ist genau so ein Thread der mich als Messernerd total abstößt vom Messerforum
da werden kilometer Absätze verfasst, theoretisches Gefasel...meh, neben anderen Gründen macht sowas das Ding für mich völlig uninteressant.
ich sage: ausprobieren, ein wenig Geld und Zeit investieren, dann findet man schon was zu einem passt. Und...ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Sonntagsbeschäftigung:
Worksharp Onion Edition + Belt Attachment + allerhand Bänder
Messer nach der Behandlung:
Ein Herbertz Bowie, schon ein älteres Semester: Stahl: keien Ahnung
Victorinox Alox (Bantam): das übliche Vic Trompetenblech
Benchmade Klon: Stahl ebenfalls unbekannt, es wird kein S90V sein
Para 3: BD1N, der hatte vorher schon paar Rostschatten an der Schneide
Die Klingen waren bis aufs Herbertz alle recht brauchbar scharf, jetzt für mein Empfinden super scharf und poliert. Das Bowie hat einen größeren Winkel verpasst bekommen als die Folder, das soll im Garten ein wenig hacken. Die rasieren ganz gut und gleiten schön durchs Papier.
ist natürlich immer schwer als Foto einzufangen, aber ich finde, beim Para kommt die Politur am besten zur Geltung, der Kontrast zur schwarzen Beschichtigung eben.
Zeitaufwand gesamt: ~1,5h
die Zwischensteps 3600 + 6000er Band kann man sich imho schenken wenn man bei nem gröberen Band anfängt. Winkel halten würde ich mir schon ne recht gute Note vergeben, Spitze ist aber weiterhin ein gefährliches Terrain, da brauchts noch weiter einige Übung. Die Fehler die ich diesmal hinterlassen habe kann ich aber verschmerzen
Wie man sieht hat meien Unterlage Spalte, da führe ich eien Schraube durch um das Gerät zu fixieren, das neigt sonst durchaus zum Wandern, das wäre beim Schleifvorgang nicht hilfreich. ich überlege mir einfach eine Platte fix mit dem Worksharp zu verbinden und diese dann per Klemmen mit dem jeweiligen Tisch zu verbinden. Dann bin ich immer noch flexibel beim Einsatz und kann so ziemlich überall arbeiten, draussen ist es mir am liebsten.
Beim arbeiten habe ich gleich gemerkt wie superweich die Vic klinge ist, hält ja gar nix aus