Hier ist sie, die RS30:
Gleich mal platziert neben meine anderen Lampen mit diesem 2-LED-Design (links die Lupine Piko TL, rechts die Fenix LD50).
Offensichtlichster Unterschied zur LD50 (neben der Lademöglichkeit) ist, dass bei der RS30 die Bedienelemente an der Seite platziert sind:
Dadurch hält man sie im Betrieb automatisch anders als die LD50. Die LD50 halte ich immer quer in der Hand (mit dem Daumen auf dem Schalter); die RS30 halte ich automatisch hochkant. (Ebenfalls mit dem Daumen auf den Bedienelementen.)
Beides ist bequem möglich.
Ein Blick ins Innere:
Ein Holster ist dabei, welches sich sehr stabil anfühlt. Die Lampe sitzt straff und fest darin. Ist am Gürtel sehr bequem zu tragen. Man hat nicht das Gefühl, dass man die Lampe jeden Moment verlieren würde (schöne Grüße an das Holster der Nitecore EC4s). Die Lampe mit diesem Holster ist für mich absolut EDC-tauglich.
Angenehm: die beiden Akkus oder Batterien sind am Batteriefach mit nur einer Rändelschraube gesichert. Bei der Fenix LD50 stört es mich immer ein bisschen, dass ich zwei Schrauben auf- und zudrehen muss.
Witziges Fun-Fact: in den beiden niedrigsten Leuchtstufen leuchtet nur eine LED. Erst bei höheren Leuchtstufen wird auch die zweite LED dazugenommen:
Dabei wird automatisch die LED (bzw der Akku-/Batterieschacht) gewählt, in welcher der Akku bzw die Batterien die höhere Spannung hat.
Wenn in nur einem Schacht ein Akku ist, wird natürlich nur der genommen.
Den magnetischen Ladering kennt man ja schon von anderen Klarus-Lampen (XT12, XT15). Dieser hier bei der RS30 hat die Neuerung, dass er zweigeteilt ist - die linke Hälfte zeigt den Lade- bzw Akkustatus für den linken Akku an (grün bzw rot), und die rechte Hälfte zeigt den Status für den rechten Akku.
Ebenfalls neu daran ist, dass diese Farb-LEDs beim Einschalten über den Akkuzustand informieren. (Bei RS20, XT12 und XT15 blieb diese Farb-LED beim normalen Betrieb immer aus; dort waren sie nur beim Laden aktiv.)
Beim Laden werden beide (gleichzeitig) geladen.
In der Lampe geladen kann jeder beliebige Akku mit Schutzschaltung. Es ist also kein spezieller Klarus-Akku erforderlich.
Noch ein Wort zur Steuerung: es verbergen sich viele Spezialfunktionen hinter den beiden seitlichen Buttons. Die Grundbedienung ist aber sehr einfach: kurzer Druck auf den schwarzen Button schaltet die Lampe ein. Langer Druck auf den schwarzen Button schaltet sie wieder aus.
Im eingeschalteten Zustand fungieren der schwarze und der orangene Button als + und - Taster (wie bei der neuen Nitecore MH27). Schwarzer Button: hochschalten; orangener Button: runterschalten.
Es existiert eine Lockout-Funktion: schwarzen Button lange (5 Sekunden) gedrückt halten, dann aktiviert sich die Tastensperre. Dreimal schnell hintereinander den schwarzen Button drücken, um die Tastensperre wieder zu deaktivieren.
Im ausgeschalteten Zustand: kurzer Druck auf den orangenen Button: starten in Firefly. Langer Druck auf den orangenen Button: Momentlicht-Turbo. Die Steuerung ist also ähnlich wie bei der ebenfalls neuen Klarus G30.
Beamshots habe ich auch schon:
Lupine Piko TL:
Klarus RS30:
Fenix LD50:
Leider muss man neidlos anerkennen, dass die Fenix LD50 immer noch die größte Lichtmenge rauszuhauen scheint. Der Spot ist jedenfalls heller (die LD50 hat mehr Lux).
Ich dachte zuerst, bei der LD50 ist auch der Spill breiter, aber da habe ich mich selbst hereingelegt: wie ich oben schrieb, die Fenix halte ich instinktiv quer, und die RS30 instinktiv hochkant. So sind bei dem Beamshot der RS30 die LEDs übereinander, und nicht (wie bei der LD50) nebeneinander. Dies wirkt sich natürlich auf die Ausdehnung des Spills aus. Trotzdem hat die LD50 einen geringfügig breiteren Spill. Aber der Unterschied ist nicht so groß wie auf dem Bild, wenn man beide Lampen gleich ausgerichtet hält.
