Hallo,
heute möchte ich euch eine Lampe von Niwalker vorstellen, netterweise von MSITC zur Verfügung gestellt.
Genauer gesagt handelt es sich hier um die „Niwalker 750N1“.
Niwalker dürfte den wenigsten bisher ein Begriff sein, aber dennoch handelt es sich hier um kein unbeschriebenes Blatt auf dem Taschenlampen Markt.
Denn der Hersteller war bereit jahrelang Auftragsfertiger für einschlägige Namen wie bspw. Tiabolo und genau diese Erfahrung merkt man bereits nach dem Auspacken, aber dazu später mehr.
Steckbrief
Bei der 750N1 handelt es sich um einen waschechten Thrower mit XM-L U2 LED die 750 ANSI-Lumen leisten soll.
Die weiteren Daten habe ich mit vom MSITC Shop „geborgt“
• CREE XM-L U2 LED
• Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
• Anodisierung nach HA Type III
• Wasserdicht nach IPX8
• Lampenkopf angezogen: High/Low, gelockert: High/Mid/Low/strobe mit Mode Memory
• SMO-Reflektor für optimale Reichweite
• Spannungsversorgung: 2.7V-9V
• Low battery warning: 1-18650 3V / 2-18650 6V
• Länge: 26,3 cm
• Durchmesser Batterierohr: 3,3 cm
• Durchmesser Lampenkopf: 5,9 cm
• Gewicht: 380 Gramm (ohne Akkus)
• Reichweite: ca. 500 Meter
Verpackung & Lieferumfang
Die Lampe kommt in einem dezenten, braunen Karton, der doch hochwertiger wirkt als die meisten Blister Verpackungen.
In der Schachtel befindet sich neben der Lampe selbst folgendes:
• Ersatz-O-Ring
• Holster
• Bedienungsanleitung
• Lanyard
• Extender für Betrieb mit zwei 18650-Akkus
Bereits der Holster macht qualitativ einen tadellosen Eindruck, sehr Stabil, hochwertiger Stoff und fehlerlose Nähte.
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Niwalker sollte selbst die Kritischsten Flashies unter uns zufrieden stellen,
hier merkt man wie bereits erwähnt die Erfahrung des Herstellers.
Die 750N1 macht einen äußerst Robusten Eindruck, angefangen bei der einwandfreien Anodisierung nach HA III Standard, bis hin zum knackigen Druckpunkt des Schalters.
Apropos Anodisierung, die Gewinde sind es ebenfalls, zudem Trapezförmig geschnitten und laufen butterweich.
Den Kopf der Lampe schützt ein matter Edelstahlbezel der recht aggressiv gezackt ist, allerdings nichts womit man sich die Jackentasche aufschlitzt.
Dahinter befindet sich eine beschichtete Glasscheibe, abgedichtet durch eine nachleutenden O-Ring.
Im sehr tiefen SMO-Reflektor befindet sich die gut zentrierte XML U2 LED.
Der restliche Teil kann sich ebenfalls sehen lassen, die vielen Kühlrippen und das Knurling sorgen für gute Griffigkeit und ein „Seriöses“ Aussehen.
Auch wenn etwas Knurling am Extender Stück nicht geschadet hätte.
Zu meiner Überraschung ist die Lampe komplett zerlegbar, also optimal für Modder die die LED oder den Treiber tauschen wollen.
Bedienung & Modi
Bedient wird die Niwalker 750N1 über eine Kombination aus Foward Clicky am Lampenende und Lösen des Kopfes.
Ersterer ermöglicht Momentlicht und hat einen angenehm knackigen Druckpunkt.
Bei festgezogenem Kopf hat man die Wahl zwischen High (750L) und Low (80L).
Wird der Kopf gelockert stehen die Modi High (750L) Mid (220L) Low (80L) und Strobe zur Verfügung.
Beide Stellungen bleiben gespeichert.
