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Ni-Mh Mono D Akku

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
50
28
Hallo zusammen !

Ich bin auf der Suche nach guten Ni-Mh Akkus der Größe "Mono D"
Welche könnt Ihr mir da bitte empfehlen und wo am besten kaufen ?
Von der Kapazität her wären so 5000 mAh passend.

Wie schaut es dann hier mit der Bezeichnung aus es gibt Mono D "LR20" und dann noch Mono D "HR20"... worin unterscheiden die sich ?

Vielen Dank
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
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Nun wenn es LSD Zellen sein sollen sind die Ansmann Mono maxe Zellen die Wahl. Alternativ 3xAA auf D Parallel Adapter verwenden, und z.B. Eneloops nutzen.
 

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
50
28
Hallo und vielen Dank für die Antworten.

Hätte bei der Suche nicht erwartet, daß die Auswahl soooo groß ist.
Selbst bei den hier bekannten Akku-Shops beschränkt sich die Auswahl doch sehr.

Wie sind denn die Ansmann Zellen von der Qualität und könnte Ich auch anstatt der 5000 mAh auf 8500 mAh greifen ?

Die Akkus wären für eine Stab-Blitzleuchte, die in einen Leitkegel gesteckt wird.
Kennt Ihr sicher alle ?!

@KakophonieInMoll
Wie funktioniert das mit den D-Adaptern ?
Hab im Netz gesucht aber keinen Adapter gefunden, der mit 3 x AA bestückt werden kann... nur die Adapter von Eneloop, aber die sind nur für eine AA Zelle.
 
Zuletzt bearbeitet:

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
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Wie funktioniert das mit den D-Adaptern ?
Hab im Netz gesucht aber keinen Adapter gefunden, der mit 3 x AA bestückt werden kann...
Gibt es z.B. auf eBay, irgendweche Chinaanbieter. Sind gut die Dinger. Meine Streamlight - The Siege füttere ich schon immer auf die Art mit 9 Eneloops, da ich mich weigere D Zellen zu kaufen.

Aber genau schauen, es gibt die Adapter mit 3 Zellen in Reihe, und 3 Zellen Parallel. Du benötigst parallel!
----- edit -----
Das wäre so ein Adapter: (Hinweis: Das Angebot ist zufällig gewählt, ich habe keinen Bezug zum Vk noch sage ich das er besonders gut oder günstig ist !)
https://www.ebay.com/itm/152255786495
 
Zuletzt bearbeitet:

Flame of Udûn

Flashaholic
25 Juli 2021
149
63
28
Nicht jeder Verkäufer gibt an, ob die guten Stücke parallel oder in Reihe geschaltet sind. In dem Fall alles meiden, wo 4,5 V steht und die Adapter mit der Angabe 1,5 V in Betracht ziehen.

Wie oben erwähnt, vorzugsweise Eneloops verwenden, oder Laddas. Bei (älteren) Leuchtmitteln, die primär für Alkalis entwickelt wurden, sind die Chancen damit größer, dass es zufriedenstellend funktioniert, als mit manch anderen Akkumarken.
 

helicoil

Flashaholic**
16 Dezember 2017
3.198
3.433
113
Es gibt diese auch von Perfectpro / 8,000 mah spezial fur bauplatz radios ?

Die bewertungen sind meistens gut bis sehr gut aber geladen und benutzt wirden sie normalerweise in die Perfectpro (radio-)gerate selbst ...

Vielleicht sollte jemand als test mal die allzweck tauchlichkeit untersugen und sie mal in ein standard ladegerat laden um zu sehen was bringt ?

Ein outlet bei mir in der nahe hat sie standard im programm , ich habe aber kein ladegerat fur D-NiMh-zellen ... :S
Ich weis nicht ob jemand jemals versucht hat einen Xtar VC2S , mit lade-anzeige , benutzt hat um D-zellen zu laden ? ( mittels eine plastik "Leimklemme" ... )
Auch sind 3 x AA parallel mit adapter gut fur etwa 3 x 2400 = 7,200 mah und deswegen hat 8,000 mah , zumindest in theorie noch etwas mehr zu bieten ?
Ich habe aber das gefuhl das die Perfectpro (moglich) ausgelegt sein fur eine lange aber zugleich gleimassige lestungabgabe , gleiche lautstarke uber langere zeit , und vielleicht nicht direkt fur eine spitzenleistung in kurzere zeit , wie es bei eine taschenlampe meistens der fall sein wird ? ... deswegen der test , jemand ?

