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Olight Seeker 3 Pro + Obulb MC - Passaround Berichte/Reviews/Feedbacks

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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113
NRW
Der Olight-Store.de hat uns zwei Lampen (Seeker 3 Pro und Obulb MC + Zubehör) für Tests zur Verfügung gestellt, die registrierte Mitglieder des TLF im Rahmen eines Passarounds ausprobieren können und anschließnd gewinnen können.

In diesem Thread hier können die Teilnehmer ihre Feedbacks hinterlassen.
Nachfolgend nur ein paar Eindrücke (kein Review) von mir.

Seeker 3 Pro
Die Olight Seeker 3 Pro ist der Nachfolger der Seeker 2 Pro, über die es u.a. hier Testberichte gibt.











Unterschiede zwischen Seeker 2 Pro und Seeker 3 Pro







LeuchtstufenSeeker 2 ProSeeker 3 Pro
Turbo3200-600* lm/ 2+150 min/ 15600 cd/ 250 m4200-1200-600 lm/ 2.5+127+35 min/ 15625 cd/ 250 m
High1200-600* lm/ 110+30 min/ 5600 cd/ 150 m1200-600-300 lm/ 135-35-10 min/
Medium300 lm/ 9,5 h/ 1200 cd/ 70 m300 lm/ 10.6 h/
Low50 lm/ 52 h/ 220 cd/ 30 m50 lm/ 55,5 h/
Moonlight5 lm/ 12 d/ 25 cd/ 10 m5 lm/ 15 d/
Besonderheitweitere 36 Helligkeitsstufen über Drehrad wählbar



links S3, rechts S2


-------------------------------------------

Obulb MC
Äußerlich gibt es auf den ersten Blick keine Unterschiede zwischen Obulb und Obulb MC. Beide Leuchten sind in verschiedenen Gehäusefarben erhältlich.

Bei der MC gibt es zusätzliche Lichtfarben und Leuchtfunktionen über die der normalen Obulb hinaus.











Diese Osling-Schlaufe ist sehr praktisch und flexibel


Obulb MC links, Obulb rechts








Die Bedienung ist anders, da muss man sich umstellen
Obulb:
von aus - 1C = ein, 1H = low
von ein - 1C = aus, H = ramping low / high / rot / rot-blinkend

Obulb MC:
von aus - 1C = ein
von ein - 1H = aus, 1C = weiterschalten low / high / Farben / rot-blinkend / Farbwechsel
 

Madtoffel

Flashaholic*
1 Juni 2017
613
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63
Karlsruhe
Dann möchte ich mal meine Eindrücke schildern und dabei primär die 3er mit meiner (gemoddeten) 2er vergleichen.

Legt man die Lampen nebeneinander sieht man erstmal das sich äußerlich außer dem neuen Schalter und den nun 4 Leds wenig geändert hat:
6P2A1033.jpg
Der Kopf ist allerdings etwas länger geworden und der Akkuteil hat ist runder geworden ohne die flachere Oberseite. Das Lichbild zu vergleichen macht zwar eigentlich wenig Sinn, da meine 2er inzwischen andere LEDs hat (Samsung lh351d mit 5000K cri90), da sich dadurch das Lichtbild aber nicht nennenswert geändert hat werde ich es trotzdem machen. Hier mal beide an der Wand, links meine reichts die 3er:
6P2A1015.jpg
Das Lichtbild bleibt trotz mehr Leds sehr ähnlich (sehr flutig), allerdings hat der Tint der 3er einen merklichen Grünstich, wärend die high cri Leds von meiner 2er ein reines Weiß erzeugen. Alle Bilder würden mit Weißabgleich auf Tageslich gemacht.
Durch das sehr flutige Lichtbild verliert sich das Licht bei beiden leider nach wenigen Metern, auf offenen Flächen ist daher bei beiden ein seperater Thrower zu empfehlen. Hier noch ein paar Beamshots, welche welche ist erkennt man schon an der Lichtfarbe.
6P2A1005.jpg6P2A1007.jpg6P2A1021.jpg6P2A1024.jpg

Einen besonderen Augenmerk möchte ich dabei trotzdem nochmal auf die Lichtqualität selber legen. Da halte ich den Fokus auf einfach mehr Lumen die man in der Praxis eh kaum merkt, nämlich für ziemlich unsinnig, der Vorgänger war auch schon hell genug und man hat immer noch die selben thermischen Limits. Daher hätte ich mir statt wieder den kaltweißen, tintstichigen Leds bei denen alles grau und Farben ausgewaschen aussieht:6P2A1029.jpg
lieber was mit mehr Lichtqualität (höherem cri) gewünscht. Zwischen der 3er und meiner 2er mit neutralweißen high cri Leds liegen da Welten.
6P2A1028.jpg

Kommen wir aber zu dem Hauptfeature der neuen Version, dem neuen Schalter:6P2A1059.jpg
Der normale Schalter der 2er wurde nämlich durch einen Drehschalter ersetzt den man nicht nur wie bei anderen Olight Lampen zu durchschalten drücken sondern zu ändern der Helligkeit auch drehen kann. Es handelt sich dabei um ein einzelnes Bauteil, dadurch ist der Druckpunkt des Schalters nicht ganz so knackig und vor allem hat der Ring etwas spiel. Deshalb muss man beim drehen aufpassen nicht zu viel seitlichen Druck auszuüben, da das Rad sonst gegen den Rand drückt und sich in merklich schwerer drehen lässt. In der Praxis heißt das, dass man mit dem Finger besser gerade seitlich drüberstreicht als zu versuchen komplette Drehungen zu machen oder mit zwei Händen/Daumen auf beiden Seiten arbeitet. Da wäre ein größerer Ring oder gar ein seperater Ring mit exra Knopf in der Mitte als gerennte Bauteile (wie bei teuren Kameras) besser. Mit Handschuhen ist der Gummiknopf der 2er übrigens einfacher zu finden, mit nackten Fingern gibt es aber keinen merklichen Unterschied.

Aber genug zur Hardware, wie funktioniert das scrollen in der Praxis? Der Ring erlaubt für eine sehr feine, wenn auch nicht ganz stufenlose Helligkeitseinstellung, da man aber ca. 4 volle Umdrehungen von dunkel zu hell braucht geht es in der Praxis am besten zuerst konventionell mit gedrückt halten eine der festen Stufen auszuwählen und dann mit dem Rad Feineinstellungen zu machen. Wenn man das Rad zum verstellen der Helligkeit verwendet ist die Helligkeitskurve aber leider nicht exponentiell wie sie bei gutem Ramping sein sollte, sonder linear. Daher kommt man zwar mit angenehmem einmal am Ring langstreichen von der ersten zur zweiten Stufe, darüber wird die wahrnehmbare Helligkeitsänderung aber immer langsamer, so dass man ziemlich ins Kurbeln kommt. Was ich auch völlig unverständlich finde ist, dass Moonlight nicht nur außerhalb der normalen Schaltreihenfolge, sondern auch außerhalb der ramping Bereiches liegt (wärend man bis Turbo rampen kann). Das heißt, dass die Lampe wenn man am Rad dreht direkt ohne Zwischeschritte von moon auf low (50lm) springt, was oft schon mehr ist als man haben will. Das ist schade, störend und verschenktes Potential, da gerade im niedrigen Bereich eine feine Abstufung sehr hilfreich ist.

Insgesamt also eine nette Idee aber die Umsetzung hat noch Verbesserungspotential, ich würde mir wünschen das zwischen allen festen Helligkeitsstufen ca. eine halbe Ringdrehung (=einmal mit dem Finger drüberstreichen) liegen würde und der verstellbare Bereich bis zum Moonlight runtergeht.

Ein anderes "Feature" von dem Ring ist, dass man wenn man die Lampe länger als ein paar Sekunden aus hatte zuerst den Ring etwas drehen muss um die Lampe zu entsperren. Fand ich in der Praxis aber eher nerfig als nützlich zumal die Lampe auch einen gut funktionieren mechanischen Lockout hat.
Außerdem neu ist noch der Abstandsensor der die Lampe, wenn sie auf einer hohen Stufe ist, temporär runterschaltet wenn man näher als 15cm kommt. Das hilft keine Feuer in der Tasche zu starten, hat aber sonst keinen praktischen Nutzen. Um als autodimming wie in der Werbung zu funktionieren, müsste der Abstand größer und die runtergeschaltete Helligkeit niedriger sein.

Dann noch ein Wort zu dem Zubehör bei dem sich auch nicht viel geändert hat. Das Holter ist fast das selbe, nur das die Löcher jetzt nicht nur vernäht sondern noch mit einem Ring verstärkt sind.6P2A1070.jpg
Das Ladekabel ist schneller und mit ca. 50cm auch merklich kürzer als das 120cm lange Kabel der 2er geworden, ein Kabelbinder ist auch nicht mehr dran. Es scheinen aber beide Lader (und Akkus) mit beiden Lampen zu funktionieren. Der Akku ist zwar proprietär mit beiden Kontakten auf einer Seite, man kann aber auch einen normalen 21700er mit einem hohen Buttentop (z.B. einem Magneten) verwenden, wenn auch nicht laden.


Als Fazit kann ich also sagen das die Olight Seeker 3 pro, wie schon der Vorgänger eine sehr gute, hochwertige Lampe ist. Die Detailverbesserungen in der neuen Version sind zwar nicht weltbewegend, aber es sind ein paar gute, innovative Ideen dabei. Allerdings brauchen diese noch etwas Arbeit um ihr volles Potential auszuschöpfen. Grundlegende Änderungen die ein Upgrade von der 2er rechtfertigen würden gibt es aber, wie auch andere Led Optionen, nicht.

Zu der kleinen Leuchtkugel die auch Teil des PAs war kann ich hingegen nicht wirkich was sagen, hab zwar mal kurz damit rumgespielt aber nicht genug um mir eine Meinug zu bilden ob ich sowas neben meinen Laternen noch brauche.
 

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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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25.754
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NRW
Ich hatte noch bemerkt, dass die Ansprechschwelle des Abstandssensors unterschiedlich ist je nach Farbe des Hindernisses. D.h. der Abstand, ab dem der Sensor herunterregelt ist bei einer weißen Wand größer als z.b. bei schwarzem Stoff.
 

fehlikz

Flashaholic
18 Januar 2021
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Ruhrgebiet
Ich hatte noch bemerkt, dass die Ansprechschwelle des Abstandssensors unterschiedlich ist je nach Farbe des Hindernisses. D.h. der Abstand, ab dem der Sensor herunterregelt ist bei einer weißen Wand größer als z.b. bei schwarzem Stoff.
Das spricht ja für einen Helligkeitssensor, der einfach das zurückgeworfene Licht erkennt. Eventuell kann ja jemand mit einer anderen Lampe aus größerem Abstand in die Lampe leuchten - dann müsste sie ja auch dimmen.
 

Cassini246

Flashaholic
2 Januar 2020
147
121
43
Das spricht ja für einen Helligkeitssensor, der einfach das zurückgeworfene Licht erkennt. Eventuell kann ja jemand mit einer anderen Lampe aus größerem Abstand in die Lampe leuchten - dann müsste sie ja auch dimmen.
Olight hat in allen mir bekannten Lampen mit Sensor einen Helligkeitssensor verbaut. Die Seeker 3 Pro habe ich nicht aber ich bin mir ganz sicher auch hier ein Helligkeitssensor verbaut ist.
 