Viele Grüße,
Markus
Gleich mal platziert neben meine anderen Lampen mit diesem 2-LED-Design (links die Lupine Piko TL, rechts die Fenix LD50).
Offensichtlichster Unterschied zur LD50 (neben der Lademöglichkeit) ist, dass bei der RS30 die Bedienelemente an der Seite platziert sind:
Dadurch hält man sie im Betrieb automatisch anders als die LD50. Die LD50 halte ich immer quer in der Hand (mit dem Daumen auf dem Schalter); die RS30 halte ich automatisch hochkant. (Ebenfalls mit dem Daumen auf den Bedienelementen.)
Beides ist bequem möglich.
Ein Blick ins Innere:
Ein Holster ist dabei, welches sich sehr stabil anfühlt. Die Lampe sitzt straff und fest darin. Ist am Gürtel sehr bequem zu tragen. Man hat nicht das Gefühl, dass man die Lampe jeden Moment verlieren würde (schöne Grüße an das Holster der Nitecore EC4s). Die Lampe mit diesem Holster ist für mich absolut EDC-tauglich.
Angenehm: die beiden Akkus oder Batterien sind am Batteriefach mit nur einer Rändelschraube gesichert. Bei der Fenix LD50 stört es mich immer ein bisschen, dass ich zwei Schrauben auf- und zudrehen muss.
Witziges Fun-Fact: in den beiden niedrigsten Leuchtstufen leuchtet nur eine LED. Erst bei höheren Leuchtstufen wird auch die zweite LED dazugenommen:
Dabei wird automatisch die LED (bzw der Akku-/Batterieschacht) gewählt, in welcher der Akku bzw die Batterien die höhere Spannung hat.
Wenn in nur einem Schacht ein Akku ist, wird natürlich nur der genommen.
Den magnetischen Ladering kennt man ja schon von anderen Klarus-Lampen (XT12, XT15). Dieser hier bei der RS30 hat die Neuerung, dass er zweigeteilt ist - die linke Hälfte zeigt den Lade- bzw Akkustatus für den linken Akku an (grün bzw rot), und die rechte Hälfte zeigt den Status für den rechten Akku.
Ebenfalls neu daran ist, dass diese Farb-LEDs beim Einschalten über den Akkuzustand informieren. (Bei RS20, XT12 und XT15 blieb diese Farb-LED beim normalen Betrieb immer aus; dort waren sie nur beim Laden aktiv.)
Beim Laden werden beide (gleichzeitig) geladen.
In der Lampe geladen kann jeder beliebige Akku mit Schutzschaltung. Es ist also kein spezieller Klarus-Akku erforderlich.
Noch ein Wort zur Steuerung: es verbergen sich viele Spezialfunktionen hinter den beiden seitlichen Buttons. Die Grundbedienung ist aber sehr einfach: kurzer Druck auf den schwarzen Button schaltet die Lampe ein. Langer Druck auf den schwarzen Button schaltet sie wieder aus.
Im eingeschalteten Zustand fungieren der schwarze und der orangene Button als + und - Taster (wie bei der neuen Nitecore MH27). Schwarzer Button: hochschalten; orangener Button: runterschalten.
Es existiert eine Lockout-Funktion: schwarzen Button lange (5 Sekunden) gedrückt halten, dann aktiviert sich die Tastensperre. Dreimal schnell hintereinander den schwarzen Button drücken, um die Tastensperre wieder zu deaktivieren.
Im ausgeschalteten Zustand: kurzer Druck auf den orangenen Button: starten in Firefly. Langer Druck auf den orangenen Button: Momentlicht-Turbo. Die Steuerung ist also ähnlich wie bei der ebenfalls neuen Klarus G30.
Beamshots habe ich auch schon:
Lupine Piko TL:
Klarus RS30:
Fenix LD50:
Leider muss man neidlos anerkennen, dass die Fenix LD50 immer noch die größte Lichtmenge rauszuhauen scheint. Der Spot ist jedenfalls heller (die LD50 hat mehr Lux).
Ich dachte zuerst, bei der LD50 ist auch der Spill breiter, aber da habe ich mich selbst hereingelegt: wie ich oben schrieb, die Fenix halte ich instinktiv quer, und die RS30 instinktiv hochkant. So sind bei dem Beamshot der RS30 die LEDs übereinander, und nicht (wie bei der LD50) nebeneinander. Dies wirkt sich natürlich auf die Ausdehnung des Spills aus. Trotzdem hat die LD50 einen geringfügig breiteren Spill. Aber der Unterschied ist nicht so groß wie auf dem Bild, wenn man beide Lampen gleich ausgerichtet hält.
Viele Grüße,
Markus
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