Ich habe in diesem bezug auch mal nachgedacht uber den
Coast HP17 , noch zu haben aber nicht mehr im programm , betrieben mit 3 X D und in gewisserweise der kleine bruder von der Coast HP314 die mit 4 x D betrieben wird aber nur 2 stufen hat .... die HP17 ist mehr alltag mit 3 stufen (970/700/50) und zoom ...
fokussiert soll der HP17gut sein fur bis zu 500 meter (sehe den beamshot im link) ... ich denke bis zu 500 meter (in theorie = ANSI) ist eine ganz ordentlige leistung fur (nur) 1,000 lumen ? ... mit einen preis von etwa € 100,- ( HP314(R) = 1,200 lm = fast € 300,-- ... ?( ) ... ein doppelttest = D-zellen + die HP17 ?

Coast und Ledlenser waren ja mal " bruder " und daraus sind damals auch die ahnliche modelle Coast HP17 und Ledlenser P17(R) entsanden ... :zwinkern:
Das gleich war damals der fall mit der Coast HP21(R) und der Ledlenser X21(R) .... ;) ... der beweis das zusammenarbeit sich auch mal lohnen kann ...
... leider haben LL und Coast sich bereits wieder getrent aber benutzen sie noch immer die zoom technology die beide auch damals benutzt haben !
Es gibt auch jedes jahr ein marketing report im netz zu haben uber die entwicklungen auf dem marktplatz fur taschenlampen ... falls jemand interessiert ist ?

Gruss,

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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885
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wenn es heißt "Adapter AA auf Mono D" ist es ja üblicherweise 1,5 Volt, also parallel ...

Wie sind denn die Ansmann Zellen von der Qualität und könnte Ich auch anstatt der 5000 mAh auf 8500 mAh greifen ?

bei den Ansmann wird die Selbstentladung auf jeden Fall höher sein als bei 3 x Eneloop (oder Ladda), erst recht mit zunehmender Kapazität der D-Zellen ... :achtung: (ganz egal was in den zugehörigen Werbetexten steht !)

es kommt also ein bißchen auf den Einsatzzweck an ... ob die Selbstentladung über die Zeit dabei ein relevanter Punkt ist oder nicht ... ob also die Akkus länger im Gerät bleiben sollen, bei einem eher geringeren oder seltener vorkommenden Strombedarf oder ob die Kapazität eher in einem kürzeren Zeitraum abgerufen wird, wo die Selbstentladung jetzt nicht so die Rolle spielt ...

bei den Ansmann Mono-Zellen heißt es auf den Werbefotos jeweils :

Ideal for Power-Intensive Applications and frequent charging or changing

danach also für Einsatzzwecke mit hohem Strombedarf und häufigem Laden und Wechseln ... (dabei wäre die Selbstentladung ja nicht so wichtig ...)

aber ausprobieren könnte man die Ansmann natürlich trotzdem mal ... wobei die Selbstentladung über die Zeit gesehen bei den 8500ern auf jeden Fall in Relation höher sein wird als bei den 5000ern ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Flame of Udûn

Flashaholic
25 Juli 2021
149
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Da wird querbeet alles Mögliche unter Adaptern / Batteriehaltern AA auf Mono D angeboten - parallel bzw. in Reihe - offenbar beziehen sich manche Verkäufer mit Mono D lediglich auf die Größe. Bei den umsichtigeren Anbietern findet man dann noch weitere wichtige Angaben und Erläuterungen.

