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Mr Carlsons Lab Kondensator Leakage Tester auf SMD getrimmt und gepimpt

Lexel

Flashaholic**
12 Dezember 2016
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Halle (Saale)

Habe diesen hier aufgegriffen und mal gepimpt
Prototyp Platine ist in der Pipeline aus China

3x 9V Batterie wird optional gegen 27V Boost mit 3-4,2V Input ersetzt (Platine 33x65mm, also kann man auf die Rückseite z.B. einen 18650 Akku packen
Batterielevel Indikator auf Aux Board Technologie, Verpol- und Tiefentladeschutz ect.
DIP switch zur Auswahl 5,1V für kleine Kondensatorspannungen und Trennung bei 27V Betrieb

Alternativ kann man das 3,7V Gebimsel abbrechen und 3 9V Batterien verwenden, das Board ist minimal größer als eine 9V Batterie

Schaltpläne sind Patreon only, also muss man mind. 2$ einmal für 30 Tage bezahlen,
um sich dort für den persönlichen Gebrauch die Anleitung zum Bau zu beziehen

Wer mir also nachweisen kann Mr Carlsons Lab zu unterstützen kann von mir die Platine beziehen, bzw. sich einen bauen zu lassen
Es ist also kein Opensource Hardware Projekt, somit ist Schaltplan und Teileliste nicht öffentlich

Mr_Carlsons_lab_Cap_tester_SMD_Boost_battery_level_and_protection.png


This Schematic is "Privileged Information," and is not to be released!
This schematic is for Mr Carlson's Lab Patrons only, and is to remain on Patreon.
 

SammysHP

Flashaholic**
6 Oktober 2019
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Celle
www.sammyshp.de
Doch ein wenig komplexer, als ich immer angenommen hatte. Aber letztendlich dürfte es irgendwas mit einer Konstantstromquelle und Timern sein.

Interesse hätte ich, aber keinen konkreten Anwendungsfall und unterstütze ihn auch nicht bei Patreon. Aber finde es schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, sieht gut aus! Insbesondere wenn man mal die Größe mit der 9 V Batterie vergleicht.

Aber Mr. Carlson's Lab und SMD? Das passt irgendwie nicht zusammen. ;)
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Boah, das Video kann man sich aber mal komplett sparen.
Null brauchbare Information. Kein Funktionsprinzip, keinerlei Daten, nix.
Die Info Aussage des Videos zusammengefasst: mein Leakage-Tester ist empfindlicher als die Vorkriegsgeräte unbekannten Zustands, mit denen ich ihn verglichen habe, und er benötigt dazu nicht so hohe Spannungen, die ja sehr gefährlich sein können.
Ein geschlagene halbe Stunde lang klemmt er dann Kondensatoren abwechselnd an seinen und einen Uralt-Tester.

Was absolut nicht heißt, dass der Tester schlecht ist. Die Schaltung scheint recht simpel, wahrscheinlich ein Stromsensor mit Messbereichsumschaltung, dahinter das gute alte Bargraph-IC LM3914. Interessieren würde mich die "Auflösung", d.h. µA/Punkt.
Wer ein Multimeter und ein Labornetzteil hat, kann den Leckstrom dann auch gleich richtig messen, entweder im Spannungmessbreich in Serienschaltung (Eingangswiderstand des DMM als Shunt missbraucht) oder direkt im Strommessbereich (wenn dan DMM genügend hoch auflösend ist).

Und wenn ein 600V-Kondensator bei 27V Prüfspannung ok ist, heißt das nicht viel. Einen HV-Kondensator kann man nur mit HV sicher testen.

This Schematic is "Privileged Information," and is not to be released!
Mit etwas Zeit könnte man aus deinen PCB-Renderings den Schaltplan lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lexel

Flashaholic**
12 Dezember 2016
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Halle (Saale)
Boah, das Video kann man sich aber mal komplett sparen.
Null brauchbare Information. Kein Funktionsprinzip, keinerlei Daten, nix.
Die Info Aussage des Videos zusammengefasst: mein Leakage-Tester ist empfindlicher als die Vorkriegsgeräte unbekannten Zustands, mit denen ich ihn verglichen habe, und er benötigt dazu nicht so hohe Spannungen, die ja sehr gefährlich sein können.
Ein geschlagene halbe Stunde lang klemmt er dann Kondensatoren abwechselnd an seinen und einen Uralt-Tester.

Was absolut nicht heißt, dass der Tester schlecht ist. Die Schaltung scheint recht simpel, wahrscheinlich ein Stromsensor mit Messbereichsumschaltung, dahinter das gute alte Bargraph-IC LM3914. Interessieren würde mich die "Auflösung", d.h. µA/Punkt.
Wer ein Multimeter und ein Labornetzteil hat, kann den Leckstrom dann auch gleich richtig messen, entweder im Spannungmessbreich in Serienschaltung (Eingangswiderstand des DMM als Shunt missbraucht) oder direkt im Strommessbereich (wenn dan DMM genügend hoch auflösend ist).

