Erste kleine Hinweise:
Das ist mein erster Review. Für Anmerkungen und Tipps bin dankbar. Es wird aber leider keine Beamshots geben, da meine Kamera das nicht richtig packt (auch mit längerer Belichtungszeit nicht) – ist ein älteres Modell. Ich werde daher den Beamshot etwas beschreiben. Da mir zu Lumenmessung das Equipment fehlt, kann ich hier leider auch keine Werte liefern – die Herstellerangaben nenne ich, aber die sind zu mindest bei der Z1 nicht real.
Zwei kleine und günstigere Lampen aus den xzy.fire Lager, in einem Review
Kopflampen und kleine Lampen sind oft noch beliebt, auch wenn sie keine XM-L LED haben und mit Lumen nur so um sich werfen. Da nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten oder dazu bereits ist eine höhere Summe für eine Zebralight oder Sparkkopflampe hinzulegen, vergleiche ich hier mal die Trustfire Z1 (von ihr gibt es bereits sehr gute Reviews hier im Forum) mit der Ultrafire H2b (hier gibt es bisher nur Reviews von der großen Schwester H3).
Beide habe ich bei Dinodirect gekauft. Trustfire Z1 und Ultrafire H2b
Kurzvorstellung der Beteiligten:
*Ramping: Man kann einen Modus aufrufen, wo die Lampe heller und wieder dunkler wird. Sobald die gewünschte Helligkeit erreicht ist, kann man diese speichern und sie steht jetzt anstelle von high als Leuchtmodus zur Verfügung. Ideal, wenn man eine bestimmte Helligkeit haben möchte und diese oft nutzt.
Verpackung:
Trustfire Z1
Geliefert in einer ansprechenden Verpackung (das hängt vom Shop ab [ich habe bei Dinodirect gekauft] – bei anderen Shops wird sie oft nur in Luftpolsterfolie versendet [z.B. bei DX]).
Allerdings ist es eine allgemeine Trustfirebox und keine spezielle für die Z1 – das Sichtfenster zeigt nur einen Teil, was nicht ganz so optimal ist. Weiterhin wird dort eine Reichweite von 500 Metern angegeben, was bei dieser Lampe nicht der Fall ist.
Ich finde drei Rechtschreibfehler auf der Verpackung (bei „hot“ fehlt das „o“ und zwei Worte sind großgeschrieben, die eigentlich klein sein sollten).
Es ist kein CE Zeichen angebracht.
Die H2b gibt es auch mit einer netten Verpackung, die getestete Lampe wurde aber in Luftpolsterfolie versendet, da die Verpackungen beim Shop ausgegangen waren (ebenfalls von Dinodirect geordert).
Es ist eine allgemeine Box, die bei allen Ultrafire Kopflampen benutzt wird (also auch bei der H3, H4). Die Verpackung zeigt eine Spezialeinheit/Soldaten.
Ein CE Zeichen kann ich auch auf den Bildern im Internet nicht auf der Verpackung entdecken.
Zubehör:
Die Trustfire Z1 kommt ohne Kopfband, hat aber einen Klipp. Man kann sie daher problemlos an den Halsauschnitt vom T-Shirt befestigen, oder wenn ein Kopfband vorhanden ist, sie auch dort befestigen. Eine Veränderung des Lichtwinkels ist daher nicht möglich. Ob es passende Kopfbänder gibt, wo man die Lampe einsetzen kann, wie bei der H2b entzieht sich meiner Kenntnis.
Die H2b kommt mit einem Kopfband. Es ist außen olivgrün und innen grau. Es ist größenverstellbar und geht einmal um den Kopf herum (also recht einfach gehalten). Wenn man sie beinahe nur als Kopflampe nutzt, sollte man den Klipp entfernen. Ohne ihn, kann man sie in der Halterung gut drehen - mit ihm ist die Drehbarkeit recht eingeschränkt. Die Lampe sitzt recht fest in der Halterung (ist aus einem Gummimaterial und man benötigt 20-30 Sekunden, eh die Lampe in der Halterung ist).
Neben den Kopfband verfügt sie auch über einen Klipp (dieser ist nicht so fest wie der bei der Z1, könnte also auch schnell verbiegen).
