Manker hat dem TLF unentgeltlich die U22 Pocket Thrower zum Test geschickt. Merkmale dieses Modells sind kompakte Abmessungen, gute Reichweite, interne Lademöglichkeit sowie ein Akku im Format 21700 als Energieversorgung.
Technische Daten (Herstellerangaben):
- LED: CREE XHP35 Hi, erhältlich in kalt- oder neutralweißer Lichtfarbe (Testlampe ist cw)
- Leuchtstärke: 1500 Lumen max., 30 Lumen min.
- Reflektor: smooth (glatt)
- Stromversorgung: 1x 21700 Li-Io-Akku mit 4800 mAh (im Lieferumfang enthalten)
- Betriebsspannung: 2,8 - 4,35 V
- Reichweite: ca. 509 Meter / 65000 cd
- Gewicht: ca.183 / Gramm (ohne / inkl. Akku)
- Maße ca.: 140 * 51 mm (Länge * Durchmesser Kopf)
- 2 m wasserdicht nach IPX8
- intern aufladbar über USB-C
- tailstand-fähig
Helligkeitsstufen und jeweilige Leuchtdauer:
Die Stroboskop-Frequenz liegt bei gemessenen 11 Blitzen pro Sekunde (11 Hz).
Umverpackung aus Karton mit Schaumstoffeinlage
Im Lieferumfang enthalten:
Die Anodisierung ist eher matt und frei von Mängeln.
Der seitliche Tastschalter ist gut erreichbar, groß genug und hinterleuchtet. Das Schaltgefühl ist knackig mit deutlichem Druckpunkt. Für meinen Geschmack genau richtig, nicht zu schwergängig oder sensibel. Was ich besser als bei anderen Lampen finde: die Schalterbeleuchtung für den Akkuzustand bleibt bei eingeschalteter Lampe dauerhaft an, nicht nur die ersten paar Sekunden.
Saubere Beschriftung
Stabile Lanyard-Öse, die Lampe ist tailstand-fähig.
Die Cree XHP35 LED ist einwandfrei mittig im glatten Reflektor zentriert.
Interne Lademöglichkeit für den Akku mit USB (hier: USB-C/3.0), heutzutage wird dies immer mehr zum Standard.
Das Ladekabel ist allerdings sehr kurz.
Das Batterierohr lässt sich übrigens nicht vom Kopf abschrauben.
Blick durch das Rohr auf den Lampenkopf mit vergoldeter Kontakfeder
Das Gewinde ist anodisiert und ermöglicht ein mechanisches Sperren (Lockout), wenn man die Tailcap etwas aufdreht.
Tailcap ebenfalls mit vergoldetem (doppeltem) Federkontakt.
Bedienung / Handhabung
Der mitgelieferte 21700 Manker Li-Io Akku sollte vor erstem Gebrauch der Lampe mittels des beiliegenden Kabels in der Lampe aufgeladen werden. Aufgrund des Formates bleibt einem kaum etwas anderes übrig, denn in die meisten externen Ladegeräte wird der Akku von der Länge her nicht hineinpassen.
Der Ladestrom beträgt 1,35 Ampère bei einer Spannung von 5 V. Der Akku wird nicht weiter als bis 4,18 V geladen. Ein Tick mehr wäre noch gegangen, immerhin gibt Manker einen zulässige Betriebsspannung bis zu 4,35 V für die Lampe an.
Man kann die Lampe auch während des Ladens verwenden, allerdings nur in 1 (hellen) Leuchtstufe.
User-Interface
Die Bedienung erfolgt über den Taster im Lampenkopf. Die U22 verfügt über 2 Modi-Gruppen:
Gruppe 1 (Leuchtstufen Moonlight, Low, Mid, High)
Gruppe 2 (Turbo, Strobe, SOS, Beacon, Akkuanzeige)
bei ausgeschalteter Lampe:
- kurzer Klick = einschalten auf Moonlight
- langer Klick = einschalten in der zuletzt benutzten Stufe (Memory)
- Doppelklick = Turbo, nochmaliger kurzer Klick wechselt zu Strobe - SOS - Beacon - Akkuanzeige
bei eingeschalteter Lampe:
- langer Klick = ausschalten
- kurzer Klick = Modiwechsel (Moonlight, Low, Mid, High)
- Doppelklick = Wechsel zwischen den beiden Modi-Gruppen
Manker bietet hierzu ein Diagramm, welches das UI verdeutlichen soll:
Akkuanzeige:
100 - 75 % = blau
20 - 50 % = pink
unter 20 % = rot
Stromverbrauch :
Auf höchster Stufe zieht die U22 etwa 3,4 Ampère aus dem Manker-Akku (gemessen mit Zangenamperemeter).