AnonFlashlight

Stammgast
18 Februar 2020
59
30
18
Ich hatte die Seeker 3 Pro heute in der Post, erste Eindrücke:
Ein Grünstich ist leicht da, aber wenn man es nicht weiß, übersieht man ihn - es ist schönes reines Weiß, bis auf diesen gar nicht so auffälligen Stich. Das Drehrad zum Einstellen ist ein Gimmick, finde ich. Es ersetzt unvollkommen einen Rampingmodus. Schön ist die schnelle Abfolge der 3 Helligkeitsstufen + Turbo. Die automatische Verriegelung nach einigen Sekunden mit nötiger Rechtsdrehung des Rads gefällt mir nicht.

Der Sensor zum Abdunkeln bei Nähe zu Objekten funktioniert, evtl. gut wenn man Karten im Dunkeln lesen will. physische Karten... hmm! Nun ja, ob man ihn abstellen kann, ich werde mal die Anleitung genauer lesen. (Edit: Das geht, habe es auf der Webseite von zeroair gefunden)

Die magnetische Ladefunktion wird mit dem dafür nötigen proprietären Akku erkauft. Viele Extras wie eine kleine Schlüsselbundlampe waren dabei, einige gefielen mir sehr gut. Es ist zwar ein Holster enthalten, aber kein Lanyard. Eine Stelle zum Anbringen ist vorhanden.

Die Lampe haut sehr viel schönes Licht heraus, sehr weich abgestuft und mit breiterem Spot als gewohnt. Stabil und ausdauernd, so lange konnte heute gar nicht laufen, um sie in Verlegenheit zu bringen. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut.

Der Versand hat, bis erst einmal überhaupt verschickt wurde, 8 Tage gedauert. Ansonsten bin ich aber sehr angetan von der Lampe.
 

angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
3.166
1.240
113
Obulb MC
Beim auspacken fällt sowohl die Qualität der Verpackung als auch die Liebe zum Detail positiv auf und hebt sich ven den meisten Mitbewerbern angenehm ab. Die anklebbare Metallplakette und die aufklebbaren Augen der Obulb MC sind ein nettes Detail.
Einschalten lässt sich die Lampe effektiv nur mit angesetztem Ladekabel oder Olink.
Die Farbtemperatur bei warmweißem Licht beträgt 2750K und bei Rotlicht 2000K.
Die 630mAh des Akkus bei 3,7V führen zu einer Kapazität von 2,3(31) Wh und der Eingang bei 4,2V mit 1A liegt bei 4,2W.
neben den einzelnen Farben (warmweiß, rot, blau, grün) und dem langsamen Farbverschiebungs- sowie direkten Farbwechsekmodus habe ich noch das rote Blinklicht ausprobiert.
Den versteckten Color Fantasy Modus habe ich nicht getestet.

Mangels Vergleich zur regulären Obulb habe ich kein direktes Fazit.

IMGP5305.jpg


Seeker 3 Pro
Die Seeker 3 Pro befindet sich bereits im Holster. Das Holster umschließt die Lampe sehr gut, so dass schon ein leichter Wiederstand beim herausziehen zu überwinden ist. Bei regelmäßiger Nutzung könnte der Wiederstand eventuell geringer werden.
Die Kunstlederähnliche Gummierung am Mittelteil sticht auf den ersten Blick ins Auge und führt zu einem angenehmen Halten der Lampe.
Die Farbtemperatur bei 4200lm beträgt 5900K und bei 5 Lumen 5600K.

Das einfache Bedienkonzept könnte sogar für Muggel geeignet sein, wobei der preis von 170€ sicherlich Flashies als Zielgruppe hat.
Die Kombination aus Drehrad und Einschalttaster ist mal etwas anderes.

Die gefühlte Wärmeentwicklung ist auf höchster Stufe erstaunlich gering. Ich vermute eine effiziente LED sowie effektives Wärmemanagement des Lampenkörpers.
Der Akku hat um den Button-Top Pluspol einen Kunststoffring, welcher vermutlich einen Kurzschluß bei versehentlichem Kontakt durch leitendes metall verhindern soll.

Die Seeker 2 Pro gab es neben black auch in OD Green, mintgreen, blue, orange und als Carbon Fiber Limited Edition.
Die Seeker 3 Pro ist nur noch in schwarz verfügbar und gab es auch in desert tan, orange und blau (night wolf).
Die L-Dock Dockingstation wie bei der Seeker 2 Pro ist bei der Seeker 3 Pro nicht im Lieferumfang enthalten.

Fazit:
Viel kompakter kann eine 21700er Lampe dieser Leistungsklasse wohl nicht gebaut werden.
Wenn ich die 120€ für eine gebrauchte Nitecore P25 (960lm) mit 170€ für die Seeker Pro 3 (4200lm) inklusive 21700er Akku vergleiche, relativiert sich der höhere Preis für die neuere Lampe wieder.

IMGP5314.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Nicobrosi

Flashaholic**
24 Oktober 2018
1.911
1.480
113
Ich habe die seeker 3 Pro und die obulb mc gestern beim Berliner Treffen in den Händen gehabt, bespielt habe ich gestern nur die seeker, die mc war heute morgen an der Reihe....

Zur seeker: Haptik und Optik, olighttypisch sehr sehr hochwertig.... eine coole Neuerung ist der abstandssensor der für mein empfinden die sinnvollste Sache ist, dadurch gibt's keine eingebrannten Löcher im holster oder der Tasche.
Den drehring finde ich persönlich etwas zu billig vom Gefühl, die rasten wirken ziemlich plastikähnlich, da fehlt irgendwie son Gefühl von Stabilität und Wertigkeit...ich finde dieses an der marauder 2 besser gemacht, vielleicht täuscht es auch nur weil der drehring an der marauder größer ist.
Das verändern der Helligkeit ist dadurch nicht so wirklich auffällig, könnte olight besser machen, gummierte Oberfläche des taster oder Metall mit nem smoothen gleiten.. das ist für mich aber auch der einzige Kritikpunkt und lässt sie damit für mich ausfallen.
Die lichtfarbe ist wie immer nicht wirklich schön, kann man aber durch einen Austausch der emitter ändern....im Vergleich zum Vorgänger hat sich bis auf das schaltkonzept und den näherungssensor nicht viel getan.

Zur obulb mc:
Die Möglichkeit der wählbaren leuchtfarbe fand ich ganz interessant, und musste sie daher auch mal bespielen.
Haptik und Optik wieder klasse und das bedienkonzept gut durchdacht, der Unterschied zur normalen obulb ist halt der modiwechsel durch Klick und nicht durch halten, einmal umgedreht quasi. Zusätzlich ist der Druckpunkt etwas schwerer und nicht soo satt.....
Der partymode ist schon nen nettes gimmick und funktioniert gut, wäre klasse wenn der spuck nicht schon nach 30 sek vorbei wäre....die Kids haben schon gut gespielt und wenn man zu schnell durchklickt, ist man schon wieder dran vorbei....ich glaube das ist auch der Sinn des Modi, genau den richtigen Moment nicht verpassen.
Ich würde es klasse finden wenn dieser Modus in der normalen schaltfolge wäre und auch zeitlich unbegrenzt leuchten könnte, ebenso könnte die Helligkeit im farbbetrieb auch etwas höher sein,
Also olight, baut es so!
Die mc ist logischerweise gleich in die kinderhände gewandert und bleibt dort wohl auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

pho

Moderator
Teammitglied
29 Oktober 2019
2.657
3.278
113
486xx
Hier meine Worte zu den Olights.

Seeker 3 pro

Bei der hat mich die Größe doch überrascht, ich hätte gedacht das die dicker ist. Sie kommt aber doch recht schlank und ist ähnlich dick wie die M2R pro. Hätte ich mir aber auch denken können bei dem gleichen Akkuformat. Nur der Kopf ist etwas dicker, als bei der M2R pro.

Bild 1.JPG

Bild 2.JPG

Verglichen habe ich sie unteranderem mit meiner Wurkkos DL10R. Da sie aktuell in meinen Bestand von den Leistungen her am ähnlichsten ist.

Haptik:

Die Seeker 3 pro hat eine tolle Haptik und fühlt sich hochwertig an. Nur der neue Schalter, der sie so besonders interessant macht, hat kein gutes Feedback. Beim Betätigen hört und fühlt er sich „schmalzig“ an, als ob der in Fett gelagert wäre.
Das Drehrad zur stufenlosen Verstellung ist mir deutlich zu lang übersetzt, schnelles auf und abblenden ist damit nicht möglich, dann kurbelt man sich ein Wolf.

Dazu ist das Drehrad sehr schwierig mit Handschuhen zu bedienen. Und das ist ein Problem denn ohne das Drehrad zu benutzen kann die Einschaltsperre nicht aufgehoben werden.

Damit kommen wir zur automatischen Einschaltsperre, ich finde es praktisch, aber was mir fehlt ist das die nicht manuell gewählt werden kann.
Heißt man muss warten bis die automatische aktiv ist, sonst kann es passieren, dass sie im Holster oder Tasche an geht. Der mechanische Lockout ist zum Glück trotzdem möglich.

Lichtbild:

Das Lichtbild ist sehr flutig, hier ein Vergleich zur M2R pro und DL10R.
(Handykamera im Automatik Modus)

M2R pro links, Seeker 3 pro rechts
Bild 3.JPG

DL10R links, Seeker 3 pro rechts
Bild 4.JPG

Es kann deutlich erkannt werden, dass die Seeker 3 pro deutlich größeren Spot hat als die M2R pro. In der Natur kann jedoch deutlich erkannt werden, dass die M2R pro die höhrer Reichweite hat.

Beamshots:
(Systemkamera mit WB von 5600k)

Seeker 3 pro
Bild 5.JPG

M2R pro
Bild 6.JPG

DL10R
Bild 7.JPG

Seeker 3 pro links, M2R pro rechts
Bild 8.JPG

Seeker 3 pro links, DL10R rechts
Bild 9.JPG


Die nachfolgenden Bilder habe ich mit den gleichen Einstellungen wie bei meinen Beamshots gemacht.

Seeker 3 pro
Bild 10.JPG

M2R pro
Bild 11.JPG

DL10R
Bild 12.JPG



Schlussworte zur Seeker 3 pro

Für mich ist das Drehrad nicht so gut Umgesetzt, wie bei der Marauder 2 von Olight. Der Helligkeitssensor funktioniert schnell und zuverlässig. Und kann sehr einfach durch aktives hochschalten deaktiviert werden. Beim nächsten Einschalten ist er dann wieder aktiv.
Was jedoch nicht funktioniert ist, wenn der Helligkeitssensor runter geregelt hat, kann mit dem Drehrad die Helligkeit nicht reduziert werden. Desweitern gefällt mir nicht, dass die den Lieferumfang reduziert haben während bei der Seeker 2 pro noch der L-Dockladestation dabei war, wurde das bei der Seeker 3 pro einfach weggelassen. Und es gibt keine Bedienungsanleitung auf Deutsch, jedoch auf Englisch.
Insgesamt eine interessante Lampe mit Verbesserungspotential.



Zur Obulb:

Die Obulb war in diesen Passaround für mich eigentlich nur Beifang. Aber ich muss gestehen, sie hat mich dann doch überrascht und gut gefallen. Vor allem meiner besseren Hälfte, jetzt möchte sie auch eine haben. :rolleyes:

Mit Ihren Magneten ist die ein praktisches Licht zum Beispiel am Hausanschluss, falls man eine Fehlersuche betreiben muss.

Bild 13.JPG

Ihr „Geheim/Partymodus“ der zufällig zwischen 20 und 200-mal kurz drücken kommt. Habe ich den Sinn nicht ganz verstanden, ist aber eine nette Spielerei.

Bei meinen Beamshots war sie auch sehr behilflich, am Kamerastativ gehangen, sichert sie mich auf der Straße ab und bietet mir ein Orientierungspunkt, damit ich die Kamera nicht umlaufe. Dafür ist die Rotestufe gut geeignet.

