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Modellbauladegerät zur Kapazitätsermittlung von LiIon / PC-Anschluss / Erfahrungen?

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Hallo zusammen,

einige Akkuspezialisten hier nutzen ja Modellbaulader für ihre LiIons usw...

Da ich in diesem Bereich kaum Erfahrungen habe, würde mich eure Erfahrungen und Tipps sehr interessieren :)

Mein Ziel ist es, mit einem intelligenten Lader, den man an den PC anschließen kann, die Kapazitäten von verschiedenen LiIons zu ermitteln, und ggf. damit auch mal ein paar Akkus "schnell" zu laden, also mit höheren Ladeströmen als z.B. der Pila zu Verfügung stellt.

Eine Ladehalterung zu bauen wird kein Problem sein, habe noch zwei tote HXY-Lader rum liegen, die könnte man nutzen.

Ich gehe davon aus, das die meisten Lader einen Arbeits-Kanal haben, richtig? Schön wären natürlich vier Kanäle, aber das schlägt sich bestimmt im Preis nieder...

Da ich das Gerät nur für diese Zwecke nutzen werde, wäre mir die preiswertere Variante natürlich lieber, wenn es aufgrund von Ausstattung und Bedienung etwas mehr wird ist das auch kein Problem.
Momentan haben ich gar keine Vorstellung was so etwas kostet.

Welche Geräte nutzt ihr? Wie laufen die Messungen bzw. grafischen Aufzeichnungen ab?

Danke für eure Hilfe!
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Danke für eure Tipps!

@kickback: Die Junsi-Lader sind aber schon in oberen Mittelklasse anzusiedeln, oder?

@marxde: :thumbup:
 

realive

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5 Januar 2010
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Ich benutze meistens den Orbit Pocketlader. Der ist kaum größer als eine Zigarettenschachtel und sehr hochwertig (in Deutschland entwickelt u. produziert).Orbit electronic
Man kann die Software von Orbit (Microlog) verwenden, er ist aber auch mit der kostenlosen LogView Software kompatibel.
Allerdings braucht er noch ein Netzteil für den 230V Betrieb.
 
  • Danke
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forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Hallo zusammen,

Danke euch!

Von dem Orbit Lader habe ich hier und da schonmal was gehört, der Name Junsi ist mir eigentlich unbekannt (was natürlich nicht heißt, das er schlechter ist!).

Ich tendiere gerade zum dem orbit, kann es aber fachlich nicht begründen, da ich kaum Ahnung habe. Vielleicht liegt es daran, das es aus Deutschland kommt.

Ein Netzteil (PC-Netzteil, 50A Out) liegt noch im Keller, das sollte den Job wohl erstmal hinbekommen bis ein leiseres angeschafft ist. Bei dem Orbit würde ich das SIO-Set mitbestellen, dann hätte ich alles zusammen.

Horst, muss man für Microlog studieren, oder wie ist die Bedienung so?
 

realive

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5 Januar 2010
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Horst, muss man für Microlog studieren, oder wie ist die Bedienung so?

Die Bedienung halte ich für sehr einfach! Sehr viel einfacher als das recht komplexe LogView-Programm (allerdings hat man mit ihm auch mehr Möglichkeiten). Über kurz oder lang wirst du sowieso beide Programme ausprobieren. LogView kannst du ja Gratis aus dem Netz laden! ;):D

Und der Lader selbst ist sehr einfach zu bedienen.
Solange man ihn in seinen Werkseinstellungen belässt, kann man auch nichts verkehrt machen, man muß nur drauf achten, den jeweiligen richtigen Akkutyp zu wählen!

Allerdings kann man über das Setup-Menü die Lade/Entladeparameter in weiten Bereichen verändern, da sollte man dann schon wissen, was man tut.

Falls da bei dir mal Fragen aufkommen, reicht ne PN an mich! :D
 
  • Danke
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marxde

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30 September 2010
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Hi Daniel,

habe gestern die 18650 Adapter bekommen, sehen sehr solide aus.

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realive

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5 Januar 2010
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Was sind das denn das für rot/graue Spinnweben da an den Ladeschalen?
Etwa die Ladekabel?
Na ja, zum Laden reicht das.

Falls du aber Akkus ausmessen möchtest, empfehle ich, etwas dickere Kabel anzulöten. Zudem haben solche Ladeschalen meist große Kontaktwiderstände!

Zum ausmessen von Akkus benutze ich diese Selbstbau-ladeschale. Die Ladekabel haben eine Leiterquerschnitt von 4 mm² und sind nur 40 cm lang!

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marxde

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30 September 2010
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Im Post 1 von Forest ging es um Ladehalter und da hatte ich ihm diese Ladeschalen gepostet. Ich hatte sie mir zuum laden besorgt. Zum Ausmessen sind die nur bedingt geeignet, da hast du recht Horst.:D Dafür waren sie auch nicht gedacht.
 

forest

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13 September 2010
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Hallo Detlef,
Hallo Horst,

danke für eure Bilder. :thumbup:

Horst, sehe ich das richtig, das die Adern der NYM-Leitung den Alurahmen berühren könnten bzw. dort aufliegen, oder täuscht das? Aluminium ist ja nunmal leitfähig... :eek:

Da ich wohl primär Messungen durchführen werde, wird es wohl auch auf eine Selbstbauvariante hinauslaufen.
 

realive

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5 Januar 2010
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Horst, sehe ich das richtig, das die Adern der NYM-Leitung den Alurahmen berühren könnten bzw. dort aufliegen, oder täuscht das? Aluminium ist ja nunmal leitfähig... :eek:


Jepp, so teste ich die Schutzschaltung auf ihr Kurzschlußverhalten. :D:D

Ist natürlich Quatsch, der unisolierte Teil der Leitungen geht schräg nach oben und ist im isolierten Bereich wieder nach unten gebogen, so ist ein Kontakt mit dem Alu-Grundkörper unmöglich. Zudem habe ich die Oberseite des Grundkörpers mit einer transparenten 0,5 mm dicken Folie beklebt!

Diesen unisolierten Teil der Leitung habe ich ganz bewußt so gestaltet damit ich dort möglichst nahe beim Akku zusätzliche Meßmöglichkeiten habe, oder Parallelwiderstände anschließen kann.
 
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