Im Standby fließen 2,6 mA.
gemessener Luxwert für die Reichweite:
Manker U22 = 75.000 Lux (aus 5 m gemessen und umgerechnet)
Der Laufzeittest erfolgte diesmal ohne jede Kühlung
PWM
Eine Pulsweitenmodulation ist in den niedrigeren Leuchtstufen nicht messbar, die Manker U22 leuchtet flackerfrei.
Beamprofil:
Man sieht einen Lichtkegel frei von Unregelmäßigkeiten (keine Ringe, kein Donut-Hole) und mit gleichmäßigem Farbverlauf.
Beamshot by Bluzie:
Fazit:
+ gute Leistung
+ Sofortzugriff auf hellste, dunkelste oder zuletzt verwendete Leuchtstufe
+ gute Abstufung der Leuchtmodi
+ Lademöglichkeit über USB-C
+ Akku + Ladekabel im Lieferumfang
+ reinweiße Lichtfarbe ohne störende Farbstiche
+ gleichmäßiger Lichtkegel
+ Akkuwarnung und Endabschaltung
+ kein PWM
Verbesserungswürdig
- kein Trageholster
- Ladekabel ist sehr kurz
Wer die Lampe im Rahmen eines Passaround selbst auszuprobieren möchte, kann sich bitte hier im Thread melden. Teilnahmevoraussetzung: 100 Beiträge
Teilnehmer:
Technische Daten (Herstellerangaben):
- LED: CREE XHP35 Hi, erhältlich in kalt- oder neutralweißer Lichtfarbe (Testlampe ist cw)
- Leuchtstärke: 1500 Lumen max., 30 Lumen min.
- Reflektor: smooth (glatt)
- Stromversorgung: 1x 21700 Li-Io-Akku mit 4800 mAh (im Lieferumfang enthalten)
- Betriebsspannung: 2,8 - 4,35 V
- Reichweite: ca. 509 Meter / 65000 cd
- Gewicht: ca.183 / Gramm (ohne / inkl. Akku)
- Maße ca.: 140 * 51 mm (Länge * Durchmesser Kopf)
- 2 m wasserdicht nach IPX8
- intern aufladbar über USB-C
- tailstand-fähig
Helligkeitsstufen und jeweilige Leuchtdauer:
Die Stroboskop-Frequenz liegt bei gemessenen 11 Blitzen pro Sekunde (11 Hz).
Umverpackung aus Karton mit Schaumstoffeinlage
Im Lieferumfang enthalten:
- Manker U22 Taschenlampe
- geschützter 21700er Li-Io Akku mit 4800 mAh Kapazität
- USB-C Ladekabel
- 2 Ersatz-Dichtungsringe
- Lanyard (Trageschlaufe)
- Bedienungsanleitung (engl.)
Die Anodisierung ist eher matt und frei von Mängeln.
Der seitliche Tastschalter ist gut erreichbar, groß genug und hinterleuchtet. Das Schaltgefühl ist knackig mit deutlichem Druckpunkt. Für meinen Geschmack genau richtig, nicht zu schwergängig oder sensibel. Was ich besser als bei anderen Lampen finde: die Schalterbeleuchtung für den Akkuzustand bleibt bei eingeschalteter Lampe dauerhaft an, nicht nur die ersten paar Sekunden.
Saubere Beschriftung
Stabile Lanyard-Öse, die Lampe ist tailstand-fähig.
Die Cree XHP35 LED ist einwandfrei mittig im glatten Reflektor zentriert.