Erster Eindruck:
Z1:
Die O-Ringe und die Tailcap leuchten im Dunkeln (GITD) und die Farbe sieht sehr ansprechend aus. Die O-Ringe sind allerdings alle ungeschmiert und die Gewinde müssen noch mal kurz mit einem Tuch abgewischt werden. Die Gewinde sind sauber geschnitten. Wenn die O-Ringe geschmiert sind, lässt sich die Lampe sehr schon öffnen und schließne und es sind keine Geräusche zuhören.
Die Trustfire Z1 soll laut den Shops 280 Lumen haben. Es ist eine CREE XP-E Q5, SMO Reflektor, gemessen habe ich mit einem Li-Ionen Akku: Beginnt bei 1,54A aber innerhalb von 5 Sekunden pendelt es sich ein bei 1,04A/0,21A (high/mid) – 280 Lumen sind also ist also nicht realistisch. Ohne Reflektor ist das Lichtstrahl etwas breiter und vielleicht eine winzige Spur heller als bei der H2b, die mit 150 Lumen verkauft wird.
Die LED ist bei einer der der beiden Z1 perfekt und bei der für den Review fotografierten eine winzigen Tick (ich spreche von ca. 0,5-1mm) zu weit links.
H2b:
Alle O-Ringe sind gut geschmiert und die Lampe lässt sich leicht aufdrehen (da ist kein Schleifgeräusch, kein Metallspan ist am Gewinde zu entdecken und das Gewinde ist sauber geschnitten).
Die Ultrafire H2b soll laut den Shops 150 Lumen haben. Es ist eine CREE XP-E Q5, gemessen habe ich mit einer 14500 Li-Ionen/AA Akku: 0,76A/0,79A 0,03A/0,03A high/low (wenn ich bei Ramping bis zum dunkelsten Punkt runtergehe und das als low bezeichne).
Der helle Punkt in der Nähe der H2b LED ist nur ein Staubkorn, kein Makel
Beamshotbeschreibung und Modi:
Da meine Kamera nicht so toll ist, folgt jetzt einen Beamshotsbeschreibung (vielleicht kann ich noch eine Kamera besorgen, dann folgen Beamshots):
Z1:
3 Modi: High, mid, strobe
Deutliche Ringbildung in allen Leuchtstufen.
Auf high finde ich Helligkeit sehr beeindruckend für eine so kleine Lampe. Sie hat einen Spot, der eine gute Reichweite hat. Ich werde noch mal bei Dunkelheit rausgehen und mir ein Stück suchen, wo man keine Straßenlaterne ist, um eine ungefähre Reichweite angeben zu können (es gibt noch zwei weiter Reviews zu dieser Lampe und im ersten gibt es ein Bild mit einem Beamshot gegen die Wand:
Review von Bierbauch_Baer
Review von Sternwanderer
Wenn man eher ein Zelt beleuchten will, kann man den Reflektor der Lampe abdrehen. Damit wird der Nahbereich gut beleuchtet.
Wenn man sie auf high laufen lässt, merkt man nach wenigen Minuten, dass sich die Lampe aufheizt.
H2b:
2 Modi: High, SOS (versteckt)
Um in den SOS Mode zu kommen, muss man den Schalter zwei Mal kurz hinter einander drücken.
Ramping: Wenn man den Schalter länger gedrückt hält, dimmt die Lampe ab und wieder auf. Wenn die richtige Helligkeit erreicht ist, den Schalter loslassen und man hat diese Helligkeit dauerhaft mit der Lampe (bis der Akku gewechselt wird).
Diese Funktion ist nett, könnte aber auch etwas Strom ziehen. Wenn man sie also mal länger nicht benötigt, einfach die Tailcap etwas locker drehen. Dann muss man die Helligkeit beim nächsten Einsatz wieder einstellen, aber geht innerhalb von 5-10 Sekunden.
Da die Lampe über keinen Reflektor verfügt, ist das Lichtstrahl floodig und kann keine große Reichweite aufbauen. Am äußersten Rand sind minimal Ringe zu erkennen. Ich schätze die max. Reichweite auf ca.25 Meter (da kann man aber wirklich nur noch Schemen erkennen).
