Hallo zusammen,
heute möchte ich euch die neue Lupine Piko TL MiniMax vorstellen. An dieser Stelle vielen Dank an Lupine, sie haben mir diese Lampe für den Test zur Verfügung gestellt.
Fangen wir mal ganz nüchtern mit den Daten an:
Technische Daten lt. Hersteller:
- 900 Lumen
- 13 Watt Leistung
- 2- Fach Linsenarray (XM-L)
- Abstrahlwinkel: 22 Grad
- 1,7Ah LiIon Akku, 7,2V (integriert)
- ca. 3 Stunden Ladezeit
- Gewicht: 145g, Maße: 87 x 42 x 24mm
- Leuchtdauer: 1 Std. bei 13W
Der Lieferumfang:
- Piko TL MiniMax
- Ladegerät „Piko TL Lader“
- Bedienungsanleitung
Auch bei der Piko TL MiniMax hat Lupine an der flachen Bauweise festgehalten. Die hier gezeigte MiniMax hat die Farbe „Cyan blau“, es gibt sie noch in schwarz, kirschrot, violett und xtr grau. Ich könnte an dieser Stelle alles zu den Pikos nochmal erzählen, aber Fakt ist: Die Piko TL MiniMax ist genauso groß wie die Piko TL Mini.
Zu dieser Lampe gibt es schon ein Review, siehe hier: http://www.taschenlampen-forum.de/l...l-max-piko-tl-mini-test-messungen-bilder.html Da viele Funktionen und Details identisch sind, fällt dieser Test hier etwas kürzer aus.
Hier gibt es ein paar kleine Änderungen die euch zeigen möchte. Die Grundbedienung ist gleich, Taster antippen: Lampe AN, Taster kurz festhalten: Lampe AUS.
Um die verschiedenen Einstellungen vorzunehmen muss der Taster festgehalten werden. Je nachdem wie oft die rote bzw. die blaue LED im Taster blinkt wird eine bestimmte Einstellung angezeigt. Lässt man direkt nach dem blinken los, wird die Einstellung aktiviert.
Hier die Tabelle der Möglichkeiten:
Erklärungen dazu:
Tarn-Modus (stealth on): Die Blinkanzeigen des Tasters werden auf ein Minimum reduziert.
Schwacher Start (low start on): Die Lampe startet immer in der niedrigsten Stufe.
Doppelklick (dbl. Click on): Die Lampe kann nur mit einem Doppelklick auf den Taster eingeschaltet werden.
Flash (15Hz): Ein 15Hz Strobe-Modus
SOS: Notsignal
RVLR: Ein langsamer Blinkmodus
Eco (eco on): Reduzierte Leuchtkraft für höhere Laufzeit
Dann noch etwas neues: Der Polizeimodus:
Im Polizeimodus leuchtet die Lampe nur solange der Taster gedrückt wird, lässt man ihn los geht die Lampe sofort aus.
Dieser Modus wird aktiviert indem man den Taster innerhalb von 2,5-3 Sekunden 8x betätigt. Auf die gleiche Weise kommt man auch zurück zum normalen Modus.
Durch den neuen ECO-Modus, ergeben sich einige neue Einstellungsmöglichkeiten und die Laufzeitenübersicht wird etwas größer. Wie sich die Lampe bei ein- oder ausgeschaltetem ECO-Modus verhält, könnt ihr weiter unten bei den Messungen sehen.
Das Ganze kann man in der Bedienungsanleitung im Detail nachlesen: http://www.lupine2013.de/documents/Anleitung_Piko_TL-1.pdf
Noch ein Hinweis zum Reservetank: Wird der Akku leer, kündigt die Lampe das mit blinken und der roten LED am Taster an. Nach einer gewissen Zeit schaltet sich die Piko TL dann ganz aus. Schaltet man sie nun per Doppelklick wieder ein, leuchtet sie noch ein paar Minuten auf der kleinsten Stufe und wird dann zwangsweise abgeschaltet.
...ist ein einfaches Steckerladegerät. Die amtliche Bezeichnung ist „Piko-TL-Lader“. Es kann mit einer Eingangsspannung von 100-240V betrieben werden und hat einen Ladestrom von 700mA.
