Die NE01.
Voll der Underdog.
Ist jedoch nicht zu unterschätzen.
Gerüchteweise habe ich gehört, dass Nitenumen 5 Tage CPU-Zeit auf einem der leistungsfähigsten Großrechner in Hong Kong gemietet hat, um den idealen Kompromiss für die künstliche Eintrübung der Linse zu berechnen. Es ging dabei darum, die Diffusionseigenschaften des Glases so einzustellen, das Spill und Spot bei minimalem Verlust an Leuchtweite im optimalen Verhältnis zueinander stehen.
Ich finde, das merkt man sofort, wenn man die Lampe einschaltet. Es zeigt sich sozusagen eine leichte 180° Hintergrundhelligkeit, die mit etwas Phantasie an die K60 erinnert.
Ok, Spaß beiseite. Ich hab 2 von den Teilen und find sie gut. Habe aber auch keine MH20.
Ich hab ihr noch ein paar mal eine Chance in der Hosentasche gegeben und sie hat sich nicht, wie beim ersten Mal, wieder eingeschaltet. Das UI finde ich richtig gut. Total einfach und intuitiv. Der Schalter gut zu finden und leicht zu drücken. Auch für ältere Semester gut zu bedienen.
Meine ideale Lampe für Haus und Garten.
Preis/Leistung unschlagbar.
Die Manker U11 kommt natürlich wertiger daher. Ich finde die leicht matte Anodisierung schöner. Vergütete Linse, programmierbar, eindeutig das vielseitere Spielzeug. Mit dem Lader usw. Preis/Leistung auch toll.
Beacon, das einzige Geblinke, dass ich für sinnvoll halte. Einsatz z.B. zur behelfsweisen Sicherung einer Unfallstelle oder zur Signalisierung eines Standorts. Was mich stört, ist dass man nach Beacon in der Programmierabteilung für die Leuichtstufen landet. Da muss man sich vorher ausklinken.
Der Bezel meiner U11 hat übrigens keine Aussparungen, an denen man ein Werkzeug zum Aufdrehen ansetzen könnte. Ist das bei den neueren so? Oder hab ich da was verwechselt?
Viele Grüße
Michael