Und wenn ein 600V-Kondensator bei 27V Prüfspannung ok ist, heißt das nicht viel. Einen HV-Kondensator kann man nur mit HV sicher testen.


Mit etwas Zeit könnte man aus deinen PCB-Renderings den Schaltplan lesen.

Du kannst eben nicht mit einem DMM, auch nicht mit 7,5 Digit den Leckstrom so einfach messen
Dort geht es um wenige nA bei Poly/MLCC, bei SL Keramikkondensatoren ist das Gerät noch mal Faktor 100 empfindlicher
Das Gerät misst einen Leckstrom, welcher proportional zur Spannung ist, es geht hier nicht um Durchschlagsprüfung

Klar in heutigen Geräten braucht man sich um so etwas keine Sorge machen, das Problem ist bei alten Geräten bekannt und damals gabs auch nur diese Tester, neuere Kommerzielle gibts einfach nicht
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Das Gerät misst einen Leckstrom, welcher proportional zur Spannung ist, es geht hier nicht um Durchschlagsprüfung
Strom proportional zur Spannung ist ohmscher Widerstand.
Klar, Durchschlagsprüfung geht mit maximal 27V nicht. Leider spricht der Kollege trotzdem davon, dass sein Tester die Hochspannungstester, die bis 600V gehen, übertrifft. Und das stimmt einfach nicht. Ist ne andere Messmethode, und darauf geht er kein bisschen ein.

Dort geht es um wenige nA bei Poly/MLCC, bei SL Keramikkondensatoren ist das Gerät noch mal Faktor 100 empfindlicher
Man nehme das billigstmögliche DMM, 10MOhm Eingangswiderstand im 200mV-Messbereich, Auflösung 0,1mV, in Serie mit dem zu prüfenden Kondensator und einem Labornetzteil (oder 3 9V-Batterien) in Reihenschaltung.
Ergibt 0,0001V / 10000000 Ohm = 10 pA = 0,01 nA Auflösung. Das sollte reichen.
Und man hat einen echten Messwert und kann die Prüfspannung am Netzteil einstellen.

Du kannst eben nicht mit einem DMM, auch nicht mit 7,5 Digit den Leckstrom so einfach messen
Mein 25 Jahre altes 4,5 Digit Hand-DMM misst im niedrigsten Strombereich mit 10nA Auflösung (Shunt 30 Ohm)
Im 300mV-Bereich löst es 10µV auf und hat > 10 GOhm Ri. Also besser als 1fA Auflösung.
Was hindert mich, damit Leckstrom zu testen?
 

Lexel

Flashaholic**
12 Dezember 2016
1.261
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Halle (Saale)
Schon klar, dass man mit DMM im GOhm Bereich Eingangswiderstand auch viel kleinere Ströme genau indirekt mit z.B. 100Mohm Shunt messen kann, nur findet man heute bei günstigen nicht so was Gutes, viele habe gerade mal 10MOhm
Nur mit DMM musst du auch erst den Kondensator aufladen, dann den Shunt reinklemmen um den Leckstrom zu messen, zumal man sieht bei den extrem geringen Werten kann man nicht einfach mal so den Widerstand reinhalten, da schon das Anfassen der Gummitüllen der Krokodilklemmen sofort einen großen Leckstrom erzeugt den man ja messen will

Es geht halt darum recht günstig ein extrem sensibles und simples Gerät zu haben, wo man den Bereich einfach umschalten kann und dessen einfache Bedienung
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Worum's geht ist klar, ich habe ja auch am Gerät weniger auszusetzen als daran, dass er so ein Geheimnis drum macht, als wäre da irgendwelche Intelligenz drin und vor jedweder messbaren Aussage drückt, stattdessen ein halbe Stunde lang im Video nichts verwertbares erzählt.
Das Ding misst sehr kleine Ströme in 3 Messbereiche und zeigt die auf einem LED-Bargraphen an. Nicht mehr.
Die Intelligenz bei diesem Gerät liegt in der Interpretation der Ergebnisse.
 

Dr.Devil

Flashaholic***
24 Juli 2012
5.300
6.528
113
nördlich von Stuttgart

Kasperrr

Flashaholic***
30 Mai 2017
5.655
3.556
113
...und ich dachte schon Lexel wäre zurück in seinen Element! Jetzt erst sehe ich, dass dieser Thread von April 2020 ist...
Ich hoffe trotzdem, dass es Ihm gut geht!