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Ist es die Leuchte oder sind´s die Akkus?

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Hallo Leute!

Wie man hier https://www.taschenlampen-forum.de/threads/altnerative-stromversorgung-für-zebralight-h30-q5.73782/ nachlesen kann, habe ich mir im Januar eine Zebralight H503c zusammen mit 4 eneloop pro´s angeschafft. Die Leuchte funktionierte in den ersten paar Wochen während der nächtlichen Draussenarbeiten problemlos und 4 geladene Akkus erhellten mein Umfeld gute 6-8 Stunden. Natürlich wurde dabei von der Lampe irgendwann auf einen etwas lichtschwächeren mode heruntergeschaltet, trotzdem war genügend Licht zum Arbeiten vorhanden. Trotz relativ niedriger Aussentemperaturen wurde die Lampe oft ziemlich warm, was für mich drauf hindeutet, daß sie tatsächlich mit höchster Leistung arbeitete.

Danach kam der Lockdown, anschliessend die Sommerzeit mit somit wesentlich weniger Hirnleuchtennutzung. Nun, seit der Herbst Einzug gehalten hat, hat sich aber irgendwas verändert: Die Akkus halten bei Weitem nicht mehr so lange wie zuvor, die Lampe wird nur noch selten richtig warm (bei momentan wesentlich höheren Aussentemperaturen als im Februar), und dazu kommt häufig, aber nicht immer, ein sehr störendes Flackern der Lampe beim automatischen Herunterregeln der Lampe wegen nachlassender Akkukapazität.

Ich dachte zuerst, daß ich die Lampe eventuell in irgendeinen der -zig verschiedenen "sub-modes" versetzt habe (nebenbei: versteht eigentlich jemand die "Programmierung" dieser modes? Ich habe die Anleitung etliche Male durchgelesen, an meinen Englischkenntnissen sollte es nicht liegen, aber das one-button-userinterface ist m. E. so vermurkst aufgebaut und noch schlechter beschrieben, daß man dieses wohl eher durch try-and-error als durch Lesen der Anleitung erlernen könnte) und dadurch die Lampe nicht mehr im immer und ausschliesslich von mir genutztem lichtstärksten Modus arbeitet. Also habe ich an den Verkäufer (nkon) gemailt, mit der Bitte mir zu erklären, wie man die Lampe resetten kann. Antwort: 3x 5Klicks (für den von mir verwendeten G5-Modus. Brachte keine Abhilfe.

Danach habe ich Zebralight gemailt mit ausführlicher Beschreibung der Symptomatik, Antwort: Kontakte reinigen, frisch geladene eneloop pro, sowie explizit G5-Modus auswählen. Alles gemacht, hat (zumindest gefühlt) ein paar Tage besser funktioniert, dann war das Problem wieder da. Also erneut Kontakte an der Lampe und an den Akkus sowie am Ladegerät (EIZfan WS1) gereinigt, Akkus sorgfältigst geladen (was in meinem Fall heisst: Einlegen der Akkus in das Ladegerät bei 1A Ladestrom und herausnehmen derselben, wenn das Ladegerät "fertig" anzeigt. Mehr habe ich mich bisher mit der NiMH-Technik nicht beschäftigt und wollte dies eigentlich auch nicht tun); das Problem bleibt: Die Lampe geht schon nach ca. 30 Minuten in einen lichtschwächeren Modus, manchmal mit kurzzeitigem Flackern, manchmal ist das Flackern so lange da, bis ich einen anderen Akku einsetze. "Heiss" wird die Lampe nicht mehr, manchmal mehr als handwarm, und das bei 14 bis 22 Grad Umgebungstemperatur.

Die Frage ist: Woran liegt´s? An der Lampe, an den eneloops (wie geschrieben: im Januar gekauft, maximal (wenn´s wirklich hochkommt) 100 Mal geladen), am Ladegerät oder an mir? Wie gehe ich vor, um den Fehler einzugrenzen? Oder weiß der Fachmann, daß es da gar nichts einzugrenzen gibt, und einfach die Akkus verbraucht sind?

Ich bin mit Multimetern ausgerüstet, kann Ströme und Spannungen messen, auch ein definierter Widerstand sollte sich finden, um z.B. die eneloops mit konstantem Strom eine gewisse Zeit zu entladen. Doch kann ich dann über den Spannungsunterschied zu Entladebeginn zu -ende auf die Akkukapazität bzw. den Gesundheitszustand des Akkus schliessen?

Zebralight teilte mir auf Anfrage mit, daß die H503 eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung hat, welche bei ca. 0,7V greift. Ich habe aber versuchsweise mal die Lampe mit einem der Akkus einfach weiterbrennen lassen, als ich den Akku dann irgendwann herausnahm, lag dessen Spannung bei knapp über 0,6V.

Noch was: Zu Anfang zeigte die Lampe nach 4-Klick (Akkuzustandsanzeige) nach Einlegen eines (auch am Tag oder zwei zuvor geladenen Akkus) stets 4 "Blitze" für "komplett voll". Nun erreiche ich maximal 3 Blitze, meist aber nur zwei oder gar einen. Und das bei teilweise noch Stunden zuvor geladenen Akkus.

Was ich vermeiden möchte: Lampe in die Staaten schicken, auf daß der Test dort ergibt: Komplett in Ordnung. Fehler liegt an den Akkus. Oder: Neue Akkus kaufen und diese durch ein evtl. madiges Ladegerät ruinieren. Oder: Neue Akkus und neues Ladegerät erwerben, und dann feststellen, daß es doch an der Lampe liegt.

Ich weiß, dies ist wieder ein langer Text geworden, nicht jeder hat Muße, sich das komplett durchzulesen. Wenn aber jemand eine Idee oder einen Vorschlag zur Thematik hat, so sind diese höchst willkommen.

Einstweilen grüßt

Thomas
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Die Frage ist: Woran liegt´s? An der Lampe, an den eneloops (wie geschrieben: im Januar gekauft, maximal (wenn´s wirklich hochkommt) 100 Mal geladen), am Ladegerät oder an mir?
Die Akkus können (!) tatsächlich defekt bzw. verschlissen sein!
eneloop-Akkus sind sehr empfindlich bezüglich Überladung und zu tiefe Entladung und besonders die eneloop-Pro-Akkus halten ohnehin nicht besonders lange, je nach Ladegerät (und dessen Ladequalität) sowie Belastung können (!) 50 Zyklen schon das Ende bedeuten.
...daß die H503 eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung hat, welche bei ca. 0,7V greift.
Das wäre für eneloop-Akkus viel zu niedrig! Diese sollte man für lange Lebensdauer möglichst nicht unter 1.0 V entladen, besser ist 1.1 V.
Ich habe aber versuchsweise mal die Lampe mit einem der Akkus einfach weiterbrennen lassen, als ich den Akku dann irgendwann herausnahm, lag dessen Spannung bei knapp über 0,6V.
Super, das mögen eneloop-Akkus gar nicht und wenn so etwas schon häufiger passiert ist, dann würde das durchaus erklären, warum die Akkus nach vergleichsweise wenigen Zyklen hinüber sind.
Noch was: Zu Anfang zeigte die Lampe nach 4-Klick (Akkuzustandsanzeige) nach Einlegen eines (auch am Tag oder zwei zuvor geladenen Akkus) stets 4 "Blitze" für "komplett voll". Nun erreiche ich maximal 3 Blitze, meist aber nur zwei oder gar einen.
Nach meiner Einschätzung sind die Akkus verschlissen, zu hoher Innenwiderstand, entsprechend starker Spannungseinbruch unter Last.

Ausgehend von deiner Beschreibung und der bekanntermaßen relativ großen Empfindlichkeit von eneloop-Akkus gegenüber Fehlbenutzung, insbesondere von eneloop-Pro-Akkus, würde ich mal vermuten (mehr geht aus der Ferne nicht), dass die Akku einfach zu sehr gelitten haben und jetzt haben sie's hinter sich...

Ich würde jetzt mal neue Akkus kaufen und schauen, ob das die alte Leistung zurück bringt (was ich mal vermute).
Da eneloop Pro ziemlich teuer sind, kann man ersatzweise auch einfach die IKEA Ladda-Akkus verwenden. Das sind enelop pro mit andersfarbiger Hülle für viel weniger Geld.

Oder man kauft die blauen Fujitsu-Akkus, das sind die weißen eneloops mit andersfarbiger Hülle. Diese Akkus haben den Vorteil, dass sie belastbarer sind und länger halten, aber dafür rund 20% weniger Kapazität haben.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.296
4.716
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Allgäu
Ab Donnerstag gibte s bei Lidl die Akkus von Tronic, den 4er PAck unter 4€, im Angebot. Ich habe mit denen bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Angesichts des Preises kannst Du da für den Versuch nichts falsch machen.
 

Ulrich

Flashaholic*
28 Januar 2016
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93
49
Frankfurt
Die Tatsache, dass die Lampe nicht mehr so warm wird, nur noch 3 Impulse bei der Akkuanzeige ausgibt und das flackern würde ich auf eine zu geringe Leistung der Akkus schieben. Ich würde mir erst einmal neue Eneloops besorgen, die weißen (oder manchmal auch bunten) sind bei mir gefühlt die besten, die anderen Vorschläge sind aber auch interessant.

