Meine ganz persönlichen Eindrücke aus dem PA zur Olight R50.
Zuerst möchte ich mich riesig bei Herrn Vittinghoff und amaretto für die Möglichkeit des PA bedanken!
Lieferumfang:
Ich würde mir ein Holster wünschen. Wenn die Marge eng kalkuliert ist, würde ich dafür gerne das Netzteil und USB-Kabel zum Laden der Lampe "opfern". Ein O-Ring als Ersatz sollte in jedem Fall enthalten sein.
Verarbeitung:
Wie von Olight gewohnt und entsprechend auch erwartet, ist die Lampe mechanisch makellos. Gehäuse, Anodisierung, Kurrling, Gewinde, Beschriftung, Zentrierung der LED sind absolut top.
Der Formfaktor der Lampe gefällt mir außerordentlich. Das dickere Batterierohr als bei 18650er Lampen greift sich einfach toll. Die Lampe ist mit ihren 133 mm sehr kompakt und sollte sich gut in jeder Jackentasche verstauen lassen. Die Wärmeableitung scheint gut zu funktionieren, die Lampe wird schnell und ordentlich heiß, sicher auch durch die geringe Masse der Lampe. Die Lampe steht sicher im Tailstand.
Der Seitenschalter ist mehr oder weniger flach im Gehäuse integriert und die Oberfläche glatt. Ertasten im Dunkeln wird eher schwierig. Mit Handschuhen stelle ich mir das unmöglich vor. Hier würde ich mir wünschen, der Schalter wäre ein wenig erhaben und die Oberfläche rauher oder geriffelt. Das würde auch dem - jetzt nicht vorhandenen - Wegrollschutz zu Gute kommen.
Die Bedienung des Schalters ist sehr angenehm. Guter Druckpunkt mit gutem haptischen Feedback, nicht zu fest, nicht zu lasch.
Bedienung:
Das UI finde ich Olight typisch gelungen. Beim Einschalten die Wahl ob Low (langer Klick), Last Mode (kurzer Klick) oder Turbo (Doppelklick), das passt. Wenn die Lampe an ist, erreicht man den Turbo ebenfalls mit Doppelklick, das kommt dem Burst-Turbo der Acebeam EC50 (Gen 1) nahe.
Was wirklich sehr schade ist, dass die Lampe kein Ultralow hat. 50 Lumen in der kleinsten Stufe sind schon ziemlich hell.
Beam:
Ehrlich gesagt kenne ich nichts Vergleichbares. Die R50 strahlt derart breit ab und hat dennoch eine gewisse Reichweite. Das ganze dann auf Turbo mit einer Helligkeit, die für eine Lampe dieser Größe absolut beeindruckend ist. Die Lichtfarbe kaltweiß ist nicht mein persönlicher Favorit, aber hier ist Olight irgendwie konsequent, ich kenne keine nw oder ww Olight.
Ich zeige Euch mal 3 Lampen im Vergleich. Bitte beachten, meine Kamera lässt keine manuellen Einstellungen zu, also sind die Beamshots wirklich nur ein grober Anhaltspunkt.
Entfernung zur Halle sind 110 Meter
Kronos X6 nw:
Nitecore EC4SW:
Olight R50:
Fenix LD60:
Animation:
Fazit / Wunschliste für eine Modellpflege:
Ich die finde die Olight R50 mehr als nur beeindruckend und werde sie vermutlich auch kaufen. Sollte Olight über eine Modellpflege nachdenken, wären das meine Wünsche in priorisierter Reihenfolge:
Zuerst möchte ich mich riesig bei Herrn Vittinghoff und amaretto für die Möglichkeit des PA bedanken!
Lieferumfang:
Ich würde mir ein Holster wünschen. Wenn die Marge eng kalkuliert ist, würde ich dafür gerne das Netzteil und USB-Kabel zum Laden der Lampe "opfern". Ein O-Ring als Ersatz sollte in jedem Fall enthalten sein.
Verarbeitung:
Wie von Olight gewohnt und entsprechend auch erwartet, ist die Lampe mechanisch makellos. Gehäuse, Anodisierung, Kurrling, Gewinde, Beschriftung, Zentrierung der LED sind absolut top.
Der Formfaktor der Lampe gefällt mir außerordentlich. Das dickere Batterierohr als bei 18650er Lampen greift sich einfach toll. Die Lampe ist mit ihren 133 mm sehr kompakt und sollte sich gut in jeder Jackentasche verstauen lassen. Die Wärmeableitung scheint gut zu funktionieren, die Lampe wird schnell und ordentlich heiß, sicher auch durch die geringe Masse der Lampe. Die Lampe steht sicher im Tailstand.
Der Seitenschalter ist mehr oder weniger flach im Gehäuse integriert und die Oberfläche glatt. Ertasten im Dunkeln wird eher schwierig. Mit Handschuhen stelle ich mir das unmöglich vor. Hier würde ich mir wünschen, der Schalter wäre ein wenig erhaben und die Oberfläche rauher oder geriffelt. Das würde auch dem - jetzt nicht vorhandenen - Wegrollschutz zu Gute kommen.
Die Bedienung des Schalters ist sehr angenehm. Guter Druckpunkt mit gutem haptischen Feedback, nicht zu fest, nicht zu lasch.
Bedienung:
Das UI finde ich Olight typisch gelungen. Beim Einschalten die Wahl ob Low (langer Klick), Last Mode (kurzer Klick) oder Turbo (Doppelklick), das passt. Wenn die Lampe an ist, erreicht man den Turbo ebenfalls mit Doppelklick, das kommt dem Burst-Turbo der Acebeam EC50 (Gen 1) nahe.
Was wirklich sehr schade ist, dass die Lampe kein Ultralow hat. 50 Lumen in der kleinsten Stufe sind schon ziemlich hell.
Beam:
Ehrlich gesagt kenne ich nichts Vergleichbares. Die R50 strahlt derart breit ab und hat dennoch eine gewisse Reichweite. Das ganze dann auf Turbo mit einer Helligkeit, die für eine Lampe dieser Größe absolut beeindruckend ist. Die Lichtfarbe kaltweiß ist nicht mein persönlicher Favorit, aber hier ist Olight irgendwie konsequent, ich kenne keine nw oder ww Olight.
Ich zeige Euch mal 3 Lampen im Vergleich. Bitte beachten, meine Kamera lässt keine manuellen Einstellungen zu, also sind die Beamshots wirklich nur ein grober Anhaltspunkt.
Entfernung zur Halle sind 110 Meter
Kronos X6 nw:
Nitecore EC4SW:
Olight R50:
Fenix LD60:
Animation:
Fazit / Wunschliste für eine Modellpflege:
Ich die finde die Olight R50 mehr als nur beeindruckend und werde sie vermutlich auch kaufen. Sollte Olight über eine Modellpflege nachdenken, wären das meine Wünsche in priorisierter Reihenfolge:
- Eine Ultralow Leuchtstufe, die wie bei der S1 nur aus dem Off mit langem Klick erreichbar ist.
- Den Schalter etwas erhaben und mit strukturierter Oberfläche einbauen.
- Holster / O-Ring im Lieferumfang
- neutralweiße LED
- Temperaturregelung statt zeitgesteuertem Stepdown
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