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Freizeit und/oder Outdoor Messer §42a konform

Invader79

Flashaholic**
9 März 2017
1.193
674
113
Geseke
Ich habe es bei Knives and Tools gekauft.

Front Flipper mit Linerlock
Länge geschlossen 12,2 cm
Länge geöffnet 21,6 cm
Klingenlänge 9,8 cm
Gewicht 90 Gramm

Könnte für meine Hand etwas dicker sein, ich werde wohl noch mit dem Opera von Lionsteel vergleichen.
Ansonsten sehr schön schlicht gehalten, das gefällt mir sehr gut.
 
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Invader79

Flashaholic**
9 März 2017
1.193
674
113
Geseke
Das Messerchen sieht auf deinen Bildern deutlich größer aus.

Vielleicht helfen diese beiden Bilder.

8ok9c.jpg


10kue.jpg


Das Victorinox ist ein Spartan, also eins von den 91er SAK.

Gruß
Tobias
 
G

Gast 10655

Guest
Ein Müller MSP hatte ich mal in der Hand.
Ganz tolle Messer muss ich sagen; würden mir auch zusagen.
 
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Hrcl.-MC2

Flashaholic*
10 Juli 2013
352
1.140
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Niederrhein
Bin ebenfalls der Ansicht das die Müller MSP Klapper wirklich gute Messer bzw. echt prima Stachel sind.
Habe ein MSP Backlock - Mooreichenholz, ebenso tauglich wie schön als auch ein wahrer "Handschmeichler" vor dem Herrn,


und ein MSP Linerlock - Wüsteneisenholz, welches durch die optional zu montierende Öffnungshilfe ( "Daumenkranz") zudem noch
eine äußerst willkommene "Wahlmöglichkeit" in Sachen Konformitätsfrage gem. § 42 a WaffG einräumt.



M. E., nicht nur wegen Einklangs mit dem § 42 a, durchaus empfehlenswerte Messer vom sympatischen Ende der Preisskala,
bzw. in dem Fall "saugut & günstig", sind die (mit der Einschränkung leider nur für Rechtshänder gut) einhändig zu öffnenden Slipjoint Modelle
aus der 9055MUC Serie von Sanrenmu mit 8 cm Klinge in 12C27 ( 8Cr13MoV) und einem Gewicht von 106 g.

Hier z. B. mein 9055MUC GHJL 12C27

 
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Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
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113
Niedersachsen
Ich frage mich gerade, was da wirklich auf uns zu kommt:

https://www.n-tv.de/regionales/nied...-Messerattacken-vorgehen-article20935833.html

6cm Klingenlänge... ein normales Schweizer Messer hat mehr, nur die Minis haben weniger....

Dänemark hat die Gesetze vor kurzem gelockert, aber das, was auf uns da zukommen könnte, ist übertrieben.

Sollte 6cm bei feststehenden gemeint sein und mehr cm bei Hobby etc. erlaubt sein, ok damit könnte ich leben....

Aber generell weniger ist ja schon etwas....

Welches Messer hat man da noch?

Fakt ist:
21 Menschen sind, so weit das ersichtlich ist, durch Messer letztes Jahr in DE getötet worden.
Schlimmer fakt.
Jedoch werden dann wohl auch bald Autos verboten.

Das Argument, dass dort wo es zeitliches Verbot gab und enorme Präsenz zum kontrollieren es viel weniger Delikte gab, liegt wohl eher an der größeren Präsens, als an dem Verbot an sich.

Verbote verhindern keine Straftaten, wer böses vor hat, nimmt sich eh sein Werkzeug mit.

Für mich als beruflich auf Messer angewiesener Anwender, Angler und Bushcrafter (Light) fände ich die Umsetzung echt einen Einschnitt in meiner Effizienz....

Was denkt ihr?
 