Gruß Ulrich
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Hallo Ihr da!

Zuerst meinen besten Dank an die schnellen und kompetenten Antworter.

Es ist wohl so wie steidlmick schreibt, nämlich daß meine eneloop pro´s wahrscheinlich (durch falsches Lade-handling meinerseits) bereits verschlissen sein dürften. Ich hab mir grad eben diesen thread https://www.taschenlampen-forum.de/threads/eneloop-pro-aa-u-aaa-optimales-ladegerät-gesucht.76102/ durchgelesen, und konnte mich umgehend als potentiellen Akkukiller identifizieren: Ich hatte die NiMH´s aufgrund Eurer damaligen Antworten zu meinem ersten Beitrag (neue Hirnlampe gesucht, s. o.) als unkomplizierte Alternative zu Li-Ion-Akkus in Erinnerung (oder habe diese in meinem Wunschdenken einfach zu einer unkomplizierten und idiotensicheren Alternative gemacht), weshalb ich diese durchaus auch mal im nur halbentladenen oder eventuell auch im tags zuvor komplett geladenen Zustand (aufgrund mangelhaften Akkumanagements meinerseits, d.h. nicht immer nachvollziehbarer Trennung entladener und eventuell gar nicht genutzter Akkus) einfach wieder in das Ladegerät eingelegt habe, in der irrenden Annahme, daß das Ladegerät schon wissen wird, was zu tun ist. In den letzten drei, vier Wochen habe ich auch wiederholt (um zu versuchen, der oben beschriebenen Problematik aus dem Weg zu gehen) bereits zuvor geladene Akkus in das Ladegerät eingelegt, um diese nochmals "wirklich voll zu laden").

Daß dieses Vorgehen kompletter Unsinn ist, wird sofort klar, wenn man über die Ladeschlusserkennung bei NiMH-Zellen gelesen hat. Dummerweise hatte ich dies zuvor nicht getan, ich wollte mich nicht auch noch in Akkutechnologie einarbeiten, sondern die Hirnlampe einschliesslich der Akkus einfach nur als "Werkzeug" nutzen. Und zwar als ein so simples wie einen Hammer oder einen Rechen. Hat nicht hingehauen, mea culpa :)

Wie könnte man denn das handling so optimieren, daß die (zukünfigen, neuen) Akkus so lange als möglich halten? Strikte Trennung in "komplett entladen", "teilentladen" und "nach dem Laden noch nicht gebraucht"? Kontrolliertes Entladen vor erneutem Laden, falls man bei der Trennung was durcheinandergebracht hat? So wie´s aussieht, werde ich wohl noch einen Akkuanalyzer benötigen.

Was mich nachdenklich stimmt, ist steidlmicks sehr glaubwürdige Aussage, daß die eneloops nicht unter 1-1,1V entladen werden möchten, und die Angabe von Zebralight, daß der Tiefentladeschutz bei 0,7V liegt. So würde man ja eigentlich jede eneloop in dieser Lampe killen, wenn man, sei es aus Absicht oder aus Versehen, die Lampe so lange brennen lässt, bis sie von selbst ausgeht. Was im Umkehrschluss heißt, daß ich eigentlich den jeweils in der Lampe verwendeten Akku immer mal wieder entnehmen und messen müsste, um nicht unter die 1-1,1V zu kommen. Das ist aber in der Praxis verständlicherweise nicht durchführbar.

Also werde ich mir zunächst mal neue Akkus beschaffen (das Lidl-Angebot ist verlockend, allerdings etwas weit weg für mich, ich wohne in Spanien - obschon es auch hier Lidl gibt. Muss mal nachschauen, vielleicht sind die auch hier im Sortiment.) IKEA gibt es, ist aber in einem anderen Bundesland (Comunidad Autónoma), und wegen Corona dürfen wir da nicht hin. Andererseits nutze ich zusätzlich zu den 4 eneloop pro´s noch zwei einige Jahre alte VARTA Longlife AA´s mit aufgedruckten 2100mAh Kapazität, die performen auch nicht wirklich schlechter als die (malträtierten) eneloops. Die blauen Fujitsus könnten somit eine echte und relativ preisgünstige Alternative sein.

Noch kurz gefragt: Wenn ich mal die noch vorhandene Kapazität (natürlich nicht F, sondern mAh) der eneloops durch Entladen messen möchte, welchen Entladestrom empfehlt Ihr? Die H503 läuft laut Zebralight mit einer eneloop pro (2.500mAh) 50 Minuten, die Lampe zieht also rechnerisch knapp über 2A. Bei einer angenommenen mittleren Spannung von 1,3V entspräche das einem Lastwiderstand von 0,65 Ohm.

Mist, jetzt beginne ich doch, mich in die Akkutechnik einzuarbeiten ;-)

Gruß aus dem Süden

Thomas
 
  • Danke
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budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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weshalb ich diese durchaus auch mal im nur halbentladenen oder eventuell auch im tags zuvor komplett geladenen Zustand (aufgrund mangelhaften Akkumanagements meinerseits, d.h. nicht immer nachvollziehbarer Trennung entladener und eventuell gar nicht genutzter Akkus) einfach wieder in das Ladegerät eingelegt habe, in der irrenden Annahme, daß das Ladegerät schon wissen wird, was zu tun ist.

ganz so irrend ist die Annahme im Fall des hier verwendeten Ladegerätes eigentlich gar nicht mal ...

gem. Test durch "Koryphäe" HKJ (> lygte-info.dk) erkennt der Lader eine volle NiMh-Zelle recht schnell ... :

"The charger is fairly fast at detecting a full cell." ... und weiß dann in der Tat, "was zu tun ist", nämlich nicht noch lange weiter reinzuladen ... ;)

da dieser Lader gem. HKJ den Ladevorgang gelegentlich auch evtl. einen Tick früher als nötig abschließt ("With NiMH it uses the usual maximum voltage termination, i.e. battery may not be fully charged.", z.B. bei Eneloop, 1 A Ladestrom : "At 1A it is also a maximum voltage termination and it might be a bit early."), könnte man auf die Art - also nochmaliges reinlegen - sogar tatsächlich mit diesem Lader die betreffenden Akkus dann "ganz voll" kriegen ... ;)

aber von dieser Variante ist trotzdem grundsätzlich abzuraten, wenn der Akku in diesem Ladegerät vorher bis auf "voll" geladen wurde ... :achtung:

(macht er nämlich auch nicht immer bei NiMh, die Ladung einen Tick früher als nötig zu beenden ... kann auch eine "normale" -dv/dt - Abschaltung gewesen sein, gem. der Diagramme im Test ... ;) )

jedenfalls überwiegen bei diesem Ladegerät die Risiken und die Belastung der Akkus deutlich beim Versuch, auf die Art noch die letzten möglichen Prozente "reinzuquetschen" (die in der Praxis dann ja eh "den Kohl auch nicht mehr fett machen" ... ;) :grinsen: )


ansonsten macht der Lader seine Sache eigentlich gut bei NiMh ... er überlädt nicht ... (wie gesagt, schaltet er demzufolge eher gelegentlich einen kleinen Tick früher ab als nötig ...)

bei einer -dv/dt - Abschaltung erhöht sich die Temperatur der Akkus lt. der Messwerte in keiner Weise irgendwie problematisch ... :thumbup:

also am Lader würde es demzufolge jedenfalls nicht direkt liegen ... (um das vielleicht damit auszuschließen ...)

(gut, er macht bei 1 A Ladestrom nach der "Voll"-Ladung anschließend eine "trickle charge" (= Erhaltungsladung) von ca. 50 mA (wie lange, weiß ich nicht, das Diagramm zeigt da nur noch ca. die nächste halbe Stunde an ...), was bei Zellen "mit geringer Selbstentladung" (= LSD-Zellen, wie Eneloop) normalerweise nach meinem Kenntnisstand eher kontraproduktiv ist ... d.h. viele Stunden im Ladegerät lassen nach Voll-Ladung sollte man LSD-Akkus in einem Lader mit Erhaltungsladung der Theorie nach wohl eigentlich nicht, kommt aber auch drauf an, wie hoch die "trickle charge" ist ...)

aber sonst ... im Test erstmal keine Auffälligkeiten bei NiMh, soweit ich das sehe ... :thumbup:

(HKJ : "I like the charger, it can be used for many charging purposes, but it need a better power adapter.")
 
Zuletzt bearbeitet:

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Hallo Thomas,
du hast eigentlich gar nichts wirklich falsch gemacht, du hast in erster Linie nur für deine Einsatzbedingungen nicht ganz optimale Akkus gewählt. In deinem Fall wären wohl die "normalen", weißen eneloop-Akkus besser gewesen, die sind einfach belastbarer.
Ich hatte die NiMH´s aufgrund Eurer damaligen Antworten zu meinem ersten Beitrag (neue Hirnlampe gesucht, s. o.) als unkomplizierte Alternative zu Li-Ion-Akkus in Erinnerung ... auch mal im nur halbentladenen oder eventuell auch im tags zuvor komplett geladenen Zustand ... einfach wieder in das Ladegerät eingelegt habe
Das machen sicher viele Anwender so und das ist auch nicht alleine der Grund, warum die Akkus jetzt verschlissen sind, aber es trägt sicher dazu bei.

