Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Innovationen auf dem Taschenlampenmarkt

Fotobaer

Flashaholic*
21 April 2012
427
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49
Bad Bentheim
Moin zusammen,

ich habe das Gefühl in den letzten Jahren tut sich technisch kaum noch etwas am Markt. Klar fast jeder Hersteller hat eine LEP-Lampe und ein Hersteller bringt gefühlt alle 3 Wochen dieselben Lampen in einer anderen Anodisierung raus. Bei mir hat die Begeisterung für Taschenlampen stark nachgelassen, aber vielleicht habe ich ja was übersehen.

Also welche Innovation der letzten zwei Jahre war für Euch die Wichtigste?

Gruß

Andre
 

0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
3.128
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113
Wellmitz/ Landgut
Da muss ich Dir Recht geben. Für mich war nur Sofirn mit der SP 31Pro und SP 35 interessant. Bei der 35 fand ich gut, das die Lampe keine Temperaturregelung hat und bei der 31 dass Anduril. Wo bei Ich auch sagen muss, das ich bei Anduril nur bestimmte Funktionen brauche. Mit LEP kann ich mich nicht anfreunden, wobei ich immer noch einen kompakten Thrower suche. Ich hoffe immer noch auf die X 65 GT mit der perfekten Regelung der X 65 oder K 60. Interessant wäre ein Thrower mit LED aber max. 60 mm Kopfdurchmesser bei 2000m Reichweite ohne die Leistung zu reduzieren oder eine LEP mit mehr Spill für Max. 200 Euro. Eine Lampe mit RGBW und reichlich Leistung, 500 bis 800 lm bei ca. 600 m Reichweite, wäre auch auf meiner Wunschliste.
 

Gray Matter

Flashaholic**
19 Juni 2011
4.989
2.174
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08541
Ich muss @Fotobaer zustimmen. Die letzte Zeit ist der Schwung raus gekommen. Ein bisschen Evolution haben die SBT90.2 und die SST70 rein gebracht. Diese haben jeweils eine höhere Leuchtdichte mit mehr Output vereint und ermöglichen so helle, kompakte Lampen mit ordentlich Reichweite. Aber selbst die K30 GT ist jetzt schon bald 2 Jahre alt.
 
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pho

Moderator
Teammitglied
29 Oktober 2019
2.658
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113
486xx
Wobei letzter Zeit sich bei den kompakten Thrower schon einiges getan hat. Mit den Osram LEDs die es ermöglichen jetzt auch in kompakte Lampen, gerade auch in Verbindung mit TIR Linsen, eine hohe Reichweite erzielen. Wenn ich z.B. an die Acebeam E10, L17, L18 oder L19, Manker U22III, MC13 denke.

Aber natürlich gibt es einige der Lampen auch schon über 1-2 Jahre, aber Entwicklung braucht Zeit, man kann schließlich nicht jedes Jahr ein Quantensprung erwarten.

Welche Lampe ich technisch aktuell recht interessant finde, was noch kein anderer Hersteller hat ist die Manker Crown. Die ein elektronischen Diffuser eingebaut hat und stufenlos diffusen kann.
 
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KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
113
Zu dem Thema gibt es schon mehrere Diskussionen, Entweder als eigenen Faden, oder Nebendiskussion in anderen Themen!
Und ja die Luft ist raus, und nicht erst seit 2021. Das geht schon länger. Auch ein Grund, wieso 2020 bei mir Lampenlos war bzgl. Neuanschaffung, und 2021 ist auch Lampenlos bis jetzt. Und ehrlich gesagt sehe ich da kein Anzeichen, das sich was ändert.
Nun ich beklage mich aber nicht. Die Lampen die ich hab mag ich und nutze sie, und da ändert diese Flaute auch nix dran. Und ja, es gibt die Möglichkeit sich mal mit anderen Dingen zu beschäftigen. :)
 
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Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
3.906
2.387
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Raffnixhausen
Was wird denn vermisst? Wir haben Displays, UIs von Andúril bis Magnetsteuerung, effiziente Treiber, diverse Schaltkonzepte (sogar Sofirn hat die inner tube für sich entdeckt!), neuartige TIR-Optiken und alles das, was mir grade nicht einfällt.

