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Kurzvorstellung Klarus RS18

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Hallo,

soeben erreichte mich die neue Klarus RS18:

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Bei der Klarus RS18 kann der Akku direkt in der Lampe geladen werden, über einen Magnet-Anschluss, wie man ihn schon von der RS20 kennt, der sich bei der RS18 allerdings nicht am Heck der Lampe befindet, sondern an der Seite.

Im Gegensatz zur RS20 kann in der RS18 jeder beliebige Standard-18650-Akkus geladen werden. (Die RS20 erlaubt zwar die Verwendung von beliebigen Standard-18650-Akkus, geladen in der RS20 kann allerdings nur der Klarus Custom-Akku. Diese Beschränkung existiert bei der RS18 nicht.)

Zum Lieferumfang der RS18 gehört: die Lampe, ein Lanyard, die Bedienungsanleitung, und der USB-Ladestecker.

Bei der RS18 ist kein Holster dabei, und es wird standardmäßig auch kein Akku mitgeliefert. (Den abgebildeten Klarus-Akku mit 3400mAh habe ich separat dazubestellt.)

(Damit unterscheidet sich der Lieferumfang von dem der RS20, bei welcher ein Holster und ein Klarus-Akku mit 2600mAh dabei ist.)

Ein Blick von vorne:

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Die RS18 ist ein klassischer, reinrassiger Fluter. Der (bei Reflektorlampen unvermeidliche) Hotspot in der Mitte ist außergewöhnlich groß:

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Hier mal im Vergleich der Hotspot der Thrunite TN12 Modell 2014 (links) vs Hotspot der neuen RS18 (rechts):

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Die RS18 selbst ist für eine aufladbare Lampe auch außergewöhnlich klein. Hier mal die Thrunite TN12 Modell 2014 (nicht in der Lampe aufladbar) daneben:

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Wie man sieht, ist die RS18 trotz Ladeelektronik sogar noch ein Stück kürzer. Am Heck der RS18 befindet sich ein Glasbruch-Nippel, diesen kann man jedoch abschrauben.

Und hier die RS18 (diesmal mit abgeschraubtem Glasbrecher) neben der ebenfalls aufladbaren Fenix UC40 UE:

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Auch im Vergleich zur Fenix UC40UE fällt der Hotspot der RS18 größer aus:

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Viele Grüße,
Markus
 

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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Und soeben fiel mir noch ein Vergleich ein:

Die Fenix E35 UE. Die Lichtbilder sind sich nämlich sehr ähnlich. Auch die E35 UE hat diesen außergewöhnlich großen Hotspot:

Links die E35 UE, rechts die RS18:

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Und hier beide nebeneinander:

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Die RS18 ist fast so kompakt wie die kleine E35 UE. Man kann sagen, die RS18 ist eine E35 UE in "aufladbar". Bei gleicher Größe und gleichem Lichtbild. Und das ist, finde ich, eine starke Leistung von Klarus.

Meines Wissens ist die RS18 die kleinste 18650-betriebene aufladbare Lampe. Zumindest unter den mir bekannten.

Zudem ist die höchste Helligkeitsstufe von 900 Lumen bei der Klarus eine konstante Stufe. Die 900 Lumen der E35 UE erreicht die Fenix nur als "Burst-Modus", bei der man den Taster gedrückt halten muss. Sobald man den Taster bei der Fenix los läßt, schaltet sie wieder zurück.

Viele Grüße,
Markus
 

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gelöschter Benutzer

Guest
Vielen Dank für den Vergleich der Lampen, mir scheint die Klarus ist ne gute alltagstaugliche Lampe, zumal man jeden 18650 Akku in der Lampe laden kann:)
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Sehe ich auch so. Das ist eine sehr gute Gassi-Geh-EDC, die angenehm den Weg vor den eigenen Füßen schön gleichmäßig breit ausleuchtet. Und dank 900 Lumen hat man bei Bedarf auch noch ein bisschen Reichweite mit dabei.

Ich werde dann auch mal Laufzeit-/Helligkeitstests machen, aber ich denke, die wird ähnlich geregelt sein wie die RS20 - regelt nach ein paar Minuten runter, um eine möglichst lange Laufzeit zu erreichen. Die RS18 ist mit 2.8 Stunden bei 900 Lumen angegeben; das erreicht man mit einem 18650-Akku ja nur, wenn gezielt abgeregelt wird. Damit liegt sie voll im aktuellen Trend - die aktuellen Nitecore-Modelle (P10 und P20) sind mit 4.5 Stunden angegeben; die regeln noch viel agressiver runter.

Viele Grüße,
Markus
 
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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Ich habe inzwischen mal eine Laufzeitmessung durchgeführt.

Die RS18 regelt in der höchsten Stufe nach 5 Minuten runter auf ca. 70%, also ca. 630 Lumen.

Einen weiteren Step-Down scheint es nicht zu geben. Durch Aus- und wieder Einschalten hat man wieder die vollen 900 Lumen; jedenfalls, solange der Akku dafür noch fit genug ist.

Die RS20 aus dem gleichen Hause regelt etwas stärker ab. Bei der tritt der Step-Down nämlich bereits nach 3 Minuten auf, und fällt auch etwas stärker aus (ca. 65%).

Damit regelt die RS18 in ihrer (Größen- und Helligkeits-)Klasse mit am wenigsten ab; hält die Helligkeit also am besten hoch. Die Konkurrenz (z.B. Nitecore P10, P12, oder Fenix PD32/35- bzw. bzw E35-Klasse) regeln da stärker ab, und haben üblicherweise auch mehrere Step-Downs über die Laufzeit. Die sind eigentlich alle nach spätestens 25 Minuten 'runter auf ~200 Lumen.

Insgesamt muss ich sagen, nicht schlecht, die RS18. Manche werden vielleicht sagen, ihnen fehle eine Stufe mit um die 400 Lumen (die Helligkeitsstufen sind 900 Lumen, 210 Lumen, 10 Lumen, 1 Lumen). Mich persönlich stört das nicht; ist aber reine Geschmackssache. Was mich persönlich da eher ein bisschen stört ist die Tatsache, dass man, wenn man in der 210-Lumen-Stufe ist, dreieinhalb Sekunden braucht (ich habe es gestoppt), bis man von dort auf "High" ist. Die Schaltreihenfolge ist nämlich 900-210-10-1-900-210-10-1 usw, und zum Weiterschalten muss man den Schalter ca. eine Sekunde gedrückt halten. Aber auch das ist Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge halt eher Lampen mit "taktischem" Einschlag, bei denen man quasi möglichst ohne Verzögerung auf "High" umschalten kann. Von daher freue ich mich auf die bereits angekündigte Klarus XT12 (ebenfalls mit dieser seitlichen Lademöglichkeit).

Viele Grüße,
Markus
 
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