Da ein Akku nicht zählen kann, ist die Anzahl der 'Teil-Ladungen' irrelevant... nie richtig leer, nie richtig voll... dann fühlt er sich wohl...
einfach nachts dranhängen und morgens abstöpseln, richtig
Wenn man Lampen mit mehr als einem Akku benutzt kann ein Meßgerät mehr Sicherheit bringen, feststellen, wenn ein Akku von den anderen stark abweicht.
Kann man damit Akkus auch nur zu 90% laden?
Perfekt! Dann brauch ich gar nimmer lang suchen und kauf einfach das SkyRC.
Danke. Ich glaub, ich bin genau so ein Bekloppter!
letzteresWenn man einen neuen Akku zum ersten Mal benutzt, kommt der ja mit einer gewissen Voraufladung. Sollte man den dann erst einmal benutzen, bis er leer ist, oder kann man ihn auch direkt vor der ersten Nutzung noch restlos vollladen?
letzteresSollte ich einen vollen Akku jedes mal bis er leer ist benutzen und dann erst aufladen, oder kann ich genauso gut einen teil-entladenen Akku jedes mal direkt wieder vollladen?
Halbe Zyklen zählen auch also solche.aber sind die zu erwartenden, möglichen Aufladungen eines Akkus schneller verbraucht, wenn man den Akku immer schon lädt, bevor er ganz leer ist? Also wenn ein Akku z. B. mit 500 Aufladungen angegeben ist und man lädt täglich schon nach, wenn er noch halbvoll ist, sind dann insgesamt 1000 halbe Aufladungen möglich oder auch nur 500?
Ja. Nur dass es bei Li-Ion keine Erhaltungsladung gibt. Da wird der Ladestrom komplett abgeschaltet.Dachte da an ein SkyRC MC3000. Da braucht man dann kein Multimeter mehr?
Kann man damit Akkus auch nur zu 90% laden? Also einstellen, dass bei z. B. 90% der Ladevorgang automatisch stoppt und dann auf Erhaltungsladung wechselt?
Die bei Taschenlampen gebräuchlichsten Bauformen sind:
18650
17670
16340 (CR123A Größe, auch RCR123A genannt)
14500 (AA Größe)
26650 (C Größe)
Danke für den Link. Sehr umfangreiche und interessante Informationen in dem PDF. Punkt 3.1.2 Hochstromfähigkeit ff erklärt für mich vieles als Neuling.VDE gibt Leitfaden zu Lithium-Ionen-Batterien heraus:
dke.de/resource/blob/933404/fa7a24099c84ef613d8e7afd2c860a39/kompendium-li-ionen-batterien-data.pdf
vde.com/resource/blob/851790/d56511133b9cb2802ba50f090aa295ec/vde-gibt-leitfaden-zu-lithium-ionen-batterien-her-download-pressemitteilungpdf-d4405e1368-data.pdf
Eigentlich passt das schon so. Durch den mechanischen Lockout ist kein Stromfluss vorhanden und so lange es nicht zu warm ist (Raumtemperatur oder weniger) ist das für den Akku so OK.Hintergrund ist, ich habe die Lampe in dieser Konstellation als Suchlampe an der Koppel hängen und brauche sie mitunter wochenlang nicht.
Passt das so oder sollte ich irgendwie umswitchen?
Dafür gibt's wohl kein deutsches Wort - wir wissen, was gemeint istmechanisch ausgelockt (schreibt man das so?)
Ja, daran kann man sich nach wie vor orientieren.Kurze Frage, "Lagerzustand" 40-60% (also etwa 3.6V Zellenspannung) ist noch aktuell?
Passt schon, kann man gut mit leben.Ich habe heute zwei Stück Samsung INR21700-40T von akkuteile.de bekommen. Beide hatten etwas über 3,4V als sie ankamen. In den ersten ließen sich bis 4,1V 3152mAh reinladen, d.h. der Akku war noch nicht mal zu einem 1/4 voll. Der zweite ist grade im Ladegerät.
Kurze Frage, "Lagerzustand" 40-60% (also etwa 3.6V Zellenspannung) ist noch aktuell?
Ja, daran kann man sich nach wie vor orientieren
Na ja, es ist nicht die empfohlene Vorgehensweise und es wäre falsch, einen singulären Erfahrungsbericht zum Maßstab zu machen.Also ich kann dazu nur sagen, dass ich meine Akkus generell voll (4,2V) lagere.
...