Bin mit dem obigen Anbieter weder bekannt noch irgendwie verbunden, aber hatte beide Versionen bereits bestellt; die Verarbeitungsqualität würde ich jetzt so als "OK, ohne böse Überraschungen" bezeichnen, auch wenn die Qualität laut großem Fluss etwas zu streuen scheint. Bei AliExpress bekommt man die natürlich zu deutlich geringeren Preisen. Hab meine dann noch mit Edding jeweils als "parallel" oder "Reihe" beschriftet. Man sieht es zwar an der Anordnung der Pole, aber wenn man mal nicht so genau drauf achtet, zerschießt man sich vielleicht doch versehentlich eine alte Glühbirne, die nur schwer neu zu beschaffen ist.
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
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Nun Ansmann bewirbt seine maxE D Zellen, das nach 12 Monaten noch 80% der Ladung vorhanden sind. Ich denke schon, das das grob passen wird, und die Zellen nicht leer sind nach 1 Jahr...
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.124
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Ansmann "bewirbt" auch seine Nickel-Zink-Akkus mit 1.000 Zyklen ... :achtung: soviel dazu ...

Ansmann hatte mal Akkus namens "maxE PRO 1900" (AA), die waren auf dem Niveau, die hatten nach einem Jahr noch 80 % ihrer Ladung ...

die "maxE 2100" AA hatten nach einem Jahr im Test noch 47 % ...
 

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
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28
bei den Ansmann wird die Selbstentladung auf jeden Fall höher sein als bei 3 x Eneloop (oder Ladda), erst recht mit zunehmender Kapazität der D-Zellen ... :achtung: (ganz egal was in den zugehörigen Werbetexten steht !)

es kommt also ein bißchen auf den Einsatzzweck an ... ob die Selbstentladung über die Zeit dabei ein relevanter Punkt ist oder nicht ... ob also die Akkus länger im Gerät bleiben sollen, bei einem eher geringeren oder seltener vorkommenden Strombedarf oder ob die Kapazität eher in einem kürzeren Zeitraum abgerufen wird, wo die Selbstentladung jetzt nicht so die Rolle spielt ...

bei den Ansmann Mono-Zellen heißt es auf den Werbefotos jeweils :

Ideal for Power-Intensive Applications and frequent charging or changing

danach also für Einsatzzwecke mit hohem Strombedarf und häufigem Laden und Wechseln ... (dabei wäre die Selbstentladung ja nicht so wichtig ...)

aber ausprobieren könnte man die Ansmann natürlich trotzdem mal ... wobei die Selbstentladung über die Zeit gesehen bei den 8500ern auf jeden Fall in Relation höher sein wird als bei den 5000ern ...

Es handelt sich um solche Leuchten...

hori5.jpg

Das ist die Akku-Version und im Lieferumfang sind die Ansmann Mono-D 5000 mAh dabei....

hori4.jpg
Pro Leuchte kommen 5 Stück ins Akkurohr rein

Die Leuchten selbst sind zwar niegelnagelneu und unbenutzt... aber Ich weiß nicht wie alt die Akkus eben sind.

Hab mir die Leuchten auf einem bekannten Internet-Flohmarkt geschossen, da Ich eine kleine, aber feine, Sammlung habe.
Zum Einsatz sollen die Leuchten selbstverständlich aber auch kommen, nur würde das eher selten vorkommen (so 3 - 4x im Jahr)
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
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@Das Wölflein
Was spricht dagegen die Akkus zu laden? Würde ich einfach machen. Mehr als das das Ladegerät meckert oder der Akku wieder ruckzuck leer ist kann eigentlich nicht sein. Von dem was ich weiß ist das die grünen maxE eigentlich ganz gut sind.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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Es handelt sich um solche Leuchten...

die Einsatzzeit für 5 Mono-Akkus mit je 5.000 mAh liegt bei 45 Stunden ...

das wäre jetzt also eine Anwendung, während der die typische Selbstentladung der betreffenden Akkusorte noch keine Rolle spielt ...

von daher müsste man eigentlich ohne Probleme auch zu den größeren Akku-Kapazitäten greifen können, wie 8500 mAh oder gar 10.000, wenn eine entsprechende Einsatzzeit gewünscht ist ...

zwischen Laden und Einsatzzeitpunkt sollte bei den großen Kapazitäten allerdings nicht soo viel Zeit verstrichen sein, der Ansmann 10.000 z.B. hat nach 4 Wochen noch > 60 % Ladung, das müsste man dann bei der Kalkulation der noch erzielbaren Nutzungszeit in den Leuchten bedenken ...

