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Gute 18650 Typ und Bezugsquellen?

isek

Flashaholic*
28 November 2010
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www.thomasglaser.com
Wow, ich glaube ich lerne hier in 1 Woche mehr als in einem Jahr Physik auf der Schule damals :p.

Ich werde mir wohl nen AW Akku (protected) holen und nen Xtar WP2.
Lampe wird wohl eine PD31.
Glaube es gibt aktuell nix besseres bei der Größe ;).

Die AW sollte man immer spätestens bei 3,8V wieder geladen werden?

Leider werden beim Xtar WP2 anscheinend die Akkus nur auf 4,15V bzw. 4,10V geladen.

Aber bei der PD31 sollten das immer noch ca 1,5h auf Turbo bedeuten ;P
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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Die AW sollte man immer spätestens bei 3,8V wieder geladen werden?
Für Li-Io-Akkus soll es sogar besser sein, wenn die Spannung für eine Lagerung nur bei 40% liegt, also irgendwo bei etwa 3.85V. Das hieße imho in der Konsequenz, die Zellen nur voll zu laden, wenn man sie danach auch zügig gebrauchen will.

Soweit diese Theorie zuträfe, ist die Alltagstauglichkeit in der Handhabung von Li-Io eigentlich eingeschränkt, nach meiner Auffassung.

Denn idealerweise müsste man die Zellen bei 40% lagern und erst dann, wenn man auch weiß, dass man die Lampe braucht, vorher die Akkus ganz aufladen. Find ich sehr unpraktisch. Denn ich weiß nicht immer im Voraus, wann ich eine Lampe brauche. So gesehen wäre die Verwendung von z.B. CR123 Lithium-Batterien einfacher.

Oder man pflegt die Akkus durch entsprechenden 40%-Dauer-Ladezustand während der Lagerung und müsste im Falle einer unvorhergesehenen Benutzung der Lampe damit leben, nur einen Bruchteil der Kapazität zur Verfügung zu haben.
 

Duglum

Flashaholic*
9 Januar 2011
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Ich persönlich habe die Akkus bei 100% Ladezustand im Kühlschrank liegen. Die 40% wären einfach das Optimum bei einer Langzeitlagerung.
Man sollte es allerdings auch einfach nicht übertreiben mit der Pflege.. ein Akku ist ein Verschleißteil welches im Normalfall nach 2-4 Jahren einfach hinüber ist. :)

Und isek, Li-Ionen Akkus explodieren nicht einfach so. Wenn überhaupt gasen sie aus, das was als Explosion aufgefasst wird ist dann ein bersten des Druckkörpers (=Lampenrohr). Man muss die Zellen schon fast grundlegend falsch behandeln um ein Ausgasen zu provozieren.
Lies Dir mal hier, im CPF oder auch im Messerforum die Threads mit den Unfällen mit deinem neu gewonnenen Wissen im Hinterkopf genau durch. In praktisch allen Fällen waren Kombinationen von unprotected Billigakkus (welche z.B. wie die Ultrafire "3000mAh" schon im Vorfeld als mies bekannt waren) in Multizellen-Lampen und falscher Handhabung die Ursache.

Ich halte die ständigen Erwähnungen der Gefahren von Li-Ionen Akkus für Panikmache. Leider teilweise auch hier im Forum.
 

isek

Flashaholic*
28 November 2010
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www.thomasglaser.com
Jep Panik und Sicherheit liegen leider nah beieinander.

Kann mir noch jmd sagen wann ich nun laden soll?
Es geht mir nicht ums lagern.

Wenn ich lagere, also den Akku mehrere Monate nicht brauche, nehme ich die 40%.
Da ich aber wahrsch. die PD31 kaufen werde, werde ich eher auch bei 100% bleiben, da ich sie ja fast immer dabei haben will.

LG!
 

Duglum

Flashaholic*
9 Januar 2011
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Wie bereits gesagt, bei ca. 3.5V ist die Zelle "leer", spätestens dann solltest du wieder laden. Alles darüber ist egal, du kannst auch nach 10min Benutzung wieder auf 100% laden. Die Zelle stört das nicht.
 

Bernd

Erleuchteter
2 Dezember 2010
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Du sollst sie nach Möglichkeit nicht völlig entleeren!

Wenn mir das dennoch mal passiert lade ich sie nach etwa 1 Stunde für 30 Min und packe sie zurück zu den anderen "ungeladenen" Zellen. Ich habe immer 1 in Benutzung und 1 vollen in Reserve. Die anderen liegen mit Teilladung in einer Geldkassette (passt prima) und warten drauf das sie drankommen. Auf diese Weise rotieren die Zellen immer.
mfg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:

Nyctophobia

Flashaholic*
16 November 2010
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ich lagere meine Akkus auch eher voll, wenn ich messe lade ich eigentlich alles unter 3,8V nach weil ich eine volle Lampe will :D
Ansonsten wenn ich feststelle dass der hellste Modus leicht dunkler wird bzw. wenn die Lampe eine Stufe runter schaltet...

Wir diskutieren hier ja den im Alltag recht stressigen Optimalfall wenn der Akku dann in der Praxis etwas an Kapazität oder Ladezyklen einbüßt ist es halt so. Explodieren wird er deshalb mit Sicherheit nicht...
Den Stress ist es mir sicherlich nicht wert. Die Akkutechnologie macht in den nächsten Jahren wohl auch Sprünge (E-mobilität) und die Akkus kosten nicht die Welt.

In der Größenordnung ist die PD31 sicherlich interessant! die Zebralight SC60 könnte dir auch gefallen :D
 

isek

Flashaholic*
28 November 2010
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Also wenn man sie nicht völlig entleeren soll, also 0% bzw. 3,5V, wo sollte man dann spätestens laden? Also ich meine was optimal wäre?
Wenn die PD31 eins runterregelt? Ist sie dann nicht schon ziemlich alle? :).

Ne Zebra SC60 ist nix für mich, für den Flood hab ich ne TK45 :).
Wie man auf http://www.taschenlampen-forum.de/showpost.php?p=37378 sehen kann, ist die PD31 throwlastiger als die Zebra SC60
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

buwuve

Flashaholic**
14 Dezember 2010
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Bitte beachte noch, dass Du bei der Messung darauf achten musst, ob der Akku gerade noch genutzt worden ist oder nicht.
Wenn der Akku eine Minute nicht genutzt wurde, "erholt" er sich wieder etwas und zeigt andere Messwerte als wenn er sofort nach der Nutzung gemessen wird.
Ich würde daher die Akkus laden, bei um die 3,6 Volt nach Erholung bzw. 3,3 Volt, wenn sie gerade aus der Lampe kommen.

Die Schutzschaltung bei protected Akkus greifen unterhalb von 2,8 Volt (unter Last) [habe ich schon öfter gelesen. Die oben bereits verlinkte Batteryuniversity nennt 2,5 Volt als Schutzschaltungsindikator] - das heißt, bei 3,3 Volt unter Last hasst Du auch noch etwas Abstand von komplett leer. In die Schutzschaltung sollte man den Akku ja nicht unbedingt bringen, da dieses ja wirklich ein Notfallschutz ist und nicht optimal für den Akku.

Persönlich würde ich sie immer dann laden, wenn Du Deine Lieblingshelligkeit nicht mehr nutzen kannst. Ausnahme: Du liebst den Lowmodus Deiner Lampe mit 2 Lumen - da würde ich natürlich nicht so lange warten ;)
 

isek

Flashaholic*
28 November 2010
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www.thomasglaser.com
Ich benutze die Lampe bestimmt zu 90% auf Turbo, so wie mit der TK45.
Kann sein, dass ma Low und Mid oder sowas dazwischen ist, aber wenn ich durchschalte und auf Turbo will und nicht komme merke ich, dass da wohl was nicht stimmt. :))
 

Duglum

Flashaholic*
9 Januar 2011
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Das ist ein IMR Akku... geringe Kapazität, hohe Ströme möglich, "safe chemistry". AW bietet solche auch an, mit 1600mAh wenn ich nicht irre. :)
 
19 Dezember 2010
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Das ist ein Akku mit einem anderen Elektrodenmaterial, welches höhere Entladeströme und längere Lebensdauer ermöglicht. "safe chemistry" ist lediglich die marketingmäßige Umschreibung für einen herabgesetzten Tiefentladungsbereich, ab dem exotherme Reaktionen möglich bzw. wahrscheinlich sind. Sicher ist dieser Akku also keineswegs.

Gruß
 

realive

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5 Januar 2010
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Das ist ein Akku mit einem anderen Elektrodenmaterial, welches höhere Entladeströme und längere Lebensdauer ermöglicht. "safe chemistry" ist lediglich die marketingmäßige Umschreibung für einen herabgesetzten Tiefentladungsbereich, ab dem exotherme Reaktionen möglich bzw. wahrscheinlich sind. Sicher ist dieser Akku also keineswegs.


Zudem besitzen solche Zellen keinerlei Schutzschaltung!

Diese Zellen sind eher etwas für den fortgeschrittenen Li-Ion Benutzer oder für Hochleistungs-Modding Projekte geeignet! :)
 

Duglum

Flashaholic*
9 Januar 2011
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In dem Fall nur Spannung messen. Da reicht auch ein einfaches analoges Voltmeter oder ein 5€ Multimeter aus dem Baumarkt.
 
  • Danke
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Gavran

Erleuchteter
1 Mai 2010
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Dortmund
Ich benutze ein einfaches voltcraft was ich mir mal vor einigen jahren bei conrad gekauft habe.
Es hat damals an die 20 € gekostet.

Ich denke für einfache messungen an akkus und im haushalt sollte es susreichend sein.

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Bernd

Erleuchteter
2 Dezember 2010
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Und warum nicht?
Eine Begründung wäre sicher hilfreich.

Gruß Frank


Ich hatte das ANALOG extra fett geschrieben weil es sich, wenn auch noch billig, bei so einem Stück Alteisen um ein Zeigerinstrument ohne die nötige Genauigkeit handelt um 2 Stellen nach dem Komma beurteilen zu können.
mfg Bernd
 

Duglum

Flashaholic*
9 Januar 2011
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...und? Bei günstigen Multimetern kann man die 2. Stelle auch einfach vergessen, die Messungenauigkeit ist einfach zu groß.
Wichtig ist im Grunde nur feststellen zu können ob die Zellen die man gemeinsam verwenden möchte die gleiche Spannung haben und ob eine Zelle eindeutig tiefent- oder überladen ist.
 

Bernd

Erleuchteter
2 Dezember 2010
84
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Duglum, schreibe bitte hier nicht so einen Unfug,
damit bringst du nur unwissende in Gefahr.
Jeder der Die Spannung einer Lion Zelle Messen möchte nimmt selbstverständlich ein digitales Voltmeter.
 

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
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Ich rate auch von der Verwendung eines analogen Messgerätes ab, da neben der eigenen Messungenauigkeit dieser meist sehr billigen Geräte (es gibt aber auch gute,dann aber auch teuer), zusätzlich noch durch den Parallaxenfehler beim ablesen, weitere Ungenauigkeiten entstehen können.:(
 