Bei einer Wand, von der man ca. 5 Meter Abstand hat, misst der Lichtkegel ca. 6-7 Meter Breite.
Mit einem AA Akku wird die Lampe leicht warm, mehr aber nicht. Ähnlich ist es mit einem 14500 Akku.
Die Z1 ohne Reflektor ist nahezu identisch vom Beamshot her (vielleicht einen halben Meter breiter).
Makel:
Beide haben leichte optische Makel und da ich von beiden Modellen jeweils zwei hatte, kann ich sagen, dass es kein Einzelfall ist.
Ultrafire H2b Makel:
Im Inneren ist bei der Anodisierung eine deutliche Stelle zu sehen, wo sie fehlt. Da es bei beiden Lampen der Fall war und nahezu identisch von Größe und Position, muss es von der Produktion kommen.
Trustfire Z1 Makel:
Die Lampe hat ein paar punktgroße Minidellen, die die Lampe vor der Lackierung bekommen haben muss und am eckigen Kopfteil sind noch ganz feine runde Frässpuren sichtbar.
Die kleinen Minidellen kenn ich aber auch von anderen Herstellern (meine graue Solarforce L2p hatte auch zwei drei davon). Da dies aber bei beiden Lampen der Fall ist und bei Solarforce die Ausnahme, spricht das wohl für eine höhere Toleranz der Qualitätskontrolle. Auf der anderen Seite, sind die Minidellen auch nicht wirklich schlimm, wenn es nicht eine reine Vitrinenlampe werden soll.
Fazit:
Beide Lampen haben definitiv eine Daseinsberechtigung und wenn man dann den Preis mit anderen „echten“ Markenlampen vergleicht, sind sie mehr als nur eine Überlegung wert (die günstigste Zebralight kostet auf der Herstellerseite mehr, als beide Lampen zusammen).
Das ist mein erster Review. Für Anmerkungen und Tipps bin dankbar. Es wird aber leider keine Beamshots geben, da meine Kamera das nicht richtig packt (auch mit längerer Belichtungszeit nicht) – ist ein älteres Modell. Ich werde daher den Beamshot etwas beschreiben. Da mir zu Lumenmessung das Equipment fehlt, kann ich hier leider auch keine Werte liefern – die Herstellerangaben nenne ich, aber die sind zu mindest bei der Z1 nicht real.
Zwei kleine und günstigere Lampen aus den xzy.fire Lager, in einem Review
Kopflampen und kleine Lampen sind oft noch beliebt, auch wenn sie keine XM-L LED haben und mit Lumen nur so um sich werfen. Da nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten oder dazu bereits ist eine höhere Summe für eine Zebralight oder Sparkkopflampe hinzulegen, vergleiche ich hier mal die Trustfire Z1 (von ihr gibt es bereits sehr gute Reviews hier im Forum) mit der Ultrafire H2b (hier gibt es bisher nur Reviews von der großen Schwester H3).
Beide habe ich bei Dinodirect gekauft. Trustfire Z1 und Ultrafire H2b
Kurzvorstellung der Beteiligten:
Hersteller | LED | Akkuart | Modi | Besonderheiten | Zubehör |
---|---|---|---|---|---|
Trustfire Z1 | Cree XP-E Q5 | 16340, CR123 | 3 (high, low, strobe) | GITD O-Ringe, Tailcap | Klipp |
Ultrafire H2b | Cree XP-E Q5 | AA, 14500 | 2 (high, SOS) | Magnet in der Tailcap, Ramping* | Klipp Kopfband |
*Ramping: Man kann einen Modus aufrufen, wo die Lampe heller und wieder dunkler wird. Sobald die gewünschte Helligkeit erreicht ist, kann man diese speichern und sie steht jetzt anstelle von high als Leuchtmodus zur Verfügung. Ideal, wenn man eine bestimmte Helligkeit haben möchte und diese oft nutzt.
Verpackung:
Trustfire Z1
Geliefert in einer ansprechenden Verpackung (das hängt vom Shop ab [ich habe bei Dinodirect gekauft] – bei anderen Shops wird sie oft nur in Luftpolsterfolie versendet [z.B. bei DX]).
