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Lötkolben mit Akku

hbh

Flashaholic**
4 Dezember 2017
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Was halten die Experten von akkubetriebenen Lötkolben, die über USB aufgeladen werden. Hat schon einer einen solchen in Gebrauch und wie sind die Erfahreungen?
 

TanteElfriede

Flashaholic*
18 Dezember 2014
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Mir persönlich eher suspekt. Wärme verlangt Leistung und so ein kleiner Lötkolben hat nicht viel platz für viel Akku. Ich hab damals als das zur Diskussion stand dann Dinger mit Gas gekauft (für die Kiste im Auto und so). Vorteil: Sichtkontrolle vom Füllstand und hält ewig. Ist im Zweifel auch fix nachgefüllt.
 
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EMD

Flashaholic*
26 Juni 2014
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Koblenz
www.electricalmovements.de
Ich habe einen Parkside PLKA 4 A1 vom Lidl. Anfangs war ich skeptisch, doch mittlerweile bin ich mit der Anschaffung zufrieden.

Ich mache nächtliches Lightpainting und dabei geht natürlich durchaus mal etwas kaputt oder Kabel lösen sich an Ledstripes, etc. Um in solchen Fällen schnell reparieren zu können, habe ich mir den Akku-Lötkolben gekauft. Er verwendet einen18650er Akku, der per USB geladen werden kann.

Natürlich habe ich ihn erstmal aufgeschraubt. An den Plus- bzw. Minuspol der Akkuhalterung habe ich Kabel angelötet und diese nach außen an eine Buchse geführt. Somit kann ich parallel außen einen weiteren 18650er Akku in einer Batteriehalterung anstecken, falls der interne leer ist. Für diese nächtlichen Reparaturzwecke reicht dieser Akkulötkolben allemal, ansonsten wird zuhause mit Lötstation gearbeitet.
Übrigens habe ich ähnliches mit einem Akku-Heißkleber (Bosch GluePen) gemacht - auch dies funktioniert bestens...
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Was halten die Experten von akkubetriebenen Lötkolben, die über USB aufgeladen werden. Hat schon einer einen solchen in Gebrauch und wie sind die Erfahreungen?
Grundsätzlich ist es ja erstmal egal, woher die Energie zum Beheizen der Lötspitze kommt.
Gerade für mobilen Einsatz (z.B. Modellbau draußen oder PKW an "stromlosen" Orten o.ä.) kann das durchaus sinnvoll sein.

Aus ergonomischen Gründen bevorzuge ich jedoch dann Systeme, die immer noch wie eine Lötstation aufgebaut sind, d.h. Griffstück/Lötkolben und Energiequelle getrennt, ähnlich wie bei den bereits erwähnten TS80/TS100 oder wie bei diesem Selbstbau-Projekt, vor allem, weil diese Systeme alle direkt beheizte Lötspitzen verwenden und damit auch eine hohe Effizienz erreichen.

Zu dem von @EMD erwähnten Lidl-Gerät kann ich nicht viel sagen, mir persönlich wäre es jedoch ergonomisch viel zu klobig.
 
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Madtoffel

Flashaholic*
1 Juni 2017
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Karlsruhe
Lötkolben mit internem Akku scheinen nicht wirklich verbreitet zu sein und haben meistens auch nur eine sehr eingeschränkte Leistung.

Allerdings sind kompakte Lötkolben ohne eigene Stromversorgung ziemlich populär. Modelle wie der TS100 sind quasi der Standart für Feldreperaturen im Modellbaubereich, da er wegen seiner kleinen Größe in jedes Werkzeugset passt, annähernd die selbe Leistung wie eine richtige Lötstation hat und einfach mit den Lipos der Modelle betrieben werden kann.
 
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Leetfighter

Flashaholic
12 Januar 2021
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Je nachdem für was ein portabler Lötkolben gebraucht wird, gibt es auch welche die man über USB betreiben kann. Ist natürlich nix für nen Dauerbetrieb, aber kleinere Arbeiten sind damit durchaus möglich, wie Big Clive in seinem Video gezeigt hat. Und die sind nochmal günstiger als die mit eingebautem Akku.
 
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