etwas weniger stark, aber vom Prinzip her gilt das sicher ebenso für den Ansmann 8500, nach dem Du ja konkret gefragt hattest, während der 5000er, den Du schon hast, da besser ist und er eine geringere Selbstentladung hat (KakophonieInMoll hat damit ja demnach auch gute Erfahrungen gemacht ...)

aber es müsste ja auch nicht unbedingt Ansmann sein ... (Kundenrezensionen auf Amazon ...)

wie viele Stunden deine Akkus noch schaffen, was jetzt ihren Verschleißgrad angeht, das müsste man dann eben wohl einfach mal sehen ... (außer man hätte ein Ladegerät mit Kapazitätsmessung auch für Mono-Zellen) vielleicht sind sie ja noch ganz gut in Schuss ... je geringer die Kapazität, desto besser ist ja auch die Zyklenfestigkeit, sprich die Langzeithaltbarkeit ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
50
28
@Das Wölflein
Was spricht dagegen die Akkus zu laden? Würde ich einfach machen. Mehr als das das Ladegerät meckert oder der Akku wieder ruckzuck leer ist kann eigentlich nicht sein. Von dem was ich weiß ist das die grünen maxE eigentlich ganz gut sind.

Dagegen spricht selbstverständlich nix.
Mein Hauptanliegen ist ja eher, daß Ich nicht weiß wie alt die Akkus sind und ob die noch die volle Kapazität haben.
Wenn Ich die Akkus mit meinem Ansmann "Powerline 5 LCD" Ladegerät lade, dann ist soweit alles in Ordnung.
Nach dem Ladevorgang zeigt jede Anzeige an, daß der Akku "OK" ist und voll.
Entnehme Ich aber die Akkus und lege sie einen Tag später erneut ins Ladegerät beginnt der Ladevorgang wieder auf der ersten Stufe.
Die Akkus sind dann aber eine halbe bis dreiviertel Stunde wieder voll.


Genau die Akkus habe Ich mir auch angeschaut.
Wie sind die denn so von der Qualität ?
wie viele Stunden deine Akkus noch schaffen, was jetzt ihren Verschleißgrad angeht, das müsste man dann eben wohl einfach mal sehen ... (außer man hätte ein Ladegerät mit Kapazitätsmessung auch für Mono-Zellen) vielleicht sind sie ja noch ganz gut in Schuss ... je geringer die Kapazität, desto besser ist ja auch die Zyklenfestigkeit, sprich die Langzeithaltbarkeit ...

Müsste man demnach mal überprüfen ?!
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
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Entnehme Ich aber die Akkus und lege sie einen Tag später erneut ins Ladegerät beginnt der Ladevorgang wieder auf der ersten Stufe.
Die Akkus sind dann aber eine halbe bis dreiviertel Stunde wieder voll.
Das ist meine ich bei jeden NiMH lader so, da die Ladezustands Erkennung bei NiMH nur schwer möglich ist.

Da können die Akku Spezis sicher bessere Erklärungen liefern.

Ich würde nach dem laden ein paar Tage warten, und den / die Akku(s) dann in Anwesenheit mit einem Verbraucher entladen. Das ganze dann vielleicht noch einmal dann mit ein paar Wochen warten wiederholen?
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.124
885
113
der Ansmann Powerline 5 LCD nutzt als Kriterium für das Erkennen eines "vollen" Akkus laut der technischen Daten die "minus Delta U" - Methode ...

d.h. der Lader überwacht während des Ladevorgangs die Spannung des Akkus, die vom Anfangszustand aus während des Ladens ja prinzipiell ständig ansteigt ...

wenn der Akku technisch gesehen voll ist, geht er anschließend in eine leichte Überladung, diese Überladung lässt die Spannung wieder ein kleines Stück absinken ... (= "-dU", "-dV")

dies registriert das Ladegerät und schaltet den Ladestrom ab ... (oder sagen wir, so SOLLTE es zumindest sein, wenn alles korrekt klappt ...)

wenn ein voller Akku wieder eingelegt wird, muss ein Ladegerät, das nur nach diesem Kriterium geht, also erstmal wieder durch Laden diesen eben beschriebenen Effekt produzieren und das dauert halt eine gewisse Zeit ...

