Hallo, ich bin der Michael, habe vor einigen Tagen die 65 überschritten und möchte mich, nachdem ich hier schon länger mitlese und mich nun endlich angemeldet habe, mit einigen Zeilen vorstellen. (PS: es sind ganz schön viele geworden)
Ich kann mich für technische Dinge begeistern, hier bei Euch werde ich jedoch ewiger Anfänger bleiben.
Zu meinen einschlägigen Erfahrungen:
So +/- um meinen Schuleintritt 1962 herum bekam ich von meinem Vater meine erste Taschenlampe. Eckig, mit Flachbatterie betrieben und mit 3 Schiebern vorn, mit denen man eine Folie (Material?) nach oben schieben konnte. Soweit ich mich erinnere, waren das die Ampelfarben. Oben war ein Drehknopf zum Anschalten oder zum Drücken, um zu blinken. Ich habe im Web nachgesehen, aber leider nichts vergleichbares gefunden. Vielleicht kennen die etwas Älteren hier die Leuchte. Welchem Zweck die eigentlich diente, weiß ich auch nicht. Zugbegleiter, Militär...?
Und ich weiß auch nicht, ob die Lampe damals neu war oder mein Vater die noch von seiner Jugendzeit hatte.
Und nein, die gibt es heute nicht mehr, ich habe sie "zerspielt".
Dann war eine Weile Ruhe, bis ich meinen eigenen Haushalt gründete.
Um 1980 erwarb ich die beigefügte "Zwerglampe" (ja, so steht es drauf), die 2 Glühlampen 4,8 V und 0,5 A eingebaut hat. Per Drehschalter entweder Nah- oder Fernlicht.
Damals tolles Produkt, meine ich. Diese habe ich bis vor etwa 10 Jahren tatsächlich benutzt, zuletzt betrieben mit Eneloop-Akkus R6 mit Adapter auf R14. Ging so, war aber etwas Fummelei. Die Lampe ist heute noch wie neu. Heute hat sie einen Platz im persönlichen Museum.
Thema Akku: Ich habe seit 2006, also ganz am Anfang nach Markteinführung, nur Eneloop-Akkus im Einsatz (Ausnahme, wenn ein neues Gerät Batterien mitbringt). Anfangs gab es nur die auf geringe Selbstentladung optimierten und heute nehme ich auch diese. Höchste Kapazität ist mir nicht wichtig.
Und bis jetzt hat noch keine den Dienst versagt! Seit die von Panasonic kommen, habe ich das Kaufdatum auf jedem Akku, um nicht 10 Jahre alte mit ganz neuen zu mischen. Aber auch die von vor 15 Jahren zeigen gefühlt keine Defizite.
Noch etwas zum Bild: Ich habe eine Batterie daneben gelegt, die Herstellungsdatum 10/1988 drauf stehen hat. Fast unvorstellbar ohne nennenswerte Korrosionserscheinungen und ausgelaufen ist sie auch nicht.
Mumifizierung gibt es wohl nicht bei Batterien. Keine Ahnung, warum die erhalten ist. Und nein, "Saft" hat die keinen mehr .
Vor 10 Jahren etwa kam dann eine Maglite, die obige ersetzte.
Vor 5 Jahren habe ich mir einen LED Lenser P7.2 gekauft. Schon damals habe ich bei Euch mitgelesen.
Heute habe ich die in das Handschuhfach des Autos verbannt. Mit den Eneloop wird sie die wenigen Male, wo ich sie brauche, wohl auch verfügbar sein.
Eine Lampe mit Lithium-Akku im Fahrzeug bei dem dort möglichen Temperaturbereich von -20 bis +60 Grad ist da wohl etwas bedenklich. (Schon wieder eine Frage an Euch)
Vor einigen Wochen kaufte ich online eine in einem Prospekt gesehene "1.000 Lumen Mini-Taschenlampe". Marke ging auch aus der Webseite nicht hervor.
