Erkläre das doch mal bitte mit dem Spaß
Hattest Du schon mal Spaß beim laden Deiner Akkus ? Also egal ob jetzt mit in- oder externen Ladegeräten. Hast Du dann auch vor lauter Spaß dabei gelacht
?
Mir macht das externe Laden keinen Spaß. Ich finde es einfach nur lästig. Die Mehrheit hier im Forum sieht das aber anders. Warum werden denn die Akkus extern geladen, obwohl es eine interne Lademöglichkeit gibt?
Ich mache dies meist nur bei einer neuen Lampe, um die Abschaltschwelle der Ladeelektronik zu überprüfen.
Gibt es dazu auch eine schlüssige Erklärung? Bewirkt oftmaliges Öffnen und Schließen der Endkappe eine kontinuierliche Erhöhung des Kontaktübergangswiderstands?
Gruß,
Gerd
Ich sehe das so:
Jeder Kontakt (Fläche) hat einen mehr oder weniger großen Übergangswiderstand. Dieser Übergangswiderstand kann, desto öfter die Kontaktfäche belastet, wird zunehmen. Da Lampen mit zwei Schaltern in der Tailcap, in der Regel drei Verbindungen zum Treiber brauchen, nimmt auch die Problematik der Kontakte in der Tailcap zu. Insbesondere da es sich um einen Schleifkontakt handelt, der durch die Drehbewegung der Tailcap belastet wird. Außerdem muß der Verschleiß (durch das „schleifen“) durch den Einsatz von Fett minimiert werden. Der mittlere Federkontakt (Akku Minuspol), macht wohl eher weniger Probleme. Kritischer sehe ich die „Hülse“, die möglichst plan gegen den Konatakt der Tailcap drückt. Hierbei muß ein nicht unproblematischer „flächiger“ federnder Druck, gegen die „Hülse“ aufgebracht werden. Ist hier das Akkurohr, und der Kontakt nicht 100% bündig, gibt es unweigerlich Probleme. Da auch noch das Akkurohr als Leiter fungiert, muß auch über das Gewinde einen Strom fließen. Gerade auch das Gewinde des Akkurohrs, wird aber durch das dauernde auf und zu schrauben belastet, und verschleißt daher mehr oder weniger. Daher ist hier, ein leitendes Schmiermittel unabdingbar. Dies alles sehe ich als einige der Problem an, die man sich durch das externe Aufladen der Akkus verstärkt „einfängt“. Bedeutend geringer ist das Problem bei einer Tailcap, die nur einen, oder überhaupt keinen Tailcap - Schalter hat.
Außerdem wird der Akku mechanisch (Slider - punktförmiger Druck) in der Ladestation mehr oder weniger stark verschlissen (insbesondere bei Akkus mit Schutzschaltung). Die Gefahr des „herunterfallens“ des Akkus besteht auch noch. Hierbei besteht die Möglichkeit der Beschädigens der z.B. Kontakte / Schutzschaltung / Isolierung des Akkus.
Viele Grüße
Uwe
P.S.
Mit welchem Akku hattet Ihr denn die Probleme?