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Hallo alle miteinander,
Ich habe eine Maglite 3D mit dem 1000 Lumen LED Modul von Dittmann / LED4more umgerüstet. Ich hatte mir allerlei Adapter besorgt um sie mit 3x2 AA oder 3x3 AA eneloops zu betreiben. Das Modul soll ja ab drei Zellen gut laufen. Die Lichtfarbe schien mir allerdings etwas warm und der Strom recht gering, und die Idee in die 3D 2x4 AA-Zellen einzubauen ließ mich nicht los, da der Lampen-Körper an sich lang genug ist und die vielen Adapter haben natürlich allerlei Übergangswiderstände. Am besten waren da noch die 2x AA auf D Adapter von Conrad.
Also hab ich mir nach langer Suche und langem Überlegen von Conrad zwei AA-Batteriehalter besorgt für jeweils 2x2 Zellen. Einen habe ich an beiden enden aufgeschnitten, einen nur an einem Ende - bis sie insgesamt so lang waren, dass 2 × 4 Zellen, die ananeinander Kontakt haben, gut reinpassen, plus ein bisschen Platz für die Federplättchen am einen Ende für die -Pole. Das Federplättchen muss durch den Druck der Akkus aber vollständig komprimiert sein, da die Federplättchen selbst zu schwach sind um die Akkus im Batteriehalter aneinander zu drücken. Ich hab dafür eine Kontaktplatte von einem zweimal AA auf D Adapter genommen, da diese die -Pole für die Parallelschaltung miteinander verbindet. Am andern aufgeschnittenen Ende habe ich einfach ein durchgehendes stabiles Kupferblech für die +Pole befestigt. Das Ganze habe ich in ein Kunststoffrohr mit circa 30 mm Innendurchmesser geschoben, damit der Adapter-Umbau nicht wackelt oder knicken kann und so der Kontakt der Zellen zuverlässig ist. Mit allerlei Filzgleitern hab ich das Ganze so ausgerichtet dass die Batterien in der Mitte des Lampenkörpers liegen. Und mit zwei kleinen Filzstückchen außen am plus Pol möchte ich verhindern dass der Druck auf die Feder das LED-Moduls zu groß wird. Die zwei Halter habe ich mit stabilem, transparentem Reparaturklebeband von 3M verbunden. Die Endkappe mit der Feder habe ich innen mit einem Proxxon-Schleifer blank geschliffen und eine 31 × 35 mm Batterie Feder bis ans Ende der Kappe ein geschoben. Dann gab es noch einen MOP Reflektor von Kaidomain und eine entspiegelte Glasslinse bzw. Scheibe.
Das Led-Modul ist mit 4AA in Reihe sichtbar heller als mit 3xAA, das Licht ist etwas weißer und der Strom ist auf ca. 2,5A gestiegen, die Laufzeit ist über 1 Stunde mit Vollgas. Vorher waren es nur so 0,8 oder 1 A wenn die Akkus ganz voll waren. Die 2,5 A sind mit Akkus die schon eine halbe Stunde gelaufen sind. Auch der Lampen Körper wird jetzt deutlich wärmer.
Kurz gesagt: jetzt geht da was!
Mit dem MOP Reflektor leuchtet die Lampe zwar nicht mehr ganz so weit, da der Lichtkegel breiter ist, aber er läuft sehr gleichmäßig und weich aus und ist für mich so in aller Regel nützlicher.
Und noch Bilder dazu… viele Grüße, Tobias
Ich habe eine Maglite 3D mit dem 1000 Lumen LED Modul von Dittmann / LED4more umgerüstet. Ich hatte mir allerlei Adapter besorgt um sie mit 3x2 AA oder 3x3 AA eneloops zu betreiben. Das Modul soll ja ab drei Zellen gut laufen. Die Lichtfarbe schien mir allerdings etwas warm und der Strom recht gering, und die Idee in die 3D 2x4 AA-Zellen einzubauen ließ mich nicht los, da der Lampen-Körper an sich lang genug ist und die vielen Adapter haben natürlich allerlei Übergangswiderstände. Am besten waren da noch die 2x AA auf D Adapter von Conrad.
Also hab ich mir nach langer Suche und langem Überlegen von Conrad zwei AA-Batteriehalter besorgt für jeweils 2x2 Zellen. Einen habe ich an beiden enden aufgeschnitten, einen nur an einem Ende - bis sie insgesamt so lang waren, dass 2 × 4 Zellen, die ananeinander Kontakt haben, gut reinpassen, plus ein bisschen Platz für die Federplättchen am einen Ende für die -Pole. Das Federplättchen muss durch den Druck der Akkus aber vollständig komprimiert sein, da die Federplättchen selbst zu schwach sind um die Akkus im Batteriehalter aneinander zu drücken. Ich hab dafür eine Kontaktplatte von einem zweimal AA auf D Adapter genommen, da diese die -Pole für die Parallelschaltung miteinander verbindet. Am andern aufgeschnittenen Ende habe ich einfach ein durchgehendes stabiles Kupferblech für die +Pole befestigt. Das Ganze habe ich in ein Kunststoffrohr mit circa 30 mm Innendurchmesser geschoben, damit der Adapter-Umbau nicht wackelt oder knicken kann und so der Kontakt der Zellen zuverlässig ist. Mit allerlei Filzgleitern hab ich das Ganze so ausgerichtet dass die Batterien in der Mitte des Lampenkörpers liegen. Und mit zwei kleinen Filzstückchen außen am plus Pol möchte ich verhindern dass der Druck auf die Feder das LED-Moduls zu groß wird. Die zwei Halter habe ich mit stabilem, transparentem Reparaturklebeband von 3M verbunden. Die Endkappe mit der Feder habe ich innen mit einem Proxxon-Schleifer blank geschliffen und eine 31 × 35 mm Batterie Feder bis ans Ende der Kappe ein geschoben. Dann gab es noch einen MOP Reflektor von Kaidomain und eine entspiegelte Glasslinse bzw. Scheibe.
Das Led-Modul ist mit 4AA in Reihe sichtbar heller als mit 3xAA, das Licht ist etwas weißer und der Strom ist auf ca. 2,5A gestiegen, die Laufzeit ist über 1 Stunde mit Vollgas. Vorher waren es nur so 0,8 oder 1 A wenn die Akkus ganz voll waren. Die 2,5 A sind mit Akkus die schon eine halbe Stunde gelaufen sind. Auch der Lampen Körper wird jetzt deutlich wärmer.
Kurz gesagt: jetzt geht da was!
Mit dem MOP Reflektor leuchtet die Lampe zwar nicht mehr ganz so weit, da der Lichtkegel breiter ist, aber er läuft sehr gleichmäßig und weich aus und ist für mich so in aller Regel nützlicher.
Und noch Bilder dazu… viele Grüße, Tobias
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