Die Bedienung ist durchweg simpel: Wenn man den Akku am Ladegerät anschließt, leuchtet die grüne Lampe am Charger solange der Akku geladen wird, leuchtet die rote Lampe, ist der Akku voll.
Optional kann man ein Adapterkabel bestellen, damit kann die Piko TL z.B. an einem Charger One geladen werden.
Der Tool-Free-Halter ist eine einfache Möglichkeit um die Piko TL MiniMax am Fahrrad zu befestigen. Es wird kein Werkzeug benötigt, an dem Halter ist eine Rändelschaube mit der man ihn direkt an dem Gewinde an der Unterseite der Piko befestigen kann. Die Montage am Rad erfolgt wie gewohnt mit einem O-Ring. Es werden zwei O-Ringe für unterschiedliche Rohrdurchmesser mitgeliefert.
Das neue Holster für die Piko ist aus hochwertigem Leder (3-3,5mm dick) und bereits mechanisch vorgeformt. Die Lampe wird mit dem Heck zuerst eingeschoben und sitzt ganz prima. Die Gürtelschlaufe auf der Rückseite ist auf 45mm begrenzt.
Man muss sich keine Sorgen machen die Lampe zu verlieren, die Form des Holsters ist schön gewählt, allerdings denke ich mir dass sich das Leder mit der Zeit weiten wird und die Lampe dann lockerer im Holster sitzt. Alternativ gibt es dann ja noch die Holster mit Klettverschluss, siehe weiter unten.
Den Gürtelclip hatte ich schon mal gezeigt, aber ich wollte ihn doch nochmal aufführen weil ich ihn so genial finde. Er wird einfach an dem Gewinde auf der Unterseite der Lampe befestigt.
Nun, ich muss ganz ehrlich sagen: Die MiniMax hat mir durchaus einige Aufgaben gestellt. Das Hauptproblem war die Kühlung der Lampe. Mein Ziel ist es immer mit entsprechender Kühlung die Laufzeit aus der Bedienungsanleitung zu prüfen. Also sollte die Lampe beim Laufzeittest in der höchsten Leuchtstufe nicht herunterregeln.
Gesagt getan, der erste Aufbau: Lampe leuchtet waagerecht auf das Luxmeter, Kühlung durch Standventilator auf Stufe 3, Raumtemperatur ca. 22 Grad. Ergebnis: Lampe regelt herunter. Ab dann ging es los, verschiedene Versuche die Piko anders zu kühlen, mit gesenkter Raumtemperatur zu messen, Luftströmungen zu bündeln usw. sind alle fehlgeschlagen. Die Piko hat immer in der höchsten Stufe heruntergeregelt und dementsprechend war die Laufzeit sehr lang.
Dann bin ich losgezogen um nach einem besseren Ventilator zu suchen. Ich habe den ein oder anderen PC-Lüfter begutachtet und wollte ihn dann mit dem Standventilator vergleichen. Ziel: Mehr (schnellere) Luftströmung an der Lampe. Aber wie vergleicht man die Ventilatoren? Man kann die Hand davor halten und sagen: „Jup, der bläst mehr.“ Aber das ist ja nicht wirklich präzise. Also habe ich erst mal einen kleinen Windmesser bestellt. Als der ankam bin ich durchs ganze Haus gelaufen und habe Ventilatoren vermessen: Standventilator 1: ca. 18km/h, Standventilator 2: ca. 25km/h, Lüfter von PC-Netzteil: 12km/h usw.… Alles irgendwie unbefriedigend. Dann hab ich mal im Bad geschaut: Haushaltsföhn 1200W: 45 km/h!!! Aber das Ding hatte leider keine Kaltstufe. Dann runter in den Keller, Elektrowühlkiste, aha! Das liegen doch zwei alte Föhne! Wunderbar, sofort zerlegen! Ich hatte einen kleinen 230V Motor erwartet, der parallel zu den Heizspiralen verdrahtet ist, gefunden habe ich einen DC-Motor der mit einer Diode parallel an einem Strang der Heizspiralen hängt. Das machte es nicht einfacher. Also musste noch ein Netzteil her, Spannung ca. 40V DC oder AC. Also wieder in den Keller. Nach einer guten Stunde die Erlösung: Ich fand einen alten SAT-Verteiler mit eingebauten Netzteil. Der Trafo hatte zwei Ausgänge mit jeweils 18V. Diese habe ich dann in Reihe geschaltet. Leerlaufspannung 41V AC. Prima. Also die Föhne zerlegen, ich hab die Gehäuse komplett zerrupft, so dass nur noch die beiden Ventilatoren und ein Stück Röhre übrig blieben. Kabel angelötet, nach außen geführt, am Trafo angelötet, alles schön isoliert und verklebt.