Grundsätzlich sollte man aber vermeiden, volle oder noch fast volle NiMH-Akkus erneut in's Ladegerät zu stecken, das schädigt die Akkus.
Aber sobald ein NiMH-Akku nur noch ca. halb voll ist, ist die Gefahr der Überladung auch nicht größer als bei einem leeren Akku. Es spricht also nichts dagegen, auch halb volle NiMH-Akkus erneut aufzuladen.
in der irrenden Annahme, daß das Ladegerät schon wissen wird, was zu tun ist.
Leider ist ein handelsübliches NiMH-Ladegerät dabei auf die "Mithilfe" der Akku-Chemie angewiesen und deren Reaktion fällt bei einem bereits voll oder fast voll geladenen Akku anders aus, als es das Ladegerät noch sinnvoll erkennen kann.
Folge: Überladung.

Die Gesamtheit der chemischen Reaktionen im Akku muss einfach schon ausreichend weit fortgeschritten sein, damit die Ladeschlusserkennung gut funktionieren kann.
Man könnte das Motto kreieren "Wer geladen werden will, sollte zuvor erst einmal gearbeitet haben".
In den letzten drei, vier Wochen habe ich auch wiederholt bereits zuvor geladene Akkus in das Ladegerät eingelegt, um diese nochmals "wirklich voll zu laden".
Das ist nun wirklich einfach Blödsinn, damit schädigt man seine Akkus auf Dauer sicher.
Aber vermutlich wird das nicht alleine verantwortlich für die aktuellen Schäden an deinen Akkus sein.
Daß dieses Vorgehen kompletter Unsinn ist, wird sofort klar, wenn man über die Ladeschlusserkennung bei NiMH-Zellen gelesen hat.
Gut, dann weißt du ja, wie man in der Zukunft besser mit NiMH-Akkus umgeht, und eine Problemquelle ist beseitigt.
Wie könnte man denn das handling so optimieren, daß die (zukünfigen, neuen) Akkus so lange als möglich halten? Strikte Trennung in "komplett entladen", "teilentladen" und "nach dem Laden noch nicht gebraucht"?
eneloop-Akkus haben ja die Eigenschaft, dass sie eine äußerst geringe Selbstentladungsrate haben. Daher sollte man sie ruhigen Gewissens voll laden und auch voll geladen lagern.
Ich persönlich habe keine eneloop-Akkus in der Schublade, die "entladen" sind. Ich lade alle Akkus voll und bewahre sie voll auf. Für eneloop-Akkus ist das optimal.

Durch den Gebrauch entladene Akkus solltest du also auch möglichst zügig wieder voll aufladen.
Wenn du es nicht vermeiden kannst, geladene und entladene Akkus gemeinsam mitzuführen, dann rate ich zu einer Trennung, z.B. durch entsprechende Akkuboxen.
Kontrolliertes Entladen vor erneutem Laden, falls man bei der Trennung was durcheinandergebracht hat?
Nein, das macht den Kohl nicht fett und wäre ja (hoffentlich?) nur ein hin und wieder auftretendes Ereignis, kein Dauerzustand. Eine vorherige Entladung ist nicht nötig, aber so etwas sollte eben nicht ständig passieren.
So wie´s aussieht, werde ich wohl noch einen Akkuanalyzer benötigen.
Nein, das ist nicht nötig und würde dir auch nicht viel bringen.
Was mich nachdenklich stimmt, ist steidlmicks sehr glaubwürdige Aussage, daß die eneloops nicht unter 1-1,1V entladen werden möchten, und die Angabe von Zebralight, daß der Tiefentladeschutz bei 0,7V liegt. So würde man ja eigentlich jede eneloop in dieser Lampe killen, wenn man, sei es aus Absicht oder aus Versehen, die Lampe so lange brennen lässt, bis sie von selbst ausgeht.
Das Kernziel von Zebralight war wohl nicht der Akkuschutz, sondern eine möglichst lange Laufzeit. Aber wegen der drei, vier Minuten mehr Laufzeit jetzt den Tiefentladeschutz so tief anzusetzen, halte ich für fachfremd.

Nun muss man auch berücksichtigen, dass eneloop-Akkus empfindlicher sind was Tiefentladung und Überladung angeht, als "normale" NiMH-Akkus mit hoher Selbstentladungsrate, der NiMH-Typ, der früher mal weit verbreitet war.

Was immer auch die Gründe für den eigenwillig niedrigen Schwellenwert sind, für eneloop-Akkus ist das wenig förderlich für die Lebensdauer!

Auch hier gilt: Es ist nicht einzelnes Ereignis, dass den Akku "killt", es ist die Kumulation von Schäden durch jede einzelne Tiefentladung oder Überladung im Laufe des Akkulebens.
Was im Umkehrschluss heißt, daß ich eigentlich den jeweils in der Lampe verwendeten Akku immer mal wieder entnehmen und messen müsste, um nicht unter die 1-1,1V zu kommen. Das ist aber in der Praxis verständlicherweise nicht durchführbar.
Ich habe die Lampe nicht, aber merkt man denn nicht anhand der nachlassenden Helligkeit und Abwärme, dass der Akku bald zur Neige geht?

Ich würde einfach "auf Verdacht" frühzeitiger als bisher wechseln, nicht erst dann, wenn die Zelle komplett "leergesaugt" ist.
Also werde ich mir zunächst mal neue Akkus beschaffen
Überlege dir gut, ob du wieder den eneloop pro Typ kaufen möchtest.
Grundsätzlich ist dessen Lebensdauer deutlich geringer als bei "normalen" eneloop-Akkus. Selbst der Hersteller gibt "nur" bis zu 500 Zyklen an. So etwas wird unter realitätsfernen Laborbedingungen geprüft (ähnlich wie die realitätsfernen Verbrauchsangaben bei PKWs).
In normalen Nutzungsszenarien sind hingegen 150 Zyklen schon ein guter Wert.

Für deine Einsatzbedingungen scheinen mir die normalen, weißen eneloop-Akkus (oder deren blaue Fujitsu-Pendants) eher geeignet. Sie halten grundsätzlich länger und sind etwas robuster.
Der Nachteil der um ca. 20% geringeren Kapazität erscheint mir verschmerzbar zu sein.

Es gilt aber auch:
Akkus sind Verschleißteile, sie halten nur eine begrenzte Zeitspanne/Zyklenzahl.
Je "milder" man die Akkus behandelt (geringer Entladestrom, optimale Ladeschlusserkennung, keine Tiefentladung/Überladung, optimales Temperaturfenster usw.), desto höher wird die Zyklenzahl.
Einiges davon kann man im Alltag halbwegs umsetzen, anderes eher nicht, weshalb man eine verkürzte Lebensdauer einfach als normalen Verschleiß akzeptieren muss.
Noch kurz gefragt: Wenn ich mal die noch vorhandene Kapazität (natürlich nicht F, sondern mAh) der eneloops durch Entladen messen möchte, welchen Entladestrom empfehlt Ihr?
Es gibt da keinen festen Wert.
Wenn man so etwas wirklich gut machen möchte, dann würde man die Entladung bei unterschiedlichen Lasten aufzeichnen, z.B. 100 mA, 200 mA, 500 mA und 1.0 A, so dass man ein breiter aufgestelltes Bild bekommt.
Eine Kurve alleine ist weniger aussagekräftig und kann einen falschen Eindruck hervorrufen.

Wenn dieser Aufwand nicht möglich ist, dann würde ich mal 500 mA vorschlagen.
Die H503 läuft laut Zebralight mit einer eneloop pro (2.500mAh) 50 Minuten, die Lampe zieht also rechnerisch knapp über 2A. Bei einer angenommenen mittleren Spannung von 1,3V entspräche das einem Lastwiderstand von 0,65 Ohm.
Das kannst du so nicht machen.
In die Berechnung müsste der Treiber und dessen Halbleiterbauteile eingehen und die kennst du nicht. Außerdem hast du es mit Halbleiterbauteilen zu tun, die halten sich nicht an die Gesetze, die für klassische ohmsche Leiter gelten...

Da muss man schon selbst mit entsprechendem Equipment aktiv Messungen durchführen, was sich aus meiner Sicht nur in einem überschaubaren Erkenntnisgewinn niederschlägt.

Und zum Schluss:
Die Akkupflege sollte nicht zum Selbstzweck werden.
Wenn man eneloop-Akkus nicht überlädt, nicht tiefentlädt und nicht nachlädt, wenn sie noch (fast) voll sind, dann halten sie relativ lange und sind unkompliziert.
Verschleiß ist normal, irgendwann sind die Akkus nicht mehr ausreichend leistungsfähig und sollten ersetzt werden, das muss man akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Wie könnte man denn das handling so optimieren, daß die (zukünfigen, neuen) Akkus so lange als möglich halten?
Jeder, der Eneloop/NiMh-Akkus verwendet, merkt, wenn sie schwächeln. Irgendwann schwächeln sie extrem. Das merkt man ziemlich deutlich. Spätestens jetzt voll laden... und nicht auf die Idee kommen, sie danach nochmals nachzuladen.
Im Gegensatz zu Li-Ion Akkus kann man NiMh-Akkus durchaus voll laden und auch so lagern.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Die niedrige Abschaltspannung Deiner Zebralight von nur 0,7V soll bestimmt dazu dienen die AA Batterien möglichst leer zu machen...

PS: Diese ganze Akkuproblematik hättest Du übrigens nicht, wenn Du eine Lampe für Li-Ion Akku hättest ! ;)
Da ist es egal, ob ein voller Akku erneut in ein anständiges Ladegerät gelegt wird, das Ladegerät erkennt das und startet keinen neuen Ladevorgang. Zudem erkennst Du ziemlich genau sofort beim einlegen, wie hoch die Akkuspannung noch ist...

Gruß
Carsten
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Guten Tag zusammen,

und natürlich erneut besten Dank für Eure Antworten und Ratschläge.

@budgetlampenfan: Genau diese Information von HKJ zu dem von mir verwendeten Ladegerät hatte ich kurz nach dem Kauf meiner NiMH´s auch gelesen und bin deswegen (naiverweise, und um mir eine tiefere Einarbeitung in die Materie zu ersparen) davon ausgegangen, daß das Ladegerät immer und in absolut jedem Fall wissen wird, was mit einem eingelegten Akku jedmöglichen Zustands zu tun ist. Daß es sozusagen die Gedanken des Akkus lesen und entsprechend darauf reagieren kann :)

@steidlmick: Die Weißen wären wohl tatsächlich die bessere Wahl gewesen, hat man mir hier schon bei meiner ersten Anfrage empfohlen, doch ich nachdem ich überschlägig gerechnet hatte, fiel die Entscheidung auf die pro´s, in der Annahme, mit 4 von diesen grad eine "Nachtschicht" durchzuhalten.

Ich vermute inzwischen, daß der aktuelle bedauernswerte Zustand meiner pro´s drei Faktoren geschuldet ist: Erst war da das nicht immer perfekte Akku-Management, d.h. ich habe trotz dem ich es versucht habe, immer mal wieder geladene und entladene Akkus verwechselt und somit eben auch geladene ins Ladegerät eingelegt. Dann war da das Kontaktproblem in der Lampe; bei meiner H30 damals musste ich erst nach ca. 2-3 Jahren Nutzung die Kontakte erstmals reinigen, deshalb hatte ich dies bei der H503 mit ihren bisher wenigen Betriebsstunden noch nicht in Betracht gezogen, sondern die Akkus im Verdacht gehabt und deshalb häufiger geladen. Und dann noch, als "Todesstoß", in den letzten Wochen die geladenen Akkus erneut ins Ladegerät eingelegt.

Das Mitführen geladener und entladener Akkus ist nicht vermeidbar, ich werde aber in Zukunft wesentlich besser auf eine Trennung achten. "Zügiges Wiederladen" ist gegeben, die Akkus kommen nach Feierabend in das Ladegerät. Ich habe gestern abend mal schnell die Spannung von zwei Zellen, bei denen die Lampe schon auf die lichtschwächste der drei "Hauptmodi" heruntergeregelt hat, gemessen, und diese lag bei 1,13V, also noch im einigermassen sicheren Bereich. Die Lampe würde zwar noch stundenlang weiter "brennen", aber das so schwach, daß man daraus keinen Nutzen ziehen kann (es sei denn, man studiert das Sozialverhalten der Grottenolme). Die 0,7V Tiefentladeschutz dürften also tatsächlich nur dafür da sein, daß Zebralight sagen: Ja, hat die Lampe.

Auf Deine Frage, "... aber merkt man denn nicht anhand der nachlassenden Helligkeit und Abwärme, dass der Akku bald zur Neige geht?" meine Antwort: Jein. Ja, wenn man drauf achtet, also sich auf das Licht konzentriert, und die Wärme, wenn man immer mal wieder die Lampe anfasst. Nein, wenn man hauptsächlich auf die Arbeit konzentriert ist und vor allem nicht beim Herunterschalten von der hellsten auf die zweite Stufe, da ist der Unterschied nicht so gewaltig. Wenn dann aber die dritte Stufe erreicht wird (und das geht neuerdings sehr schnell, wie schon beschrieben oft auch mit Geflacker), dann fällt dies unmittelbar auf. Die Wärme hab ich in den ersten Wochen nach dem Kauf der Lampe/Akkus sehr deutlich gespürt, genau so, wie auch das herunterdimmen auf die zweite Stufe (zumindest in meiner Erinnerung) viel besser wahrnehmbar war, dann wechselte ich schnellstmöglich den Akku und bemerkte dabei jedes mal, daß die Lampe und der Akku wirklich "heiß" waren. Grad auch wegen die inzwischen nicht mehr wahrnehmbaren Erwärmung vermutete ich einen Fehler in der Lampe, nämlich daß diese permanent in irgendeinen der -zig Submodi umgeschaltet hatte und deshalb nicht mehr den gleichen Strom zog wie zuvor.

Die nächsten Akkus werden tatsächlich keine pro´s mehr sein, entweder ich probier mal die Fujitsu oder die Laddas. Oder aus Neugier mal die erwähnten Lidl-Billigakkus.

Es ist klar, daß die von mir grob überschlagenen 2A Strom, die die Lampe in hellster Stufe zieht, nicht allein auf das Konto der LED gehen, die Treiberschaltung und das bisschen Logik was noch dranhängt, dürften aber im Vergleich zum LED-Strom nur einen Bruchteil ausmachen.

Der Akkuverschleiß ist von mir schon einkalkuliert, nur habe ich nicht damit gerechnet, daß dieser so schnell eintritt (was ja aber, wie sich herausgestellt hat, zum großen Teil der Mißhandlung meiner Akkus durch mich selbst geschuldet ist). Dann besser 12 Lidl-Akkus für 1€/Stück, die nach einem Jahr verbraucht sind, als 4 eneloop pro für 13 Euro, welche schon früher fertig sind :)

@kirschm: Ja, jetzt weiß ich das auch - hätte mich halt vorher schlau machen sollen. War aber einfach nur über die neue Lampe froh und wollte daraus keine Wissenschaft machen. Fehler. Bei anderen Geräten/Werkzeugen bevorzuge ich es nämlich auf, deren Technik und Funktionsweise bis auf den Grund zu durchschauen.

@casi290665: Du hast schon gelesen, daß ich die H503 nur gekauft habe, um von den Li-Ion´s wegzukommen, da mir schien, daß bei der geringen am Markt verfügbaren Auswahl vernünftiger 16340er immer mehr Schrott zu trotzdem hohen Preis verkauft wurde. Aber wer weiß, vielleicht steige ich ja wieder um.

Ich werde berichten, wie es weitergeht.

Grüße, Thomas
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
daß ich die H503 nur gekauft habe, um von den Li-Ion´s wegzukommen, da mir schien, daß bei der geringen am Markt verfügbaren Auswahl vernünftiger 16340er immer mehr Schrott zu trotzdem hohen Preis verkauft wurde.
Es ist doch egal, wie viel Schrott angeboten wird, solange man auch gute Produkte bekommt...

Und ein 18350 ist doch auch nur unwesentlich größer als ein 16340 und es gibt anständige Akkus und kompakte Lampen.

Aber ich verstehe nicht ganz, wie man eine 16340 Lampe mit einer 4 x AA Lampe vergleichen kann, das ist doch eine ganz andere Größenordnung !?


Gruß
Carsten
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Die nächsten Akkus werden tatsächlich keine pro´s mehr sein, entweder ich probier mal die Fujitsu oder die Laddas. Oder aus Neugier mal die erwähnten Lidl-Billigakkus.
Dann lass uns bitte wissen, ob wir mit unseren Einschätzungen, dass es an den Akkus lag, richtig lagen und ob die Lampe mit neuen Akkus wieder wie zuvor arbeitet.
 