Als sie da war, sah ich, dass es eine " TrustFire SHP1" ist. Wieder Google bemüht bzw. wieder mal hier im Forum nachgelesen: Es war eine MC01, mit der ich kein Glück hatte.
Nach meiner Erkenntnis hat der Lieferant nur einen anderen Exporteur, ansonsten identisch. Beschriftung und einige Worte in der Bedienungsanleitung abweichend.
Sie funktionierte einige Tage und ich war eigentlich zufrieden.
Der erste geplante Einsatz war im Urlaub in einer Höhle und genau da war Schluss. Lampe tot. Retoure angefordert.
Also MC01 bei Amazon bestellt (7 Euro billiger und ohne Versandkosten). Akku zwischen beiden ausgetauscht. Der war nicht defekt, sondern die Lampe.
Als dann nach 2 Wochen auch die MC01 plötzlich bei voll geladenem Akku nur gefühlt maximal 200 Lumen hergab, ging auch diese zurück.
Ich hatte mich dann hier schon angemeldet und einige Abende gestöbert.
Irgendwie hatte es mich dann gerafft, plötzlich hatte ich eine Sofirn SP70. Ich glaube, Ihr könnt das nachvollziehen.
Ich finde sie toll und ich habe da auch einige Einsatzgebiete. Ich hatte schon länger vor, hier das Bild der alten Lampe einzufügen. Tagsüber jedoch verpasst, die Aufnahme zu machen. Ich habe bei totaler Dunkelheit die SP70 an die Zimmerdecke leuchten lassen und die Aufnahme ohne Blitz gemacht. Ist schon beeindruckend.
Inzwischen habe ich (oder besser meine weibliche Vorgesetzte) festgestellt, dass die für den abendlichen Gang mit dem Abfall 40 Meter um 5 Apfelbäume herum bis ans andere Ende des Gartens zur Tonne etwas überdimensioniert ist.
Und so wurde ich zufällig Besitzer einer Sofirn SC31 Pro.
Ich danke Euch für die vielen sachkundigen Hinweise!
Ich kann mich für technische Dinge begeistern, hier bei Euch werde ich jedoch ewiger Anfänger bleiben.
Zu meinen einschlägigen Erfahrungen:
So +/- um meinen Schuleintritt 1962 herum bekam ich von meinem Vater meine erste Taschenlampe. Eckig, mit Flachbatterie betrieben und mit 3 Schiebern vorn, mit denen man eine Folie (Material?) nach oben schieben konnte. Soweit ich mich erinnere, waren das die Ampelfarben. Oben war ein Drehknopf zum Anschalten oder zum Drücken, um zu blinken. Ich habe im Web nachgesehen, aber leider nichts vergleichbares gefunden. Vielleicht kennen die etwas Älteren hier die Leuchte. Welchem Zweck die eigentlich diente, weiß ich auch nicht. Zugbegleiter, Militär...?
Und ich weiß auch nicht, ob die Lampe damals neu war oder mein Vater die noch von seiner Jugendzeit hatte.
Und nein, die gibt es heute nicht mehr, ich habe sie "zerspielt".
Dann war eine Weile Ruhe, bis ich meinen eigenen Haushalt gründete.
Um 1980 erwarb ich die beigefügte "Zwerglampe" (ja, so steht es drauf), die 2 Glühlampen 4,8 V und 0,5 A eingebaut hat. Per Drehschalter entweder Nah- oder Fernlicht.
Damals tolles Produkt, meine ich. Diese habe ich bis vor etwa 10 Jahren tatsächlich benutzt, zuletzt betrieben mit Eneloop-Akkus R6 mit Adapter auf R14. Ging so, war aber etwas Fummelei. Die Lampe ist heute noch wie neu. Heute hat sie einen Platz im persönlichen Museum.