deshalb können je nach Ladegerät auch weitere Kriterien berücksichtigt werden, so dass das Erkennen eines bereits vollen Akkus schneller geht ...

das wäre jetzt erstmal die Theorie, was das Ansmann genau macht, ist dann noch die andere Frage ...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Wenn Ich die Akkus mit meinem Ansmann "Powerline 5 LCD" Ladegerät lade, dann ist soweit alles in Ordnung.
Nach dem Ladevorgang zeigt jede Anzeige an, daß der Akku "OK" ist und voll.
Entnehme Ich aber die Akkus und lege sie einen Tag später erneut ins Ladegerät beginnt der Ladevorgang wieder auf der ersten Stufe.
Die Akkus sind dann aber eine halbe bis dreiviertel Stunde wieder voll.
Das ist ein ganz typisches Phänomen bei NiMH-Akkus, das auf deren Zellenchemie zurückzuführen ist und sich auch nicht beheben lässt. Das Thema wurden in diesem Forum schon zigmal an x Stellen rauf und runter diskutiert...

An dieser Stelle muss der Nutzer mitdenken:
Voll geladene oder fast voll geladene Akkus dürfen NICHT erneut in ein Ladegerät eingelegt werde, das Ladegerät kann NICHT gleich erkennen, dass der Akku schon voll ist und lädt ihn gnadenlos weiter (= überlädt den Akku).
Bei minderwertig konstruierten Billiggeräten werden schon volle Akkus auch oft eine halbe Stunde oder gar noch länger zu Tode gequält.
Handelt man häufiger oder gar regelmäßig so, dann zerstört man damit seine Akkus schnell und nachhaltig. Lass das einfach sein!
 

Flame of Udûn

Flashaholic
25 Juli 2021
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28
Wenn Ich die Akkus mit meinem Ansmann "Powerline 5 LCD" Ladegerät lade, dann ist soweit alles in Ordnung.
Nach dem Ladevorgang zeigt jede Anzeige an, daß der Akku "OK" ist und voll.
Entnehme Ich aber die Akkus und lege sie einen Tag später erneut ins Ladegerät beginnt der Ladevorgang wieder auf der ersten Stufe.
Die Akkus sind dann aber eine halbe bis dreiviertel Stunde wieder voll.
Erklärungen stehen ja schon oben. Nutze mein Powerline 5 LCD sehr gern; die Balkenanzeige sollte man weniger als Indikator für die Akkuspannung sehen, eher für so etwas wie "verbleibende Ladedauer". Das Powerline beginnt IMMER mit nur einem Balken. Sehr grobe Rückschlüsse auf den Ladezustand des eingelegten Akkus erlaubt höchstens die Geschwindigkeit, mit der dann zwei, drei und vier Balken erreicht werden.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.124
885
113
Ich habe die Soshine 11000mAh Akkus seit 4 Jahren im Einsatz und bin zufrieden.

Genau die Akkus habe Ich mir auch angeschaut. Wie sind die denn so von der Qualität ?

im Test haben sie gut abgeschnitten : "very nice discharge curves for a NiMH battery", "This looks like good NiMH D cells with full capacity" (lygte-info.dk)

es kommt dann eben zum Tragen, was auch bei Mignons gilt : je höher die Kapazität, desto weniger Zyklen insgesamt sind möglich ... hier ist die Angabe > 500, wie bei Eneloop Pro (die bei den Eneloop aber in der Praxis oft nicht annähernd erreicht werden ...), sowie die Selbstentladung ist stärker, je größer die Kapazität ist ...

die Angabe bei Akkuteile von 15 % Selbstentladung in einem Jahr stimmt wohl kaum (der max. Entladestrom darüber ist auch nicht zutreffend), nach den Angaben im dort verlinkten Datenblatt hätte er 28 Tage nach Aufladung noch 60 % / 6000 mAh ...

aber während des kurzzeitigen Einsatzes wie hier ist die Selbstentladung der Akkus ja nicht wichtig ...

man hat am Stück eine längere Laufzeit als bei z.B. 5000 mAh Akkus, dafür hat man halt insgesamt weniger Zyklen, was die Lebensdauer der Akkus angeht ...

in den Amazon-Rezensionen zum Ansmann berichten einige Nutzer von manchmal geringen Akku-Laufzeiten, also dass er die Akkus manchmal nicht richtig voll gemacht hätte ... falls man diesen Verdacht ebenfalls mal haben sollte, könnte man das, mangels weitergehender Display-Informationen, vielleicht auch ein bißchen versuchen über die Ladedauer abzuschätzen, bei D-Akkus lädt er mit 1000 mA, unter Berücksichtigung der Verluste schafft er nach Angaben von Ansmann pro Stunde ca. 800 mAh in den Akku zu laden ...
 