  • Danke
Reaktionen: budgetlampenfan

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.122
882
113
ich nehme außer den Eneloop ansonsten meist einfach welche von Aldi (sind auch LSD-Zellen ...) :thumbup: vllt. gibt's das bei euch ja auch ... wäre aber wohl Zufall, wenn Akkus gerade in der 'Aktion' wären, Akkus sind bei Aldi, jedenfalls hierzulande, ja nicht im normalen (Dauer-) Sortiment ...

und bin deswegen (naiverweise, und um mir eine tiefere Einarbeitung in die Materie zu ersparen) davon ausgegangen, daß das Ladegerät immer und in absolut jedem Fall wissen wird, was mit einem eingelegten Akku jedmöglichen Zustands zu tun ist. Daß es sozusagen die Gedanken des Akkus lesen und entsprechend darauf reagieren kann :)

ein eindeutiges "Ja" :achtung: ... genau das KANN es und das TUT es auch ! :thumbup: ;)

:grinsen: ... ein Scherz ... nein, aber im Ernst, ein - hinreichend gutes - Ladegerät (so wie deins) hat mehr Möglichkeiten, als bei einer eingelegten vollen Zelle nur auf das 'normale' Abschaltkriterium -dv/dt warten zu müssen ... ;) es kann sich dann auch nach der Spannung(-sentwicklung) richten (wie beim Test von HKJ in einigen Diagrammen ja auch zu sehen) und schaltet dann doch bald ab ... sonst würde es wohl noch mehr gekillte und gegrillte Akkus in Endverbraucherhand geben als es das ohnehin ja sowieso schon tut ... ist aber natürlich trotzdem richtig, das nach Möglichkeit zu vermeiden ... ;) :thumbup:
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Es ist doch egal, wie viel Schrott angeboten wird, solange man auch gute Produkte bekommt...
Schon richtig, aber ich habe mit den diversen in den letzten 12 Jahren gekauften 16340ern die Erfahrung gemacht, daß nur die allerersten, damals beim gleichen Händler wie die H30 gekauft, wirklich über einen längeren Zeitraum (knapp 4 Jahre) brauchbar waren, alle danach gekauften, auch von namhaften Händlern empfohlene, hatten sowohl merkbar weniger Kapazität und hielten bei gleichem Nutzungsprofil grad mal was um die 2 Jahre.
Und ein 18350 ist doch auch nur unwesentlich größer als ein 16340 und es gibt anständige Akkus und kompakte Lampen.
18350? Kannte ich bisher nicht; soweit mir bekannt ist, hat aber Zebralight keine Stirnlampe für diesen Akku. Und Zebralight sollte es wieder sein, nach der sehr guten Erfahrung mit den H30. Die Alternative wäre eine 18650er-Lampe gewesen, die wäre mir aber zu groß und zu schwer.
Aber ich verstehe nicht ganz, wie man eine 16340 Lampe mit einer 4 x AA Lampe vergleichen kann, das ist doch eine ganz andere Größenordnung !?
Verstehe ich auch nicht, aber von welchem Vergleich sprichst Du? Ich hab zwar in meinen Beiträgen hier 4xAA erwähnt, aber die werden natürlich nicht gleichzeitig in die H503 eingelegt, sondern eine nach der anderen :) Vielleicht hätte ich das dazuschreiben sollen, man kann nicht erwarten daß Jeder alle Lampen kennt oder sich die Mühe macht, beim Lesen einer Modellbezeichnung über diese zu recherchieren. Sorry.

Dann lass uns bitte wissen, ob wir mit unseren Einschätzungen, dass es an den Akkus lag, richtig lagen und ob die Lampe mit neuen Akkus wieder wie zuvor arbeitet.
Selbstverständlich! Die Information wird kommen, sobald ich neue Akkus habe und die ein paar mal gebraucht und wieder geladen habe.

ich nehme außer den Eneloop ansonsten meist einfach welche von Aldi (sind auch LSD-Zellen ...) :thumbup: vllt. gibt's das bei euch ja auch ... wäre aber wohl Zufall, wenn Akkus gerade in der 'Aktion' wären, Akkus sind bei Aldi, jedenfalls hierzulande, ja nicht im normalen (Dauer-) Sortiment ...
So wie ich das bisher (ab&zu bei Lidl, bei Aldi kaufen wir fast nie ein) verfolgt habe, sind in D und ES nie die gleichen "nicht-Standardsortiment-Produkte" in der Aktion. Hab aber die oben von dachfalter erwähnten Lidl-"tronic"-Akkus im online-shop gesehen, bei 4 Euro für das 4er-Set plus 3,95€ Versandkosten kann man da nicht viel verlieren. Ob das aber LSD´s sind, weiß man nicht; dazu findet sich auf der Produktseite keine Information.

ein eindeutiges "Ja" :achtung: ... genau das KANN es und das TUT es auch ! :thumbup: ;)
Na dann sollten aber meine eneloop pro´s doch noch deutlich besser in Schuss sein als sie es (wahrscheinlich) sind, ausser es stellt sich heraus, daß es tatsächlich an der Lampe liegt. "Eigentlich" dürfte es dann ja nicht zum Laden bereits geladener Zellen gekommen sein, nämlich wenn das Ladegerät nach dem Einlegen feststellt, daß die Zelle schon geladen ist. (Meine oben erwähnten Akkumisshandlungen habe ich ja erst getätigt, als sich die Lampe nicht mehr so verhielt wie zu Anfang.)

Nebenbei: Wie erkennt man die (noch im gesunden Bereich liegende) Entladung einer NiMH-Zelle? Einzig über die Spannung? Oder gibt es da noch andere Parameter, welche die Verbraucher überwachen, um eine solche Zelle nicht zu tief zu entladen? (Wie oben erwähnt, ist es bei der Zebralight H503 wohl die Spannung von 0,7V)

Gruß,

Thomas
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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5.404
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Bielefeld, NRW
Na dann sollten aber meine eneloop pro´s doch noch deutlich besser in Schuss sein als sie es (wahrscheinlich) sind, ausser es stellt sich heraus, daß es tatsächlich an der Lampe liegt.
Die Aussage, auf die du obige Antwort geschrieben hast, war ja auch nicht korrekt. Insofern erübrigt sich eine weitere Diskussion darüber...
"Eigentlich" dürfte es dann ja nicht zum Laden bereits geladener Zellen gekommen sein, nämlich wenn das Ladegerät nach dem Einlegen feststellt, daß die Zelle schon geladen ist.
Da das Ladegerät das bei NiMH-Akkus eben leider aufgrund der bereits erwähnten elektrochemischen Eigenschaften solcher Akkus nicht wirklich zuverlässig kann, tritt die erwähnte Überladung in solchen Fällen auf, oftmals bei frischen Akkus weniger, bei älteren Akkus stärker.
Nebenbei: Wie erkennt man die (noch im gesunden Bereich liegende) Entladung einer NiMH-Zelle? Einzig über die Spannung?
Ja.
Bei eneloop-Akkus sollte man nicht tiefer als 1.0 - 1.1 V entladen, wobei der höhere Wert schonender ist.

Detailliertere Informationen kann man erhalten, wenn man vollständige Lade-Entlade-Zyklen mit entsprechenden Geräten aufzeichnet und dabei verschiedene Lade- und Entladeströme anwendet, so dass man am Ende ein Diagramm mit unterschiedlichen Kurven erhält.
Aber das dürfte wohl etwas viel Arbeit für den Ottonormalverbraucher sein.
Oder gibt es da noch andere Parameter, welche die Verbraucher überwachen, um eine solche Zelle nicht zu tief zu entladen?
Dem normalen Endverbraucher stehen keine wirklich nützlichen und praktikablen Wege zur Verfügung, zumal ihm in der Regel auch die Kenntnisse fehlen, um die erhaltenen Daten auswerten zu können.
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
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1.323
113
Stuttgart
Die Leuchte funktionierte in den ersten paar Wochen während der nächtlichen Draussenarbeiten problemlos und 4 geladene Akkus erhellten mein Umfeld gute 6-8 Stunden.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, eine Stirnlampe mit 18650er Akku zu nehmen? Diese ist nur unwesesemtlich schwerer, hält die gewünschte Laufzeit mit nur einem Akku (das Akku-Wechseln entfällt, da ein 18650er ungefähr die gleiche Energiemenge hat wie 4 eneloop pro...), und bei Bedarf kann sie sogar heller leuchten.
Das ZL-Pendant wäre hier die H600c
Aber ich verstehe nicht ganz, wie man eine 16340 Lampe mit einer 4 x AA Lampe vergleichen kann, das ist doch eine ganz andere Größenordnung !?
...die H503 ist eine "1xAA-Lampe". 4 Stk. AAs ermöglichen die Laufzeit von kumuliert 6-8h... ;)
 
  • Danke
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budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.122
882
113
Hab aber die oben von dachfalter erwähnten Lidl-"tronic"-Akkus im online-shop gesehen, bei 4 Euro für das 4er-Set plus 3,95€ Versandkosten kann man da nicht viel verlieren. Ob das aber LSD´s sind, weiß man nicht; dazu findet sich auf der Produktseite keine Information.

"Ready to Use" ist normalerweise ein Hinweis auf LSD, so steht es auch bei den "Tronic" von LIDL ... allerdings heißt es auf einigen Bildern :

"Ladezeit 7 Stunden 480 mA" ... (weiß nicht, ob das noch aktuell ist ...) müsstest dann vielleicht mal schauen, was auf deinen drauf steht, falls Du die bestellen solltest ... Du lädst ja "eigentlich" normalerweise mit 1 A ... (was man natürlich "trotzdem" machen kann ...) aber ob sie jetzt wirklich "schnellladefähig" im üblichen Sinne sind, ist mir da nicht so klar ...

"Eigentlich" dürfte es dann ja nicht zum Laden bereits geladener Zellen gekommen sein, nämlich wenn das Ladegerät nach dem Einlegen feststellt, daß die Zelle schon geladen ist.

eine gewisse, kleine Zeitspanne braucht das Ladegerät dafür natürlich schon, um festzustellen, dass ein gerade eingelegter Akku "bereits voll" ist, deins schafft das gem. Test von HKJ aber immerhin ganz gut ... :

"The charger is fairly fast at detecting a full cell." (er testet das bei den Ladern üblicherweise mit ...)

schon bei einem "normalen" Ladevorgang einer Eneloop bei 1 A Ladestrom orientiert sich dieser Lader im Test gem. HKJ nicht an dem "üblichen" Abschaltkriterium namens "-dv/dt", wie hier in dieser Grafik zu sehen ist, die schwarze Temperaturlinie unten zeigt in der letzten Phase nicht den typischen Anstieg, der dann im weiteren Verlauf zu einem "Buckel" der Kurve führt :

https://lygte-info.dk/pic/Yi Fang/WS1/YiFang WS1 1A (eneloop) #1.png

hier wäre aus dem selben Test ein Beispiel für diesen typischen -dv/dt -"Buckel" der schwarzen Temperaturlinie unten am Ende des Ladevorgangs :

https://lygte-info.dk/pic/Yi Fang/WS1/YiFang WS1 1A (eneloopXX) #1.png

zur 1. Kurve (ohne -dv/dt - "Buckel") schreibt er : "At 1A it is also a maximum voltage termination ..." (also keine "-dv/dt - termination" ...)

bei einer eingelegten schon vollen Zelle kann sich der Lader ebenfalls an der Spannung und ihrem Verlauf orientieren, und dann "merken", dass der Akku bereits voll ist, aber eine "gewisse Zeit" lädt er dazu natürlich schon ein, und das ist eben nicht gut für den Akku, und sollte daher vermieden werden ...

diese - absichtlichen - "Nachlade-Exzesse" hast Du aber erst gemacht, als die Akkus eh schon ziemlich "runter" waren (?), wenn ich das richtig verstanden habe (?) ... zu häufige zu tiefe Entladungen und der "übliche Verschleiß" von NiMH-Akkus sind da vielleicht schon vorher ursächlich gewesen ...

(ein gelegentliches "versehentliches" Nachladen eines bereits vollen Akkus war da aber auch nicht hilfreich, das ist schon klar ...)

die imposanten Zyklen, die auf den Akku-Packungen (NiMH) prangen kommen eben unter ziemlich weltfremden "Laborbedingungen" zustande ... :

"Hersteller geben die Anzahl möglicher Zyklen oft nach IEC-Standard an. Dieser Standard kommt den Herstellern entgegen, denn es wird nur mit sehr geringen Strömen geladen und die Zyklen sind flach. Das bedeutet, der Akku wird weder vollständig geladen noch vollständig entladen. Auf diese Weise werden mit NiMH-Akkus recht problemlos 1000 und weit mehr Zyklen erreicht.

Doch entspricht dieser Test der Praxis ? In der Praxis wird ein Akku genutzt bis er leer ist [...] In der Praxis wird jeder Nutzer den Akku entgegen des IEC-Standards vollladen und das in der Regel nicht über ein langsames Ladeverfahren, was 16 Stunden benötigt." (pocketnavigation.de)
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
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budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.122
882
113
Die Weißen wären wohl tatsächlich die bessere Wahl gewesen, hat man mir hier schon bei meiner ersten Anfrage empfohlen, doch nachdem ich überschlägig gerechnet hatte, fiel die Entscheidung auf die pro´s, in der Annahme, mit 4 von diesen grad eine "Nachtschicht" durchzuhalten.

insoweit vielleicht verständlich, es zuerst dann doch mal mit den Pros zu versuchen ... aber der Versuch macht ja bekanntlich kluch ...

500 "Labor"-Zyklen runtergerechnet auf die Praxis ... :confused:
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Ich erinnere mich an den Thread. Und hatte nicht ohne Gründe ausdrücklich zu den WEISSEN eneloop geraten...
https://www.taschenlampen-forum.de/threads/altnerative-stromversorgung-für-zebralight-h30-q5.73782/#post-1045873
Jetzt kaufste eben nochmal, diesmal die weißen.

Aber die 0,6-0,7V sind schon bedenklich. Unter 0,9V sollte es eigentlich nicht gehen. Wie steidlmick schon schrieb, sind moderne HiMH da empfindlich. Den alten NiCd machte das gar nix.
Deine damalige Empfehlung, die "Weißen" zu nehmen, habe ich nicht vergessen; ich hatte damals bei Aufgabe der Bestellung lange nachgedacht, bevor ich auf "die Schwarzen" klickte. Wie vom budgetlampenfan zitiert, hat die vermeintlich etwas längere Laufzeit dann den Ausschlag gegeben.

Das hat ja in den ersten Wochen/Monaten auch wunderbar geklappt; die Problematik begann (wenn ich das im Nachhinein richtig rekonstruiere) erst, als "die Schwarzen" plötzlich gar nicht mehr lange hielten und die LED zu flackern begann. Anstatt gleich alle Kontakte zu reinigen, habe ich den Fehler in den Akkus vermutet und dann begonnen, diese zu malträtieren. Richtiges Problem, falsche Lösung :)
 

Lämpchenmann

Erleuchteter
24 Oktober 2020
75
33
18
Herrnhut
Das hat ja in den ersten Wochen/Monaten auch wunderbar geklappt; die Problematik begann (wenn ich das im Nachhinein richtig rekonstruiere) erst, als "die Schwarzen" plötzlich gar nicht mehr lange hielten und die LED zu flackern begann. Anstatt gleich alle Kontakte zu reinigen, habe ich den Fehler in den Akkus vermutet und dann begonnen, diese zu malträtieren. Richtiges Problem, falsche Lösung
Wie ich bereits in meiner Vorstellung schrieb, nutze ich seit 2006 die Eneloop. Damals gab es keine anderen, heute sind es "die Weißen". Ich habe sie in Uhren, Fühler der Wetterstation außen, Fernbedienungen, Radio... kurz überall. Und alle viele Jahre mit einem Schnell-Ladegerät geladen, dass diese in ca. 20 Minuten aufgeladen hat. Unverwüstlich nenne ich das.
Und ich habe sie auch in Geräten eingesetzt, die ich nicht täglich im Blick habe. Tiefentladung gab es also auch.
Noch nicht ein einziger hat den Geist aufgegeben! In meiner Vorstellung schrieb ich "sie zeigen gefühlt keine Defizite". Ich bin gerade dabei, einen Praxistest (ohne besondere Messinstrumente) durchzuführen und werde das Ergebnis hier posten. Sicher wird die Kapazität nachgelassen haben.
Ich hatte auch Akkus von Ansmann und Energizer (geschenkt bekommen), die auch mit minimaler Entladung beworben wurden. Übrig ist je eine einziger...
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
So, 8 der oben empfohlenen Fujitsu-Akkus sind auf dem Weg zu mir, kann sich nur um Wochen handeln, bis die hier ankommen ;)

Heute hab ich mal die Spannung an den 4 eneloop-pro´s gemessen, jeweils nachdem die H503c auf einen nicht mehr brauchbaren lichtschwachen mode zurückschaltete und auch mit nervösem Geflacker verkündete, daß sie nun nicht mehr weiß, was sie mit dem jeweiligen Akku anfangen soll.

Ergebnis: Die Spannung beträgt bei allen 4 Akkus zwischen 1,26V und 1,31V. Aber wie passt das zu der für NiMH-Zellen spezifizierten Nennspannung von 1,2V? Wenn ich nicht selbst mehrfach die Kontakte gereinigt hätte, würde ich behaupten, daß das Problem einfach an verunreinigten Kontakten liegt.

Ich muss unbedingt mal nach ein paar Widerständen kramen, um die Akkus kontrolliert zu entladen und deren Kapazität zu ermitteln.

Leider findet sich bei der Suche nach technischen Datenblättern zu eneloop (pro) Akkus nicht wirklich viel: Das meiste stammt von Panasonic selbst und besteht, wie im Consumer-Bereich üblich, meist aus Selbstbeweihräucherung und FAQ´s wie "Ich habe aus Versehen einen Akku in der Waschmaschine gewaschen...".
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Ergebnis: Die Spannung beträgt bei allen 4 Akkus zwischen 1,26V und 1,31V. Aber wie passt das zu der für NiMH-Zellen spezifizierten Nennspannung von 1,2V?
Die Nennspannung ist ein Mittelwert.
Bei sehr vollen Akkus ist sie höher, bei fast leeren niedriger.

Die von dir gemessenen Spannungen zwischen 1.26 und 1.31 V deuten vordergründig darauf hin, dass die Akkus noch fast voll sind.
ABER es kann gut sein, dass sie dennoch einen hohen Innenwiderstand haben!
Das hat dann zur Folge, dass ihre Spannung unter Last in der Lampe stark einbricht, während sie unbelastet (gemessene Leerlaufspannung) noch unverdächtig wirken.
Wenn ich nicht selbst mehrfach die Kontakte gereinigt hätte, würde ich behaupten, daß das Problem einfach an verunreinigten Kontakten liegt.
Das muss nicht sein.
Ein hoher Innenwiderstand der Akkus würde sich ähnlich zeigen.
Ich muss unbedingt mal nach ein paar Widerständen kramen, um die Akkus kontrolliert zu entladen und deren Kapazität zu ermitteln.
Selbst wenn du eine noch gute Kapazität ermittelst, kann der Innenwiderstand hoch sein, so dass die Spannung unter Belastung stark einbricht.

