So, nun habe ich die MagLite XL100 auch erhalten und möchte hier mal meine ersten Erfahrungen posten. Bilder bringe ich etwas später...
Erst mal das positive:
Die größe der Taschenlampe finde ich recht ansprechend. Die Verarbeitung ist MagLite-typisch recht gut wenn auch nicht so stabil wie z.B. bei Fenix oder LumaPower. Die 80 Lumen die Maglite angibt sind für den Hausgebrauch völlig ausreichend. Das neuartige Bedienkonzept sorgt bei Bekannten erst mal für WOW-Effekte.
Das war’s in meinen Augen auch schon mit dem positiven.
Nach dem Auspacken erst mal die Taschenlampe aufschrauben. Die Batterielösung mit den drei AAA Zellen die in einem Halter liegen sind sehr fummelig einzusetzen. Wenn es dunkel ist fast unmöglich die Batterien zu wechseln.
So, einschalten die Lampe brennt erst mal. Eine Bedienungsanleitung habe ich erst mal absichtlich nicht gelesen da ich als technisch sehr versierter Mensch dachte in der Lage zu sein eine Taschenlampe zu bedienen - was sich leider als Fehlanzeige herausstellte. Also doch erst mal den Karton betrachtet und die Eigenschaften der Lampe gelesen. So richtig deutlich steht das ja nicht drauf aber egal - weiterprobieren. Ein/Aus funktioniert immer noch, durch drücken und gleichzeitiges rollen der Lampe (ähnlich dem Gasgeben am Motorrad) dimmt sich die Lampe ab. Also einen weiteren Modus probieren. Irgendwie scheint aber der neuartige Schalter zu hängen da ich den Strobemodus nicht eingeschaltet bekam. Da half nur weiterprobieren. Die Lampe muss möglichst waagrecht in der Hand liegen sonst funktioniert der Bewegungssensor nicht 100%ig. Nach einer halben Stunde "spielen" mit der Lampe stellte ich fest - das ist nichts für mich. Eine "klassische" Bedienung per Lampenkopf aufdrehen oder durch die Modi klicken ist deutlich einfacher und erfordert keine Übung. Zudem finde ich ein mechanisches Umschalten wesentlich zuverlässiger wenn’s mal drauf ankommt als erst die MagLite herumzuwirbeln um den passenden Modus zu finden.
Das ist schon der nächste Aufhänger wie ich finde. Die verschiedenen Modi müssen auswendig gelernt werden da es keinerlei Hilfen bei Dunkelheit gibt. Andernfalls muss probiert werden.
Weiterhin ist mir negativ aufgefallen das es an der MagLite XL100 keinen Schlüsselring gibt an den man eine Schlaufe oder Lanyard befestigen kann. Bei einer Lampe mit derartigem Bedienkonzept sollte das Pflicht sein.
Alles in allem also finde ich persönlich die MagLite XL100 als sehr unpraktisch. Würde sie mir nicht kaufen und lieber auf eine bewährte Technik zurückgreifen. Lichtleistung gibt es anderswo für den Preis deutlich mehr.
In Schulnoten ausgedrückt:
Innovation: 2
Vielseitigkeit: 2
Material, Haptik: 3
Leuchtstärke (gemessen am Preis): 5
Praxistauglichkeit: 4
Erst mal das positive:
Die größe der Taschenlampe finde ich recht ansprechend. Die Verarbeitung ist MagLite-typisch recht gut wenn auch nicht so stabil wie z.B. bei Fenix oder LumaPower. Die 80 Lumen die Maglite angibt sind für den Hausgebrauch völlig ausreichend. Das neuartige Bedienkonzept sorgt bei Bekannten erst mal für WOW-Effekte.
Das war’s in meinen Augen auch schon mit dem positiven.
Nach dem Auspacken erst mal die Taschenlampe aufschrauben. Die Batterielösung mit den drei AAA Zellen die in einem Halter liegen sind sehr fummelig einzusetzen. Wenn es dunkel ist fast unmöglich die Batterien zu wechseln.
So, einschalten die Lampe brennt erst mal. Eine Bedienungsanleitung habe ich erst mal absichtlich nicht gelesen da ich als technisch sehr versierter Mensch dachte in der Lage zu sein eine Taschenlampe zu bedienen - was sich leider als Fehlanzeige herausstellte. Also doch erst mal den Karton betrachtet und die Eigenschaften der Lampe gelesen. So richtig deutlich steht das ja nicht drauf aber egal - weiterprobieren. Ein/Aus funktioniert immer noch, durch drücken und gleichzeitiges rollen der Lampe (ähnlich dem Gasgeben am Motorrad) dimmt sich die Lampe ab. Also einen weiteren Modus probieren. Irgendwie scheint aber der neuartige Schalter zu hängen da ich den Strobemodus nicht eingeschaltet bekam. Da half nur weiterprobieren. Die Lampe muss möglichst waagrecht in der Hand liegen sonst funktioniert der Bewegungssensor nicht 100%ig. Nach einer halben Stunde "spielen" mit der Lampe stellte ich fest - das ist nichts für mich. Eine "klassische" Bedienung per Lampenkopf aufdrehen oder durch die Modi klicken ist deutlich einfacher und erfordert keine Übung. Zudem finde ich ein mechanisches Umschalten wesentlich zuverlässiger wenn’s mal drauf ankommt als erst die MagLite herumzuwirbeln um den passenden Modus zu finden.
Das ist schon der nächste Aufhänger wie ich finde. Die verschiedenen Modi müssen auswendig gelernt werden da es keinerlei Hilfen bei Dunkelheit gibt. Andernfalls muss probiert werden.
Weiterhin ist mir negativ aufgefallen das es an der MagLite XL100 keinen Schlüsselring gibt an den man eine Schlaufe oder Lanyard befestigen kann. Bei einer Lampe mit derartigem Bedienkonzept sollte das Pflicht sein.
Alles in allem also finde ich persönlich die MagLite XL100 als sehr unpraktisch. Würde sie mir nicht kaufen und lieber auf eine bewährte Technik zurückgreifen. Lichtleistung gibt es anderswo für den Preis deutlich mehr.
In Schulnoten ausgedrückt:
Innovation: 2
Vielseitigkeit: 2
Material, Haptik: 3
Leuchtstärke (gemessen am Preis): 5
Praxistauglichkeit: 4