Hallo Freunde!!!
Hallo Ilja!!!
(Die älteren Semester unter euch werden das noch kennen, die anderen müssen doof sterben oder die älteren Semester anrufen oder das Internetz bemühen.)
Bevor ich ins Bett gehe, möchte ich euch noch ganz kurz die Fenix RC10 vorstellen. Aber wirklich nur ganz kurz, da ich heute bereits den halben Tag in der Redaktion am Rechner gesessen habe und nun auch schon wieder seit ein paar Stunden zu Hause...
Bei der RC10 handelt es sich um eine Lampe, die mit einem Spezialakku aufgeladen werden kann, der zum Laden in der Lampe verbleibt.
Der Akku sieht an beiden Enden gleich aus. Plus liegt in der Mitte, Minus außen.
Die Lampe wird in diesem Ladegerät geladen. Entsprechende Adapter/Anschlüsse sind im Lieferumfang enthalten.
Lampenkoffer und Inhalt.
Irgendwas fehlt bei dem ganzen Klumpatsch ...
... ach ja, die Lampe selbst!
Hier ist sie!
Und hier sind die Daten:
Länge: 161,5 mm
Reflektoröffnung: 25 mm
Durchmesser Kopf: 34 mm
Durchmesser Tail: 26 mm
Gewicht: 150 g
Gewicht mit Akku: 200 g
Anodisierung: HA III, gut und gleichmäßig ausgeführt.
Tailstand: nein.
Rollschutz: nein.
Löcher für Lanyard: ja, Schlitz in der Tailcap.
wasserdicht: ja, durch Praxistest geprüft.
Ein paar Details:
Leuchteinheit:
Verbaut wurde eine Cree-XP-G-R5-LED. Der Reflektor ist ein SMO aus Aluminium, die Frontscheibe ist eine gehärtete ultralkare Glaslinse mit Anti-Reflex-Beschichtung.
Bedienung:
Eingeschaltet wird die RC10 mit einem Tailcap-Forward-Clicky, mit dem auch Momentlicht und Morsen möglich ist. Die Modi werden mittels Seitenschalter in der Reihenfolge Low-Mid-High-Turbo angewählt. Die einzelnen Leuchtstufen sind von Fenix nach ANSI-Standard wie folgt angegeben: Low: 5 Lumen für 142 Stunden; Mid: 40 Lumen für 26 Stunden und 30 Minuten; High: 140 Lumen für 6 Stunden und 10 Minuten; Turbo: 380 Lumen für 1 Stunde und 55 Minuten. Die Lampe verfügt über Memory und startet immer in dem Modus, in dem sie vor dem letzten Ausschalten eingeschaltet war. Wenn der Seitenschalter gedrückt gehalten wird, wechselt die Lampe in den Strobe-Modus mit wechselnder Frequenz. Durch Antippen gelangt man in die zuletzt aktivierte Helligkeitsstufe.
Einen Laufzeittest habe ich natürlich auch durchgeführt. Der Test erfolgte in der hellsten Leuchtstufe, die mit 380 ANSI-Lumen angegeben ist. Zur Kühlung diente ein Verntilator.
Laufzeitmessung:
Beim Einschalten: 12.700 Lux
nach 5 Minuten: 12.500 Lux
nach 15 Minuten: 12.500 Lux
nach 30 Minuten: 12.200 Lux
nach 45 Minuten: 10.900 Lux
nach 60 Minuten: 10.200 Lux
nach 75 Minuten: 9.600 Lux
nach 90 Minuten: 8.800 Lux
nach 105 Minuten: 7.600 Lux
Nach 112 Minuten brach die Lampe merklich ein. Nach 115 Minuten wurden noch 4.700 Lux gemessen. Nach 117 Minuten blinkte die Lampe kurz auf und schaltete dann in die dunkelste Stufe. Der Akku wurde entnommen und mit einer Leerlaufspannung von 3,30 Volt gemessen.