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Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Ich frage mich gerade, was da wirklich auf uns zu kommt:

https://www.n-tv.de/regionales/nied...-Messerattacken-vorgehen-article20935833.html

Fakt ist:
21 Menschen sind, so weit das ersichtlich ist, durch Messer letztes Jahr in DE getötet worden.
Schlimmer fakt.
Verbote verhindern keine Straftaten, wer böses vor hat, nimmt sich eh sein Werkzeug mit.
Was denkt ihr?

Dein Fakt ist leider kein Fakt. Bereits 2017 wurde in der offiziellen Kriminalstatistik in Berlin, gab es über 2700 Delikte am Menschen unter Zuhilfenahme mit einem Messer, die Dunkelziffer nicht eingerechnet!
Heute verzeichnen wir jeden Tag min. 10 Angriffe mit Messern, auch wenn diese nicht immer tötlich sind, muss man davon ausgehen, bzw. nimmt in Kauf, jemand dabei zu töten.

Die Argumente, die man in jedem Messer Forum liest, Verbote nützen nichts, dann könnte man ja so gut wie jedes Gesetz im StrafG. abschaffen. Das Kriminelle sich nicht an Gesetze halten, trifft aber auch auf viele andere zu die Messer tragen, obwohl sie unter das Führverbot nach §42a WaffG. fallen, oder sogar verbotene Gegenstände darstellen, müsste man diese Leute dann nicht auch schon Kriminell nennen?!

Fakt ist hingegen, das Mitführen und auch Angreifen mit einem Messer nimmt drastisch zu und das Problem ist in erster Linie nicht der Gesetzgeber, sondern der das Messer in der Hand hält! Was wäre denn die Alternative, die WaffG. zu lockern, weil die Straftaten mit dem Messer immer mehr zunehmen?!

Jeder der dagegen etwas sagt, ist natürlich der Feind und der Nestbeschmutzer, aber sinnvolle Alternativen hat noch keiner vorgebracht, also wird der Bürger wieder weiter etwas entmündigt.

Ich finde die Messerverbote auch zu nicht gut, aber ich sehe als Polizist, jeden Tag auf der Straße, was wirklich passiert und auch ich werde ständig bedroht! Der Bürger ob kriminell oder nicht, ist selbst Schuld, wenn Gesetze angepasst oder verschärft werden, das Verohungspotenzial und Oberflächlichkeir der Gesellschaft ist daran schuld.
 
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Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
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Niedersachsen
Der Bürger sollte dann aber nicht verallgemeinert werden :)
Gegen ein Ortsverbote oder auch von mir aus auch bestimmte Zeiten (z.B. Abends in der Stadt etc.) habe ich gar nichts.
Ich denke, dass sind in dem Zusammenhang auch die Hauptprobleme?

Aber die Aussage, niemand braucht ein Messer mit 12cm Klingenlänge im Wald (O-Ton) zeugt von zu wenig Information, eher Halbwissen.
Unter 9-10 cm Klingenlänge zu batonen wird schon schwierig, vor allem bei größeren Stücken.

Es ist ja auch immer der, der dahinter steht der böse, nicht das Werkzeug.

Aber ein normales Victorinox ist garantiert ungefährlicher als ein Stein, den ich am Rand liegen sehe, bzw. die Steine in der Socke oder das Schloss am Gürtel.

Wir wissen ja noch nichts genaues, was passieren wird.
Jedoch sollte man es auch nicht übertreiben, 6cm ist schon sehr klein.
Ein Stück Kuchen damit durch zu schneiden, die Salam bei der Vesper oder das Stück Käse, alles schon grenzwertig...
8 cm fände ich eine vertretbare Länge...

Ich meine, dass ich irgendwo gelesen habe, dass 2016 die Zahl der Messer-Delikte genauso hoch wie 2018 waren und 2017 sogar geringer...
Und immer noch ein Bruchteil im Gegensatz zu anderen Ländern.