Interne Lademöglichkeit für den Akku mit USB (hier: USB-C/3.0), heutzutage wird dies immer mehr zum Standard.
Das Ladekabel ist allerdings sehr kurz.
Das Batterierohr lässt sich übrigens nicht vom Kopf abschrauben.
Blick durch das Rohr auf den Lampenkopf mit vergoldeter Kontakfeder
Das Gewinde ist anodisiert und ermöglicht ein mechanisches Sperren (Lockout), wenn man die Tailcap etwas aufdreht.
Tailcap ebenfalls mit vergoldetem (doppeltem) Federkontakt.
Bedienung / Handhabung
Der mitgelieferte 21700 Manker Li-Io Akku sollte vor erstem Gebrauch der Lampe mittels des beiliegenden Kabels in der Lampe aufgeladen werden. Aufgrund des Formates bleibt einem kaum etwas anderes übrig, denn in die meisten externen Ladegeräte wird der Akku von der Länge her nicht hineinpassen.
Der Ladestrom beträgt 1,35 Ampère bei einer Spannung von 5 V. Der Akku wird nicht weiter als bis 4,18 V geladen. Ein Tick mehr wäre noch gegangen, immerhin gibt Manker einen zulässige Betriebsspannung bis zu 4,35 V für die Lampe an.
Man kann die Lampe auch während des Ladens verwenden, allerdings nur in 1 (hellen) Leuchtstufe.
User-Interface
Die Bedienung erfolgt über den Taster im Lampenkopf. Die U22 verfügt über 2 Modi-Gruppen:
Gruppe 1 (Leuchtstufen Moonlight, Low, Mid, High)
Gruppe 2 (Turbo, Strobe, SOS, Beacon, Akkuanzeige)
bei ausgeschalteter Lampe:
- kurzer Klick = einschalten auf Moonlight
- langer Klick = einschalten in der zuletzt benutzten Stufe (Memory)
- Doppelklick = Turbo, nochmaliger kurzer Klick wechselt zu Strobe - SOS - Beacon - Akkuanzeige
bei eingeschalteter Lampe:
- langer Klick = ausschalten
- kurzer Klick = Modiwechsel (Moonlight, Low, Mid, High)
- Doppelklick = Wechsel zwischen den beiden Modi-Gruppen
Manker bietet hierzu ein Diagramm, welches das UI verdeutlichen soll:
Akkuanzeige:
100 - 75 % = blau
20 - 50 % = pink
unter 20 % = rot
Stromverbrauch :
Auf höchster Stufe zieht die U22 etwa 3,4 Ampère aus dem Manker-Akku (gemessen mit Zangenamperemeter).
Im Standby fließen 2,6 mA.
gemessener Luxwert für die Reichweite:
Manker U22 = 75.000 Lux (aus 5 m gemessen und umgerechnet)
Der Laufzeittest erfolgte diesmal ohne jede Kühlung
PWM
Eine Pulsweitenmodulation ist in den niedrigeren Leuchtstufen nicht messbar, die Manker U22 leuchtet flackerfrei.
Beamprofil:
Man sieht einen Lichtkegel frei von Unregelmäßigkeiten (keine Ringe, kein Donut-Hole) und mit gleichmäßigem Farbverlauf.
Beamshot by Bluzie:
Fazit:
+ gute Leistung
+ Sofortzugriff auf hellste, dunkelste oder zuletzt verwendete Leuchtstufe
+ gute Abstufung der Leuchtmodi
+ Lademöglichkeit über USB-C
+ Akku + Ladekabel im Lieferumfang
+ reinweiße Lichtfarbe ohne störende Farbstiche
+ gleichmäßiger Lichtkegel
+ Akkuwarnung und Endabschaltung
+ kein PWM
Verbesserungswürdig
- kein Trageholster
- Ladekabel ist sehr kurz
Wer die Lampe im Rahmen eines Passaround selbst auszuprobieren möchte, kann sich bitte hier im Thread melden. Teilnahmevoraussetzung: 100 Beiträge
Teilnehmer:
- Invader79
- Dachfalter
- joechina
Zuletzt bearbeitet: