Der Olight-Store hat kostenfrei eine Olight Warrior Mini 2 zur Verfügung gestellt. Sie wird in dieser Vorstellung mit der Warrior Mini verglichen.
Die Warrior Mini 2 gibt es während des Flashsales vom 22.-25. Februar zum Preis von 85,46 €, ansonsten für 113,95€.
Die Testlampe kommt in der Ausführung "Königsblau" mit kupfernen Details (Trageclip, Bezel, Lanyardring), es gibt sie momentan auch mit schwarzer Anodisierung und blauen Details. Diese kostet im Sale 80,96€ und ansonsten 107,95€.
Darüber hinaus wird es in Kürze 4 weitere Ausführungen geben, die sich Feuer, Luft, Wasser und Erde nennen.
Lieferumfang:
*Stepdown
Sonstige Eigenschaften Warrior Mini 2
Über die Verarbeitung kann ich nicht meckern, die macht einen wertigen Eindruck. Bei den Bildern ist Staub auf der Lampe, die Anodisierung ist sehr glatt und einwandfrei. Das Lampengehäuse hat keine Öffnungen für eine Fangschnur, deshalb gibt es einen abnehmbaren Lanyard-Ring.
Der Schalterknopf ist immer noch sehr flach, davon geht Olight nicht ab. Der Trageclip auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Hilfe, um den Knopf im Dunkeln finden zu können. Das Schaltgefühl mit leisem Klick finde ich sehr okay. Im Schalter ist eine Status-LED, die bei eingeschalteter Lampe außer im Moonlight bei den übrigen Stufen Auskunft über den Ladezustand des Akkus gibt:
grün = >60% / orange = 10 - 60% / rot = <10% / rot blinkend = <5%
Vor erstem Gebrauch muss der Isolationsstreifen entfernt werden. Es empfiehlt sich auch, zunächst den Akku ganz vollzuladen. Dazu einfach den USB-Lader in die Nähe des Heckschalters bringen, er hält magnetisch. Der Auf dem Foto zu sehende Karabinerring soll nur bis zu 5 Kg belastet werden, ist also kein Kletterutensil, falls jemand auf die Idee kommen sollte.
Am Lampenkopf sieht man gut die beiden Kontakte. In der Mitte die vergoldete Feder (für Plus) und der Ring mit drei gefederten Kontaktpunkten (für Minus). Rechts der Blick ins Akku-Rohr
Ewiges Diskussionsthema: für die interne Ladefunktion wird ein Spezialakku benötigt. Für die Benutzung solcher Akkus gibt es ein Für und Wider.
Olight ist zumindest konsequent und setzt mittlerweile in nahezu allen Lampen solche Akkus in verschiedenen Baugrößen ein. Damit besteht zwischen den Modellen eine Kompatibilität, auch in Bezug auf die Magnetlader.
Dank der Kombination zweier Schalterkonzepte geht beides, sowohl hängend am Arm über Seitenschalter (EDC) oder taktische Haltung in Kopfhöhe.
Vergleich v.l.n.r.: Warrior Mini, Warrior Mini 2, Baton Pro
Man kann leicht erkennen, dass die Mini 2 länger geworden ist. Der Kopf ist länger (wohl wegen größerer TIR-Linse und Abstandssensor) und vor dem Ende ist mehr Platz für den zusätzlichen Lanyard-Ring vorhanden.
Die TIR-Linse der Warrior Mini 2 (Mitte) ähnelt schon fast einem herkömmlichen Reflektor, sogar das Lichtbild entspricht eher dem eines Reflektors.
Die Bedienung ist identisch mit der der Vorgängerin. Für Details siehe:
Eigene Messungen
- Lichtstrom: ? | 11 | 115 | 484 | 1.747 lm
- Lichtintensität (Lux): 3.625 High | 13.500 Turbo
- Strommessung ist mir wegen der Bauart nicht möglich gewesen
- PWM nicht sichtbar und unkritisch
- Strobe-Frequenz: 13 Hz
- Ladeschluss-Spannung: 4,26 V (nicht akkuschonend!)
Laufzeittest auf höchster Stufe (1.750 lm)
Nach dem Test lag die Akkuspannung noch bei 3,9V, der Turbo ließ sich auch wieder aktivieren. Die Außentemperatur des Gehäuses lag unter 50 Grad, man konnte die Lampe noch in der Hand halten.
Lichtfarbe und Farbwiedergabeindex
Leuchtergebnis
Beide Lampen auf Leuchtstufe Low (120 lm).
Wegen des lausigen Wetters kam ich leider bisher nicht zu Outdoor-Beamshots.
Vergleich der Leuchtcharakteristika
Warrior Mini und Mini 2 unterscheiden sich in Lichtfarbe und auch Abstrahlcharakteristik. Man kann hier nicht von besser oder schlechter sprechen, es ist eine Geschmacksfrage. Jedenfalls leisten sich beide Versionen keine gravierenden Schwächen beim Leuchtergebnis.
Pro
+ sehr gute Verarbeitungsqualität
+ interne Auflademöglichkeit
+ geringer Tintshift
+ gute Lichtleistung
+ bewährtes UI
Contra
- - lässt sich mit Standardakkus nicht betreiben
- kein Holster im Lieferumfang
- lädt den Akku etwas zu voll
Die Warrior Mini 2 gibt es während des Flashsales vom 22.-25. Februar zum Preis von 85,46 €, ansonsten für 113,95€.
Die Testlampe kommt in der Ausführung "Königsblau" mit kupfernen Details (Trageclip, Bezel, Lanyardring), es gibt sie momentan auch mit schwarzer Anodisierung und blauen Details. Diese kostet im Sale 80,96€ und ansonsten 107,95€.
Darüber hinaus wird es in Kürze 4 weitere Ausführungen geben, die sich Feuer, Luft, Wasser und Erde nennen.
Lieferumfang:
- Warrior Mini 2 Lampe
- "customized" 18650 Li-Io-Akku mit PCB und 3500 mAh Kapazität
- MCC3 (magnetic charging cable = magnetisches USB-Ladekabel)
- vormontierte Trage- und Lanyardclips
- Lanyard, Karabinerring und Bedienungsanleitung (mehrsprachig)
Technische Daten im Vergleich | Warrior Mini | Warrior Mini 2 |
---|---|---|
max. Lichtstrom | 1.500 lm | 1.750 lm |
Lichtintensität / Leuchtweite | 9.025 cd / 190 m | 12.300 cd / 220 m |
Leuchtstufen | 1.500* (+500*+170)/ 500 (+170)/ 120/ 15/ 1 lm | 1.750* (+500*+200)/ 500 (+200)/ 120/ 15/ 1 lm |
Leuchtdauer | 4'+205'+55'/ 218'+55'/ 18 Std/ 150 Std/ 45 Tage | 4'+206'+40'/ 218'+55'/ 19 Std/ 164 Std/ 45 Tage |
Abmessungen in mm (L x D Kopf x D Body) | 106,5 x 23 mm | 118 x 25 x 23 mm |
Gewicht inkl. Akku und Clip | 105 g | 122 g |
Sonstige Eigenschaften Warrior Mini 2
- Bedienung über Seitenschalter und/oder Heckschalter
- Sofortzugriff auf niedrigste, mittlere und hellste Stufe (Moon, Mid, Turbo), Memory
- interne Aufladung über magn. USB-Lader (Ladedauer 3,5 Std)
- Näherungssensor reduziert die Leistung zum Schutz vor Eigenblendung und Hitze
- TIR-Linse zur definierten Abstrahlung
- Emitter: nicht bekannt (Olight schweigt sich aus)
- hart anodisiertes Aluminiumgehäuse, IPX8 wasserdicht (2 m) und 1,5 m sturzsicher
- elektronischer Lockout + Strobe (versteckt)
- tailstandfähig: ja
Über die Verarbeitung kann ich nicht meckern, die macht einen wertigen Eindruck. Bei den Bildern ist Staub auf der Lampe, die Anodisierung ist sehr glatt und einwandfrei. Das Lampengehäuse hat keine Öffnungen für eine Fangschnur, deshalb gibt es einen abnehmbaren Lanyard-Ring.
Der Schalterknopf ist immer noch sehr flach, davon geht Olight nicht ab. Der Trageclip auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Hilfe, um den Knopf im Dunkeln finden zu können. Das Schaltgefühl mit leisem Klick finde ich sehr okay. Im Schalter ist eine Status-LED, die bei eingeschalteter Lampe außer im Moonlight bei den übrigen Stufen Auskunft über den Ladezustand des Akkus gibt:
grün = >60% / orange = 10 - 60% / rot = <10% / rot blinkend = <5%
Vor erstem Gebrauch muss der Isolationsstreifen entfernt werden. Es empfiehlt sich auch, zunächst den Akku ganz vollzuladen. Dazu einfach den USB-Lader in die Nähe des Heckschalters bringen, er hält magnetisch. Der Auf dem Foto zu sehende Karabinerring soll nur bis zu 5 Kg belastet werden, ist also kein Kletterutensil, falls jemand auf die Idee kommen sollte.
Am Lampenkopf sieht man gut die beiden Kontakte. In der Mitte die vergoldete Feder (für Plus) und der Ring mit drei gefederten Kontaktpunkten (für Minus). Rechts der Blick ins Akku-Rohr
Ewiges Diskussionsthema: für die interne Ladefunktion wird ein Spezialakku benötigt. Für die Benutzung solcher Akkus gibt es ein Für und Wider.
Olight ist zumindest konsequent und setzt mittlerweile in nahezu allen Lampen solche Akkus in verschiedenen Baugrößen ein. Damit besteht zwischen den Modellen eine Kompatibilität, auch in Bezug auf die Magnetlader.
Dank der Kombination zweier Schalterkonzepte geht beides, sowohl hängend am Arm über Seitenschalter (EDC) oder taktische Haltung in Kopfhöhe.
Vergleich v.l.n.r.: Warrior Mini, Warrior Mini 2, Baton Pro
Man kann leicht erkennen, dass die Mini 2 länger geworden ist. Der Kopf ist länger (wohl wegen größerer TIR-Linse und Abstandssensor) und vor dem Ende ist mehr Platz für den zusätzlichen Lanyard-Ring vorhanden.
Die TIR-Linse der Warrior Mini 2 (Mitte) ähnelt schon fast einem herkömmlichen Reflektor, sogar das Lichtbild entspricht eher dem eines Reflektors.
Die Bedienung ist identisch mit der der Vorgängerin. Für Details siehe:
Bedienung / User Interface
1) per Seitenschalter
wenn aus
- kurzer Druck = einschalten (mit Memory, die Lampe startet in der zuletzt verwendeten Stufe, außer Turbo und Strobe)
- längerer Druck = Moonlight
- langer Druck = Einschaltsperre, nochmals lange drücken zum entsperren
- Doppelklick = Turbo
- Tripleklick = Stroboskop
- mehrere Sekunden gedrückt halten = Einschaltsperre, entsperren dito
wenn an
- kurzer Druck = ausschalten
- gedrückt halten = Auswahl der Leuchtstufen (low, med, high), bei der gewünschten loslassen
- Doppelklick = Turbo
- Tripleklick = Stroboskop
2) per Tailcapschalter
Es lassen sich 2 Konfigurationen auswählen. Beide Schalter gleichzeitig drücken, um zwischen den Konfig zu wechseln.
a) Konfig 1 (Auslieferungszustand):
- kurz halb durchdrücken = Medium
- kurz voll durchdrücken = Turbo
- gedrückt halten + loslassen = Momentlicht
b) Konfig 2:
- kurz halb durchdrücken = Turbo
- kurz voll durchdrücken = Strobe
Mir gefällt sehr gut, dass beim Memory sogar das Moonlight gespeichert wird.
Aufladen
Zum Aufladen das USB-Magnetladekabel an den Heckschalter halten, dieser hält dann von allein. Während des Ladens leuchtet der Indikator des Laders rot, bei vollem Akku grün.
Näherungssensor
Dieser reagiert offenbar weniger auf die Entfernung sondern auf die reflektierte Helligkeit. Bei weißen Flächen dimmt der Sensor in Stufe High und Turbo ab einer Entfernung von etwa 20 cm die Leistung herunter. Je dunkler die Fläche desto geringer der Abstand, ab der die Leistung reduziert wird. Bei schwarzem Stoff beispielsweise reagierte der Sensor erst unterhalb von 5 cm.
Die komplette Bedienungsanleitung (ab S. 9 unten in deutscher Sprache) kann hier heruntergeladen werden:
https://www.olightstore.de/web/view...com/text/77edf09cc2a34fe79a0078d1929bfe3e.pdf
1) per Seitenschalter
wenn aus
- kurzer Druck = einschalten (mit Memory, die Lampe startet in der zuletzt verwendeten Stufe, außer Turbo und Strobe)
- längerer Druck = Moonlight
- langer Druck = Einschaltsperre, nochmals lange drücken zum entsperren
- Doppelklick = Turbo
- Tripleklick = Stroboskop
- mehrere Sekunden gedrückt halten = Einschaltsperre, entsperren dito
wenn an
- kurzer Druck = ausschalten
- gedrückt halten = Auswahl der Leuchtstufen (low, med, high), bei der gewünschten loslassen
- Doppelklick = Turbo
- Tripleklick = Stroboskop
2) per Tailcapschalter
Es lassen sich 2 Konfigurationen auswählen. Beide Schalter gleichzeitig drücken, um zwischen den Konfig zu wechseln.
a) Konfig 1 (Auslieferungszustand):
- kurz halb durchdrücken = Medium
- kurz voll durchdrücken = Turbo
- gedrückt halten + loslassen = Momentlicht
b) Konfig 2:
- kurz halb durchdrücken = Turbo
- kurz voll durchdrücken = Strobe
Mir gefällt sehr gut, dass beim Memory sogar das Moonlight gespeichert wird.
Aufladen
Zum Aufladen das USB-Magnetladekabel an den Heckschalter halten, dieser hält dann von allein. Während des Ladens leuchtet der Indikator des Laders rot, bei vollem Akku grün.
Näherungssensor
Dieser reagiert offenbar weniger auf die Entfernung sondern auf die reflektierte Helligkeit. Bei weißen Flächen dimmt der Sensor in Stufe High und Turbo ab einer Entfernung von etwa 20 cm die Leistung herunter. Je dunkler die Fläche desto geringer der Abstand, ab der die Leistung reduziert wird. Bei schwarzem Stoff beispielsweise reagierte der Sensor erst unterhalb von 5 cm.
Die komplette Bedienungsanleitung (ab S. 9 unten in deutscher Sprache) kann hier heruntergeladen werden:
https://www.olightstore.de/web/view...com/text/77edf09cc2a34fe79a0078d1929bfe3e.pdf
Ich bin Laie mit Hobbyequipment, alle Messungen stellen nur Näherungswerte dar ohne Gewähr oder Anspruch auf Einhaltung irgendwelcher Messnormen.
Alle Messwerte mit originalem Olight-Akku und sofort nach dem Einschalten abgelesen.
Alle Messwerte mit originalem Olight-Akku und sofort nach dem Einschalten abgelesen.
- Lumenmessungen: Ceiling Bounce, mögliche Abweichung bei Flutern i.d.R. +/- 10%
- Luxmessungen: Messdistanz 5 m mit entsprechender Umrechung auf 1 m
- Laufzeitmessungen: mit Ventilatorkühlung
- Strommessungen: Kleinströme mit DMM, höhere Ströme mit Zangenampèremeter
- Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex und PWM mit Opple Lightmaster Pro
- Lichtintensität (Lux): 3.625 High | 13.500 Turbo
- Strommessung ist mir wegen der Bauart nicht möglich gewesen
- PWM nicht sichtbar und unkritisch
- Strobe-Frequenz: 13 Hz
- Ladeschluss-Spannung: 4,26 V (nicht akkuschonend!)
Laufzeittest auf höchster Stufe (1.750 lm)
Nach dem Test lag die Akkuspannung noch bei 3,9V, der Turbo ließ sich auch wieder aktivieren. Die Außentemperatur des Gehäuses lag unter 50 Grad, man konnte die Lampe noch in der Hand halten.
Lichtfarbe und Farbwiedergabeindex
Leuchtergebnis
Beide Lampen auf Leuchtstufe Low (120 lm).
Wegen des lausigen Wetters kam ich leider bisher nicht zu Outdoor-Beamshots.
Vergleich der Leuchtcharakteristika
Warrior Mini und Mini 2 unterscheiden sich in Lichtfarbe und auch Abstrahlcharakteristik. Man kann hier nicht von besser oder schlechter sprechen, es ist eine Geschmacksfrage. Jedenfalls leisten sich beide Versionen keine gravierenden Schwächen beim Leuchtergebnis.
- Mini: weich auslaufender Spot und Spill, Spot reinweiß, Spill violett
- Mini 2: wärmere Lichtfarbe, kleinerer Spot und abgegrenzterer Spill. Spot in Moonlight und Low minimal grünlich
Pro
+ sehr gute Verarbeitungsqualität
+ interne Auflademöglichkeit
+ geringer Tintshift
+ gute Lichtleistung
+ bewährtes UI
Contra
- - lässt sich mit Standardakkus nicht betreiben
- kein Holster im Lieferumfang
- lädt den Akku etwas zu voll