Wie hoch ist den der Anteil getöteter Menschen im Straßenverkehr, die durch grobe Fahrlässigkeit versuch wurden?
Vorsatz ist da ja schwer nachweisbar.
Auch die verletzte Personen, die durch ein Verbot von zu PS starken Fahrzeuges an sich nicht verletzt worden wären?
Etwas hinkt der Vergleich, ich weiß.
Aber dennoch, man sollte das Problem an der Wurzel packen.

Den Polizeikräften mehr Sold zahlen, damit es auch mehr Nachfolger und viel mehr Präsenz gibt, wäre ein guter Anfang.

Bestes Beispiel New York:
Bürgermeister Rudolph Giuliani und der Polizeichef von New York, William Bratton begangen 1994 aktiv mit mehr Polizeipräsens die Kriminalität zu bekämpfen, seit dem ist sie um 77% ! gesunken!
Derzeit ist New York nicht mal mehr unter den 200 gefährlichsten Städten der USA...

Ich bin immer auf der Seite von der, die du vertrittst, jedoch bist du damit auch etwas befangen(zu Recht), ob du es willst oder nicht :)

Resümee:
Mehr aktiv (Bekämpfung) als passiv (Verbote) werden.
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Ich bin nicht befangen, ich sehe und erlebe jeden Tag, was draussen passiert am eigenen Leib.
Das die Zahlen rückläufig sind, nicht stimmen kann, müsste eigentlich jeder Wissen, der Nachrichten hört und sieht und mit offenen Augen durch die Welt läuft!
Es geht auch nicht, um Messer, die Wald benutzt werden, es geht dagegen um die, die immer in der Öffentlichkeit geführt werden, in der S Bahn, im Supermarkt.
Alles Schutzbehauptungen, weil man dafür keine sachlichen Gründe hat, ausser das man es will und sich wegen steigender Kriminalität vermeindlich selbst schützen will!

Die Mentalität ist leider die, Rettungsgassen zu blockieren und Einsatzkräfte zu behindern anstatt in irgendeiner Form selbst zu helfen!
Filmen und Gaffen ist ja cooler, arme Gesellschaft und schuld sind immer die Anderen!

Meine Dich nicht damit, die Realität ist leider so und daran ist jeder Einzelne verantwortlich!
 

EckyH

Flashaholic*
11 Dezember 2010
743
159
43
Ex-Dresdner in Münster
Ich freue mich über Deinen recht differenzierten Post, der noch mal das Spannungsfeld klar macht, in dem wir uns hier bewegen.

Der Bürger ob kriminell oder nicht, ist selbst schuld, wenn Gesetze angepasst werden!
Diese Ansicht teile ich nur teilweise.
Denn "der Bürger" hat nur sehr mittelbar Einfluss auf Gesetze und ich lasse mir die "Schuld" nicht einfach so in die Schuhe schieben.

Meine Messer sind für mich (!) Werkzeuge. Mit denen habe ich bisher nur mich selbst (unabsichtlich) verletzt und das soll auch in Zukunft so bleiben. Messer, die intentional Waffen sind (zB. Stiletts oder Dolche), sind für mich unbrauchbar.

Mir fällt bei solchen Thematiken vermehrt auf, dass kaum jemand nach den Ursachen forscht: Was führt dazu, dass eine bestimmte Person mit Waffengewalt andere Leute bedroht? Aus welchen Gründen steigt die Zahl der gemeldeten Bedrohungen und Angriffen insbesondere auf Polizeibeamte (und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, auch auf andere Einsatzkräfte wie Feuerwehrleute)?

Ich stimme @Boverm zu, dass mehr Präsenz zu mehr Sicherheit führt. Da sind wir dann aber beim nächsten Problemkreis: Wer will heute noch zur Polizei? Nach meinem Kenntnisstand gibt es auch dort strukturell verbesserungswürdige Zustände - und die gesamte Work-Life-Balance ist nur ein Thema dabei.