Allerdings ist es eine allgemeine Trustfirebox und keine spezielle für die Z1 – das Sichtfenster zeigt nur einen Teil, was nicht ganz so optimal ist. Weiterhin wird dort eine Reichweite von 500 Metern angegeben, was bei dieser Lampe nicht der Fall ist.
Ich finde drei Rechtschreibfehler auf der Verpackung (bei „hot“ fehlt das „o“ und zwei Worte sind großgeschrieben, die eigentlich klein sein sollten).
Es ist kein CE Zeichen angebracht.
Die H2b gibt es auch mit einer netten Verpackung, die getestete Lampe wurde aber in Luftpolsterfolie versendet, da die Verpackungen beim Shop ausgegangen waren (ebenfalls von Dinodirect geordert).
Es ist eine allgemeine Box, die bei allen Ultrafire Kopflampen benutzt wird (also auch bei der H3, H4). Die Verpackung zeigt eine Spezialeinheit/Soldaten.
Ein CE Zeichen kann ich auch auf den Bildern im Internet nicht auf der Verpackung entdecken.
Zubehör:
Die Trustfire Z1 kommt ohne Kopfband, hat aber einen Klipp. Man kann sie daher problemlos an den Halsauschnitt vom T-Shirt befestigen, oder wenn ein Kopfband vorhanden ist, sie auch dort befestigen. Eine Veränderung des Lichtwinkels ist daher nicht möglich. Ob es passende Kopfbänder gibt, wo man die Lampe einsetzen kann, wie bei der H2b entzieht sich meiner Kenntnis.
Die H2b kommt mit einem Kopfband. Es ist außen olivgrün und innen grau. Es ist größenverstellbar und geht einmal um den Kopf herum (also recht einfach gehalten). Wenn man sie beinahe nur als Kopflampe nutzt, sollte man den Klipp entfernen. Ohne ihn, kann man sie in der Halterung gut drehen - mit ihm ist die Drehbarkeit recht eingeschränkt. Die Lampe sitzt recht fest in der Halterung (ist aus einem Gummimaterial und man benötigt 20-30 Sekunden, eh die Lampe in der Halterung ist).
Neben den Kopfband verfügt sie auch über einen Klipp (dieser ist nicht so fest wie der bei der Z1, könnte also auch schnell verbiegen).
Erster Eindruck:
Z1:
Die O-Ringe und die Tailcap leuchten im Dunkeln (GITD) und die Farbe sieht sehr ansprechend aus. Die O-Ringe sind allerdings alle ungeschmiert und die Gewinde müssen noch mal kurz mit einem Tuch abgewischt werden. Die Gewinde sind sauber geschnitten. Wenn die O-Ringe geschmiert sind, lässt sich die Lampe sehr schon öffnen und schließne und es sind keine Geräusche zuhören.
Die Trustfire Z1 soll laut den Shops 280 Lumen haben. Es ist eine CREE XP-E Q5, SMO Reflektor, gemessen habe ich mit einem Li-Ionen Akku: Beginnt bei 1,54A aber innerhalb von 5 Sekunden pendelt es sich ein bei 1,04A/0,21A (high/mid) – 280 Lumen sind also ist also nicht realistisch. Ohne Reflektor ist das Lichtstrahl etwas breiter und vielleicht eine winzige Spur heller als bei der H2b, die mit 150 Lumen verkauft wird.
Die LED ist bei einer der der beiden Z1 perfekt und bei der für den Review fotografierten eine winzigen Tick (ich spreche von ca. 0,5-1mm) zu weit links.
H2b:
Alle O-Ringe sind gut geschmiert und die Lampe lässt sich leicht aufdrehen (da ist kein Schleifgeräusch, kein Metallspan ist am Gewinde zu entdecken und das Gewinde ist sauber geschnitten).
Die Ultrafire H2b soll laut den Shops 150 Lumen haben. Es ist eine CREE XP-E Q5, gemessen habe ich mit einer 14500 Li-Ionen/AA Akku: 0,76A/0,79A 0,03A/0,03A high/low (wenn ich bei Ramping bis zum dunkelsten Punkt runtergehe und das als low bezeichne).
