Oh wie schön.
Es gibt schon einen Thread über mein aktuelles Lieblingshobby (natürlich NACH Taschenlampen)!
Diese Freizeitbeschäftigungen lassen sich allerdings herrlich miteinander kombinieren, besonders in der dunklen Jahreszeit!
Seit gut 8 Monaten bin ich regelmäßig mit meinen Metalldetektoren auf genehmigten Ackerflächen in NRW unterwegs.
Dabei geht es mir vorrangig um den Ausgleich zu meinem Anzugträger Job und um das Naturerlebnis. Man bekommt bei der Ausübung herrlich den Kopf frei und hat trotzdem den "Thrill", dass das nächste Signal ein toller Fund sein könnte!
Wer meint, sich mit dem Sondeln bereichern zu können, ist leider auf dem Holzweg. Dafür ist es viel zu zeitaufwändig.
Meinerseits habe ich den legalen Weg beschritten und arbeite mit den zuständigen Archäologen zusammen.
Eine NFG (Nachforschungsgenehmigung) nach §13 Denkmalschutzgesetz NRW liegt mir vor.
Die Bauern im Umkreis lassen mich ihre Äcker von Müll befreien (denn genau diesen findet man zu 95%)!
Zur Fundreinigung bei Eisen benutze ich as Verfahren der Elektrolyse.
Metalldetektoren kann man sammeln wie Taschenlampen, auch wenn solche Sonden leider etwas hochpreisiger sind.
Analog oder digital oder eine Mischung aus beiden Welten, VLF oder PI Verfahren.
Technik die (mich) begeistert!
Anbei ein paar Impressionen.
Viel Spaß damit.
P.S.: Wer einmal in dieses Hobby reinschnuppern möchte und in der Nähe von Dortmund wohnt, kann sich gerne bei mir melden.
Leider leider in Deutschland ein rechtlich hoch problematisches Thema. Wenn auch ein interessantes.
In NRW überhaupt kein Problem, solange man sich nur innerhalb des gestörten Bodens auf Äckern rumtreibt. Jeder in Arnsberg gestellte Antrag wird genehmigt.
AW: Mein Hobby ist die Schatzsuche
In Deutschland gilt das schatzregal, bedeutet alle funde gehören dem Staat. Wenn man als archäologisch nicht ausgebildeter Mensch losgeht und sondelt, steht man immer mit einem Bein im Gefängnis.
Auch nicht ganz korrekt.
Haben die Funde wirklich eine archäologische Bedeutung, werden diese gegen verhandelbare Entlohnung einbehalten. Die Goldmünze aus meinen Bildern wird aktuell mit ca. 1500 Euro gehandelt. Diese Münze muss ich bei der regelmäßigen Fundvorlage nur kurz inkl. GPS Koordinaten vorzeigen und erhalte diese nach Registrierung wieder zurück.
Eine durchaus interessante Geschichte die "Schatzsucherei", jedoch sicher auch nicht ungefährlich!!??
Stichworte Bomben, Chemikalien, usw.
Oder sehe ich das falsch?
Leider richtig.
So findet man z.B. britische Stabbrandbomben auf jedem noch so oft gepflügten Acker.
Kurz den KMRD anrufen, kein Problem. Die Jungs sind extrem cool (müssen sie auch sein bei dem Job) und bedanken sich, dass man einen für Unwissende gefährlichen Gegenstand aus der Welt geschafft hat.
Wer sich seriös einlesen möchte, dem sei dieser Artikel empfohlen:
http://eifelsucher.de/infos/gesetzeslage-2/