(Sorry für die Qualität, die gute Kamera war auf dem Stativ)
Bild 14.JPG

Und in weiß macht sie auch sehr gut Licht.
Bild 15.JPG

Schlussworte zur Obulb

Im Allgemein gefällt mir die Oblub sehr gut und sehe mich gezwungen auf kurz oder lang eine zu ergattern. Das was mir nicht so gut an ihr gefällt ist das UI, ich schalte gerne eine Lampe aus, so wie ich sie eingeschaltet hab. Mit 1 Klick für An und 1 Halten für Aus finde ich unglücklich gewählt. Besser hätte ich es gefunden mit 1 Klick An/Aus und bei An halten zum durchschalten und nicht mit einem Klick.



Ich bedanke mich fürs lesen und dafür, dass ich teilnehmen dufte.

Gruß
pho
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
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3.869
113
Niedersachsen
Also das ist mir in den ganzen Jahren noch nicht untergekommen, dass ich so geschlurrt habe.
Sorry, hatte viel zu tun und dann noch Urlaub dazwischen, man könnte meinen, im Urlaub findet man Zeit.
Naja mit den Kids den ganzen Tag was unternehmen liegt man dann doch Abends um 8 Uhr erschöpft im Bett und Seeluft macht auch irgendwie müde :)

Also:

Die Baton 3 hat mir eigentlich sehr gut gefallen!
Die Bedienung ist mal was feines und ich finde die verschiedenen Varianten der Bedienung gut.
Die oft diskutierte Akkulösung ist für mich total sinnvoll, da ich oft meine Lampen im Auto lade.
Komme ich dann mal ans Kabel oder die Lampe fällt runter durch ungewollte Bremsung etc. geht das nicht auf die Buchse und das Anhaften geht einfach, einfach. Klack und fertig, das geht selbst im Dunkeln im Auto ohne groß zu gucken.

Das Lichtbild ist zweckgemäss und für mich OK.
Nur für eine Lampe mit diesem Anwendungszweck, wäre für mich eine NW Variante toll, wie bei meiner M2R PRO Gunmetalgrey.

Alles in allem, gefällt mir die Lampe und sollte ich eine in NW sehen, mal schauen... oder ich lass mir eine umbauen.



Zu der Obulb gibt es nicht viel zu sagen, ausser:
Für mich eine der Lampen der letzten Jahre, auch wenn es keine Taschenlampe in dem Sinne ist.
Die Kinder lieben sie und nutzen sie seit gut einem Jahr jeden Abend, immer noch gerne!
Die sehen noch Top aus und funktionieren 1a.
Wohl gemerkt, wer auf den Zeitraum achtet, weiß, dass ich die Standardversion meine.
Die neue MC hat es nicht besser gemacht, dass die Kinder sie die ganz Zeit nutzen wollen!
Im Gegenteil, bei unseren Nachtwanderungen an der See, habe sie auf richtige Lampen verzichtet und sie mit dem Osling genutzt, einfach genial.
Nur wenn ich beide Lampen nebeneinander mit den beiden Oslings getragen habe, musste meine Frau schmunzeln.
Hat dann gewisse Ähnlichkeit mit "medizinischen" Produkten, die Frauen manchmal nach der Schwangerschaft brauchen.

Fakt ist aber, sieht die Lampen als toll an, obwohl sie eher so ein bisschen "ironisch" mit Lampen ärgert...
Die Obulbs und in dem Fall ist die MC und die Originale gemeint, eignen sie auch perfekt abends an der Tür im Schlafzimmer als Orientierungslicht!
Gepaart mit dem Ladegerät Olight MCA auch perfekt an der Steckdose.
Den Link habe ich nicht getestet, der Zweck ist aber auch sinnvoll, kann z.b so in ein Zelt oben gehängt werden etc.

Olight hat sich mit den Obulbs was tolle einfallen lassen, dass Gesamtpaket passt und das Aufladen mit dem Magnetkabel sinnvoll.
So ist die Lampe komplett wasserdicht und Kindergerecht aufladbar (wäre nicht der erste USB Port, der sich verabschiedet).

Ich kann beiden Lampen meine volle Empfehlung aussprechen!
Zumal es sie im Bundle oft günstig dazu gibt.
Nur eine Sache ist ökologisch nicht so gut... der nicht wechselbare Akku.

Dieses Review verzichtet bewusst aufs nähere eingehen, da es nun schon 4 Wochen ca her ist, das ich sie da hatte und ich nicht in anderen Reviews nachschauen möchte, um mich zu erinnern, fühle mich dann immer, als wenn ich was kopiere...

Danke für den PA
 

Flaschenlampe

Flashaholic*
25 Januar 2019
783
408
63
Kurz meinen Senf zu den Olights, wollte eigentlich mal einen schönen Bericht mit Bildern usw verfassen, aber jetzt fehlt doch irgendwie die Zeit, mal schauen.

Zur Seeker 3 Pro ein paar Stichwortsätze, positiv und negativ gemischt:

- Verarbeitung wirkt sehr gut. Das Design gefällt mir persönlich jetzt nicht so überragend, eher zweckgebunden als sportlich/elegant, aber sie liegt gut in der Hand. Nachtrag: eigentlich sieht sie doch sehr schick aus und die dezente Gummierung hebt sie von anderen Lampen ab.

- Turbo ist superhell und erfreulicherweise deutlich heller als das normale high. Es gibt ja einige Lampen, bei denen man kaum einen Unterschied merkt.

- Moonlight könnte mooniger (lower) sein. Man kann aus dem Moon hochschalten, aber leider nicht zurück.

- Der Drehring fühlt sich meiner Meinung nach schon hochwertig an, aber so richtig viel Spaß macht das Däumchendrehen leider nicht. Ich musste lange nachdenken, woran mich das erinnert, dann fiel es mir ein. Frühe 90er, mein geliebter Sega Game Gear, Sonic 2. Da gab es einen Cheat für Levelauswahl: alle Tasten drücken und am Steuerkreuz immer unten-links-oben-rechts drücken bis es „Ping“ macht. Ich wurde sehr bewundert, dass ich das immer auf Anhieb hingekriegt habe, allerdings zu dem Preis, dass mein Steuerkreuz irgendwann recht ausgeleiert war, weil ich es quasi ohne abzusetzen im Uhrzeigersinn gedreht habe. So ähnlich fühlt sich das Drehen bei der Olight an. Bessere Haptik als beim genannten Handheld, aber irgendwann bisschen nervig für den Daumen. Ein vertikaler Ring wäre mal was für mich.
Und: schwer zu beschreiben, aber das Ramping ist mir von Leuchtstufen und Geschwindigkeit irgendwie auch nicht „smooth“ genug. Als könne es sich nicht zwischen stufenlos und abgestuft entscheiden.

- Die Tastensperre finde ich nicht so nervig wie andere, grundsätzlich ist das eine sinnvolle Idee. Bin ja ein großer Freund von hold-Tasten. Manuell darüber bestimmen zu dürfen wäre aber eine nette Option. (Nachtrag: kann man wohl doch abschalten)

- Der Annäherungssensor (Abblendlicht) funktioniert erstaunlich gut, ist eine nette Spielerei und zeitgleich wohl auch wirklich sinnvoll. Muss zugestehen, dass das als wirklich innovative Idee fast schon genial ist. (Was nicht heißt, dass ich die Funktion unbedingt brauche). Szenarien, in denen diese Geschichte Sinn machen könnte: man steckt die Lampe ein oder lehnt sie irgendwo an, wo Gefahr besteht ein Loch einzubrennen oder ähnliches. Oder aber ein Kind (oder ein unbedachter Erwachsener) kommt auf die Idee, sich bei 4-stelliger Lumenzahl die Linse direkt vor die Linse zu halten. Oder man braucht draußen richtig viel Licht, möchte aber zwischendurch auch auf eine Landkarte gucken ohne schalten zu müssen.

- Magnetladefunktion macht Spaß, geht gut, kein Gefummel. Allerdings darf man das Kabel nicht verbummeln oder vergessen einzupacken. Selbst für ein stinknormales USB-C-Kabel musste ich in Norwegen schon mal 15€ auf den Tisch legen, ein Olight-Magnetkabel dürfte aber noch deutlich schwieriger spontan irgendwo zu bekommen sein.

- Mieser fieser Strobe per Dreifachklick.

- Das Holster ist gut gemacht, mit Clipverschluss, kann man nicht meckern. Holster generell sind bei mir umstritten/tagesform- und situationsabhängig, aber „lieber haben als brauchen“. Nachtrag: Holster ist wirklich gut gemacht. Gibt ja auch so zusammengenähte Lappen mit schlechtem Klett.

Soweit zu den Special Features. Das Licht ist sauberes spotarmes weiß, erinnert mich an den Song „Kaltes klares Wasser“. Flutig, kühl aber glücklicherweise nicht bläulich.

Rückmeldung zur Obulb (MC) folgt.

Last but not least: Danke, dass ich mitmachen darf, Passarounds sind eine super Sache!

Nachtrag: Mann Mann, je mehr ich mit ihr rumspiele desto besser gefällt sie mir! Wenn sie doch nur bis nach unten rampen würde (in den Turbo tut sie‘s ja auch). Und wenn es generell nach unten hin noch dunkler würde (wie bei Drehlampenklassikern von Jetbeam und Sunwayman). Ansonsten: feines Teil! Ich muss gestehen, sie mir damals selber auch bestellt, nie ausgepackt und wieder verkauft zu haben. Und das bereue ich jetzt ein bisschen…
 
Zuletzt bearbeitet:

Flaschenlampe

Flashaholic*
25 Januar 2019
783
408
63
So, jetzt noch mein Nachtrag zur Obulb Multi Color. Da zur Obulb-Familie schon sehr viel gesagt wurde, nur ein paar Gedankenfetzen, kombiniert mit einem Laternenvergleich. Ich habe hier folgende Nachtlichter, sicher keine professionelle Ausrüstung, aber Lampen, die regelmäßig im Betrieb sind.
B60FB8A3-A581-4BC7-89BE-84D28E6F7362.jpeg

Von links nach rechts: Vava Ei, Obulb MC, Livarnolux-Lampe mit Müllermilchdiffusor, Elsa und Olaf, Crivit Camping-Leuchte (noch verpackte Ersatzlampe, Original ist gerade unterwegs). Jetzt die jeweiligen Vor- und Nachteile:

Vava Egg:
+ Farbwechsel oder einzelne Farbe oder warmes weiß
+ dimmbar
+ 1-h-Timer
+ Touch
+ USB-Ladung
- kein Wechselakku

Obulb MC:
+ Farbwechsel usw vergleichbar
+ sehr kompakt
+ Magnet
+ wasserfest und schwimmfähig
+ Magnetladefunktion
- kein Wechselakku

Die anderen genannten Lampen sind ein bisschen was anderes, haben aber den Vorteil, mit AAA-Batterien noch in vielen Jahren zu betreiben zu sein. Olaf und Elsa (letztere angenehm warmweiß) gehen zudem nach 5 Minuten von alleine aus (kann Vor- oder Nachteil sein). Nicht (oder zumindest nicht von jedem Laien) austauschbare Akkus sind leider etwas, worüber ich mich z.B. auch bei Handys sehr ärgere.

Zurück zur Obulb. Mit dem genannten Ei kann man sie echt gut vergleichen, wobei ich mich schwer tue, eine(n) Gewinner(in) zu küren. Neutral könnte man sagen: das Ei hat den Heimvorteil, die Obulb liegt beim Campingtrip vorne. Für letzteren kann man gut das (zumindest in unserem Passaround) beigefügte Zubehör mit einpacken, die Schlinge und den Haken. Beides passabel umgesetzt und gut zu gebrauchen. Die Osling hat mich zuerst an diese hodenförmigen Fahrradrücklichter erinnert. Man kann die Leuchte am Rucksack festmachen usw, keine schlechte Idee. Und man kann sie sicher auch prima durch die Luft schleudern.

Die versteckte Lichtspektakelfunktion habe ich leider noch nicht aktivieren können.

Schön wäre noch ein gesteuertes automatisches Ausschalten zumal Olight den 3-Minuten-Timer ja früher schon in vielen Lampen drin hatte.

Nachtrag: Party Mode entdeckt. Bin es mal langsamer angegangen, damit ich ihn nicht direkt wieder wegklicke. Ich hab eher sowas blitzmäßiges erwartet (extra vorab keine Demovideos geschaut), aber es ist so ein dezent-buntes psychodelisches Discokugel-Feeling. Also eine Art Lava-Lampen-Karussell. Gefällt mir!
 
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taenzerwalze

Flashaholic**
7 März 2017
1.414
1.442
113
Ich durfte die Seeker und Obulb auch testen. Mangels Zeit habe ich die beiden Lichtmacher leider nur kurz in den Händen halten können, daher folgt jetzt leider kein ausführliches Review.

Obulb

Die Obulb ist kleiner, als ich erwartet hätte. Die Bedienung ging sehr intuitiv. Ich empfand sie als das bessere Paket im Vergleich zu meiner Black Diamaond Moji Color. Einzig der fest verbaute Akkus ist hierbei nicht ganz mein Fall. Aber für das Kinderzimmer finde ich die Obulb klasse.


Seeker 3 Pro

Was hat mir gut gefallen:

Die Verarbeitung fand ich klasse. Die Haptik ist sehr angenehm mit einem Aber. Die Seeker hat zur griffigeren Handhabung Gummielemente auf dem Lampenkörper. Diese kenne ich von meiner DSLR und musste leider feststellen, dass sich diese nach intensiver Nutzung zum Ablösen neigen. Ob das auch bei der Seeker passiert, steht aber in den Sternen.


Was empfand ich gemischt:

Der Näherungssensor hat bei mir tadellos funktioniert, aber ich bin kein Freund von Bevormundung. Wenn ich volle Leistung haben möchte, dann soll die sich bitte nicht selbständig reduzieren - ABER: Ich habe bereits mehrere Löcher in Hosen- und Jackentaschen angesammelt. Diese hätten sich durch den Näherungssensor bestimmt vermeiden lassen können.

Die Lichtfarbe hätte für mich wärmer sein können, war aber noch ok.


Was hat mir gar nicht gefallen:

Ich empfand das Drehrädchen für die Helligkeitseinstellung als nicht gut umgesetzt. Mir war es zu klein und fummelig - trotz kleiner Hände. Ebenso empfand ich die Helligkeitsstufen nicht gut gewählt. Damit mein ich, dass die Unterschiede z.T. zu gering waren. Da hätte ich weniger und dafür besser abgestimmte Helligkeitsstufen gewünscht.


Danke, dass ich an dem PA teilnehmen durfte und Danke fürs Lesen.
 
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itf

Flashaholic**
18 Juli 2012
3.388
5.437
113
NRW
Hallo Zusammen.,

hier nun meine Erfahrung mit den Lampen des PAs...

Zunächst einmal zu der Obulb:
Diese Lampe ist IMHO als Indoor Hilfsmittel beim Arbeiten in dunklen Ecken geeignet. Die Laufzeit ist OK. Und die Farbmodi bis auf rot, eher als Mood Light zu bezeichnen. Leider ist der Akku fest verbaut und an den Ladekontakten liegt Spannung an. Somit ist die Wasserfestigkeit fragwürdig (man erinnere sich an die Eisenwolle Videos). Der Magnet ist sehr kräftig, was der Lampe einen weiteren Pluspunkt in Richtung Arbeitslampe verschafft. Ein Kurzschluss mit leitenden Blechen auf unebenen Untergrund könnte allerdings die Funktion beeinträchtigen. Die Laufzeit ist für die Akkugröße angemessen und das Messgerät bestätigt die Kapazität:
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Ein deutschsprachige Anleitung ist ebenfalls dabei.

Seeker 3 Pro:
Die Seeker Pro liegt gut in der Hand und ist mit dünnen Handschuhen auch noch gut bedienbar. Die Steuerung lässt eine nahezu stufenlose Helligkeitssteuerung zu. Die Anzeige ist einfach und erfüllt ihren Zweck. Die Autolock Funktion wie den Blendschutz finde ich sehr praktisch. Darüber hinaus verbrennt man sich nicht die Finger bei hohen Leistungen, die Lampe regelt rechtzeitig herunter. Ferner liegt bei der Seeker keine Spannung an den Ladekontakten an. Dies ist ein für mich wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Modellen. Auch der Ladestrom mit max. 1,75A (gemessen) macht die Ladezeiten fast erträglich, obwohl 4,5h auch schon sehr lang sein können. Was mich zu einem Nachteil bringt, den ich persönlich an der Lampe am gravierendsten finde: Den proprietären Akku. Dieser ist nicht so ohne weiteres in einem Ladegerät zu füllen (es sei den man hat passende NeoDyme). Ein Rollschutz ist leider auch nicht vorhanden und die Bedienung mit mittleren bis dicken Handschuhen ist nur schwer möglich. Das Soft-OFF ist mir auch nicht sympathisch und ich habe einen unangenehmen Geruch von der Gummierung wahrgenommen. Wie sich die Gummierung im Laufe der Jahre von der Haltbarkeit verhält wird nur ein Langzeittest ans Licht bringen. Die Anleitung liegt nicht in deutschsprachiger Version bei. Ladezeit:
IMG_5690.jpg

Fazit:
Beide Lampen haben ihre Stärken und Schwächen. Wobei ich Sie Spannung an den Ladekontakten mittlerweile als ein NoGo betrachte. Ansonsten ist die Obulb ein nettes Spielzeug. Vom Lichtbild, der Funktionen und der Steuerung überzeugt die Seeker mit nur einem IHMO "Nervfaktor", der Bauform des Akkus.


Gruß

ITF
 
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Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
817
931
93
Bad Mergentheim

Seeker 3 pro​

Der Helligkeitssensor ist ja schon cool, könnte aber mehr wie nur zwei Zustände kennen, dann hätte er für mich deutlich mehr Nutzwert.
Wenn gesperrt und man dreht am Rad, wird die Leuchtstufe angezeigt, in der die Lampe normal startet, genial.
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Wenn gesperrt und man drückt den Taster wird nur der Akkustand angezeigt, hier hätte man doch auch die gespeicherte Leuchtstufe anzeigen können.
DSC05654.JPG
Nach dem Ausschalten wird der Akkustand noch angezeigt, für ca 3 sec.

Der Drehregler funktioniert bei mir, egal wie ich ihn betätige, immer zuverlässig, ich kann die Kritik daran nicht verstehen. Ich bin davon echt begeistert, gerade die Taster-Drehrad-Kombination ist echt toll zum Bedienen.

Obulb MC​

Über dieses tolle kleine Spielzeug wurde ja schon an verschiedener Stelle so viel geschrieben, daher von mir nur ganz kurz meine wichtigsten Punkte.
Super handlich und einfach eine tolle kleine Laterne mit hohem Spaßfaktor.
Großer Kritikpunkt ist das verschlechterte UI zur normalen Obulb --> Aktionen für Ausschalten und Modi weiter schalten wurden getauscht.

Osling​

Sehr praktisch, sehr vielseitig, überteuert wenn einzeln gekauft

Olink​

Magnet ist mir persönlich zu stark --> über 2 kg an der Obulb MC, überteuert wenn einzeln gekauft
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
So Leute…ich bin an der Reihe! :tala:

Als kleines Vorwort: Eigentlich wollte ich meine neue Kameraausrüstung testen und habe dafür am PA teilgenommen. Selbstverständlich war diese noch nicht bereit. :thumbsup: Und selbstverständlich hatte ich das komplette Wochenede Nachtschichten, wo ich das Set hatte. Also habe ich auf Arbeit etwas rumspielen können. Ich wollte das Set auch mal mit raus nehmen, habe mich aber nicht so richtig getraut. Im Streifenwagen kann es manchmal etwas „rutschig“ werden für diverse Dinge und da das ja nicht mein Eigentum ist, habe ich mich eben auf „drin“ beschränkt.

Zur Olight Seeker Pro 3 und der Obulb MC ist an sich ja auch schon alles gesagt, Screenshots wurden gezeigt, das UI erklärt und jeder weiß Bescheid. Und da dieses „Review“ ja auch „kreativ“ sein darf, habe ich einfach die Reaktionen meiner Kollegen registriert und werde diese Vorstellung also mal komplett anders gestalten. Wie reagieren absolute NICHT-Flashies auf solche Spielereien? :Totlachsmiley:

Also…die Stories sind natürlich etwas überspitzt dargestellt, um einen Humorfaktor zu integrieren, der an sich nur der einen Situation geschuldet ist und in späterer Textform kaum gut rüberkommt. ABER! Es ist absolut nichts frei erfunden, sondern es ist vom Rahmen her genau so passiert.

Freitag Abend: Frank muss zu Dienst…wie gefühlt jedes Wochenende. Dort angekommen, habe ich erstmal Dinge getan, die getan werden müssen bei der Polizei. Sprich…die Brotdose mit Stullen ausgepackt an den Einweisungstisch gesetzt. Der Karton mit den Olights stand neben mir. Ein Kollege betrat den Raum. Erste Frage: „Na Frank? Neue Lampe?“ :thumbsup: Ihr müsst wissen, ich nehme sehr oft Lampen zur Arbeit mit, um sie zu bespielen, zu testen usw. Daher stehen auch desöfteren mal Kartons an meinem Platz auf dem Tisch…hehe.

Der zweite Kollege betrat den Raum: „Na Frank? Neue Lampe“? :grinsen:

Nach der Einweisung schielten die Blicke auf den Karton…„Na los, zeig mal her, was du diesmal hast“…also packte ich erstmal die Obulb mit link und sling aus.

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Schon ging die Verwunderung los, weil es keine Taschenlampe war. Ich erklärte erstmal völlig frei, dass sei einfach eine kleine Lichtkugel, mit der man spielen kann. Daraufhin habe ich sie mit normalen Licht aktiviert. Die Reaktionen waren eher so ein langweiliges „aha“. Genau das wollte ich ja auch provozieren. :p Dann habe ich die Farben durchgeschaltet. Der Kontext der Kommentare ging dann schon von einem „aha…“ bis zu einem „oh, coole Farben“. Dann habe ich noch die Modi durchgeschalten und den Partymodus „erspielt“. Es war einfach nur lustig zu sehen, wie aufeinmal aus gestandenen Männern kleine Kinder wurden, die einfach nur von einem sich farblich veränderndem Licht begeistert waren. :Totlachsmiley: „Boah das ist cool“!

Nachdem sie alle eingesehen hatten, dass diese kleine Kugel doch nicht so öde wie zunächst erwartet war, kam natürlich die Frage auf, was man damit denn anstellen soll. Und dann ging mein Feuerwerk an Beipielen los: Normale Zimmerbeleuchtung zack Beleuchtung im Flur an der Wand zack mit der neuen Obulb mit Bewegungsmelder zack als kleines Licht auf dem Nachtschrank zack und natürlich auch als Rucksacklicht zack innen sowie außen zack! Ich konnte mir natürlich nicht nehmen, das Licht am und im Rucksack mit dem Olink anzubringen.

