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Skilhunt Taschenlampen

Haltbare 18650 Akkus für Rasenrobbi und Gartengeräte

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Moin,
Leider ein wenig Offtopic bezüglich Taschenlampen, aber ich habe ansonsten kein brauchbares Forum gefunden, welches mir bis jetzt helfen konnte.
Ich suche für meinen Stiga Autoclip 225s neue Zellen. Verbaut sind 2 Akkupacks mit jeweils 7s1p 18650 Zellen. Ursprüngliche Kapazität 2x 2,5Ah. Fertige Akkupacks kosten ab 90€ aufwärts. Mein Gedanke war nun, mir selbst die Packs zu konfektionieren. Nur frage ich mich, welche Zellen man hierfür am besten nimmt. Meines Wissens nach ist noch ein BMS verbaut. Der Lade, bzw Entladestrom liegt bei ca 2-2,5A, wenn ich mich Nicht verrechnet habe(2,5h Mähzeit, 2h Ladedauer). Wie schon gesagt, weiß ich nicht welche Zellen ich nehmen soll, da ich selbst noch keine Langzeiterfahrungen mit Li-Ion Zellen habe und diese im Sommer im Robbi auch einer höheren Temperatur ausgesetzt sind.
 

Nicobrosi

Flashaholic**
24 Oktober 2018
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Grundsätzlich kannst du jeden ungeschützen 18650er nehmen, sofern der geforderte entladestrom passt, ich persönlich würde auf den Samsung 30q setzen weil er relativ hohe Ströme mit ausreichend Kapazität bietet, die 15A dauerstrom werden mit Sicherheit ausreichend sein, alternativ wäre noch der 35e möglich....allerdings sollen laut diversen Meinungen die lg hg2 oder vtc6 nicht so auseinander driften wie die Samsung...
Dieses sollte aber bei einem entsprechenden bms kein Thema sein....bevor du also neue Zellen verbaust, schaue dir bitte das bms an ob es einzelne balancerleitung zu den Einzelzellen gibt.
 
  • Danke
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0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
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Wellmitz/ Landgut
Das Problem ist aber, das die Zellen verschweißt sind und ein Punktschweißgerät wirst Du nicht haben. Löten ist nicht das gelbe vom Ei, kann man machen, ist aber bei so vielen Zellen nicht ratsam.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Verbaut sind 2 Akkupacks mit jeweils 7s1p 18650 Zellen. Ursprüngliche Kapazität 2x 2,5Ah. Fertige Akkupacks kosten ab 90€ aufwärts.
Wenn dort zwei Akkupacks verbaut sind, dann sind das ja wohl insgesamt 14 Zellen richtig? Pro Akkupack sieben Zellen in Reihe und das zweimal, richtig verstanden?
Angesichts der aktuell deutlich angezogenen Preise für hochwertige Qualitätszellen ist die mögliche Ersparnis ja eher begrenzt. Lohnt sich dafür der Aufwand noch?
Mein Gedanke war nun, mir selbst die Packs zu konfektionieren.
Wie schon zuvor erwähnt, benötigt man für eine zuverlässige und hochwertige Konfektionierung ein Punktschweißgerät. Löten ist bei Lithium-Akkus ziemlich problematisch (Zellenschäden durch lokale Überhitzung) und u.U. sogar gefährlich.

Alternativ könnte man Zellen mit bereits angeschweißten Lötfahnen kaufen, nur sind die wiederum recht teuer.
Nur frage ich mich, welche Zellen man hierfür am besten nimmt. Meines Wissens nach ist noch ein BMS verbaut. Der Lade, bzw Entladestrom liegt bei ca 2-2,5A, wenn ich mich Nicht verrechnet habe(2,5h Mähzeit, 2h Ladedauer).
Das sind keine großen Anforderungen an moderne Lithium-Akkus und da kannst du eigentlich jeden modernen Akku nehmen, Samsung 35E oder Sanyo NCR18650GA oder LG MJ1 z.B. würden vergleichsweise viel Kapazitätszuwachs bedeuten.

Die mögliche Hochstromzellen (Samsung 30Q, Murata VTC6, LG HG2) kommen auf weniger Kapazität, können aber deutlich höhere Ströme abgeben. Das scheint mir für deine Anwendung jedoch überdimensioniert.
Wie schon gesagt, weiß ich nicht welche Zellen ich nehmen soll, da ich selbst noch keine Langzeiterfahrungen mit Li-Ion Zellen habe ...
Es wäre hilfreich zu wissen, welche Zellen aktuell verbaut sind.
Wenn du dir ohnehin das BMS ansiehst, dann könntest du vielleicht bei der Gelegenheit mal ein paar gute Fotos von den Zellen (und der ganzen Konstruktion) machen, damit man die Sache besser einschätzen kann.
 

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Wenn dort zwei Akkupacks verbaut sind, dann sind das ja wohl insgesamt 14 Zellen richtig? Pro Akkupack sieben Zellen in Reihe und das zweimal, richtig verstanden?
Angesichts der aktuell deutlich angezogenen Preise für hochwertige Qualitätszellen ist die mögliche Ersparnis ja eher begrenzt. Lohnt sich dafür der Aufwand noch?

Wie schon zuvor erwähnt, benötigt man für eine zuverlässige und hochwertige Konfektionierung ein Punktschweißgerät. Löten ist bei Lithium-Akkus ziemlich problematisch (Zellenschäden durch lokale Überhitzung) und u.U. sogar gefährlich.

Alternativ könnte man Zellen mit bereits angeschweißten Lötfahnen kaufen, nur sind die wiederum recht teuer.

Das sind keine großen Anforderungen an moderne Lithium-Akkus und da kannst du eigentlich jeden modernen Akku nehmen, Samsung 35E oder Sanyo NCR18650GA oder LG MJ1 z.B. würden vergleichsweise viel Kapazitätszuwachs bedeuten.

Die mögliche Hochstromzellen (Samsung 30Q, Murata VTC6, LG HG2) kommen auf weniger Kapazität, können aber deutlich höhere Ströme abgeben. Das scheint mir für deine Anwendung jedoch überdimensioniert.

Es wäre hilfreich zu wissen, welche Zellen aktuell verbaut sind.
Wenn du dir ohnehin das BMS ansiehst, dann könntest du vielleicht bei der Gelegenheit mal ein paar gute Fotos von den Zellen (und der ganzen Konstruktion) machen, damit man die Sache besser einschätzen kann.
Wegen des Preises mache ich mir keinen Kopf. Die billigsten konfektionierten Packs kosten 66€. Dort sind LG HE4 Akkus verbaut. Ein kompletter Pack mit Gehäuse etc kostet dann um die 90€, ein originaler um die 200€. Das Punktschweissgerät ist nicht das Problem. Nächste Woche werde ich so einen Akku mal öffnen und weitere Fotos machen.
 
16 Oktober 2012
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Bei Computerakkus heißt es doch immer, es seien meist nur ein oder zwei Zellen defekt und die anderen könne man noch lange Zeit weiterverwenden. Das würde ich dann mal als erstes untersuchen.
Auch bezweifle ich, daß die Hersteller dieser Geräte, im vorliegenden Fall ein italienischer Herstller, immer sehr hochwertige Akkus einsetzen, wahrscheinlich wird das genommen, wo der günstigste Einkaufspreis erzielt wird.

Hochstromzellen sind da wohl eher Fehlanzeige. Und zum Theme "höhere Temperatur im Sommer": Elektrische Geräte sind nicht für Skandinaviien konstruiert! Das Zeug wird weltweit verkauft und in Palm Springs, Adalaide oder in irgendeinem Palma ist es deutlich wärmer als in der Lüneburger Heide oder im Allgäu!
 

pho

Moderator
Teammitglied
29 Oktober 2019
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Bei Computerakkus heißt es doch immer, es seien meist nur ein oder zwei Zellen defekt und die anderen könne man noch lange Zeit weiterverwenden.
Davon würde ich abraten, Zellen altern gemeinsam und ein paar alte mit ein paar neuen Zellen zu kombinieren kann dazu führen, dass einzelne Zellen im Pack überlastet werden.
Wenn so ein Pack zerlegt wird und eine Zelle noch i.O. ist kann man die vieleicht noch einzeln in ein anderem Gerät verwenden. Aber nicht mit neuen Zellen kombinieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Bei Computerakkus heißt es doch immer, es seien meist nur ein oder zwei Zellen defekt und die anderen könne man noch lange Zeit weiterverwenden. Das würde ich dann mal als erstes untersuchen.
Auch bezweifle ich, daß die Hersteller dieser Geräte, im vorliegenden Fall ein italienischer Herstller, immer sehr hochwertige Akkus einsetzen, wahrscheinlich wird das genommen, wo der günstigste Einkaufspreis erzielt wird.
Das werd ich so nicht machen. Aus dem Grunde, was pho schon gesagt hat. Mal davon abgesehen, kann ich mir schwer vorstellen, daß dort Billigware verbaut wurde. Die Akkus haben jetzt 7 Jahre gehalten und waren von 0-40 Grad im Einsatz.

Hochstromzellen sind da wohl eher Fehlanzeige. Und zum Theme "höhere Temperatur im Sommer": Elektrische Geräte sind nicht für Skandinaviien konstruiert! Das Zeug wird weltweit verkauft und in Palm Springs, Adalaide oder in irgendeinem Palma ist es deutlich wärmer als in der Lüneburger Heide oder im Allgäu!
Guck dir mal an, wo Stiga herkommt. Bzw die Husqvarna Roboter. Klar stimmt es, das die Geräte weltweit verkauft werden, aber mir geht es hier um den Aspekt, das das Geräte in der Sonne schon mal seine 60-70 Grad erreicht. Die Wohlfühltemperatur liegt meines Wissens nach bei ca 30 Grad. Und deshalb möchte ich eher robuste Zellen verbauen, als irgendwelche billigen.
 
16 Oktober 2012
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Dein Stiga 225s ist aber ein Zucchetti, den es auch noch unter diversen anderen Bezeichnungen zu kaufen gibt.

Soweit ich weiß, existiert Stiga sowieso nur noch als Marke für Geräte verschiedener "OEM Manufacturer", so wie auch Varta bei Batterien und anderen Sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Ich schon wieder. Zellen sind da. Sind die Sanyo GA geworden. Stückpreis für knapp 5€. War meiner Meinung nach das beste Preisleistungsverhältnis. Jetzt kommt das nächste Problem. Das Gehäuse gibt die Zellen nicht frei. Diese scheinen mit dem Gehäuseboden mit einer Art Silikon verklebt. Ich hoffe es hat vielleicht einer einen Tip.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Das Gehäuse gibt die Zellen nicht frei. Diese scheinen mit dem Gehäuseboden mit einer Art Silikon verklebt. Ich hoffe es hat vielleicht einer einen Tip.
Es gibt bestimmt viele Tipps, aber du lässt uns ziemlich viel raten.

Ein paar gute Fotos, welche die Situation hilfreich illustrieren würden, wären ein guter Anfang. Vergiss bitte nicht, dass wir nicht vor Ort sind und nicht sehen können, was du siehst...
 

Nicobrosi

Flashaholic**
24 Oktober 2018
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Oftmals ist es ein silikonartiger kleber der verwendet wird....da hilft meist nur Mut zur Lücke und Geduld
 

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Stichwort Mut zur Lücke, beide Gehäuse haben jetzt leider durch Hebelwirkung zwei kleine Löcher bekommen. Jetzt konnte ich auch noch 2 Bilder machen von dem ominösen Kleber.
 

Flummi

Moderator
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26 Oktober 2015
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Nähe Hannover
Diese Kleber habe ich bislang immer mit sanfter Gewalt gelöst bekommen. An den Akkus mit langsam zunehmender Kraft ziehen (nicht ruckartig). Dann lösten sich die Akkus langsam ab. Nicht übertreiben, bei Dir könnte ein ganz anderer Kleber verwendet worden sein.
 

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Einen Akku habe ich bereits fast lose bekommen. Ich werd das morgen mal versuchen.
 

Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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Ich kann da überhaupt nichts erkennen, aber vielleicht liegt das nur an mir...

Versuche es doch mal mit milder Erwärmung, nicht mehr als ca. 60 °C, vielleicht erweicht das die Klebestellen etwas.
Da ist leider recht wenig zu erkennen. Der weiße Klecks unterhalb der Akkus ist der Kleber.
An Heisluft habe ich auch schon gedacht. Ich habe einen geregelten Heißluftfön, den könnte ich mal versuchen. Morgen weiß ich mehr.
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
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Nähe Hannover
Die Bilder lassen aber erkennen, dass der Kleber zwischen Akkus und Gehäuse schwerlich zu fotografieren ist :rolleyes:.
Der Kleber ist weiß, was für Tipps können daraus abgeleitet werden?

Aussagefähiger wäre m.E. eher die Konsistenz. @Tiwo85 : Pieks den Kleber doch einmal. Ist er hart oder elastisch?
 
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Tiwo85

Stammgast
30 Dezember 2019
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  • Danke
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Könnten Sanyo sein. Da steht die Modellbezeichnung außen auf dem Schrumpfschlauch in Längsrichtung heißgeprägt, nur schwach lesbar.
Hier meine ich auf der 2. Zelle von rechts eine solche Beschriftung zu sehen, kann's aber nicht lesen, evtl. .....ZY ...A
Auf der 4. von links ist halb vom Klebeband verdeckt evtl. ...21A zu sehen, was davor steht ist ganz vom Klebeband verdeckt