Ein Test ergab vor 2 Wochen dass sie (ich habe 6 Stück davon) von 2400mAh immer noch über 3300mAh haben.
So falsch kann also meine Lagerung nicht sein? Oder sehe ich das falsch?
ich kann hier lediglich eine Geschichte erzählen, zu einer Zeit, als ich null Ahnung von Lithium-Ionen-Akkus hatte. ich hatte mir für meine Kamera vier identische No Name Akkus gekauft. Im Nachhinein, wie so üblich, haben die sich als Schrott herausgestellt. zwei von diesen Akkus hatte ich gleich ausgepackt und voll geladen, und die anderen so gelassen wie sie sind. die zwei voll geladenen sind nach einem Jahr komplett aufgebläht und die zwei untouched sind halt so geblieben wie sie sind, wahrscheinlich waren sie unter 4,2 Volt pro Zelle. zumindest bei no name Akkus scheint man halt zusehen, dass vollladung nicht ganz so vorteilhaft ist.Also ich kann dazu nur sagen, dass ich meine Akkus generell voll (4,2V) lagere
Das wollte ich damit auch nicht bezwecken. Ich habe auch hier erst im Forum (Jahre nach dem Kauf meiner ersten Li-Ion-Akkus) erfahren, dass man diese nicht voll geladen lagern soll. Ich wollte nur mitteilen, dass dies offenbar nicht so schädlich ist wie oft vermutet.einen singulären Erfahrungsbericht zum Maßstab zu machen.
Es kann nicht nur von Zelle zu Zelle sehr unterschiedlich sein, auch die Rahmenbedingungen spielen eine wichtige Rolle. Im Nachhinein wird man das kaum noch aufklären können.Es kann aber natürlich von Zelle zu Zelle unterschiedlich sein.
In den zweiten Akku gingen 3150mAh. Nicht schlecht, eine Differenz von weniger als einem ‰Beide hatten etwas über 3,4V als sie ankamen. In den ersten ließen sich bis 4,1V 3152mAh reinladen, d.h. der Akku war noch nicht mal zu einem 1/4 voll. Der zweite ist grade im Ladegerät.
die Nutzung respektive die schonende Ladung hat einen wesentlich größeren Einfluss...
...und da braucht es keine 150 Ladungen, um den Trend zu erkennen.
Dieses Fazit ist nicht besonders überraschend, weil du die kalendarische Alterung und die zyklische Alterung in einen Topf wirfst. Außerdem werden neue und gebrauchte Akkus miteinander verglichen.Die Lagerung ist vollkommen Schnuppe - die Nutzung respektive die schonende Ladung hat einen wesentlich größeren Einfluss...
Bedeutet "unbenutzt", dass diese frisch gekauft und dann auf Lagerspannung eingelagert wurden?- unbenutzte Akkus, die bei 3,8 V lagern. Diese habe ich seit inzwischen knapp 3 Jahren (man erinnere sich an die damaligen Sonderangebote...)
- Akku-Sets, die als 4er Pack voll geladen bei 4,2 V auf ihren Einsatz warten
Wenn diese Akkus noch recht frisch sind, dann wirkt sich auch bei denen die kalendarische Alterung (noch) nicht ausreichend aus.Diese Akkus wurden insgesamt 12x geladen
Hier kann man von einem gemischten Effekt aus kalendarischer Alterung und zyklischer Alterung ausgehen, die sich nicht mehr voneinander unterscheiden lassen.- Akku-Sets, die in Form von Taschenlampen oder Powerbanks täglich im Einsatz sind und somit in den letzten 3 Jahren durchaus 150 Ladungen hinter sich gebracht haben dürften
Widerspricht aber ziemlich aller im www verfügbarer Quellen. Wobei die Lagertemperatur vermutlich isoliert betrachtet eine größere Rolle spielt als der SOC. Gibt es ja Tabellen aus denen dies ersichtlich ist.Die Lagerung ist vollkommen Schnuppe - die Nutzung respektive die schonende Ladung hat einen wesentlich größeren Einfluss...
Kommt drauf an. Würde mal vermuten dass ich nicht der einzige bin, der deutlich mehr Einzelzellen und Werkzeugakkus besitzt als er wirklich „braucht“....am Ende des Tages ist ein Akku ein Verbrauchs- und kein Investitionsgut...
Der Einfluss ist vermutlich schon vorhanden, aber noch nicht voll ausgeprägt.Mir war schlicht nicht bewusst, dass 12 x Laden da quasi noch keinen Alterungseinfluss haben...