Hallo Leute!
Wie man hier https://www.taschenlampen-forum.de/threads/altnerative-stromversorgung-für-zebralight-h30-q5.73782/ nachlesen kann, habe ich mir im Januar eine Zebralight H503c zusammen mit 4 eneloop pro´s angeschafft. Die Leuchte funktionierte in den ersten paar Wochen während der nächtlichen Draussenarbeiten problemlos und 4 geladene Akkus erhellten mein Umfeld gute 6-8 Stunden. Natürlich wurde dabei von der Lampe irgendwann auf einen etwas lichtschwächeren mode heruntergeschaltet, trotzdem war genügend Licht zum Arbeiten vorhanden. Trotz relativ niedriger Aussentemperaturen wurde die Lampe oft ziemlich warm, was für mich drauf hindeutet, daß sie tatsächlich mit höchster Leistung arbeitete.
Danach kam der Lockdown, anschliessend die Sommerzeit mit somit wesentlich weniger Hirnleuchtennutzung. Nun, seit der Herbst Einzug gehalten hat, hat sich aber irgendwas verändert: Die Akkus halten bei Weitem nicht mehr so lange wie zuvor, die Lampe wird nur noch selten richtig warm (bei momentan wesentlich höheren Aussentemperaturen als im Februar), und dazu kommt häufig, aber nicht immer, ein sehr störendes Flackern der Lampe beim automatischen Herunterregeln der Lampe wegen nachlassender Akkukapazität.
Ich dachte zuerst, daß ich die Lampe eventuell in irgendeinen der -zig verschiedenen "sub-modes" versetzt habe (nebenbei: versteht eigentlich jemand die "Programmierung" dieser modes? Ich habe die Anleitung etliche Male durchgelesen, an meinen Englischkenntnissen sollte es nicht liegen, aber das one-button-userinterface ist m. E. so vermurkst aufgebaut und noch schlechter beschrieben, daß man dieses wohl eher durch try-and-error als durch Lesen der Anleitung erlernen könnte) und dadurch die Lampe nicht mehr im immer und ausschliesslich von mir genutztem lichtstärksten Modus arbeitet. Also habe ich an den Verkäufer (nkon) gemailt, mit der Bitte mir zu erklären, wie man die Lampe resetten kann. Antwort: 3x 5Klicks (für den von mir verwendeten G5-Modus. Brachte keine Abhilfe.
Danach habe ich Zebralight gemailt mit ausführlicher Beschreibung der Symptomatik, Antwort: Kontakte reinigen, frisch geladene eneloop pro, sowie explizit G5-Modus auswählen. Alles gemacht, hat (zumindest gefühlt) ein paar Tage besser funktioniert, dann war das Problem wieder da. Also erneut Kontakte an der Lampe und an den Akkus sowie am Ladegerät (EIZfan WS1) gereinigt, Akkus sorgfältigst geladen (was in meinem Fall heisst: Einlegen der Akkus in das Ladegerät bei 1A Ladestrom und herausnehmen derselben, wenn das Ladegerät "fertig" anzeigt. Mehr habe ich mich bisher mit der NiMH-Technik nicht beschäftigt und wollte dies eigentlich auch nicht tun); das Problem bleibt: Die Lampe geht schon nach ca. 30 Minuten in einen lichtschwächeren Modus, manchmal mit kurzzeitigem Flackern, manchmal ist das Flackern so lange da, bis ich einen anderen Akku einsetze. "Heiss" wird die Lampe nicht mehr, manchmal mehr als handwarm, und das bei 14 bis 22 Grad Umgebungstemperatur.
Die Frage ist: Woran liegt´s? An der Lampe, an den eneloops (wie geschrieben: im Januar gekauft, maximal (wenn´s wirklich hochkommt) 100 Mal geladen), am Ladegerät oder an mir? Wie gehe ich vor, um den Fehler einzugrenzen? Oder weiß der Fachmann, daß es da gar nichts einzugrenzen gibt, und einfach die Akkus verbraucht sind?
Ich bin mit Multimetern ausgerüstet, kann Ströme und Spannungen messen, auch ein definierter Widerstand sollte sich finden, um z.B. die eneloops mit konstantem Strom eine gewisse Zeit zu entladen. Doch kann ich dann über den Spannungsunterschied zu Entladebeginn zu -ende auf die Akkukapazität bzw. den Gesundheitszustand des Akkus schliessen?
Zebralight teilte mir auf Anfrage mit, daß die H503 eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung hat, welche bei ca. 0,7V greift. Ich habe aber versuchsweise mal die Lampe mit einem der Akkus einfach weiterbrennen lassen, als ich den Akku dann irgendwann herausnahm, lag dessen Spannung bei knapp über 0,6V.
Noch was: Zu Anfang zeigte die Lampe nach 4-Klick (Akkuzustandsanzeige) nach Einlegen eines (auch am Tag oder zwei zuvor geladenen Akkus) stets 4 "Blitze" für "komplett voll". Nun erreiche ich maximal 3 Blitze, meist aber nur zwei oder gar einen. Und das bei teilweise noch Stunden zuvor geladenen Akkus.
Was ich vermeiden möchte: Lampe in die Staaten schicken, auf daß der Test dort ergibt: Komplett in Ordnung. Fehler liegt an den Akkus. Oder: Neue Akkus kaufen und diese durch ein evtl. madiges Ladegerät ruinieren. Oder: Neue Akkus und neues Ladegerät erwerben, und dann feststellen, daß es doch an der Lampe liegt.
Ich weiß, dies ist wieder ein langer Text geworden, nicht jeder hat Muße, sich das komplett durchzulesen. Wenn aber jemand eine Idee oder einen Vorschlag zur Thematik hat, so sind diese höchst willkommen.