Meine Meinung zur Fenix RC10:
Das Paket ist insgesamt stimmig. Mit der Fenix RC10 bekommt man eine “Rundum-sorglos-Lampe”, die gut verarbeitet ist. Bei der gewohnt stabilen Fenix-Regelung hapert es allerdings, denn die RC10 hält die maximal verfügbare Leistung nur für etwas weniger als 30 Minuten und wird dann über die Restlaufzeit langsam aber kontinuierlich dunkler. Das mag vielleicht einige Käufer freuen, da dadurch eine längere Laufzeit erreicht wird – ideal sieht allerdings anders aus. Aber generell habe ich den Eindruck, dass Fenix sich in letzter Zeit vor allem den zusätzlichen Markt der “Normalnutzer” erschließen möchte, und für die ist nunmal eine längere Laufzeit wichtiger als eine gleichbleibende Helligkeit. Von daher ist der gewählte Kompromiss sicherlich eine gute Lösung, die echte Flashaholics allerdings weniger überzeugen dürfte.
Angesprochen dürften mit der RC10 somit vor allem diejenigen Nutzer, die sich über Spezialakkus, entsprechende Ladegeräte und eine perfekt geregelte Lampe keine Gedanken machen möchten. Die RC10 wird lediglich ins Ladegerät geschoben – einfacher geht’s nicht. Erhhältlich ist die RC10 zu einem Preis von 129 Euro (Stand: Oktober 2012).
Zur Verfügung gestellt wurde die Lampe freundlicherweise von der Kato-Deutschland-GmbH EdenWebshops.de - Kchenmesser Messer Fernglser Taschenlampen Weitere Informationen zur Lampe sind auf der Herstellerseite unter www.fenixlight.com zu finden.
Von links nach rechts: Fenix RC10, Armytek Predator, EagleTac T20C2 Mark II, Solarforce L2, Surefire G2 Nitrolon, Ultrafire C3.
Fenix RC10
Tank007 TR01
Armytek Predator OP
Den ausführlichen Test findet ihr wie immer auf meiner fabulösen Seite.
Gruß
Walter
Hallo Ilja!!!
(Die älteren Semester unter euch werden das noch kennen, die anderen müssen doof sterben oder die älteren Semester anrufen oder das Internetz bemühen.)
Bevor ich ins Bett gehe, möchte ich euch noch ganz kurz die Fenix RC10 vorstellen. Aber wirklich nur ganz kurz, da ich heute bereits den halben Tag in der Redaktion am Rechner gesessen habe und nun auch schon wieder seit ein paar Stunden zu Hause...
Bei der RC10 handelt es sich um eine Lampe, die mit einem Spezialakku aufgeladen werden kann, der zum Laden in der Lampe verbleibt.
Der Akku sieht an beiden Enden gleich aus. Plus liegt in der Mitte, Minus außen.
Die Lampe wird in diesem Ladegerät geladen. Entsprechende Adapter/Anschlüsse sind im Lieferumfang enthalten.
Lampenkoffer und Inhalt.
Irgendwas fehlt bei dem ganzen Klumpatsch ...
... ach ja, die Lampe selbst!
Hier ist sie!
Und hier sind die Daten:
Länge: 161,5 mm
Reflektoröffnung: 25 mm
Durchmesser Kopf: 34 mm
Durchmesser Tail: 26 mm
Gewicht: 150 g
Gewicht mit Akku: 200 g
Anodisierung: HA III, gut und gleichmäßig ausgeführt.
Tailstand: nein.
Rollschutz: nein.
Löcher für Lanyard: ja, Schlitz in der Tailcap.
wasserdicht: ja, durch Praxistest geprüft.
Ein paar Details:
Leuchteinheit:
Verbaut wurde eine Cree-XP-G-R5-LED. Der Reflektor ist ein SMO aus Aluminium, die Frontscheibe ist eine gehärtete ultralkare Glaslinse mit Anti-Reflex-Beschichtung.