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Und schon gab es einen kleinen Begeisterungssturm. Gerade die vielen Einsatztaschen, die hier auf Arbeit vorhanden sind, könnten ein Licht gebrauchen. Und schwupps…schon befanden wir uns beim Thema bestellbarkeit, Preis und natürlich wie immer die obligatorischen Frage: „Frank…kommst du da günstig ran?“ :hinter:

Damit wäre das Thema Obulb fast durch…wäre da nicht noch der Sling. Da habe ich jedoch noch keine sinnvolle Verwendung für gefunden. Irgendwie macht jeder, den es genau so wie mir geht, einen Screenshot, wo der Osling einfach an einer Türklinke hängt…völlig ohne Sinn und Verstand. Das ist genau mein Ding! Das mache ich natürlich auch! :ugly:

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Die restliche Nacht war viel zu tun. In der nächsten Nacht konnte ich mich dann der Seeker 3 Pro widmen.

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Ich ging kurz auf unseren Hinterhof und leuchtete etwas durch die Gegend, um die Lampe kennenzulernen. Ein Kollege kam auch raus und wollte diese Lampe auch mal sehen. Ich übergab sie ihm und dann…ihr dürftet das ALLE kennen, wenn ihr jemanden eine Lampe gebt und hofft, in ruhe das UI erklären zu können…ging das wilde Rumgeklicke los, ohne dass ich etwas sagen konnte. :teufel: Das kenne ich schon. Eigentlich ein normales menschliches Verthalten. Irgendwie sorgen die Gene dafür, dass wir beim Anfassen einer Lampe zwangsartig auf alle Knöpfe drücken müssen…egal, was vorher gesagt wurde. Das ist wie der Saugreflex beim Baby.Ich mache mir dann immer einen Spaß draus und warte stillschweigend ab, bis sich der Trieb gelegt hat und der Proband aufnahmebereit ist.

Ich erklärte ihm die Bedienung und er fing an, kontrolliert durchzuschalten und erstaune sich natürlich an der hellsten Stufe. Er war wirklich begeistert und leuchtete den Hof aus. Aufeinmal erschrak er und meinte mit offenen Augen „Mist! Die Lampe wird heiß da vorn! Ist da was kaputt gegangen? War ich das?“ :Totlachsmiley:

Ich erklärte ihm, dass das in der „heutigen“ Zeit bei einer „normalen“ LED völlig normal sei und dass seine Reaktion nur daraus resultierte, dass wir bei dem dienstlichen LedLenser Schrott ja NIEMALS mit dem Thema „Helligkeit“ und „Abwärme“ zu tun hatten. Dann machte ich noch ein paar Screenshots mit ihm. Er fand die Lampe sehr toll.

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Zum Schluss, inzwischen waren auch ein paar Kollegen mehr draußen, um sich das berühmte „Franksche Lichtspektakel“ anzusehen und natürlich kam, wie immer, die Äußerung, dass es ja nicht so gut sei, da die Lampe keine Zoomfunktion habe. Naja und was soll ich sagen…ihr Flashies kennt das verbale Spiel ja. Aber wenn man gut erklärt, dass eine Zoomfunktion ursprünglich nur noch ein rudimentäres Artefakt aus vergangenden Zeiten und sehr dunklen LEDs ist und dazu direkt die Beamstufen unserer LL mit dem Leuchtbild einer Reflektorlampe vergleicht, kommt dann meist das Aha-Erlebnis. ;)

Ich persönlich finde die Seeker wirklich gut, leider, Eigentlich meide ich die Marke „Olight“, aber die Obulb und die Seeker sind zwei durchaus gelungene Produkte. Ich bevorzuge zwar einen Schalter durch durchschalten der Leuchtstufen anstelle des Rades, aber die LED Anzeigen auf der Lampe sind absolut klasse!

So na dann…ich hoffe, ihr hattet ein wenig Spaß zu lesen. Ist mal eine etwas andere Vorstellung, was aber ja auch diesemal explizit erlaubt war. :)
 
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DumaMadoa

Flashaholic
11 September 2020
209
367
63
Bremen
Nun kommt auch meine subjektive Erfahrung mit der Olight Seeker 3 Pro und Obulb MC.
Auf technische Daten gehe ich nicht weiter ein, da sie bereits in anderen Reviews dieses Threads genannt worden sind.

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Man kann der Seeker 3 Pro deutlich ansehen dass sie der Nachfolger der Seeker 2 Pro ist. Auch wenn der Lampenkopf etwas länger geworden ist, so ist die Grundform noch gleich. Sie fühlt sich wie gewohnt hochwertig an.
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Die Kühlrippen sind etwas breiter geworden und wurden abgerundet. Außerdem wurde die Bezel etwas überarbeitet. Sie ist minimal dicker und “aggressiver” geworden. Der Unterschied sieht zwar nicht groß aus, man fühlt ihn jedoch deutlich. Die Bezel ist relativ scharfkantig und kann sicherlich die ein oder andere Hosentasche beschädigen.
Die Dimension der Nuten für den optionalen Clip scheinen gleich geblieben zu sein. Der Clip der Seeker 2 Pro sollte also auch an die 3 passen. Ohne einen Clip ist die Lampe nicht wegrollsicher.
Außerdem ist der neue Schalter auffällig.
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Der Schalter wurde umfassend überarbeitet. Er fühlt sich recht stabil und hochwertig an. Außerdem ist auf ihm ein Buchstabe eingraviert. In diesem Fall ein G. Scheinbar ist es Zufall welcher Buchstabe auf dem Schalter zu sehen ist. Es gibt jeden Buchstaben aus dem Firmennamen Olight. Dieses Detail ist also eher an die Sammler gerichtet.
Neu an ihm ist eine Drehfunktion. Mit dieser lässt die Lampe mehr oder weniger stufenlos dimmen. Insbesondere bei niedrigen Helligkeiten sieht man jedoch deutliche Abstufungen. Wenn man Anduril Lampen gewohnt ist, wirkt die “stufenlose” Verstellung dann recht hakelig. Bei mittleren und hohen Helligkeiten wirkt die Verstellung subjektiv jedoch flüssig.
Per Klicken und halten kann man die Helligkeit zusätzlich wie von der Seeker 2 Pro gewohnt verstellen. Mit dem Drehrad lässt sich jedoch jederzeit in die Helligkeit eingreifen.
Die Verstellmöglichkeit des Drehrades reicht von Low bis Turbo. Moon ist per Drehrad leider nicht erreichbar. Das ist insofern sehr schade, weil der Hauptnutzen des Drehrades in den niedrigen Helligkeiten liegt. Um von Low auf Turbo zu kommen, sind nämlich 4(!) volle Umdrehungen nötig. Die Drehungen sind scheinbar an den Strom gekoppelt und nicht an die subjektive Helligkeit. Zu Beginn verändert sich die Helligkeit sehr schnell, ab etwa der zweiten Umdrehungen steigt die Helligkeit nur noch sehr langsam.
So macht das Drehrad leider wenig Spaß, wenn man viel Licht braucht. Dort gibt es deutliches Verbesserungspotenzial.
Eine weitere durch das Rad möglich gewordene Neuerung ist die Auto-Sperre.
Schaltet man die Lampe aus, gelangt sie nach 30 Sekunden automatisch im Lockout. Möchte man sie dann wieder einschalten, muss man das Drehrad eine viertel Umdrehung drehen. So weit so gut. Möchte man die Lampe jedoch schnell an schalten und hat dazu eventuell auch noch Handschuhe an, wird es fummelig. Denn die Auto Sperre lässt sich nicht abschalten! Das heißt dementsprechend auch, wenn die Drehfunktion des Schalter seinen Geist aufgibt, lässt sich die gesamte Lampe nicht mehr einschalten. Wie stabil der Schalter ist, werden Langzeitberichte zeigen. Er ist aber sicherlich fragiler als der “normale” Schalter der Seeker 2 Pro.
Ein weiteres Problem ist, dass es keine Möglichkeit gibt die Lampe manuell per Software in den Lockout zu bringen. Ein mechanischer Lockout durch lösen der Endkappe ist zwar möglich, möchte man dies aus welchen Gründen auch immer jedoch nicht, bleibt einem nichts anderes übrig als 30s zu warten. Man kann die Lampe also nicht ausschalten und beruhigt in den Rucksack werfen.
Die Idee eines automatischen Lockouts finde ich sehr gut. Hier ist er jedoch meines Erachtens stark verbesserungswürdig.
Es gibt auch Neuerungen bezüglich der Status LED’s neben dem Schalter. Rechts wird der Akkustand angezeigt, links die aktuell eingestellte Helligkeit. Alles wie gewohnt. Neu ist, dass wenn die Lampe aus ist und man am Rad dreht einem sowohl die im Memory gespeicherte Helligkeit als auch der aktuelle Akkustand angezeigt wird. Das ging bei der Seeker 2 Pro nur beim einschalten oder Ändern der Helligkeit. Bei der Seeker 3 Pro leuchten nun auch beim ausschalten der Lampe die Status LED’s. Geändert wurde jedoch die Leuchtdauer der LED’s beim einschalten. Bei der Seeker 2 Pro leuchteten sie noch für 10s, beim Nachfolger nur noch für 3s. Mir hätte ein Mittelding am besten gefallen.
Die Status LED’s weisen wie bereits beim Vorgänger ein recht starkes PWM Flackern auf, das sich mit bloßem Auge erkennen lässt, wenn man darauf empfindlich reagiert.
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Der Lichtstrom der Seeker 3 Pro wurde im Vergleich zur Seeker 2 Pro von 3200 auf 4200 Lumen erhöht. Das wurde erreicht, indem nun vier statt drei LED’s hinter ihren TIR Linsen Platz finden. Hierbei ist die Lichtstärke jedoch bei 15.600 Candela geblieben. Das heißt bei der höchsten Dauerfesten Stufe von 1200 Lumen, besitzt die Seeker 2 Pro eine Größere Reichweite als ihr Nachfolger. Das macht sich im direkten Vergleich bemerkbar. Die Seeker 3 ist sichtbar flutiger. Für Wald- oder Feldwege ist sie mir persönlich fast schon zu flutig.
Die niedrigste Stufe beträgt noch immer 5 lm. 1 lm wäre hier zumindest für mich schöner gewesen.
Sehr schade ist auch, dass sich der Turbo mit 4200 Lumen nur aktivieren lässt, solange der Akkustand mit 4/4 angezeigt wird. Sobald der Akku nur noch 75% Restladung enthält, ist man auf den High Modus mit 1200 Lumen als höchste Stufe beschränkt. Die Seeker 2 Pro ließ sich bis 50% Restladung auf 3200 lm schalten. Das ist insofern verwunderlich weil sehr sehr viel günstigere Lampen wie die Sofirn SP35 ebenfalls einen geregelten Treiber besitzen und dennoch bis nahezu 25% Restkapazität knapp 2000 lm abrufen können.
Der wirklich sehr helle Turbo Modus der Seeker 3 Pro ist somit eher ein Gimmick, da er nur bei fast vollem Akku nutzbar ist und danach kein Vorteil mehr in der Helligkeit gegenüber anderen Lampen besteht. So kann man leider nicht wann immer man will kurzzeitig eine große Fläche ausleuchten.
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Die Emitter sind nicht perfekt zentriert. Einen Einfluss auf das Lichtbild konnte ich jedoch nicht feststellen.
PWM ist in keiner Stufe zu erkennen.:thumbup:
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Eine weitere Neuerung ist der Näherungssensor. Dieser soll verhindern, dass die Lampe einem aus Versehen ein Loch in die Tasche brennt. :fackel: Man sieht in als kleines Loch am Rand der TIR Linsen.
Für den Einsatz eines Diffusors etc. lässt er sich temporär abschalten. Nach einem aus und wieder einschalten der Lampe ist er jedoch wieder aktiviert.
Er ist nur bei großen Helligkeiten aktiv. Löst man ihn aus, schaltet die Lampe auf Helligkeit 2/4 zurück solange sich etwas vor ihr befindet. Ab Stufe 2/4 schaltet die Lampe dementsprechend nicht mehr runter. Sobald der Sensor ausgelöst wird, werden die Status LED’s wieder aktiv.
Wenn der Näherungssensor aktiv ist, lässt sich die Helligkeit jedoch leider nicht weiter per Drehrad reduzieren. Das wäre eine tolle Möglichkeit gewesen um bei einer Nachtwanderung eine Karte o.Ä. zu beleuchten. Auf diese Weise könnte man direkt zwischen Umgebung und Karte beleuchten wechseln. So ist dies aber leider nicht möglich, da hierfür die Helligkeit im gedimmten Zustand zu hoch ist.
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Die Lampe lässt sich nur in zwei Teile zerlegen. Das Batterierohr mit fest verbundenem Lampenkopf und die Tailcap.
Der Akku wird bei Olights aktuellen Lampen gewohnt mit dem Pluspol zum Lampenende hin eingelegt. Denn dort sind die Kontakte für den Magnetlader zu finden.
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Auf der Seite des Lampenkopfs befindet sich keine Spiralfeder, sondern ein kleines Federblech, das keinen großen Spielraum für die Akkugröße zulässt. Das ist jedoch egal, da sich die Lampe sowieso nur mit Olights proprietären “Spezialakkus” nutzen lässt.
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Wie auch die meisten größeren Lampen von Olight, lässt sich die Seeker 3 Pro bequem per Magnetlader laden.
Hier hängt sie magnetisch am L-Dock. Dieser gehörte beim Vorgänger noch zum Lieferumfang, nun jedoch nicht mehr. Mittels des 20€ teuren “Olight Oport” Magnetladers, lässt sich die Lampe nun endlich per USB-C laden. Vorausgesetzt, man hat ihn immer dabei.
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Der Magnet am Lampenende ist nicht sehr stark und hält die Lampe waagerecht genauso instabil wie bereits die Seeker 2 Pro. Sie hält gerade so am lackierten Stahl Türrahmen. Vermutlich verhält es sich genau so wie mit Ihrem Vorgänger: Mit montiertem optionalen Clip, kippt die Lampe entweder ab oder rutscht herunter. Um keine Kratzer an der Passaround Lampe zu verursachen, habe ich den Clip jedoch nicht montiert.
Überkopf hält sie ohne Probleme.
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Das Holster wurde etwas im Detail überarbeitet. Die Maße haben sich scheinbar auch etwas geändert, da es enger sitzt als das des Vorgängers (rechts). Es ist grundsätzlich sehr hochwertig verarbeitet.
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Auf dem Verschluss des Holster ist nun der Olight Schriftzug zu sehen. Sieht sehr schön aus! Nur schade, dass man ihn nicht sehen kann, wenn es geschlossen ist.
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Auf der Ober- und Unterseite befindet sich jeweils ein Loch. Durch dieses kann man bei geschlossenem Holster sehen, ob die Lampe aus Versehen noch eingeschaltet ist. Bei der Seeker 2 Pro war es noch ein per Naht verstärktes Loch. Das sah nicht besonders schön aus. Nun befindet sich an der Stelle eine deutlich schönere Niete. Zumindest fast. Die obere Niete sitzt nämlich nicht mittig.
Beim bespielen der Lampe habe ich mich bereits gefragt, ob es so viel Sinn macht eine Stahl Niete genau dort zu platzieren, wo sich in der Nutzung auch die Kunststoff Linse befindet.
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Beim Sichten der Bilder sind mir dann die vielen feinen Kratzer auf der Linse der Passaround Lampe aufgefallen. Diese befanden sich vor allem im mittleren Bereich. Dass sie unter Anderem vom Holster stammen ist natürlich nur eine Mutmaßung. Förderlich für den Zustand der Linse ist das Holster jedoch allem Anschein nach nicht.
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Nun kommen wir zu den Beamshots. Hier kann sich jeder selbst ein Bild vom Lichtbild machen.
Das sind die Kandidaten von links nach rechts:
Olight Obulb MC, Olight Seeker 3 Pro, Olight Seeker 2 Pro, Sofirn IF25A (4000K) und Sofirn SP35.
Beim Beamshot sind außerdem noch eine Olight I1R2 EOS und die Olight Warrior Mini dabei, fehlen jedoch auf dem Gruppenbild.
Alle Bilder sind mit der jeweils höchsten Leuchtstufe bei vollem Akku mit identischen Belichtungsparametern aufgenommen.
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Kontrollbild
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Olight Seeker 3 Pro
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Olight Seeker 2 Pro
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Olight Warrior Mini
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Sofirn IF25A (4000K)
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Sofirn SP35
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Olight I1R2 EOS (Schlüsselbundlampe)
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Olight Obulb MC in der Hand
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Olight Obulb MC auf dem Boden
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Alle zusammen als GIF (schlechte Qualität aufgrund der Komprimierung, damit es sich im Forum hochladen lässt)
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Insgesamt ist die Olight Seeker 3 Pro eine sehr schöne Lampe mit vielen neuen Funktionen, die jedoch nicht alles besser macht als ihr Vorgänger. Insbesondere das Drehrad mit seinen Möglichkeiten ist eine super Idee, benötigt jedoch noch etwas Finetuning. In Anbetracht des Preises hätte ich hier erwartet, dass sie etwas ausgereifter ist.