Ich finde das ganze gut gelöst, bei einem Thrower dieses Kalibers werden die Meisten eh nur „Vollgas“ und ein niedrigeren Modus benötigen.
Stromversorgung & Leistung
Die Niwalker zeigt sich hier flexibler als andere Lampen dieser Klasse (Catapult, M3X)
Denn der Betrieb ist ohne Extender auch nur mit einer 18650 Zelle Möglich.
Damit erreicht man bei Kompakter Bauweise auch noch vernünftige Laufzeiten, zudem nimmt die Helligkeit nur marginal ab.
Mit Extender und 2 18650er Akkus läuft die Niwalker dann schon 1,5 Stunden auf High und 12 Stunden auf Low.
Gemessen habe ich folgende Werte
1x 18650 : 2,45 Á
2x 18650 : 2,54 Á
2x 16340 : s. oben
Die Lumenangaben sind also durchaus Realistisch auch wenn sich der ein oder andere sicherlich eine etwas aggressive Bestromung wünschen würde.
Allerdings erwärmt sich die Lampe selbst auf High nur moderat, nach 10 Minuten bei Zimmertemperatur war der Kopf nur Handwarm
Leuchtcharakteristik
Mit dem tiefen SMO Reflektor kann man schon erahnen wohin die Reise führt, die 750N1 besitzt eine Menge Throw.
Der Scharf abgegrenzte Sport wird von einer hellen, gelblichen Corona umrahmt und läuft weich in den brauchbaren Spill über.
Aber ich lasse hier lieber Bilder sprechen.
Fazit
Die Niwalker 750N1 hat einen wirklich tollen Eindruck hinterlassen, tollen Verarbeitung, gute UI und ordentlich Throw.
Besonders der Betrieb mit einer 18650 Zelle hat mir sehr gut gefallen, ein Jackentaschen tauglicher Thrower mit knapp 50k Lux.
Somit befindet sich die Lampe auf einem Niveau mit den Größen des Marktes, preislich allerdings auch.
Abschließend möchte ich mich bei MSITC bedanken.
heute möchte ich euch eine Lampe von Niwalker vorstellen, netterweise von MSITC zur Verfügung gestellt.
Genauer gesagt handelt es sich hier um die „Niwalker 750N1“.
Niwalker dürfte den wenigsten bisher ein Begriff sein, aber dennoch handelt es sich hier um kein unbeschriebenes Blatt auf dem Taschenlampen Markt.
Denn der Hersteller war bereit jahrelang Auftragsfertiger für einschlägige Namen wie bspw. Tiabolo und genau diese Erfahrung merkt man bereits nach dem Auspacken, aber dazu später mehr.
Steckbrief
Bei der 750N1 handelt es sich um einen waschechten Thrower mit XM-L U2 LED die 750 ANSI-Lumen leisten soll.
Die weiteren Daten habe ich mit vom MSITC Shop „geborgt“
• CREE XM-L U2 LED
• Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
• Anodisierung nach HA Type III
• Wasserdicht nach IPX8
• Lampenkopf angezogen: High/Low, gelockert: High/Mid/Low/strobe mit Mode Memory
• SMO-Reflektor für optimale Reichweite
• Spannungsversorgung: 2.7V-9V
• Low battery warning: 1-18650 3V / 2-18650 6V
• Länge: 26,3 cm
• Durchmesser Batterierohr: 3,3 cm
• Durchmesser Lampenkopf: 5,9 cm
• Gewicht: 380 Gramm (ohne Akkus)
• Reichweite: ca. 500 Meter
Verpackung & Lieferumfang
Die Lampe kommt in einem dezenten, braunen Karton, der doch hochwertiger wirkt als die meisten Blister Verpackungen.
In der Schachtel befindet sich neben der Lampe selbst folgendes:
• Ersatz-O-Ring
• Holster
• Bedienungsanleitung
• Lanyard
• Extender für Betrieb mit zwei 18650-Akkus
Bereits der Holster macht qualitativ einen tadellosen Eindruck, sehr Stabil, hochwertiger Stoff und fehlerlose Nähte.
