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Kann man Neodym-Magnete verbinden?

Dan95

Erleuchteter
26 Oktober 2022
75
17
8
Nebenbei gefragt, kann man die Neodym-Magnete irgendwie mit Hausmitteln mit einem Kabel verbinden?
Hat da wer schon mal was ausprobiert?
 

jguther

Stammgast
16 März 2014
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94
18
Nebenbei gefragt, kann man die Neodym-Magnete irgendwie mit Hausmitteln mit einem Kabel verbinden?
Hat da wer schon mal was ausprobiert?
Nicht dass ich wüsste. Löten funktioniert schon mal nicht. Und Leitkleber hat einen zu hohen Widerstand für unsere Zwecke.
 

singlecell

Flashaholic
15 Dezember 2022
211
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Löten geht schon, aber nur mit Verlust von etwas der Magnetkraft. Am Besten auf einem nassen Schwammn liegend löten, mit hoher Lötleistung, damit der Prozess so kurz wie möglich ist.
 

Vophatech

Flashaholic*
6 Dezember 2019
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Metrolpolregion Nürnberg
Ich werde mal einen Lötversuch machen.

Das werden sie kaum überleben.

https://www.supermagnete.de/physical-magnet-data

Abhängig von der mangetisierung sind "normale" Neodym Magnete bei teilweise schon >65°C hinüber bzw deutlich in ihrer Magnetkraft gemindert.
Da müsste man schon nach "hochtemperatur" Magneten (xxAH) suchen. Die halten dann wenigstens >200°C aus.

Bei den Magnetladegeräten wird vermutlich einfach hinter der Kontaktscheibe, auf welche das Kabel kontaktiert ist, ein Magnet (ggf. ein Ringmagnet) sitzen.
 

singlecell

Flashaholic
15 Dezember 2022
211
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16808649928215675976878305964201.jpg
Wie gesagt es geht mit dem Löten, aber nur wenn man die Wärmeleitfähigkeit austrickst zB. mit kaltem Wasser auf einem Schwamm.

Edit: Und ja, die Magnetisierung schwindet erstmal dabei rapide. Bei mir ca. auf ein Drittel bis Hälfte, reicht noch aber für den Zweck.
 
  • Danke
Reaktionen: Dan95

Dan95

Erleuchteter
26 Oktober 2022
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17
8
Bei mir eben fällt der Magnetismus auf 10% ab, da hab ich wohl zu lange aufgeheizt.
Lötbarkeit finde ich aber relativ gut.
 

Lokführer i. R.

Flashaholic
1 Dezember 2021
111
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28
östliches Eichsfeld
Ich habe Molicel-Akkus mit vergoldeten 3 x 8 mm auf dem Pluspol "verlängert" und die Magnete mit transparentem Schrumpfschlauch gegen Verrutschen gesichert. Hält einwandfrei und guter Kontakt ist auch vorhanden.
 

Vophatech

Flashaholic*
6 Dezember 2019
883
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Metrolpolregion Nürnberg
Wie gesagt es geht mit dem Löten, aber nur wenn man die Wärmeleitfähigkeit austrickst zB. mit kaltem Wasser auf einem Schwamm.

Edit: Und ja, die Magnetisierung schwindet erstmal dabei rapide. Bei mir ca. auf ein Drittel bis Hälfte, reicht noch aber für den Zweck.

Bei mir eben fällt der Magnetismus auf 10% ab, da hab ich wohl zu lange aufgeheizt.
Lötbarkeit finde ich aber relativ gut.

Eine Möglichkeit das ganze "besser" zu lösen ist die Version die ich mir schon dachte aber nicht in meinen Post dazu geschrieben habe.
Man kann das in diesem Video, welches zu diesem thing gehört gut sehen:

An die Kabel eine Fahne anlöten und diese auf den Magneten Punktschweißen.
Durch das Punktschweißen hält sich die Wärmebelastung für den Magneten in Grenzen. Ich war mir nur nicht sicher ob das, ob der Sprödigkeit von Magneten, überhaupt gut funktioniert, scheint aber so.
Kleine Punktschweißer gibt es mittlerweile für einen schmalen Taler zuhauf bei den einschlägigen Quellen und das nötige Nickelband findet man eigentlich bei jedem Akkudealer. Selbiges lässt sich mit der Metallschere gut schneiden.
 

0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
3.017
1.470
113
Wellmitz/ Landgut
Kommt darauf an, wo Du ihn befestigst. Neodym ist sehr anfällig gegen mechanische Einflüsse und platzen sehr schnell kaputt. Wenn Du ihn außen befestigst, würde ich einen Topfmagneten verwenden, der geschützt ist. Ist der Magnet innen befestigt, Neodym, denn sie haben bei gleichem Volumen viel mehr Kraft, je nach Klasse. Ferridmagnet, kann ein wenig was ab und reicht für leichte Sachen aus.

Topfmagnet-Magnet im Stahlmantel
20231109_170413.jpg