Einstweilen grüßt
Thomas
Wie man hier https://www.taschenlampen-forum.de/threads/altnerative-stromversorgung-für-zebralight-h30-q5.73782/ nachlesen kann, habe ich mir im Januar eine Zebralight H503c zusammen mit 4 eneloop pro´s angeschafft. Die Leuchte funktionierte in den ersten paar Wochen während der nächtlichen Draussenarbeiten problemlos und 4 geladene Akkus erhellten mein Umfeld gute 6-8 Stunden. Natürlich wurde dabei von der Lampe irgendwann auf einen etwas lichtschwächeren mode heruntergeschaltet, trotzdem war genügend Licht zum Arbeiten vorhanden. Trotz relativ niedriger Aussentemperaturen wurde die Lampe oft ziemlich warm, was für mich drauf hindeutet, daß sie tatsächlich mit höchster Leistung arbeitete.
Danach kam der Lockdown, anschliessend die Sommerzeit mit somit wesentlich weniger Hirnleuchtennutzung. Nun, seit der Herbst Einzug gehalten hat, hat sich aber irgendwas verändert: Die Akkus halten bei Weitem nicht mehr so lange wie zuvor, die Lampe wird nur noch selten richtig warm (bei momentan wesentlich höheren Aussentemperaturen als im Februar), und dazu kommt häufig, aber nicht immer, ein sehr störendes Flackern der Lampe beim automatischen Herunterregeln der Lampe wegen nachlassender Akkukapazität.
Ich dachte zuerst, daß ich die Lampe eventuell in irgendeinen der -zig verschiedenen "sub-modes" versetzt habe (nebenbei: versteht eigentlich jemand die "Programmierung" dieser modes? Ich habe die Anleitung etliche Male durchgelesen, an meinen Englischkenntnissen sollte es nicht liegen, aber das one-button-userinterface ist m. E. so vermurkst aufgebaut und noch schlechter beschrieben, daß man dieses wohl eher durch try-and-error als durch Lesen der Anleitung erlernen könnte) und dadurch die Lampe nicht mehr im immer und ausschliesslich von mir genutztem lichtstärksten Modus arbeitet. Also habe ich an den Verkäufer (nkon) gemailt, mit der Bitte mir zu erklären, wie man die Lampe resetten kann. Antwort: 3x 5Klicks (für den von mir verwendeten G5-Modus. Brachte keine Abhilfe.
Danach habe ich Zebralight gemailt mit ausführlicher Beschreibung der Symptomatik, Antwort: Kontakte reinigen, frisch geladene eneloop pro, sowie explizit G5-Modus auswählen. Alles gemacht, hat (zumindest gefühlt) ein paar Tage besser funktioniert, dann war das Problem wieder da. Also erneut Kontakte an der Lampe und an den Akkus sowie am Ladegerät (EIZfan WS1) gereinigt, Akkus sorgfältigst geladen (was in meinem Fall heisst: Einlegen der Akkus in das Ladegerät bei 1A Ladestrom und herausnehmen derselben, wenn das Ladegerät "fertig" anzeigt. Mehr habe ich mich bisher mit der NiMH-Technik nicht beschäftigt und wollte dies eigentlich auch nicht tun); das Problem bleibt: Die Lampe geht schon nach ca. 30 Minuten in einen lichtschwächeren Modus, manchmal mit kurzzeitigem Flackern, manchmal ist das Flackern so lange da, bis ich einen anderen Akku einsetze. "Heiss" wird die Lampe nicht mehr, manchmal mehr als handwarm, und das bei 14 bis 22 Grad Umgebungstemperatur.
Die Frage ist: Woran liegt´s? An der Lampe, an den eneloops (wie geschrieben: im Januar gekauft, maximal (wenn´s wirklich hochkommt) 100 Mal geladen), am Ladegerät oder an mir? Wie gehe ich vor, um den Fehler einzugrenzen? Oder weiß der Fachmann, daß es da gar nichts einzugrenzen gibt, und einfach die Akkus verbraucht sind?
Ich bin mit Multimetern ausgerüstet, kann Ströme und Spannungen messen, auch ein definierter Widerstand sollte sich finden, um z.B. die eneloops mit konstantem Strom eine gewisse Zeit zu entladen. Doch kann ich dann über den Spannungsunterschied zu Entladebeginn zu -ende auf die Akkukapazität bzw. den Gesundheitszustand des Akkus schliessen?
Zebralight teilte mir auf Anfrage mit, daß die H503 eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung hat, welche bei ca. 0,7V greift. Ich habe aber versuchsweise mal die Lampe mit einem der Akkus einfach weiterbrennen lassen, als ich den Akku dann irgendwann herausnahm, lag dessen Spannung bei knapp über 0,6V.
Noch was: Zu Anfang zeigte die Lampe nach 4-Klick (Akkuzustandsanzeige) nach Einlegen eines (auch am Tag oder zwei zuvor geladenen Akkus) stets 4 "Blitze" für "komplett voll". Nun erreiche ich maximal 3 Blitze, meist aber nur zwei oder gar einen. Und das bei teilweise noch Stunden zuvor geladenen Akkus.
Was ich vermeiden möchte: Lampe in die Staaten schicken, auf daß der Test dort ergibt: Komplett in Ordnung. Fehler liegt an den Akkus. Oder: Neue Akkus kaufen und diese durch ein evtl. madiges Ladegerät ruinieren. Oder: Neue Akkus und neues Ladegerät erwerben, und dann feststellen, daß es doch an der Lampe liegt.
Ich weiß, dies ist wieder ein langer Text geworden, nicht jeder hat Muße, sich das komplett durchzulesen. Wenn aber jemand eine Idee oder einen Vorschlag zur Thematik hat, so sind diese höchst willkommen.
Einstweilen grüßt
Thomas