Ergebnis: Ich hatte zwei kleine Windmaschinen mit einer Windgeschwindigkeit von jeweils über 40 km/h. Perfekt! Die wurden dann auf zwei Stative montiert und man konnte nun die Piko von schräg vorne links bzw. rechts anblasen. Wunderbar.
Mit dieser kleinen Geschichte wollte ich zeigen, dass es nicht immer ganz so einfach ist diese Messungen durchzuführen. Und das es absolut genial ist wenn man einen Keller mit gesammelten Werken zur Verfügung hat und mal schnell zwei kleine Windmaschinen bauen kann.
Dann habe ich den ganzen Aufbau in den Keller geschleppt, Raumtemperatur 15 Grad.
Uff dachte ich mir, endlich kann’s losgehen. Die erste Messung lief, 13W Stufe (900 Lumen), Gebläse laufen, Startemperatur am Gehäuse 15 Grad. Allerdings hat die MiniMax dann doch nach 5 Minuten das erste Mal heruntergeregelt. Zwar nicht so stark und so weit wie vorher, aber sie hat die Leistung reduziert. Nach 45 Minuten hatte sich die Regelung eingependelt und die Lampe lief (vermutlich auch wegen der niedrigeren Akkuspannung) konstant durch.
Mit eingeschaltetem ECO-Modus sieht das anders aus, dort läuft sie mit voller Leistung durch. Man kann davon ausgehen das es wegen der der größeren Materialdicke nicht möglich ist die Wärme bei 13W Leistung schnell genug nach außen zu führen. Die Bike-Lampen verhalten sich da anders, auch weil sie mehr Kühlrippen haben.
heute möchte ich euch die neue Lupine Piko TL MiniMax vorstellen. An dieser Stelle vielen Dank an Lupine, sie haben mir diese Lampe für den Test zur Verfügung gestellt.
Fangen wir mal ganz nüchtern mit den Daten an:
Technische Daten lt. Hersteller:
- 900 Lumen
- 13 Watt Leistung
- 2- Fach Linsenarray (XM-L)
- Abstrahlwinkel: 22 Grad
- 1,7Ah LiIon Akku, 7,2V (integriert)
- ca. 3 Stunden Ladezeit
- Gewicht: 145g, Maße: 87 x 42 x 24mm
- Leuchtdauer: 1 Std. bei 13W
Der Lieferumfang:
- Piko TL MiniMax
- Ladegerät „Piko TL Lader“
- Bedienungsanleitung
Der Lampenkörper:
Auch bei der Piko TL MiniMax hat Lupine an der flachen Bauweise festgehalten. Die hier gezeigte MiniMax hat die Farbe „Cyan blau“, es gibt sie noch in schwarz, kirschrot, violett und xtr grau. Ich könnte an dieser Stelle alles zu den Pikos nochmal erzählen, aber Fakt ist: Die Piko TL MiniMax ist genauso groß wie die Piko TL Mini.
Zu dieser Lampe gibt es schon ein Review, siehe hier: http://www.taschenlampen-forum.de/l...l-max-piko-tl-mini-test-messungen-bilder.html Da viele Funktionen und Details identisch sind, fällt dieser Test hier etwas kürzer aus.




Der Taster / Die Bedienung:
Hier gibt es ein paar kleine Änderungen die euch zeigen möchte. Die Grundbedienung ist gleich, Taster antippen: Lampe AN, Taster kurz festhalten: Lampe AUS.
Um die verschiedenen Einstellungen vorzunehmen muss der Taster festgehalten werden. Je nachdem wie oft die rote bzw. die blaue LED im Taster blinkt wird eine bestimmte Einstellung angezeigt. Lässt man direkt nach dem blinken los, wird die Einstellung aktiviert.
Hier die Tabelle der Möglichkeiten:
Bedienung | Funktion |
---|---|
Nach dem 1. roten blinken loslassen | 2-stufig low aktiviert |
Nach dem 2. roten blinken loslassen | 2-stufig high aktiviert |
Nach dem 3. roten blinken loslassen | 2-stufig flash aktiviert |
Nach dem 4. roten blinken loslassen | 3-stufig SOS aktiviert |
Nach dem 5. roten blinken loslassen | 4-stufig aktiviert |
Nach dem 6. roten blinken loslassen | 3-stufig aktiviert |
Nach dem 7. roten blinken loslassen | 3-stufig RVLR aktiviert |
Nach dem 1. blauen blinken loslassen | Tarn-Modus aktiviert |
Nach dem 2. blauen blinken loslassen | Tarn-Modus deaktiviert |
Nach dem 3. blauen blinken loslassen | Low-Start aktiviert |
Nach dem 4. blauen blinken loslassen | Low-Start deaktiviert |
Nach dem 5. blauen blinken loslassen | Doppelklick aktiviert |
Nach dem 6. blauen blinken loslassen | Doppelklick deaktiviert |
Nach dem 7. blauen blinken loslassen | ECO-Modus aktiviert |
Nach dem 8. blauen blinken loslassen | ECO-Modus deaktiviert |
Erklärungen dazu:
Tarn-Modus (stealth on): Die Blinkanzeigen des Tasters werden auf ein Minimum reduziert.
Schwacher Start (low start on): Die Lampe startet immer in der niedrigsten Stufe.
Doppelklick (dbl. Click on): Die Lampe kann nur mit einem Doppelklick auf den Taster eingeschaltet werden.
Flash (15Hz): Ein 15Hz Strobe-Modus
SOS: Notsignal
RVLR: Ein langsamer Blinkmodus
Eco (eco on): Reduzierte Leuchtkraft für höhere Laufzeit
Dann noch etwas neues: Der Polizeimodus:
Im Polizeimodus leuchtet die Lampe nur solange der Taster gedrückt wird, lässt man ihn los geht die Lampe sofort aus.
Dieser Modus wird aktiviert indem man den Taster innerhalb von 2,5-3 Sekunden 8x betätigt. Auf die gleiche Weise kommt man auch zurück zum normalen Modus.
Durch den neuen ECO-Modus, ergeben sich einige neue Einstellungsmöglichkeiten und die Laufzeitenübersicht wird etwas größer. Wie sich die Lampe bei ein- oder ausgeschaltetem ECO-Modus verhält, könnt ihr weiter unten bei den Messungen sehen.
Leuchtstufe | Leistung | Leistung | Leuchtdauer | Leuchtdauer |
---|---|---|---|---|
Eco AUS | Eco AN | Eco AUS | Eco AN | |
2-Stufen low | 13W – 900 Lumen | 10W – 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
0,4W – 50 Lumen | 0,4W – 50 Lumen | 30:00 Std. | 30:00 Std. | |
2-Stufen high | 13W – 900 Lumen | 10W – 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
2W – 200 Lumen | 1,5W – 150 Lumen | 6:00 Std. | 8:00 Std. | |
2- Stufen Flash | 13W – 900 Lumen | 10W – 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
Flash | Flash | Flash | Flash | |
3-Stufen SOS | 13W – 900 Lumen | 10W – 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
2W – 200 Lumen | 1,5W – 150 Lumen | 6:00 Std. | 8:00 Std. | |
SOS | SOS | SOS | SOS | |
4-Stufen | 13W – 900 Lumen | 10W - 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
7W – 560 Lumen | 5,5W – 460 Lumen | 1:50 Std. | 2:20 Std. | |
4W – 360 Lumen | 3,1W – 300 Lumen | 3:00 Std. | 4:00 Std. | |
0,4W – 50 Lumen | 0,4W – 50 Lumen | 30:00 Std. | 30:00 Std. | |
3-Stufen | 13W – 900 Lumen | 10W – 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
4W – 360 Lumen | 3,1W – 300 Lumen | 3:00 Std. | 4:00 Std. | |
0,4W – 50 Lumen | 0,4W – 50 Lumen | 30:00 Std. | 30:00 Std. | |
3-Stufen RVLR | 13W – 900 Lumen | 10W – 750 Lumen | 1:00 Std. | 1:15 Std. |
2W – 200 Lumen | 1,5W – 150 Lumen | 6:00 Std. | 8:00 Std. | |
RVLR | RVLR | RVLR | RVLR | |
Das Ganze kann man in der Bedienungsanleitung im Detail nachlesen: http://www.lupine2013.de/documents/Anleitung_Piko_TL-1.pdf

Noch ein Hinweis zum Reservetank: Wird der Akku leer, kündigt die Lampe das mit blinken und der roten LED am Taster an. Nach einer gewissen Zeit schaltet sich die Piko TL dann ganz aus. Schaltet man sie nun per Doppelklick wieder ein, leuchtet sie noch ein paar Minuten auf der kleinsten Stufe und wird dann zwangsweise abgeschaltet.
Das Ladegerät:
...ist ein einfaches Steckerladegerät. Die amtliche Bezeichnung ist „Piko-TL-Lader“. Es kann mit einer Eingangsspannung von 100-240V betrieben werden und hat einen Ladestrom von 700mA.
Die Bedienung ist durchweg simpel: Wenn man den Akku am Ladegerät anschließt, leuchtet die grüne Lampe am Charger solange der Akku geladen wird, leuchtet die rote Lampe, ist der Akku voll.
Optional kann man ein Adapterkabel bestellen, damit kann die Piko TL z.B. an einem Charger One geladen werden.

Der Tool-Free-Halter
Der Tool-Free-Halter ist eine einfache Möglichkeit um die Piko TL MiniMax am Fahrrad zu befestigen. Es wird kein Werkzeug benötigt, an dem Halter ist eine Rändelschaube mit der man ihn direkt an dem Gewinde an der Unterseite der Piko befestigen kann. Die Montage am Rad erfolgt wie gewohnt mit einem O-Ring. Es werden zwei O-Ringe für unterschiedliche Rohrdurchmesser mitgeliefert.


Das Lederholster
Das neue Holster für die Piko ist aus hochwertigem Leder (3-3,5mm dick) und bereits mechanisch vorgeformt. Die Lampe wird mit dem Heck zuerst eingeschoben und sitzt ganz prima. Die Gürtelschlaufe auf der Rückseite ist auf 45mm begrenzt.
Man muss sich keine Sorgen machen die Lampe zu verlieren, die Form des Holsters ist schön gewählt, allerdings denke ich mir dass sich das Leder mit der Zeit weiten wird und die Lampe dann lockerer im Holster sitzt. Alternativ gibt es dann ja noch die Holster mit Klettverschluss, siehe weiter unten.





Der Gürtelclip
Den Gürtelclip hatte ich schon mal gezeigt, aber ich wollte ihn doch nochmal aufführen weil ich ihn so genial finde. Er wird einfach an dem Gewinde auf der Unterseite der Lampe befestigt.


Die Verpackung

Größenvergleich mit anderen Lampen:


Der Treiber / Regelung:
Nun, ich muss ganz ehrlich sagen: Die MiniMax hat mir durchaus einige Aufgaben gestellt. Das Hauptproblem war die Kühlung der Lampe. Mein Ziel ist es immer mit entsprechender Kühlung die Laufzeit aus der Bedienungsanleitung zu prüfen. Also sollte die Lampe beim Laufzeittest in der höchsten Leuchtstufe nicht herunterregeln.