Thema Akku: Ich habe seit 2006, also ganz am Anfang nach Markteinführung, nur Eneloop-Akkus im Einsatz (Ausnahme, wenn ein neues Gerät Batterien mitbringt). Anfangs gab es nur die auf geringe Selbstentladung optimierten und heute nehme ich auch diese. Höchste Kapazität ist mir nicht wichtig.
Und bis jetzt hat noch keine den Dienst versagt! Seit die von Panasonic kommen, habe ich das Kaufdatum auf jedem Akku, um nicht 10 Jahre alte mit ganz neuen zu mischen. Aber auch die von vor 15 Jahren zeigen gefühlt keine Defizite.
Noch etwas zum Bild: Ich habe eine Batterie daneben gelegt, die Herstellungsdatum 10/1988 drauf stehen hat. Fast unvorstellbar ohne nennenswerte Korrosionserscheinungen und ausgelaufen ist sie auch nicht.
Mumifizierung gibt es wohl nicht bei Batterien. Keine Ahnung, warum die erhalten ist. Und nein, "Saft" hat die keinen mehr .
Vor 10 Jahren etwa kam dann eine Maglite, die obige ersetzte.
Vor 5 Jahren habe ich mir einen LED Lenser P7.2 gekauft. Schon damals habe ich bei Euch mitgelesen.
Heute habe ich die in das Handschuhfach des Autos verbannt. Mit den Eneloop wird sie die wenigen Male, wo ich sie brauche, wohl auch verfügbar sein.
Eine Lampe mit Lithium-Akku im Fahrzeug bei dem dort möglichen Temperaturbereich von -20 bis +60 Grad ist da wohl etwas bedenklich. (Schon wieder eine Frage an Euch)
Vor einigen Wochen kaufte ich online eine in einem Prospekt gesehene "1.000 Lumen Mini-Taschenlampe". Marke ging auch aus der Webseite nicht hervor.
Als sie da war, sah ich, dass es eine " TrustFire SHP1" ist. Wieder Google bemüht bzw. wieder mal hier im Forum nachgelesen: Es war eine MC01, mit der ich kein Glück hatte.
Nach meiner Erkenntnis hat der Lieferant nur einen anderen Exporteur, ansonsten identisch. Beschriftung und einige Worte in der Bedienungsanleitung abweichend.
Sie funktionierte einige Tage und ich war eigentlich zufrieden.
Der erste geplante Einsatz war im Urlaub in einer Höhle und genau da war Schluss. Lampe tot. Retoure angefordert.
Also MC01 bei Amazon bestellt (7 Euro billiger und ohne Versandkosten). Akku zwischen beiden ausgetauscht. Der war nicht defekt, sondern die Lampe.
Als dann nach 2 Wochen auch die MC01 plötzlich bei voll geladenem Akku nur gefühlt maximal 200 Lumen hergab, ging auch diese zurück.
Ich hatte mich dann hier schon angemeldet und einige Abende gestöbert.
Irgendwie hatte es mich dann gerafft, plötzlich hatte ich eine Sofirn SP70. Ich glaube, Ihr könnt das nachvollziehen.
Ich finde sie toll und ich habe da auch einige Einsatzgebiete. Ich hatte schon länger vor, hier das Bild der alten Lampe einzufügen. Tagsüber jedoch verpasst, die Aufnahme zu machen. Ich habe bei totaler Dunkelheit die SP70 an die Zimmerdecke leuchten lassen und die Aufnahme ohne Blitz gemacht. Ist schon beeindruckend.
Inzwischen habe ich (oder besser meine weibliche Vorgesetzte) festgestellt, dass die für den abendlichen Gang mit dem Abfall 40 Meter um 5 Apfelbäume herum bis ans andere Ende des Gartens zur Tonne etwas überdimensioniert ist.
Und so wurde ich zufällig Besitzer einer Sofirn SC31 Pro.
Ich danke Euch für die vielen sachkundigen Hinweise!
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