Der helle Punkt in der Nähe der H2b LED ist nur ein Staubkorn, kein Makel
Beamshotbeschreibung und Modi:
Da meine Kamera nicht so toll ist, folgt jetzt einen Beamshotsbeschreibung (vielleicht kann ich noch eine Kamera besorgen, dann folgen Beamshots):
Z1:
3 Modi: High, mid, strobe
Deutliche Ringbildung in allen Leuchtstufen.
Auf high finde ich Helligkeit sehr beeindruckend für eine so kleine Lampe. Sie hat einen Spot, der eine gute Reichweite hat. Ich werde noch mal bei Dunkelheit rausgehen und mir ein Stück suchen, wo man keine Straßenlaterne ist, um eine ungefähre Reichweite angeben zu können (es gibt noch zwei weiter Reviews zu dieser Lampe und im ersten gibt es ein Bild mit einem Beamshot gegen die Wand:
Review von Bierbauch_Baer
Review von Sternwanderer
Wenn man eher ein Zelt beleuchten will, kann man den Reflektor der Lampe abdrehen. Damit wird der Nahbereich gut beleuchtet.
Wenn man sie auf high laufen lässt, merkt man nach wenigen Minuten, dass sich die Lampe aufheizt.
H2b:
2 Modi: High, SOS (versteckt)
Um in den SOS Mode zu kommen, muss man den Schalter zwei Mal kurz hinter einander drücken.
Ramping: Wenn man den Schalter länger gedrückt hält, dimmt die Lampe ab und wieder auf. Wenn die richtige Helligkeit erreicht ist, den Schalter loslassen und man hat diese Helligkeit dauerhaft mit der Lampe (bis der Akku gewechselt wird).
Diese Funktion ist nett, könnte aber auch etwas Strom ziehen. Wenn man sie also mal länger nicht benötigt, einfach die Tailcap etwas locker drehen. Dann muss man die Helligkeit beim nächsten Einsatz wieder einstellen, aber geht innerhalb von 5-10 Sekunden.
Da die Lampe über keinen Reflektor verfügt, ist das Lichtstrahl floodig und kann keine große Reichweite aufbauen. Am äußersten Rand sind minimal Ringe zu erkennen. Ich schätze die max. Reichweite auf ca.25 Meter (da kann man aber wirklich nur noch Schemen erkennen).
Bei einer Wand, von der man ca. 5 Meter Abstand hat, misst der Lichtkegel ca. 6-7 Meter Breite.
Mit einem AA Akku wird die Lampe leicht warm, mehr aber nicht. Ähnlich ist es mit einem 14500 Akku.
Die Z1 ohne Reflektor ist nahezu identisch vom Beamshot her (vielleicht einen halben Meter breiter).
Makel:
Beide haben leichte optische Makel und da ich von beiden Modellen jeweils zwei hatte, kann ich sagen, dass es kein Einzelfall ist.
Ultrafire H2b Makel:
Im Inneren ist bei der Anodisierung eine deutliche Stelle zu sehen, wo sie fehlt. Da es bei beiden Lampen der Fall war und nahezu identisch von Größe und Position, muss es von der Produktion kommen.
Trustfire Z1 Makel:
Die Lampe hat ein paar punktgroße Minidellen, die die Lampe vor der Lackierung bekommen haben muss und am eckigen Kopfteil sind noch ganz feine runde Frässpuren sichtbar.
Die kleinen Minidellen kenn ich aber auch von anderen Herstellern (meine graue Solarforce L2p hatte auch zwei drei davon). Da dies aber bei beiden Lampen der Fall ist und bei Solarforce die Ausnahme, spricht das wohl für eine höhere Toleranz der Qualitätskontrolle. Auf der anderen Seite, sind die Minidellen auch nicht wirklich schlimm, wenn es nicht eine reine Vitrinenlampe werden soll.
Fazit:
Beide Lampen haben definitiv eine Daseinsberechtigung und wenn man dann den Preis mit anderen „echten“ Markenlampen vergleicht, sind sie mehr als nur eine Überlegung wert (die günstigste Zebralight kostet auf der Herstellerseite mehr, als beide Lampen zusammen).
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: