Der 400-Jahre-Akku scheint mir
auf dieser 2016 veröffentlichten Arbeit zu fußen.
Dort waren Nanodrähte aus Gold beschichtet mit Mangan-Dioxid als Kathode eines Lithium-Ionen-Akkus am Werk. Der entscheidende zweite Clou war der
Polymethylmethacrylat (PMMA) Gel-Elektrolyt, d.h. irgendeine Acrylglas-Variante, sonst war die Zelle bereits nach ca. 2000 Lade-/Entladezyklen hin. Lediglich die Nanodrähte dürften sündhaft teuer gewesen sein, weshalb weiterhin nach der Eignung von preiswerteren Alternativen wie z.B. Nickel gesucht wird.
Leider habe ich auf die Schnelle erst mal keine Angaben zur spezifischer Energie, Ladeströmen usw. finden können. Wie auch immer da Hunderttausend(e)e von Lade-/Entladezyklen innerhalb von 3 Monaten zustande kamen.
Dürfte ich einen Wunschzettel schreiben: Ich hoffe auf Zellen mit 10Ah .. 20Ah - Zellen im 18650er - Format. Mir würde ein Ladestrom / Entladestrom von 10A erst mal völlig ausreichen. Aber ich hätte gerne einen Temperaturbereich von -40C° - 80°C für sicheren Betrieb.
Und nun holt mich wieder auf den Boden der Tatsachen. Mir würden vorläufig auch 6Ah nach 30 Jahren und 10.000 Lade-/Entladezyklen ausreichen.
Es wird heftigst geforscht und publiziert, die Risikokapitalgelder fließen ...