mixery

Flashaholic*
1 Januar 2011
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BaWü
interessant zu lesen, wie hier pholosophiert wird, wie man liion akku's lagern soll. ich möchte das jetzt auch alles gar nicht in frage stellen, sondern einen deutlichen kontrast zu dem mal aufbringen. bedeutet nicht, das dies so auch toll ist ;)
meine 3 18650er die ich grob geschätzt vor 4-5 jahren mal für ein notebook akku bestellt habe, jedoch nie benutzt hatte, sind heute noch wie neu. bisher nur 2 oder 3 zyklen gefahren und voll rumliegen lassen. bei raumtemperatur, im sommer entsprechend wärmer. sträflichst vernachlässigt. haben aber immer noch 2Ah und wunderbare 65mOhm innenwiderstand. die spannug der zellen waren immer über 4,1volt, als gäbe es keine selbstentladung.
das ist es keine aufforderung, sich nicht um seine akku's zu kümmern, weil sie wartungsfrei wären :D
 

mixery

Flashaholic*
1 Januar 2011
707
135
43
BaWü
ah niemals :D

also ich meine mich an damalige ca1600mAh erinnern zu können. aber zeitlich bedingt gaaanz wage und eigentlich kaum möglich. laut DATENBLATT müssten die norminell 2350mAh. das die nach so langer zeit noch 2Ah haben, finde ich ok. das ich gerade eben feststellte, das es auch panasonic zellen sind erfreut mich sehr. wundert mich nun nicht mehr, das die bisher so tapfer waren. hätte ich damals blos mehr bestellt. kamen aus übersee und waren echt bezahlbar. man das regt mich jetzt aber auf :eek::mad: ich denke, da zeigt ich, was eine qualitativ zelle ausmacht. würde das ultrafire oder trustfire und wie die "billigen" alle heißen, auch so mitmachen?
 

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isek

Flashaholic*
28 November 2010
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www.thomasglaser.com
Hab nun meine AWs bekommen!

Sie haben leider nur 4,0V beide, obwohl der Xtar WP2 grünes Licht gibt. Wieso?

1) Mein Multimeter ist zu alt und misst komisch
2) Der Multimeter ist ok, doch der XTar lädt nur bis 4,0V

Was meint ihr?

Liebe Grüße!
 

isek

Flashaholic*
28 November 2010
272
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www.thomasglaser.com
Wie misst man denn die Leerlaufspannung? :pinch:
In Sachen Physik bin ich nen Newbie :D. Hab wohl alles aus der Schule vergessen...

Ja, der Lader lädt nicht voll. Dachte aber, dass er vllt bis 4,1 oder so kommt.

Vllt wenn er mal leer ist und dann geladen wird, dass er drüber kommt?
 

Sternwanderer

Beamshot-SEK
27 August 2010
2.563
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113
Springe
Eine Tastspitze an den unteren Kontakt, die andere an den oberen :p

Nein, einmal leer und zurück ändert nichts an der Tatsache. Das ist natürlich bescheiden für die, die nen vollen Akku wollen, aber dafür ist die Kiste so sicher vor Überladung.

Marcus
 

buwuve

Flashaholic**
14 Dezember 2010
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Umkreis Heidelberg
Hallo,
bei der Leerlaufspannung wird das Ladegerät gemessen, nicht der Akku. Also einfach das Ladegerät an die Steckdose, keinen Akku rein und jetzt den oberen und unteren Kontakt messen.
 

2000wolf

Flashaholic
28 November 2010
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19
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Habe den neuen ? XTAR WP6 und parallel den Pila IBC in Betrieb genommen.

Ohne die Spannung nachgemessen zu haben, fiel mir gleich folgendes auf:

Im XTAR wurden die 2400 mAh EagleTac 18650 minimal warm (liegt vielleicht am "cut off current" von nur 60 mA); im Pila haben sich dagegen die 2400 mAh SolarForce 18650 deutlich erwärmt.

Auch wenn diese Erfahrung weit von einem representativen Test entfernt ist, gehe ich daher von etwas schonenderer Ladung beim XTAR aus.

Mit Distanzstück habe ich im XTAR danach auch einen 750 mAh AW 16340 ohne nennenswerte Erwärmung geladen.