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
50
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Vielen Dank an Euch !

Dann hat das also nichts damit zu tun, daß meine Akkus die Kapazität nicht (mehr) halten können, weil die Anzeige auf meinem Ladegerät wieder bei null beginnt, sondern das ist aus technischer Sicht so richtig ?!

Um die Kapazität herauszufinden, müsste der Akku entweder mal gemessen werden, oder ein Test im Betrieb.
Ich kann ja heut Abend mal die Akkus einsetzen und die Leuchten anschalten und mal beobachten wie lange die durchhalten.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Dann hat das also nichts damit zu tun, daß meine Akkus die Kapazität nicht (mehr) halten können, weil die Anzeige auf meinem Ladegerät wieder bei null beginnt, sondern das ist aus technischer Sicht so richtig ?!
Ja, und das ist auch immer bei allen NiMH-Akkus so.

Es gibt Ladegeräte, die schon nach 10 Minuten oder so feststellen können, dass die Akkus schon voll sind und den Ladeversuch abbrechen. Aber es gibt auch viele Billigteile, die das nicht können und ewig weiter Energie in einen vollen Akku pumpen und diesen damit beschädigen.
Also:
Keine vollen oder fast vollen Akkus zu vermeintlichen Füllstandsermittlung in's Ladegerät stecken, das klappt nicht und beschädigt die Akkus.
Um die Kapazität herauszufinden, müsste der Akku entweder mal gemessen werden, oder ein Test im Betrieb.
Ich kann ja heut Abend mal die Akkus einsetzen und die Leuchten anschalten und mal beobachten wie lange die durchhalten.
Durch so einen Betriebstest kannst du natürlich lediglich grob feststellen, ob noch ungefähr die bisher üblichen Laufzeiten erreicht werden.

Für eine ordentliche Bestimmung der realen Nutzkapazität müsstest du die Akkus in einem zuverlässigen und hochwertigen Ladegerät mit informativem Display mehrere Lade-Entlade-Zyklen durchlaufen lassen. Mit so einem Ansmann-Gerätchen wird das nichts...
 

Flame of Udûn

Flashaholic
25 Juli 2021
149
63
28
Falls du jemanden hast, der die Messung vornehmen kann, könntest du deine Lampe auch gleich mal auf parasitäre Ströme checken. Zumindest, wenn du nur einen Akkusatz hast, die Lampe gewöhnlich lange nicht nutzt und sie dann gelegentlich aber schnell und ausdauernd einsatzbereit sein soll. Beispiel: Die geladenen Akkus eine Zeit lang außerhalb der Lampe liegen lassen - dann messen - wieder laden - gleiche Zeispanne in der Lampe lassen, ohne Nutzung derselben - wieder messen - Messungen vergleichen. Im Zweifelsfall dann die Akkus nicht in der Leuchte lassen.
 

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
50
28
Ich müsste mal schauen wer mir die Akkus messen kann.
Vielleicht ein Kumpel, der ist Ingenieur.

Das Gute an der Sache ist, daß die Blitzleuchten die "Akkuversion" sind. Demnach können die Akkus auch in dem Stab bleiben.
Zum Laden gibts ne Ladebuchse an der Unterseite der Leuchte und ein Ladegerät gehört auch zum Lieferumfang dazu :thumbsup:
 

Das Wölflein

Flashaholic
29 Oktober 2013
190
50
28
Hallo,
Wollte nur mitteilen, daß Ich den Langzeittest heute morgen nach über 48 Std. abgebrochen habe.
Die Blitzleuchte läuft also mit den mitgelieferten 5000 mAh Akkus deutlich länger als angegeben.