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Niwalker sollte selbst die Kritischsten Flashies unter uns zufrieden stellen,
hier merkt man wie bereits erwähnt die Erfahrung des Herstellers.
Die 750N1 macht einen äußerst Robusten Eindruck, angefangen bei der einwandfreien Anodisierung nach HA III Standard, bis hin zum knackigen Druckpunkt des Schalters.
Apropos Anodisierung, die Gewinde sind es ebenfalls, zudem Trapezförmig geschnitten und laufen butterweich.
Den Kopf der Lampe schützt ein matter Edelstahlbezel der recht aggressiv gezackt ist, allerdings nichts womit man sich die Jackentasche aufschlitzt.
Dahinter befindet sich eine beschichtete Glasscheibe, abgedichtet durch eine nachleutenden O-Ring.
Im sehr tiefen SMO-Reflektor befindet sich die gut zentrierte XML U2 LED.
Der restliche Teil kann sich ebenfalls sehen lassen, die vielen Kühlrippen und das Knurling sorgen für gute Griffigkeit und ein „Seriöses“ Aussehen.
Auch wenn etwas Knurling am Extender Stück nicht geschadet hätte.
Zu meiner Überraschung ist die Lampe komplett zerlegbar, also optimal für Modder die die LED oder den Treiber tauschen wollen.
Bedienung & Modi
Bedient wird die Niwalker 750N1 über eine Kombination aus Foward Clicky am Lampenende und Lösen des Kopfes.
Ersterer ermöglicht Momentlicht und hat einen angenehm knackigen Druckpunkt.
Bei festgezogenem Kopf hat man die Wahl zwischen High (750L) und Low (80L).
Wird der Kopf gelockert stehen die Modi High (750L) Mid (220L) Low (80L) und Strobe zur Verfügung.
Beide Stellungen bleiben gespeichert.
Ich finde das ganze gut gelöst, bei einem Thrower dieses Kalibers werden die Meisten eh nur „Vollgas“ und ein niedrigeren Modus benötigen.
Stromversorgung & Leistung
Die Niwalker zeigt sich hier flexibler als andere Lampen dieser Klasse (Catapult, M3X)
Denn der Betrieb ist ohne Extender auch nur mit einer 18650 Zelle Möglich.
Damit erreicht man bei Kompakter Bauweise auch noch vernünftige Laufzeiten, zudem nimmt die Helligkeit nur marginal ab.
Mit Extender und 2 18650er Akkus läuft die Niwalker dann schon 1,5 Stunden auf High und 12 Stunden auf Low.
Gemessen habe ich folgende Werte
1x 18650 : 2,45 Á
2x 18650 : 2,54 Á
2x 16340 : s. oben
Die Lumenangaben sind also durchaus Realistisch auch wenn sich der ein oder andere sicherlich eine etwas aggressive Bestromung wünschen würde.
Allerdings erwärmt sich die Lampe selbst auf High nur moderat, nach 10 Minuten bei Zimmertemperatur war der Kopf nur Handwarm
Leuchtcharakteristik
Mit dem tiefen SMO Reflektor kann man schon erahnen wohin die Reise führt, die 750N1 besitzt eine Menge Throw.
Der Scharf abgegrenzte Sport wird von einer hellen, gelblichen Corona umrahmt und läuft weich in den brauchbaren Spill über.
Aber ich lasse hier lieber Bilder sprechen.
Fazit
Die Niwalker 750N1 hat einen wirklich tollen Eindruck hinterlassen, tollen Verarbeitung, gute UI und ordentlich Throw.
Besonders der Betrieb mit einer 18650 Zelle hat mir sehr gut gefallen, ein Jackentaschen tauglicher Thrower mit knapp 50k Lux.
Somit befindet sich die Lampe auf einem Niveau mit den Größen des Marktes, preislich allerdings auch.
Abschließend möchte ich mich bei MSITC bedanken.