Ich warte auf keine weiteren Innovationen, sondern darauf, dass ein Hersteller mal alles passende zusammennimmt und für jeden Einsatzbereich eine richtige geile Lampe baut. Passiert aber nicht. Mit jeder neuen Lampe erfinden die Hersteller gleichzeitig neue Schwachstellen.

Wenn ich nach (für mich) guten Lampen suche, greife ich allerdings immer tiefer in die Vergangenheit. Beispiel: Ich habe die 2019er RRT01. Die könnte man kaum besser machen, nur kleiner. Tatsächlich ist aber umgekehrt der Vorgänger kleiner und der Nachfolger größer.

Auch das Format an sich wird unattraktiv. Andere mögen 21700er, ist sicher auch die bessere Zelle, aber für mich ist das nicht Fisch, nicht Fleisch. Zu schlank, um sie komfortabel zu greifen, zu dick, um kurz in der Hosentasche zu verschwinden.

LEDs? Peak bei der Nichia 219B sw45k. Wie lange ist das her?

Aktuell warte ich also nicht auf Innovationen, sondern sehe einigermaßen besorgt zu, wie Lampen immer unattraktiver für mich werden.

Edit: Ach Unsinn, streicht das 'besorgt'. Ich hab' ja genug tolle Lampen.
 

hbh

Flashaholic**
4 Dezember 2017
1.249
526
113
Ich würde es begrüßen, wenn die LEPs endlich eine Zoom-Funktion erhalten würden. Bei der Acebeam W50 ist sie ja bereits vorhanden. Bei der Jetbeam hätte man sie beispielsweise in den Drehring integrieren können.
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Ich vermute, dass, wie so oft hier, die vermissten Innovationen einfach mit ein wenig Verlust des Reizes am Hobby einhergehen. Sprich, man hat ein stückweit die Begeisterung und Aufgeregtheit abgelegt, sodass man sich nicht mehr so schnell begeistern lässt. Das ist also ein rein subjektives Gefühl. Aber nur, wenn man nicht mehr so schnell zu beeindrucken ist, bedeutet das ja nicht gleich, dass es auf dem Markt objektiv gesehen keine Innovationen gibt. LEP-Technologie und die Technik der Manker Crown sind hier nur zwei Beispiele.

Obwohl ich mich auch nicht so schnell „hypen“ lasse, sehe ich die ganze Innovationssache sehr entspannt, lasse mich vor allem gerne mit neuen Dingen überraschen und freue mich immer, wenn es etwas interessantes zu vermelden gibt. Auch, wenn es einige hier anders sehen…ich finde nicht, dass wir in einem Innovationsloch stecken, wo schon alles erfunden wurde und nichts Aufregendes mehr kommt. Ich meine…vor wenigen Jahren hätten wir nie im Traum daran gedacht, dass wir heute LEP Lampen haben oder einen kleinen Gürteldragster, der 9500 Lumen rausschießt.

Und so wird es sich immer weiter drehen. Neue Technologie und Technik wird es immer geben im objektiven Sinne. Ob man sich selbst dann persönlich dafür begeistern lässt, ist die subjektive Seite der Geschichte.

Ich versuche mir auf jeden Fall ein Stück weit meine Neugier und Freude an neuen Dingen zu erhalten. So macht das Leben viel mehr Spaß. :)
 
Und so wird es sich immer weiter drehen. Neue Technologie und Technik wird es immer geben im objektiven Sinne. Ob man sich selbst dann persönlich dafür begeistern lässt, ist die subjektive Seite der Geschichte.
So sehe ich es auch, es kommen immer wieder Objekte der Begierde bei Taschenlampen vor.
Die nächste Lampe wird die Imalent UT90 sein bei mir.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Keine Innovation in den letzten 2 Jahren ???

ich finde, es sind da etliche Neuerungen auf den Markt gekommen von denen viele Flashies geträumt haben !
(LEP, SBT90.2, 21700, Manker Crown ,neue TIR-Optiken für Reichweite wurden schon genannt,)
Der elektronischer Lüfter einer R90TS/MS18 oder X70 ist auch "neu", mir gefallen aber die neuen Grünlicht-LEDs mit hoher Leistung und enormer Reichweite besonders gut die z.B. in Astrolux FT03 Mini, Acebeam L17, L18, E10 verbaut sind...
Und die Kabellose Fernbedienung meiner Brinyte gefällt mir auch...
 

Straight Flash

Flashaholic**
23 März 2018
3.233
1.976
113
Kassel
Solange es keine anderen Sorgen als ein als zu gering empfundenes Innovationstempo bei Taschenlampen gibt, ist m. E. doch alles in Butter. Abgesehen davon führt die Erwartung eines ständigen Schneller, Höher, Weiter usw. denklogisch zur Unzufriedenheit, so dass ich den davon Betroffenen raten würde, einmal ihre innere Einstellung zu überprüfen. Insoweit bin ich bei @casi290665 und @Unheard, nämlich dass es genügend technische Weiterentwicklungen gibt und eine sinnvolle Kombination der bereits vorhandenen Möglichkeiten ein sinnvolles Optimierungsziel darstellt.
 

Visionär

Flashaholic*
7 Juli 2013
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43
Hamburg
Die wichtigste Innovation der letzten Zeit ist meiner Meinung nach die E21A LED. Seit ich im Jahr 2009 angefangen habe, mich mit Taschenlampen intensiver zu beschäftigen, sind viele Lampen durch meine Hände gegangen. Dabei gab es nur sehr wenige, die mich in puncto Lichtqualität (besonders auf der weißen Wand) überzeugt haben, denn ich mag weder rötliche noch grünliche Farbstiche. Meine D4V2 E21A 3500K hat es tatsächlich geschafft, mich in dieser Hinsicht wirklich zu begeistern.
Wenn ich bei den Herstellern der großen Trümmer einen Wunsch frei hätte, dann wäre es eine um vorhandene PC-Kühltechnik herum konstruierte Lampe. In Sachen aktiver Kühlung wird sehr viel Potential verschenkt. Die Hitzeentwicklung ist nunmal der limitierende Faktor und ich bin ein Freund von dauerbetriebsfesten Stufen.
 
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Ourrewaeller

Stammgast
9 April 2021
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18
Odenwald
Moin zusammen,

ich beschäftige mich zwar noch nicht lange ernsthaft (um ehrlich zu sein, noch kein halbes Jahr) mit Taschenlampen und kann daher nur relativ kurz oder ganz lange zurückblicken, was die Entwicklung der Technologie bei Taschenlampen betrifft. Dennoch möchte ich hier meinen Senf dazugeben.

Der vordergründig wichtigste Bereich von Innovation ist die Technik. Hier betrifft es in erster Linie das Leuchtmittel und den Energiespeicher. Ich sehe hier allerdings die Taschenlampenhersteller nicht als Innovationstreiber, sie profitieren eher von der Optimierung bei den Leuchtmittel- und Akku-Herstellern, die weit umfangreichere Märkte bedienen.

Bei Taschenlampen ist hier die Herausforderung, hohe Energiedichte und Leistung möglichst effizient an das Leuchtmittel zu bringen und die leider dabei entstehende Wärme abzuleiten. Beides findet seine physikalischen Grenzen, einerseits in der Elektronik und andererseits im Gehäusedesign. Vorausgesetzt, die Leistung stände zur Verfügung, braucht es schon eine gewisse Oberfläche und damit Gewicht um die Abwärme einer SBT90.2 bei Vollast an die Umwelt abzugeben, eine aktive Kühlung mal ausgeklammert. Glücklicherweise trägt diese Abwärme nur sehr marginal zur Globalen Erderwärmung bei ;) .

Und da sind wir schon in dem Bereich, in dem sich die Taschenlampen-Designer austoben können:
  • Gehäuse
  • Funktionen
  • Benutzeroberfläche
Wenn man den Markt anguckt, kann man eine starke Differenzierung bezüglich des Gebrauchs beobachten. Es geht los bei Keychain, dann gibt die Alltags-(EDC)-Lampen, taktische, Tauch- und Suchlampen und noch eine ganze Menge anderer Speziallampen mehr. Teilweise sind die Übergänge fließend. Bezogen auf eine definierte Funktion hat ein Hersteller nur noch die Möglichkeit, sich von Details im Design vom Rest des Marktes zu unterscheiden. Marketingmäßig scheint mir hier der Wert „Lumen“ sehr wichtig zu sein, wobei wir uns die Frage stellen müssen, ob das berühmte Verhältnis zwischen der Intelligenz des Bauern und der Größe seiner Kartoffeln auch zutrifft auf die Beziehung von der Helligkeit des Kopfes vom Lampeninhaber und der Leuchtkraft der zugehörigen Lampe;).

Gehäuse

Beim Gehäuse bei einer definierten Funktion gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten. Wie oben schon erwähnt, ist der Designer in erster Linie abhängig von der Physik: Abmessungen des Energiespeichers und abzuführende Wärme des Leuchtmittels.

Weitere Aspekte sind ergonomischer Art:
  • Durchmesser und Länge des Gehäuses
  • Oberflächenstruktur
  • Anzahl und Platzierung der Schalter
  • ...
Ich finde z.B. die Platzierung des Schalters bei den meisten Winkelkopflampen - meistens am Kopfende - unergonomisch, besonders ab einer Länge von 18650ern; ich hätte den Schalter lieber seitlich am Kopf wie bei den Skilhunt-Lampen. Eine weitere Möglichkeit zur Bedienung gibt es durch Drehringe. Eine andere Differenzierung besteht bei der Optik: Hier gibt es alternative Farben oder ein spezielles Design, das aber teilweise auch polarisiert, beispielsweise bei der Acebeam A70.

Funktion

Bei den Funktionen hat sich einiges getan: Beispiele sind hier die RovyVon Angel Eyes E700, die Kopf- und Seitenlicht hat und zur Not auch als Powerbank dienen kann, die Campinglaterne Sofirn BLF LT1 mit veränderlicher Lichtfarbe oder eine Olight Obulb. Das sind allerdings in erster Linie Nischenprodukte.

Benutzeroberfläche

Auch bei den Benutzeroberflächen gibt eine Vielfalt, die besonders die von uns erbarmungslos trifft, die für verschiedene Einsatzzwecke verschiedene Lampen von verschiedenen Herstellern einsetzen. So mag der direkte Zugriff auf Strobe für eine taktische Lampe wichtiger sein als für das Miniding am Schlüsselbund. Insgesamt sehe ich im Bereich UI das aktuell das größte Potenzial für Verbesserungen. Wie bekommt man es hin, eine Taschenlampe auf der einen Seite kindersicher (Muggel-Mode) und auf der anderen Seite an die individuellen Bedürfnisse anpassbar zu machen? Hier erscheint mir Anduril ein mindestens interessanter und möglicherweise auch vielversprechender Ansatz zu sein, zumindest für eine „Universallampe“.

Wenn ich nur eine Taschenlampe haben dürfte, wäre es nach meinem heutigen Wissensstand eine Sofirn IF25A mit einem Magneten in der Schwanzkappe (fehlt noch) und einem hübschen Diffusor, damit ich den Kerzenmodus auch richtig genießen kann. Außerdem kann ich sie bei Bedarf an meinem Mountainbike montieren, damit ich im Gelände nicht auf die StVZO-kompatible Beleuchtung beschränkt bin. Aber dann dürfte ich leider keine RovyVon Aurora A5+ am Schlüsselbund haben:(.

Zusammenfassung

Bei den Leuchtmitteln ging es vor langer Zeit mit Glühlampen (ich erinnere mich noch an die Bundeswehrlampen zu meiner Grundwehrdienstzeit in den frühen 70ern) los, dann kamen Halogenbirnen und später LEDs. Bei Letzteren gab es eine langsame Optimierung bezogen auf die Leistung (Lumen) und Effizienz (Lumen/Watt) sowie der Lichtfarbe. Das Problem bei LEDs ist nach wie vor, dass der „Abfall“ Wärme irgendwie unter Kontrolle gebracht werden muss, d.h. leistungsstarke LEDs brauchen große Lampenköpfe/Kühlrippen.

Bei den Energiespeichern ist aus meiner Sicht eine Ablösung der LiIon-Technologie in absehbarer Zeit nicht abzusehen, es sei den es tut sich etwas Großes bei der Stromversorgung von Elektroautos, was sich kostengünstig auf handliche Energiespeicher übertragen lässt. Außerdem kann Lithium zu einer kritischen Ressource werden. Eine höhere Energiedichte würde auch in erster Linie einer Verlängerung der Leuchtdauer zugute kommen. Es wird mit Sicherheit keine Lampe mit einem 60mm-Kopf und einem bleistift-dicken oder 3cm langen dicken Akkurohr geben, die man nicht vernünftig in der Hand halten kann.

Derzeit ist Innovation also lediglich in Nischenbereichen zu erwarten mit Produkten wie zum Beispiel Olights Obulb, einer Nitecore LR50/60 oder der E-LITE von Fenix und im UI-Bereich bin ich gespannt, ob weitere Hersteller als bisher sich mit Anduril oder ähnlichem beschäftigen werden.

Was vermissen wir eigentlich?

Eine Manker MC13, die in der Lage ist, 2 Stunden lang die Umwelt mit bis zu 15.000 Lumen wahlweise in Form eines Spots oder als Flutlicht zu erhellen ohne dass man sich die Finger verbrennt, wird es in naher Zukunft nicht geben, ein einheitliches Bedienkonzept für alle Anwendungsfälle, das jedem gefällt, auch nicht.

Aber ich hätte da doch so ein paar Wünsche an die Hersteller, die aber in erster Linie Funktionen und das Bedienkonzept betreffen, vieles sind nur Kleinigkeiten:
  • Wo es von der Größe und vom Gewicht her Sinn macht, hätte ich gerne einen Magneten in der Schwanzkappe
  • Ich würde gerne den Ladezustand der Akkus möglichst präzise abrufen können, nicht erst 5 vor 12
  • Ich wünsche mir schnellen Zugriff auf
    • (einstellbaren) Moonlight-Modus
    • Turbo
    • eine eingestellte Anfangshelligkeit
    • … (irgendwie konfigurierbar)
  • Ich möchte gerne die Helligkeit erhöhen und reduzieren können (nicht das übliche Round-Robin-Verfahren)
  • Wo es passt, sollte ein Clip verwendet werden können
  • Besonders bei kleinen Lampen sollte der Clip aus zwei Richtungen benutzbar sein (z.B. am Kappenschirm)
  • Bei Winkelkopflampen ziehe ich den Schalter an der Seite des Kopfes vor
  • Lademöglichkeit der Akkus im Gehäuse (wenn die Logik dazu im Gehäuse ist, braucht sie nicht in jedem Akku zu sein)
  • Ich wünsche mir, dass alle Hersteller die Abmessungen der verwendbaren Akkus veröffentlichen
  • ... Wahrscheinlich habt Ihr auch noch ein paar Ideen
Ich sehe also nur kleine Innovationsschritte in den nächsten Jahren aber zu tun gibt es noch genug.

Und ich leiste es mir trotz allem, mit meiner schön designten Manker E14 - es gibt Leute, die bezeichnen sie nicht völlig abwegig als Poserlampe - im Dunkeln durch den Odenwald oder sonstwo zu wandern, auch wenn maximal 4.000 Papierlumen und die Abmessungen der Lampe sowie ihre Akkukapazität nicht wirklich zusammenpassen. Aber unterwegs mal kurzzeitig den Turbo einschalten, macht schon Spaß:thumbsup:.

Viele Grüße aus dem Odenwald
Reinhard
 

Bobbers

Flashaholic*
27 Dezember 2014
842
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40
Zetel
Nabend :)
Ich finde, Innovationen sind zum Beispiel die TIR Optiken und auch die Osram LED's finde ich ganz nett.
Was mir auch gefällt ist, dass zahlreiche Hersteller dazugekommen sind, dass eigentlich für jeden irgendwo/irgendwie was dabei sein muss.

Ich hab bis 32000 Lumen quasie alles gesehen und in den Händen gehalten, von eben der DX80 bis zur Noctigon K1,
sehr interessant finde ich aktuell die Fireflies E12R, aber wie gesagt, das Rad neu erfinden geht nicht, LED'S brauchen nach wie vor Energie :)
Meine Lieblingslampen, die ich mir in den letzten Monaten gekauft habe, ist die Emisar D18 mit SST20 Farbmix 4600K und die D4s V2 W2. Auch die K30gt macht richtig Spaß.
Ansonsten geht es bei mir auch nicht nur um die Lumenmenge, sondern einfach um das Gesamtpaket, Lichtfarbe, Beam, Aussehen der Lampe.
Letztlich bleibt mein Interesse an Taschenlampen bestehen, aber ich werde mir nur noch Lampen gönnen, die mir eben richtig gut gefallen.....zum Beispiel die E12R :schlafen:

Viele Grüße und schöne Pfingsten :)
 

rastaman

Flashaholic*
16 Januar 2014
385
251
63
Mein Traum ist noch eine Taschenlampe mit einem erweiterten Anduril und einem Bewegungs- und Helligkeitssensor.
Vielleicht kommt ja sowas mal von @Sofirn. :pfeifen:
 
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Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
817
931
93
Bad Mergentheim
Die Frage kommt hier ja nicht zum ersten Mal und die Antworten sind doch recht ähnlich...

Meine unbedeutende Meinung zu dem Thema:
  • Es gibt definitif Inovationen, ob das jetzt gerade viel ist oder nicht sei dahin gestellt
  • Ganz entscheidend ist die persönliche Definition was man unter Inovation versteht. Ein altbekanntes Prinzip auf ein anderes (neues) Problem angewand, oder muss es ein ganz neues Prinzip sein?
  • Ich brauch keine Inovationen um das Thema weiterhin interessant zu finden, daher würde es mich auch nicht stören, wenn mal einige Jahre gar nichts inovatives kommen würde.
  • Mir fehlt aktuell quasi nix, was es noch nicht gibt, außer natürlich der Eierlegenden-Wollmilchssau
  • Bzw. das was ich mir wünsche wird es wohl nie zu kaufen geben, daher hab ich vor das selber umzusetzen, aber das kann noch dauern :pfeifen:
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
3.906
2.387
113
Raffnixhausen
Das ist auch mein Ansatz. Inzwischen gibt es so viele LEDs und Treiber und Lampen, dass man sich mit ein wenig Geduld und Gebastel selbst die eigene Traumlampe bauen kann :)
Du wirst immer wieder neue Ideen haben, und ist eine Traumlampe fertig, kommt die nächste an die Reihe. Dann stapeln sich nicht nur die Lampen, sondern die Kästen mit Bauteilen, das Löt- und Reflowequippment , diverse Mittelchen und Messgeräte.

Glaub' mit, alles wird schlimmer.
 

Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
817
931
93
Bad Mergentheim
Dann stapeln sich nicht nur die Lampen, sondern die Kästen mit Bauteilen, das Löt- und Reflowequippment , diverse Mittelchen und Messgeräte.
Das ist doch Sinn der Sache an dem Hobby, dass man sich damit beschäftigt und auch Zubehör sammelt.
Wenn ich nur eine Lampe will die Leuchten kann, reicht mir die Auswahl im örtlichen Baumarkt.....
So seh ich das zumindest :thumbsup:
 

uselessuser

Flashaholic**
11 März 2018
1.240
729
113
Schweiz
Glaub' mit, alles wird schlimmer.
Zu spät, viel zu spät :D
Aber zumindest ich habe meine Traumlampen eigentlich tatsächlich selbst gebaut, oder gemoddet, oder was auch immer. Klar bastle ich trotzdem weiter, aber mehr aus Neugierde und mit dem Ziel, die eigenen Fähigkeiten zu erweitern. Nicht mehr, weil ich vermeintlicher Innovation hinterherjage.
 

Lämpchenmann

Erleuchteter
24 Oktober 2020
75
33
18
Herrnhut
Die aktuellen Lampen haben einen Wirkungsgrad deutlich unter 50%.

Meine Glaskugel sagt mir, dass hier noch Luft für zukünftige technische Fortschritte besteht?
 

Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
817
931
93
Bad Mergentheim
Meine Glaskugel sagt mir, dass hier noch Luft für zukünftige technische Fortschritte besteht?
An welcher Stelle erwartest du denn noch die größten Fortschritte?
Bei der LED selbst ist man ja schon verhältnismäßig nahe am physikalischen Optimum und Treiber gibt es ja auch schon recht gute, die werden nur leider nicht überall eingebaut.
Fortschritte gibt es sicher, aber so dass man das als Anwender ohne direkten Vergleich merkt, erwarte ich persönlich zumindest bei den zwei Themen nicht.
Bei den Akkus seh ich da noch am größten Potential, aber da ist der Taschenlampen-Markt nicht der Treiber, der profitiert dann nur auch davon.
Aber da ich auch keine Ahnung hab, freu ich mich einfach über alles gute und schöne, was noch kommt.
 
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Lämpchenmann

Erleuchteter
24 Oktober 2020
75
33
18
Herrnhut
An welcher Stelle erwartest du denn noch die größten Fortschritte?
Bei der LED selbst ist man ja schon verhältnismäßig nahe am physikalischen Optimum und Treiber gibt es ja auch schon recht gute, die werden nur leider nicht überall eingebaut.
...
Bei den Akkus seh ich da noch am größten Potential, aber da ist der Taschenlampen-Markt nicht der Treiber, der profitiert dann nur auch davon.
Aber da ich auch keine Ahnung hab, freu ich mich einfach über alles gute und schöne, was noch kommt.
Ich gebe Dir Recht, sehr viel des physikalisch möglichen ist wohl ausgeschöpft. Aber eben nicht alles. Ob die wenigen Prozente dann spürbar sind, sei dahingestellt.
Auch mit der Akkutechnologie stimme ich überein, da kann noch etwas kommen. Hat natürlich mit dem Wirkungsgrad der Lampe nichts zu tun.

Nehmen wir es, wie Du sagst: Man freut sich auf das, was noch kommt. Die große Revolution sicher nicht.
 
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KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
113
Also letztlich ist die Zeit der Innovationen vorbei. Die Lightstrike LS360 ist inzwischen nur noch über dubiose Kanäle zu beziehen, und nicht mehr über den offiziellen Store. Mit dem Verbot das zum schließen des offiziellen Stores führte waren die Innovationen im Lampenbereich auch erledigt. Also suchen wir uns andere Themen. Bei Taschenlampen wird es nicht besseres geben. Wer keine LS360 hat wird nie die höchstentwickelte Tala sein eigen nennen können.

Traurig, iss abba so!
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Ich hole das Thema „Innovation“ mal wieder hervor. Denn zur Zeit gibt es etwas Neues, das mich seit Jahren mal wieder stark begeistern konnte.

Es ist nicht von einer großen Technologiewende die Rede, sondern von einem kleinen Schalterpatent, welches sich Wuben vor Kurzem gesichert hat. Und nach einem seit Jahren sich nicht wirklich weiter entwickelndem Schalterkonzept für Heckschalter, haut Wuben mit der T1 ein komplett neues Konzept raus, welches definitiv in die Kategorie „Innovation“ gehört.

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Vorgestellt habe ich die Lampe hier: https://www.taschenlampen-forum.de/threads/review-wuben-t1-neuheit.83208/#post-1138188

Und wer diese selbst mal testen möchte, es besteht ein aktueller Passaround: https://www.taschenlampen-forum.de/threads/passaround-wuben-t1.83221/#post-1138616

Inzwischen ist die Lampe bei ersten PA Teinehmer, welcher auch als „alter Hase“ begeistert ist.