Bedienung:
Eingeschaltet wird die RC10 mit einem Tailcap-Forward-Clicky, mit dem auch Momentlicht und Morsen möglich ist. Die Modi werden mittels Seitenschalter in der Reihenfolge Low-Mid-High-Turbo angewählt. Die einzelnen Leuchtstufen sind von Fenix nach ANSI-Standard wie folgt angegeben: Low: 5 Lumen für 142 Stunden; Mid: 40 Lumen für 26 Stunden und 30 Minuten; High: 140 Lumen für 6 Stunden und 10 Minuten; Turbo: 380 Lumen für 1 Stunde und 55 Minuten. Die Lampe verfügt über Memory und startet immer in dem Modus, in dem sie vor dem letzten Ausschalten eingeschaltet war. Wenn der Seitenschalter gedrückt gehalten wird, wechselt die Lampe in den Strobe-Modus mit wechselnder Frequenz. Durch Antippen gelangt man in die zuletzt aktivierte Helligkeitsstufe.
Einen Laufzeittest habe ich natürlich auch durchgeführt. Der Test erfolgte in der hellsten Leuchtstufe, die mit 380 ANSI-Lumen angegeben ist. Zur Kühlung diente ein Verntilator.
Laufzeitmessung:
Beim Einschalten: 12.700 Lux
nach 5 Minuten: 12.500 Lux
nach 15 Minuten: 12.500 Lux
nach 30 Minuten: 12.200 Lux
nach 45 Minuten: 10.900 Lux
nach 60 Minuten: 10.200 Lux
nach 75 Minuten: 9.600 Lux
nach 90 Minuten: 8.800 Lux
nach 105 Minuten: 7.600 Lux
Nach 112 Minuten brach die Lampe merklich ein. Nach 115 Minuten wurden noch 4.700 Lux gemessen. Nach 117 Minuten blinkte die Lampe kurz auf und schaltete dann in die dunkelste Stufe. Der Akku wurde entnommen und mit einer Leerlaufspannung von 3,30 Volt gemessen.
Meine Meinung zur Fenix RC10:
Das Paket ist insgesamt stimmig. Mit der Fenix RC10 bekommt man eine “Rundum-sorglos-Lampe”, die gut verarbeitet ist. Bei der gewohnt stabilen Fenix-Regelung hapert es allerdings, denn die RC10 hält die maximal verfügbare Leistung nur für etwas weniger als 30 Minuten und wird dann über die Restlaufzeit langsam aber kontinuierlich dunkler. Das mag vielleicht einige Käufer freuen, da dadurch eine längere Laufzeit erreicht wird – ideal sieht allerdings anders aus. Aber generell habe ich den Eindruck, dass Fenix sich in letzter Zeit vor allem den zusätzlichen Markt der “Normalnutzer” erschließen möchte, und für die ist nunmal eine längere Laufzeit wichtiger als eine gleichbleibende Helligkeit. Von daher ist der gewählte Kompromiss sicherlich eine gute Lösung, die echte Flashaholics allerdings weniger überzeugen dürfte.
Angesprochen dürften mit der RC10 somit vor allem diejenigen Nutzer, die sich über Spezialakkus, entsprechende Ladegeräte und eine perfekt geregelte Lampe keine Gedanken machen möchten. Die RC10 wird lediglich ins Ladegerät geschoben – einfacher geht’s nicht. Erhhältlich ist die RC10 zu einem Preis von 129 Euro (Stand: Oktober 2012).
Zur Verfügung gestellt wurde die Lampe freundlicherweise von der Kato-Deutschland-GmbH EdenWebshops.de - Kchenmesser Messer Fernglser Taschenlampen Weitere Informationen zur Lampe sind auf der Herstellerseite unter www.fenixlight.com zu finden.
Von links nach rechts: Fenix RC10, Armytek Predator, EagleTac T20C2 Mark II, Solarforce L2, Surefire G2 Nitrolon, Ultrafire C3.
Fenix RC10
Tank007 TR01
Armytek Predator OP
Den ausführlichen Test findet ihr wie immer auf meiner fabulösen Seite.
Gruß
Walter