Gesagt getan, der erste Aufbau: Lampe leuchtet waagerecht auf das Luxmeter, Kühlung durch Standventilator auf Stufe 3, Raumtemperatur ca. 22 Grad. Ergebnis: Lampe regelt herunter. Ab dann ging es los, verschiedene Versuche die Piko anders zu kühlen, mit gesenkter Raumtemperatur zu messen, Luftströmungen zu bündeln usw. sind alle fehlgeschlagen. Die Piko hat immer in der höchsten Stufe heruntergeregelt und dementsprechend war die Laufzeit sehr lang.
Dann bin ich losgezogen um nach einem besseren Ventilator zu suchen. Ich habe den ein oder anderen PC-Lüfter begutachtet und wollte ihn dann mit dem Standventilator vergleichen. Ziel: Mehr (schnellere) Luftströmung an der Lampe. Aber wie vergleicht man die Ventilatoren? Man kann die Hand davor halten und sagen: „Jup, der bläst mehr.“ Aber das ist ja nicht wirklich präzise. Also habe ich erst mal einen kleinen Windmesser bestellt. Als der ankam bin ich durchs ganze Haus gelaufen und habe Ventilatoren vermessen: Standventilator 1: ca. 18km/h, Standventilator 2: ca. 25km/h, Lüfter von PC-Netzteil: 12km/h usw.… Alles irgendwie unbefriedigend. Dann hab ich mal im Bad geschaut: Haushaltsföhn 1200W: 45 km/h!!! Aber das Ding hatte leider keine Kaltstufe. Dann runter in den Keller, Elektrowühlkiste, aha! Das liegen doch zwei alte Föhne! Wunderbar, sofort zerlegen! Ich hatte einen kleinen 230V Motor erwartet, der parallel zu den Heizspiralen verdrahtet ist, gefunden habe ich einen DC-Motor der mit einer Diode parallel an einem Strang der Heizspiralen hängt. Das machte es nicht einfacher. Also musste noch ein Netzteil her, Spannung ca. 40V DC oder AC. Also wieder in den Keller. Nach einer guten Stunde die Erlösung: Ich fand einen alten SAT-Verteiler mit eingebauten Netzteil. Der Trafo hatte zwei Ausgänge mit jeweils 18V. Diese habe ich dann in Reihe geschaltet. Leerlaufspannung 41V AC. Prima. Also die Föhne zerlegen, ich hab die Gehäuse komplett zerrupft, so dass nur noch die beiden Ventilatoren und ein Stück Röhre übrig blieben. Kabel angelötet, nach außen geführt, am Trafo angelötet, alles schön isoliert und verklebt.
Ergebnis: Ich hatte zwei kleine Windmaschinen mit einer Windgeschwindigkeit von jeweils über 40 km/h. Perfekt! Die wurden dann auf zwei Stative montiert und man konnte nun die Piko von schräg vorne links bzw. rechts anblasen. Wunderbar.
Mit dieser kleinen Geschichte wollte ich zeigen, dass es nicht immer ganz so einfach ist diese Messungen durchzuführen. Und das es absolut genial ist wenn man einen Keller mit gesammelten Werken zur Verfügung hat und mal schnell zwei kleine Windmaschinen bauen kann.
Dann habe ich den ganzen Aufbau in den Keller geschleppt, Raumtemperatur 15 Grad.
Uff dachte ich mir, endlich kann’s losgehen. Die erste Messung lief, 13W Stufe (900 Lumen), Gebläse laufen, Startemperatur am Gehäuse 15 Grad. Allerdings hat die MiniMax dann doch nach 5 Minuten das erste Mal heruntergeregelt. Zwar nicht so stark und so weit wie vorher, aber sie hat die Leistung reduziert. Nach 45 Minuten hatte sich die Regelung eingependelt und die Lampe lief (vermutlich auch wegen der niedrigeren Akkuspannung) konstant durch.
Mit eingeschaltetem ECO-Modus sieht das anders aus, dort läuft sie mit voller Leistung durch. Man kann davon ausgehen das es wegen der der größeren Materialdicke nicht möglich ist die Wärme bei 13W Leistung schnell genug nach außen zu führen. Die Bike-Lampen verhalten sich da anders, auch weil sie mehr Kühlrippen haben.
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