:daumenhoch: Positiv:
  • Hochwertig verarbeitet
  • Näherungssensor der vor verbrannten Jackentaschen schützt
  • Drehschalter für stufenlose Änderung der Helligkeit
  • 1000 Lumen mehr als der Vorgänger
  • Nützliche Status LED’s
  • Holster mit Detailänderungen verschönert
  • Magnet Tail
  • Interne Ladefunktion
  • Etwas aggressivere Bezel (aber fast schon zu scharfkantig)

Neutral:
  • weniger Reichweite als der Vorgänger (flutiger)
  • Stufenloses Ramping im unteren Bereich etwas hakelig
  • PWM Flackern der Status LED’s
  • Niete im Holster könnte wohlmöglich die Linse verkratzen
  • Sehr ambitionierte UVP von 167,95€
  • Proprietäres Akkuformat


:daumenrunter: Negativ:
  • Kein Einschalten der Lampe ohne Drehen des Schalters möglich
  • Viel zu viele Drehungen beim stufenlosen Ramping nötig
  • Drehung des Rades nicht linear zu subjektiven Helligkeit
  • L-Winkel aus dem Lieferumfang gestrichen trotz höherer OVP
  • Zu schwacher Magnet für sicheren Halt an senkrechten Flächen
  • Ab 75% Akkuladung nur noch max. 1200 lm nutzbar

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Olight Obulb MC
Zu der Obulb fasse ich mich kürzer.

Ich muss zugeben, dieses kleine unscheinbare Kügelchen macht doch mehr Spaß als ich erwartet habe. Insbesondere meine Freundin war von dem bunten Licht begeistert.:tala:
Die Helligkeit ist als kleine Leselampe oder für den Tisch wenn man bei Dunkelheit gemütlich draußen zusammen sitzt völlig ausreichend. Als Licht für einen Spaziergang reicht sie wie zu erwarten jedoch nicht aus, zumal die Eigenblendung sehr stark ist.
Sie ist außerdem wasserdicht und schwimmfähig, würde sich also auch für die Beleuchtung einer Badewanne oder eines Pools eignen, sofern man so etwas besitzt.

An der Unterseite ist ein Magnet vorhanden. Dieser ist bezogen auf das Gewicht der Obulb sehr stark.

Die Obulb haftet damit am Griff des Schranks.
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Die Obulb haftet damit am Türrahmen
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Die Obulb haftet damit am Regal.
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Die Obulb haftet damit in Verbindung mit dem Olink am Rucksack. Da der Olink selber ebenfalls einen Magneten besitzt, ist die Verbindung sehr stark. Auch heftiges Schütteln des Rucksacks konnte die Obulb nicht dazu bewegen abzufallen. So könnte man die Obulb als eine Art Positionsleuchte bei Nachtwanderungen am Rucksack nutzen. Der Olink ist eine wirklich sinnvolle Ergänzung. Zumal an ihm auch kleinere Lampen wie die Warrior Mini gut haften.
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Für den Osling konnte ich mir keinen Verwendungszweck erschließen. Dafür konnte ich herausfinden, dass damit nicht nur eine Befestigung an der Türklinke möglich ist, sondern sogar auch am Fenstergriff. :ugly:
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Ein Problem, über das ich von anderen Benutzern bereits gelesen habe, besitzt die Obulb MC jedoch. In der Bedienungsanleitung steht, dass sich der Schalter betätigen lässt, indem man auf die Obulb von oben draufdrückt, wenn sie auf einer glatten und festen Unterlage steht. Diese Funktion gab es scheinbar bereits bei der Original Obulb (ohne MC). Das funktioniert jedoch leider bei der MC nur mit enormem Kraftaufwand, bei dem man Angst haben muss die Obulb zu beschädigen. Ich habe testweise zur Kraftverteilung ein Kissen auf die Obulb gelegt, während sie auf dem Boden stand, und dann einen 6er Träger 1,5L Wasserflaschen oben drauf gestellt. Das Gewicht von gut 9 kg hat nicht gereicht um sie einzuschalten. Hierbei handelt es sich also offensichtlich um einen Konstruktionsfehler. So ist man leider darauf angewiesen sie in die Hand zu nehmen um den Schalter zu betätigen.

Abgesehen von dem Konstruktionsfehler ist es ein tolles kleines Lämpchen mit vielen Anwendungszwecken. :thumbsup:
 
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Invader79

Flashaholic**
9 März 2017
1.193
674
113
Geseke
So, nach all den umfassenden und wirklich tollen Reviews mit spitzen Bildern möchte ich auch ein wenig zu den Lampen sagen.

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So wie ich das überschauen kann ist alles heile und komplett angekommen.

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Bis auf das des fehlende Holster, aber das wird ja schon gesucht und ich brauchte das ohnehin nicht.

Meine eigentlich für heute geplante große Runde, wurde leider zu einer sehr kleinen Runde im Regen mit meinen beiden Töchtern.

Da die beiden noch nicht die nötige Faszination für die Seeker aufbringen konnten haben Sie ein paar kleinere und Bekanntere Lampen aus unserem Fundus ausgewählt.

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Die Obulb MC sind ja auch sehr Kinderfreundlich und schön handlich, aber wo die Frozen Lampe herkommt weiß ich jetzt auch nicht.

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Die Seeker 3 macht wie alle Olight Lampen die ich bisher in der Hand hatte einen sehr wertigen Eindruck, und liegt auch sehr gut in der Hand. Ich habe Handschuhgröße 10 / 11, die Seeker passt da wunderbar hinein.

Der Drehtaster könnte etwas weiter vorne sitzen, aber das wäre auch alles was ich bemängeln würde.

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Anders sieht das mit der Bedienung aus.
Das Konzept mit dem drücken und drehen finde ich eigentlich nicht mal schlecht aber die Umsetzung ist eher suboptimal gelöst.

Der Druckpunkt ist nicht mehr so knackig wie bei anderen Olight Tastern und die Drehfunktion lässt sich nur ohne Handschuhe gut bedienen ( jedenfalls von mir ). Auch ist der Weg den ich von Min bis Max drehen muß für mein Empfinden einfach zu lang.

Das Lichtbild konnte ich eben bei den hier herrschenden Witterungsbedingungen nicht besonders gut beurteilen. Dazu wurde ja auch schon ne Menge gesagt. Vor allem von Leuten die das wesentlich besser beurteilen können.
Die Lichttemperatur ist für mich als WW Liebhaber sehr gut zu ertragen, sehr sauberes CW.

Die Ladefunktion habe ich nicht getestet, das mit den Olight typischen Akkus ist mir eigentlich egal. Ich lade eher selten in den Lampen Akkus auf.

Alles in allem eine sehr schicke flutige Allrounderin mit Komplettaustattung.

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Die Obulb aus dem PA habe ich nur für das Foto ausgepackt und nicht getestet.

Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt haben wir schon welche davon.
Die Kinder lieben Sie und in den Obuddy Ladeschalen kann man Sie auch mit ganz leichtem Druck von oben bedienen.

Auf glatten Flächen geht das nicht, oder nur mit Gewalt.
Aber die Kinder können es dann eben nicht, also ist das für mich keine funktionierende Option.

Als Nachtlichter, beim Höhle bauen oder am Rucksack sind die Lampen Spitze.

Im meinen Augen ist der Preis der Knackpunkt, im Sale kann man die Obulb mal mitnehmen.

Zum Normalpreis in meinen Augen zu teuer, gleiches gilt auch für die Seeker und das Zubehör.

Den Olink Magnetkarabiner habe ich ich selber, der ist super um mal ne Lampe an der Hose oder am Rucksack zu befestigen. Die Wurkos FC11 zum Beispiek hängt daran Bombenfest!
Der war mal irgendwo dabei, so leider etwas zu teuer.

Aber das sind meine subjektiven Meinungen und Eindrücke, das sieht jeder anders.


Vielen Dank an Olight und @amaretto für die Möglichkeit hier teilzunehmen.

Die Lampen reisen morgen weiter.
 

llk

Flashaholic
16 April 2017
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Zuerst einmal Danke an @amaretto und an Olight, dass ich das erste Mal an einem Passaround teilnehmen und das erste Mal Olight Lampen ausprobieren konnte.

Meine Messwerte zu CCT, DUV, CRI/Ra und Lux für die relative Messung der Helligkeit der Leichtstufen wurden mit dem Opple Light Master III Pro ermittelt. Die Zahlenwerte sollten also nicht überinterpretiert werden, sie eignen sich aber für eine gute Orientierung.

Die Fotos wurden mit einem iPhone 6s geschossen. Die Beamshots mit 5000K Weißabgleich, ISO 400 und 1/8s Belichtungszeit. Die Farbvergleichsbilder mit Weißablgeich 4000K.

Zur Olight Seeker 3 Pro:
Der erste Eindruck: Boah, ist die groß. Klar wird es mit einem geschützten Akku und Ladeport am Heck größer, aber etwas kleiner hätte ich sie schon erwartet. Sie passt damit nicht mehr in meine, für den Schutz bevorzugten, Skilhunt M-Bags.
Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt sehr gut. Es gibt ein paar Fehler in der Anodisierung (siehe Bilder im Passaround-Thread). Die Kanten sind entgratet und nicht so scharf, wie zum Beispiel bei einer Sofirn IF25A. Die Gummielemente im Griffbereich fühlen sich gut an und helfen, dass die Lampe nicht aus der Hand rutscht.
Einen Wegrollschutz hat die Seeker 3 Pro nicht. Sie verfügt durch den magnetischen Ladeport über eine magnetische Tailcap. Dieser Magnet ist stark genug, die Lampe kopfüber aufzuhängen, waagerecht, zum Beispiel an einer Heizung, kann sie jedoch nicht befestigt werden, sondern sie rutscht dabei nach unten.
Die Akkuorientierung ist durch den Spezialakku und den Magnetladeport am Heck anders als bei meinen anderen Lampen: der Akku wird mit dem Minuspol zuerst in die Lampe geschoben. Das erfordert ein Umgewöhnen. Olight hat aber auf dem Akkurohr die Orientierung markiert, sodass man, wenn man sich doch unsicher ist, einfach kurz nachsehen kann.
Das Laden über das Magnetladekabel funktioniert problemlos: einfach in die Nähe halten und es sucht sich die korrekte Position. Die Ladung war bei mir bei 4,09 V beendet. Es ginge noch etwas mehr, der Akku hält jedoch länger, wenn man ihn nicht immer bis 100% lädt. Den Entladeschluss konnte ich nicht bestimmen. Dafür fehlte die Zeit und der Akku war zu groß ;)

Um die Lampe das erste Mal einzuschalten, muss der Drehknopf um mehr als 90 Grad gedreht werden. Dieses Lockout-Feature aktiviert sich, sobald die Lampe länger als 30 Sekunden ausgeschaltet war. Das erhöht zwar die Sicherheit gegen versehentliches Einschalten, nervt aber manchmal und macht die Bedienung mit dicken Handschuhen nahezu unmöglich, ohne diese auszuziehen, Hier würde ich mir wünschen, es gäbe die Möglichkeit die Zeit bis zum Lockout zu wählen, den Lockout gewollt durchzuführen (also schneller als 30 Sekunden), oder den automatischen Lockout komplett zu deaktivieren.

Die Lampe verfügt über fünf Leuchtstufen, angegeben mit 5, 50, 300, 1200 und 4200 Lumen. Die niedrigste Leuchtstufe ist mir dabei deutlich zu hell. Ich bevorzuge mindestens eine, besser mehrere Leuchtstufen unter einem Lumen. Das ist nachts einfach angenehmer. Über das Drehrad können abgesehen von diesen Leuchtstufen noch weitere Helligkeiten eingestellt werden. Olight selbst spricht von einer stufenlosen Einstellung der Helligkeit. Wirklich stufenlos, wie bei einer Jetbeam RRT01, ist es nicht, sondern es können mit dem Drehrad von der niedrigsten (Moon/5 lm) bis zur hellsten (Turbo/4200 lm) insgesamt 42 Leuchstufen eingestellt werden. Wenn ich richtig mitgezählt habe, verfügt der Drehschalter über 24 Rastpositionen, es muss also mehr als einmal gedreht werden, um alle Leuchtstufen durchzuschalten. Weiterhin wird nicht jede Drehung registriert und resultiert in einer Helligkeitsveränderung. Das hängt auch etwas mit der Drehgeschwindigkeit zusammen. Wenn schnell gedreht wird, wird fast jede Raststufe erkannt, wird langsamer gedreht, kann es durchaus passieren, dass erst nach mehr als einer Viertelumdrehung ein Leuchtstufenwechsel erfolgt.

Im folgenden Diagramm sind die von mir ermittelten relativen Helligkeiten (bezogen auf Turbo) aller einstellbaren Leuchtstufen eingetragen. Rot gekennzeichnet sind zusätzlich die fünf über normale Tastendrücke erreichbaren Helligkeiten.
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Erkennbar ist, dass die Helligkeit in drei Bereichen jeweils ungefähr linear ansteigt (und nicht logarithmisch, was in einem visuell linearen Anstieg resultieren würde). Bis Stufe 27 sind es von Leuchtstufe zu Leuchtstufe etwas mehr als 1% der Gesamthelligkeit Zuwachs, danach circa 4% und die letzten vier Leuchtstufen sind jeweils etwa 8% der Gesamthelligkeit heller, als die jeweils vorherige. Für das Auge ergeben sich damit relativ große Sprünge in den unteren Helligkeitsbereich (der erste Schritt ist von Moon auf Low) und relativ kleine sichtbare Änderungen ab mittleren Helligkeiten (da nützen auch die größeren Änderungen zum Ende des Einstellbereiches nichts).

Nach dem ganzen Text wird es jetzt Zeit, die Seeker 3 Pro in Aktion zu sehen, natürlich auch im Vergleich mit ein paar anderen Lampen. Folgende Lampen waren mit dabei:
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V.l.n.r.: Emisar DT8 Nichia 219b 3500K, Emisar D4SV2 W2, Thrunite TC20V1 cw, Astrolux EA01 XHP50.2 6500K, Olight Seeker 3 Pro, Sofirn SP35 SST40 5000K, Wurkkos TS21 SST20 4000K (nur zum Größenvergleich), Sofirn IF25A SST20 4000K, Manker E14 III LH351D 4000K, Zebralight SC600w IV Plus

Ich habe mich dazu entschieden, die Vergleiche mal in einer Tabelle anzuordnen, damit man immer gleich drei Lampen miteinander vergleichen kann, ohne scrollen zu müssen. Die Seeker 3 Pro ist hier immer in der Mitte.
Die etwas versteckte Bank auf der rechten Seite des Weges ist etwa 45 Meter entfernt. Viel weiter sieht man aber aufgrund der Handykamera eh nicht.

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Astrolux EA01 XHP50.2 6500KOlight Seeker 3 ProEmisar D4SV2 W2
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Thrunite TC20V1 cwOlight Seeker 3 ProZebralight SC600w IV Plus
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Sofirn SP35 SST40 5000KOlight Seeker 3 ProSofirn IF25A SST20 4000K
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Emisar DT8 Nichia 219b 3500KOlight Seeker 3 ProManker E14 III LH351D 4000K

Neben den Beamshots im Freien habe ich mir noch die Farbwiedergabe im Vergleich zu den anderen Lampen angesehen. Mein Opple misst bei der Seeker 3 Pro eine Farbtemperatur von circa 5600 in Moon bis 5800 im Turbo sowie einen CRI/Ra von 66 in Moon bzw. 68 im Turbo. Mit einem DUV von 0.0103 liegt die Seeker 3 Pro deutlich über der Schwarzkörperkurve. Der Farbstich geht deutlich ins grünliche. Als Vergleichsobjekt dient ein Zauberwürfel auf einem Holztisch. Die Darstellung der unterschiedlichen Farben des Zauberwürfels ist gar nicht so unterschiedlich. Ich finde aber, besonders bei holzbraunen Farben, wie dem Tisch oder auch dem Waldboden, sieht man, wie gut die Farbwiedergabe ist, da hier nicht allein der CRI sondern auch noch der R9, also die Wiedergabe von Rottönen, eine Rolle spielt, der in der normalen CRI-Berechnung nicht berücksichtigt wird.
Auch hier ist die Olight Seeker 3 Pro jeweils in der Mitte. Und als Bonus gibt es noch die Wurkkos HD15 und meine auf 519A gemoddete Skilhunt H04.

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Astrolux EA01 XHP50.2 6500KOlight Seeker 3 ProEmisar D4SV2 W2
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Thrunite TC20V1 cwOlight Seeker 3 ProZebralight SC600w IV Plus
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Sofirn SP35 SST40 5000KOlight Seeker 3 ProSofirn IF25A
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Emisar DT8 Nichia 219b 3500KOlight Seeker 3 ProManker E14 III LH351D 4000K
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Wurkkos HD15 LH351D 5000K FloodOlight Seeker 3 ProSkilhunt H04 Nichia 519A 4500K

Fazit: Die Olight Seeker 3 Pro ist sicher eine gute Lampe, mich überzeugt sie aber nicht. Die Verarbeitungsqualität ist gut und das Konzept mit dem Drehschalter finde ich gut, die Umsetzung jedoch nicht. Die niedrigste Leuchtstufe ist mir zu Hell, das Ramping per Drehschalter ist in den niedrigen Leuchtstufen zu schnell und in den hohen zu langsam. Die Lampe ist mir insgesamt zu groß und das Magnetladesystem samt proprietärem Akku überzeugt mich nicht. Ich möchte möglichst alle Geräte mit USB-C laden können und Akkus auch unter meinen Lampen tauschen können. Das Lichtbild ist schön flutig, aber das Flutlicht ist nicht schön. Mir ist es deutlich zu kalt und zu grünlich und die Farbwiedergabe könnte deutlich besser sein.

Zur Obulb:
Der erste Eindruck war genau gegenteilig zur Olight Seeker 3 Pro: die ist aber klein.
Die Obulb verfügt über zweistufiges warmweißes Licht und über RGB-LEDs und kann in Einzelfarben, Mischfarben, mit Farbwechsel, rotem Blinklicht oder im versteckten Partymodus leuchten.
Das warmweiße Licht ist mit ca. 3000K (2956 K lt. Opple) und einem CRI über 80 (Opple: 83,2) sehr angenehm, um abends im Bett noch etwas zu lesen. Die niedrige Leuchtstufe reicht mir dabei schon aus, die höhere Leuchtstufe eignet sich eher, um einen kompletten Tisch zu beleuchten. Die Lichtfarbe liegt mit einem DUV von 0,0019 etwas über der Schwarzkörperkurve. Einen Farbstich konnte ich allerdings nicht erkennen.

Ein einfacher Klick schaltet die Obulb in der zuletzt genutzten Stufe ein, ein langer Klick von Aus führt immer in die erste Leuchtstufe, die niedrige warmweiße Leuchtstufe. Einzelne Klicks führen bei eingeschalteter Lampe in die jeweils nächste Leuchtstufe. So schaltet man Low, High, Rot, Grün, Blau, Farbverlauf, Farbwechsel, blinkendes Rotlicht und wieder Aus, welches man sonst über einen langen Klick erreicht. Weiterhin gibt es einen Partymodus. Dieser kann aktiviert werden, in dem die Lampe mehr als 20 Mal gedrückt wird. Nach einer zufälligen Anzahl Klicks aktiviert sich der Partymodus. Ich habe das ganze ein paar Mal ausprobiert und auch einmal die komplette Klickorgie samt Partymodus (ab 1:19) gefilmt:

So ganz verstehe ich den Sinn hinter diesem versteckten Modus noch nicht. Er aktiviert sich nach einer zufälligen Anzahl Klicks, wobei man gern mal dran vorbei klick, und wenn er dann erreicht wird, ist er auch schon fast wieder vorbei. Es gibt ein "rotierendes Licht mit Farbwechsel" (Es werden mit Überblendungen die einzelnen Farben durchgeschaltet. Durch die Anordnung dieser Entsteht der Eindruck, das Licht würde rotieren.), welches langsamer wird und nach 30 Sekunden landet man automatisch in Low.
Die einzige Partyanwendung sehe ich, wenn die Obulb als Ersatz für das Schnappkrokodil eingesetzt wird. Bei diesem werden die Zähne nacheinander herunter gedrückt und die Person, bei der es dann zubeißt, hat verloren.

Für mich sollte eine Laterne in erster Linie diffuses weißes Licht in angenehmer Lichtfarbe erzeugen. Die zusätzlichen Farben sind für mich nur eine Spielerei, die ich wenige Male nutzen würde. Mir wäre es lieber, wenn Olight dem warmweißen Licht mehr Aufmerksamkeit schenken würde. Zusätzliche Leuchtstufen oder ein Helligkeitsramping wären schön. Und wenn statt der zusätzlichen Farben ein zusätzlicher kaltweißer Kanal eingebaut würde, hätte man fast eine LT1 in Hosentaschenformat. Der Formfaktor gefällt mir auf alle Fälle.

Zum Osling:
Der Osling ist ein Silikonhalter für die Obulb, mit der man sie flexibel an alle möglichen Orten (zum Beispiel Schränken) aufhängen kann:
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Als ich die Obulb zusammen mit dem Osling das erste Mal gesehen habe, musste ich an dieses herzförmige Rücklicht denken.

Der Osling umschließt die Obulb bis auf die untere Hälfte der Basis vollständig. Sie wird damit sicher gehalten und kann nicht von selbst herausrutschen. Die Schlaufe fällt recht groß aus. Einerseits ist mir die Schlaufe zu groß, wenn man die Obulb einfach nur an eine Türklinke oder ähnliches hängen möchte (ein Knoten in der Schlaufe könnte hierbei Abhilfe schaffen), andererseits könnte man sie damit auch um Äste hängen, wenn man sie draußen verwenden möchte.

Zum Olink:
Der Olink ist ein Magnetkarabinerhaken. Damit kann man die Obulb, oder auch alle anderen Lampen mit passend gepolter Magnettailcap zum Beispiel an Rucksäcke hängen:
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Beide Zubehörteile, Osling und Olink, sind nette, kleine Gimmicks, die die Obulb um Befestigungsmöglichkeiten, neben dem schon vorhandenen Magneten, erweitern.

Insgesamt gefällt mir die Obulb MC besser als die Seeker 3 Pro. Die Lichtfarbe ist toll, die Farbwiedergabe gut und sie kann gut als Leselicht oder als kleine Laterne dienen. Da mich das UI nicht überzeugt, würde ich sie mir nicht selbst kaufen. Die Vorgängerversion ohne zusätzliche Farben hätte aber eine Chance auf Einzug.
 

Nightscorpion

Flashaholic***
26 Dezember 2014
6.253
4.560
113
Overath
Hier noch ein paar Bilder und Eindrücke von mir zu den PA Lampen.
Sorry für die schlechte Qualität der Bilder, hab leider nur das 4 Jahre alte Handy als Kamera und die macht bei Künstlichem Licht oder im Dunkeln einfach keine guten Bilder!

Aber hier gibts ja mittlerweile sehr gute Bilder zu Genüge :)!

Ich fange mit dem Olink an.
Das Teil ist genial und echt Stark vom Magneten her.

Die Seeker ist kein Problem vom Gewicht:

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Und schon hat man ne neue Wohnzimmer Deckenleuchte...

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Selbst eine Sofirn LT1 ist kein Thema, wobei mir da schon etwas mulmig war obs hält..

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Aber selbst dieses RC Auto das mal locker flockig 3 KG und mehr wiegt war kein Thema!

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Lt. Hersteller soll die Tragfähigkeit bei 10KG liegen. Das ist enorm für dieses kleine Teil!

Kostet bei amazon aktuell 12 Euro, das ist mir ehrlich gesagt zu Teuer für sowas. Haben wollen ist aber da :)

Weiter gehts mit dem Osling:
Was man in Verbindung mit der Obulb damit möglich ist, weiss man ja mittlerweile, aber man kann es auch für andere Lampen als Diffusor nutzen.
Muss man nur aufpassen das es nicht zu Heiss wird.

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An sich ein tolles Zubehör für die Obulb, aber für 8 Euro ( Aktueller Preis bei Olight ) find Ich das ebenfalls zu teuer für ein paar Gramm Silikon ( Ok, für die ein oder andere Promi Dame ist das vermutlich ein Schnapper... :D )

Zur Obulb MC hab Ich nicht viel zu schreiben.
Besonders mein kleiner findet die Lampe sehr toll und wollt die schon garnicht mehr hergeben^^. Der hatte die sogar mal versteckt deswegen...o_O

Dank der einfachen Bedienung, dem schlichten Design und dem Magneten ist die Lampe wirklich gut für Kinder geeignet und sehr flexibel einsetzbar.

Als Notlicht im Auto kann man die auch verwenden, zumindest um mal Grob was zu Checken wie am Motor z.b

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Die Obulb bekommt man teilweise neu schon für unter 30 Euro. Der Preis geht klar, sofern der Versand dabei ist.
Gibts aber auch neu für knapp 40 Euro mit Versand bei Olight.

Und nun zur Hauptlampe, der Seeker 3 Pro.

Im Feuer geboren...

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...Ein Ring, sie zu knechten..., das passt eigentlich ganz gut für die Finger :D
Obwohl die Bedienung an sich ganz cool ist mit dem Drehring und den zwischen Helligkeiten

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Die Seeker 3 Pro ist quasi nur in 2 Teile zerlegbar für Muggels.

IMG_20220116_234418.jpg

Hier ein Bild vom Typischen "3 Poligen" Olight Akku

IMG_20220116_234327.jpg

Hab mal aus Spass Luxe gemessen aus 4m Entfernung. Hat jemand vergleichbare Werte gemessen?

Screenshot_20220116_232357_de.tlf.lux_calculator.jpg

Hier noch ein Paar Beamshots vom Balkon aus gemacht, leider im Regen :/:

Dunkelbild Pavillon:

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Pavillon ca 14m:

IMG_20220116_230009_002.jpg

Dunkelbild Hecke:

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Hecke ca 18m:

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Dunkelbild Baum:

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Baum ca 50m:

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Dunkelbild Haus:

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Haus ca 50m:

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Fazit:
Die Seeker 3 Pro ist eine hochwertige Lampe und Hell ist sie auch. Das Lichtbild ist Super und die Grösse und Haptik der Lampe passen auch.
So ein Homogenes Lichtbild hatte Ich zuletzt bei der Olight SR Mini 2 gesehen.
Ich sag jetzt schon Glückwunsch an den Gewinner der Verslosung, denn das ist eine Top Lampe.
Ob der Preis zwischen 140 und 170 Euro aktuell gerechtfertigt ist...? Naja, eher nicht, aber das Olight die letzten Jahre mit Ihren Preisen abgehoben haben ist ja bekannt.
Ist da zufällig einer der Chefs von Apple eingestiegen bei Olight?

Die anderen 3 PA Zugaben sind interessant, ohne Frage. Aber ob Ich da was kaufen würde von? Ja, wenn die Preise stimmen würden, durchaus!

Hoffe es war etwas unterhaltsam. Vielen Dank an amaretto und Olight für den PA ;)
 

Cassini246

Flashaholic
2 Januar 2020
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Hallo,

für alle die evtl. eine Alternative zum original Olight Akku suchen kann ich neben dem Acebeam IMR21700NP-510A auch den Keeppower P2150R empfehlen. Der Keeppower ist noch etwas kürzer wie die anderen (Lampe zu gedreht bis es aufhört zu klappern. Beim Acebeam kommen dann noch 1,5 Umdrehungen, beim Olight eine Umdrehung und beim Keeppower 1/2 Umdrehung). Der Keeppower ist etwas dicker (wie auch der Olight 4000mAh) und muss zum entnehmen ein mal kurz "geschüttelt" werden wenn er in einer der Seeker Pro sitzt.

Nachteil:
Der Akku kann natürlich nicht in der Lampe geladen werden.

Vorteil:
Der Keeppower kostet die Hälfte und man kann ich tatsächlich kaufen ;-)
Und bei der Seeker 3 Pro kann der Turbo auch noch mit 3 Punkten Akkustand genutzt werden (hab ihn bei 3,9V auf dem Ladegerät genommen)

Nutzen kann man den Akku in den Seeker 2/Pro, Seeker 3/Pro und der Perun 2

ich habe keine ahnung ob das hier der richtige Platz ist oder ob es in den Spezi- Akku Beitrag muss (Wenn es hier nicht hin soll dann bitte löschen oder verschieben)
 
  • Danke
Reaktionen: Foxfire und itf

angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
3.166
1.240
113
Zur obulb mc:
Der partymode ist schon nen nettes gimmick und funktioniert gut, wäre klasse wenn der spuck nicht schon nach 30 sek vorbei wäre....
die Kids haben schon gut gespielt und wenn man zu schnell durchklickt, ist man schon wieder dran vorbei....
ich glaube das ist auch der Sinn des Modi, genau den richtigen Moment nicht verpassen.

Ich würde es klasse finden wenn dieser Modus in der normalen schaltfolge wäre und auch zeitlich unbegrenzt leuchten könnte, ebenso könnte die Helligkeit im farbbetrieb auch etwas höher sein,
Also olight, baut es so!
Hier gibt es ein Video vom Partymode (Ab Sekunde 140):
youtu.be/s5webZ0dFBs?si=srR0Hms4-AP7Iz_l&t=140