Ich bin gespannt auf das Ergebnis mit frischen Akkus!
Dann wissen wir wirklich Bescheid, ob wir mit unseren Vermutungen (und mehr geht aus der Ferne nicht) richtig lagen.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.122
882
113
Ergebnis: Die Spannung beträgt bei allen 4 Akkus zwischen 1,26V und 1,31V. Aber wie passt das zu der für NiMH-Zellen spezifizierten Nennspannung von 1,2V?

Die Nennspannung ist ein Mittelwert. Bei sehr vollen Akkus ist sie höher, bei fast leeren niedriger.

hier nochmal der tatsächliche Spannungsverlauf während der Entladung bei verschiedenen (allerdings noch "gesunden") Batterie- bzw. Akkutypen ... :

(Lithium- / Alkaline- / Zink-Kohle - Batterien ... + NiMH-HiCap (Akku hohe Kapazität), NiMH-LSD (geringe Selbstentladung), NiZn = Sonderfall Nickel-Zink-Akkus = höhere Spannungslage, Li-Ion = 1,5 Volt (!) Lithium-Ionen-Akkus)

https://www.pocketnavigation.de/wp-content/uploads/2018/11/akkutechnik-vergleich-2018.jpg

(die Eneloop Pro wären also LSDs mit relativ hoher Kapazität ...)

eine gleichbleibende, "festgeklopfte" Spannung - von in dem Fall 1,5 Volt - ergibt sich also nur bei den Li-Ion mit ihrer elektronisch geregelten Ausgangsspannung ...


z.B. mit USB-Ladeanschluss am Akku : https://www.akkuline.de/1-5v-li-ion-mignon-aa-akku-15948

z.B. ohne USB-Ladeanschluss am Akku (spezielles Ladegerät erforderlich, üblicherweise als Set erhältlich) :

https://www.akkuteile.de/ladegeraet...x-aa-mignon-lr6-1-5v-li-ion-akkus_600130_2729
 
Zuletzt bearbeitet:

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Ich habe gekramt und tatsächlich die niederohmigen Widerstände gefunden. Bei einem kurzen Test hat sich gezeigt, daß die Akkus sich in der Tat selbst begrenzen; bei 1,5Ohm und gemessenen 1,37V am "frisch geladenen" Akku, sollte der Strom um die 0,9A betragen, was eigentlich ein eneloop pro locker hergeben müsste. Tatsächlich liegt der Strom aber bei knapp über 0,7A. Bei 1Ohm Last lässt sich den Akkus zwar etwas mehr entlocken, aber nicht die rechnerischen 1,3A sondern nur was um die 1,1A mit Tendenz nach schnell weniger werdend. Und auch bei einem halben Ohm wird lange nicht der Sollstrom von über 2A erreicht, sondern nur was um die 1,5A. Die gemessene Spannung liegt bei ca. 1,25V.

Also muss da noch irgendwo ein zusätzlicher Widerstand versteckt sein - der oben von steidlmick erwähnte Innenwiderstand der Akkus.

Damit dürfte erwiesen sein, daß die Akkus "nichts mehr taugen".

Frage an die Experten: Kann man solche Akkus irgendwie "wiederbeleben" (darf auch eine riskante Methode sein, bei der man die Zelle mit 70%Wahrscheinlichkeit tötet)?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Die gemessene Spannung liegt bei ca. 1,25V.
Hmm, das finde ich seltsam viel.
Für eine NiMH-Zelle unter Last ist das eigentlich nicht so schlecht.
Also muss da noch irgendwo ein zusätzlicher Widerstand versteckt sein - der oben von steidlmick erwähnte Innenwiderstand der Akkus.

Damit dürfte erwiesen sein, daß die Akkus "nichts mehr taugen".
Ich weiß nicht genau, wie du das alles getestet hast, aber so schlecht sind die Werte nicht.

Ich bin jetzt etwas verwirrt und bin noch mehr gespannt, ob neue Akkus etwas bringen!
Frage an die Experten: Kann man solche Akkus irgendwie "wiederbeleben" ?
Nein, nicht so, dass es dauerhaft etwas bringt.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Also muss da noch irgendwo ein zusätzlicher Widerstand versteckt sein - der oben von steidlmick erwähnte Innenwiderstand der Akkus.
... oder im Multimeter zur Strommessung, falls eines ein Reihe geschaltet war.
Oder hast du Strom nicht direkt gemessen, sondern aus der Spannung überm Lastwiderstand berechnet?

Deinen Messungen nach sind die Akkus eigentlich gar nicht so schlecht.
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Für eine NiMH-Zelle unter Last ist das eigentlich nicht so schlecht.
Deinen Messungen nach sind die Akkus eigentlich gar nicht so schlecht.
Das widerum stimmt jetzt mich nachdenklich, ich dachte, diese Werte wären grottenschlecht. Und so enorm waren die Lasten ja gar nicht, die eneloop pro sollte doch, zumindest eine Zeit lang, in der Lage sein, 2A liefern zu können. Oder irre ich da?

... oder im Multimeter zur Strommessung, falls eines ein Reihe geschaltet war.
Oder hast du Strom nicht direkt gemessen, sondern aus der Spannung überm Lastwiderstand berechnet?
Der "Messaufbau" war höchst simpel, Strom und Spannung habe ich abwechselnd mit dem gleichen Zangenmultimeter gemessen, also nicht berechnet. Eigentlich wollte ich mein Metrahit zur direkten Strommessung einschleifen, dies ist aber grad auf der anderen Baustelle. Ich werde das auf jeden Fall nochmal wiederholen, da ich der günstigen Stromzange nicht so viel zutraue (obschon sie sich bei allen Kontrollmessungen als _sehr_ genau herausgestellt hat). Das war alles so schnell zusammengeschustert, daß es eigentlich perfekt sein müsste ;-)
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
...habe ich abwechselnd mit dem gleichen Zangenmultimeter gemessen, also nicht berechnet.
...
da ich der günstigen Stromzange nicht so viel zutraue
In diesem Leistungsbereich ist die Genauigkeit nicht so hoch, wie man es sich wünschen mag.

Dazu kommt, dass z.B. Fluke ausdrücklich darauf hinweist, dass die Genauigkeitsspezifikationen nur eingehalten werden, wenn die Leitung entlang bestimmter Markierungen ausgerichtet sind:
Ausrichtungsmarkierungen: Um die Genauigkeitsspezifikationen einzuhalten, muss der Leiter an diesen Markierungen ausgerichtet sein.
Ich gehe davon aus, dass das für Geräte anderer Hersteller nicht so viel anders sein wird.

Ich kann nicht beurteilen, ob bei deinen Messungen alle messtechnischen Erfordernisse hinreichend präzise erfüllt wurden. Es macht aus meiner Sicht jetzt auch nicht viel Sinn, hier fleißig weiter zu spekulieren.
Wirklich nützliche Erkenntnisse dürfte der Betrieb der Lampe mit neuen Akkus bringen.
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Die neuen Fujitsu-Akkus sind eben bei mir angekommen; bevor ich die nun gleich durch falsche Behandlung zerstöre, eine kurze Frage:
Akkus so verwenden, wie ich sie erhalten habe, oder zuerst laden? Was raten die Experten?

Noch was, ich dachte neulich drüber nach: Wenn ich einen AA-NiMH-Akku in meiner Stirnlampe verwende, dann leuchtet diese ja laut Herstellerangabe mit einer eneloop pro im hellsten Modus um die 50 Minuten. Danach kann ich entweder den Akku gegen einen komplett geladenen tauschen und den "Entladenen" wieder laden, oder, wenn der Tausch in diesem Moment nicht möglich ist, mit verminderter Leuchtstärke weiterwurschteln.

Auf der Webseite des Herstellers findet sich der Hinweis: "Remaining battery power, about 10-20%, after step-down are not counted towards the runtimes." Wenn ich also einen Akku nach den ca. 50 Minuten entnehme, so hat dieser noch 10-20% Restkapazität. Ist das wenig genung, um ihm durch das darauffolgende Laden nicht zu schaden?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Akkus so verwenden, wie ich sie erhalten habe,
Ja.
oder zuerst laden?
Nein.
Wenn ich also einen Akku nach den ca. 50 Minuten entnehme, so hat dieser noch 10-20% Restkapazität. Ist das wenig genung, um ihm durch das darauffolgende Laden nicht zu schaden?
Auf jeden Fall!
In der Regel reicht ca. zur Hälfte entladen, um eine zuverlässige Erkennung des Ladeschlusses erreichen zu können.
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Ich bin genervt!

Hab heute abend die neuen Akkus ausprobiert, und zwar so, wie steidlmick es im vorigen post empfohlen hat, also ohne diese vorher zu laden. Ersten Akku eingelegt, Lampe eingeschaltet, und was zeigt sich? Sofortiges, heftigstes Flackern der LED. Zurückgeschaltet auf die zweithellste Stufe, auch hier starkes Flackern. Lampe nicht verwendbar. Zweiter neuer Fujitsu-Akku: Wie Nummer eins, evtl. ein gaaanz klein bisschen weniger Flackern. Dritter Akku: Lampe lässt sich gar nicht erst einschalten, bzw. die LED strahlt nach dem Einschalten perfekte Dunkelheit aus.

Also nochmals (zum x-ten Mal) die Kontakte an der Lampe gereinigt, vorsichtiges Bürsten mit dem Glasfaserpinsel (von Zebralight wurde mir auf Nachfrage zugesichert, daß ich die Kontakte so reinigen kann). Und zur Sicherheit die Kontaktflächen der neuen Akkus nochmals abgewischt. Nun Akku Nr. 4 ausprobiert: Lampe lässt sich einschalten, schaltet aber nach ca. 5 Minuten in einen lichtschwächeren Modus zurück und beginnt zu flackern.

Die Spannungen der neuen Akkus lagen alle sehr gleichmässig bei 1,31V. Nach dem Ausprobieren (s.o. Akku 1-4) hatten diese 1,26V - 1,28V. Die restlichen 4 hab ich gar nicht erst probiert, da ich noch wenigstens einen Teil der geplanten Arbeit erledigen wollte. Also Rückgriff auf eine geladene eneloop pro (bei 2 Stück gemessen: 1,42V), flackert in der hellsten Stufe, das ist schon seit ein paar Wochen so, also zweithellste Stufe, und siehe da: Flackert auch. Also einen der beiden alten Varta-LSD-Akkus (gemessen: 1,46V) eingelegt, damit funktionierte in der letzten Zeit die Lampe wenigstens ein paar Minuten im hellsten Modus ohne zu flackern, danach konnte ich für ca. 40 Minuten noch die zweithellste Stufe verwenden. Doch heute? Auch mit der Varta flackert´s in der hellsten Stufe sofort, und in der zweithellsten nach 20 Minuten.

Ich hatte ab&zu den Eindruck, daß die Heftigkeit des Flackerns dadurch beeinflusst werden kann, wie stark ich den Batteriedeckel zudrehe. Das lässt sich aber nach diversen Versuchen weder bestätigen noch ganz ausschliessen. Doch ein Kontaktproblem? Möglich, dann wohl aber ein systembedingtes, also ein zu tief liegender Pluspol-Kontakt in der Lampe (trotzdem unwahrscheinlich, die Lampe hat ja die ersten Wochen problemlos funktioniert) oder eine kalte Lötstelle oder etwas in der Art. Verschmutzung an den Kontakten kann ich nach mehrmaligem, gründlichem Reinigen ausschliessen.

Schade, daß diese Lampe solche Probleme bereitet; ich hatte im anderen thread schon erwähnt, daß ich meine beiden Zebralight H30 seit 12 Jahren ohne Probleme verwende, die eine davon bis letztes Jahr fast tagtäglich mehrere Stunden lang. Einziger Wartungsaufwand: Ab&zu mal die Kontakte reinigen, wobei der Einsatz des Glasfaserpinsels nur ein bis zwei mal im Jahr nötig wurde. Die "neue" H503 hat ein so um die 4 Monate problemlos funktioniert, ab dann war sie "nicht mehr die alte".
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Ersten Akku eingelegt, Lampe eingeschaltet, und was zeigt sich? Sofortiges, heftigstes Flackern der LED. Zurückgeschaltet auf die zweithellste Stufe, auch hier starkes Flackern. Lampe nicht verwendbar.
Sch...!
Doch ein Kontaktproblem? Möglich, dann wohl aber ein systembedingtes, also ein zu tief liegender Pluspol-Kontakt in der Lampe (trotzdem unwahrscheinlich, die Lampe hat ja die ersten Wochen problemlos funktioniert) oder eine kalte Lötstelle oder etwas in der Art.
Das ist vermutlich doch mehr, als bloß ein Kontaktproblem.
Ich würde eher auf einen Herstellungsfehler tippen, der sich erst nach gewisser Zeit zeigt. Eine kalte Lötstelle oder etwas in der Richtung könnte gut sein.

Wann und wo wurde die Lampe gekauft? Besteht noch Gewährleistung oder Garantie, die man in Anspruch nehmen könnte?
 

Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
54
9
8
Genau das war auch mein Gedanke. Sogar in noch etwas gesteigerter Version :)
Wann und wo wurde die Lampe gekauft? Besteht noch Gewährleistung oder Garantie, die man in Anspruch nehmen könnte?
Gekauft am 09.01.20 bei nkon.nl; diesem Verkäufer habe ich das erste Mal von den "Unregelmässigkeiten" der Lampe am 12.10. berichtet; ebenso wie Zebralight in den USA. Zumindest bei Zebralight bat ich darum, den Fall "offenzuhalten", wenigstens bis ich neue Akkus ausprobiert habe.

Ich glaube, daß eine Reparatur oder ein Tausch der Lampe entweder beim Verkäufer oder bei Zebralight nicht so sehr das Problem sein sollte, sondern eher, daß ich ein paar Wochen lang ohne Hirnlampe auskommen muss. Ich hab zwar die beiden H30, aber keine ausdauernden Akkus mehr dafür.

Und es ist dann wahrscheinlich doch so, daß erst durch die Probleme der Lampe die eneloop pro´s indirekt "gekillt" wurden, nämlich als die Lampe vorgaukelte, daß diese entladen seien und ich mit den Wiederladeorgien begann...

Mal sehen, was draus wird; ich werde berichten.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Und es ist dann wahrscheinlich doch so, daß erst durch die Probleme der Lampe die eneloop pro´s indirekt "gekillt" wurden, nämlich als die Lampe vorgaukelte, daß diese entladen seien und ich mit den Wiederladeorgien begann...
Ach, das kann man jetzt nicht mehr wirklich nachvollziehen, das kann auch anders gewesen sein.

Ich würde jetzt aber nicht mehr lange rumtrödeln und ganz formell den Schaden melden und die Garantie in Anspruch nehmen.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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was rein die Akkus angeht ... (das eigentliche Problem war ja jetzt anderweitig identifiziert ...) :

"500" Labor(!)zyklen (vs. 2100 bei den weißen Eneloop ...) will für die Praxis eben jedenfalls auch schon mal grundsätzlich "nichts gutes" besagen ...

(wenn die Laborzyklen zwischen 20 % und 80 % Ladung stattfinden, und mit 16 Stunden langsamer Ladung ...)

in einem älteren Praxisversuch mit der Sanyo Eneloop XX (Nennkapazität 2550 mAh, min 2450 mAh), die ebenfalls mit "bis 500 Zyklen" angegeben war, hieß es :

Moderation: Vollzitat entfernt. Inhalt bitte mit eigenen Worten wiedergeben.

im Test auf der Seite pocketnavigation.de lag der Panasonic XX (2450 mAh, min 2450 mAh) nach 200 Zyklen (Ladestrom hier ebenfalls 1000 mA) bei einem Innenwiderstand von 344 Milliohm, nach anfänglichen ca. 27 mΩ ... nach 245 Zyklen war seine Kapazität bei noch 50 % angekommen ... (der vergleichbare (?) IKEA Ladda 2450 lag nach 248 Zyklen bei 1000 (!) mΩ ...).

mag jetzt nicht superaktuell sein, zeigt aber die grundsätzlichen Probleme bei den höheren Kapazitäten, im Vergleich etwa mit den weißen Eneloop ...

"Wiederladeorgien", wie Du es nanntest, bessern dieses Bild natürlich nicht - sondern im Gegenteil ... :thumbdown: das muss auch ich natürlich zugeben ... (selbst wenn sich dein Lader gem. Test bei einer einmalig eingelegten, noch intakten, bereits vollgeladenen Zelle demnach relativ gut geschlagen hatte ...)
 
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Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
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Hmm, mir deucht, daß das nicht wirklich gut laufen wird:

Erste Antwort von NKON (sinngemäss und übersetzt): "Wenn von Zebralight keine Antwort kommt, schicken wir gerne die Lampe dort hin. Hinweis: Das dauert normalerweise 2 bis 3 Monate, manchmal auch länger."

Antwort von Zebralight: "Please contact NKON to see if it's still within their return/exchange period."

Wenn das alles ist an Antwort auf meine ausführlichen mails mit Beschreibungen für eine knapp 70 Euro teure Laterne, dann kann´s heiter werden.
 
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Erich_s

Stammgast
29 Dezember 2019
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Kurzes Statusupdate: Die Lampe hat definitiv einen Schuss - oder alle meine 14 Akkus haben Probleme. Auf jeden Fall wird sie vom Hersteller überprüft. Nicht gering überrascht war ich, als mir Zebralight eine Adresse in China nannte, an welche ich die Lampe schicken solle, und ebenso eine Reparaturdauer von etlichen Wochen in Aussicht stellte - da nehme ich dann lieber das Angebot von NKON an, die Abwicklung und den Versand nachwohinauchimmer zu übernehmen.
 
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