Das Beispiel mit dem Auto ist auch sehr schön - weil es meiner Einschätzung nach mehr Auto-affine Leute gibt als "Schneidwarenfreunde" - und Dual-Use als (Transport-)Werkzeug und Waffe ebenfalls nachweisbar ist.

E.
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
@Corbon ich stimme dir vor allem im letzten Absatz zu.

Einigen wir uns da auf:
„Jeder hat seine Meinung, basierend auf Erfahrungen“

Meine ist halt: Vebote bringen nicht so viel, wie aktiv handeln und das Problem an der Wurzel packen.
Das spiegelt sich auch in einer erfolgreichen Fimrenpolitk wieder.

Pistorius sagt selbst, Verbote bringen nichts, wenn sie nicht kontrolliert werden.
Ok da ist was dran, jedoch wird damit ja auch jeder kriminalisiert durch wahllose Durchsuchungen auf verbotene Gegenstände.

Die Mitte ist bekanntlich immer der beste Kompromiss.
Der Gendarm, der Räuber und dazwischen der Bürger....
Jeder hat seine Argumente und Bedürfnisse, da die Mitte zu finden sollte nicht schwer sein :)
Sind ja immerhin hoffentlich noch in einer Demokratie.

Viele Länder haben verstanden, das Verbote nichts bringen und lockern die Gesetze dies bezüglich.
Siehe USA bezüglich Messer (fast alle Staaten), Dänemark hatte ein strengeres Gesetz als hier in de, seit vorletzten Jahr viel entspannter als bei uns.

Das Verbot muss ja kontrolliert werden.
Sollte bei einer Kontrolle, bei den derzeitigen Gesetzen etwas zweifelhaft (oder falscher Ort) sein, wird es doch eh eingezogen.

Also besteht für eine Gesetzes-Änderung eigentlich kein Bedarf, da es ja eh kontrolliert werden muss, damit es funktioniert laut Pistorius.
Also unnötige Ausweitung. Im Zweifel hat die Polizei ja eh immer recht.

Kann zwar im Nachgang oft geklärt werden aber in dem Moment... konfisziert...

Also Folgerung:
mehr Geld für Polizei
=mehr Nachwuchs
=entspannter....

Imho:
Ortsverbote: ja
Generell: nein

Ich habe alle Messer, die zweifelhaft wären bei mir verbannt, selbst Leathermans und durch Modelle ohne Verriegelung und gleichzeitiger Einhandbedienung verbannt, da ich keine Lust auf Diskussionen habe :)
 
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CZ75

Flashaholic*
6 April 2018
252
117
43
Ich bin eigentlich ehrlich gesagt kein Freund von Grundsatzdebatten, da ich glaube, sie führen zu nicht viel. Es trifft stets liberal auf konservativ, Gutmensch auf Realität oder was auch immer.
Das Problem im Bereich Messer ist folgendes: Es geht ja nicht darum, daß führen oder den Besitz bestimmter Messer weiter einzudämmen. Es geht darum, die missbräuchliche Nutzung dieser zu verhindern. Und hier ist fraglich, ob weitere Verschärfungen nützlich sind, was führen und Besitz angeht. Wen die Androhung mehrjähriger Haftstrafen nicht von Gewalttaten abhält, wird sich auch kaum für Geldbußen interessieren. Der Nicht Straftäter aber schon. Es wird also im Grunde immer die treffen, von denen eh keine Gefahr ausgeht. Und das Problem mit Messern ist schlicht, sie sind überall und vor allem nicht wegzudenken. Sonst wirds schon beim Frühstück problematisch. Also lieber Missbrauch knallhart bestrafen, aber den Umgang lockern. Nur meine Meinung.
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
@Boverm
Man muss ja auch mal kontrovers diskutieren können/dürfen und jeder darf seine Meinung vertreten!

Es ist aber nicht eine Meinung von mir, wenn ich einen Beruf habe, der sich jeden Tag mit dieser besonderen Klientel auseinander setzen muß, deshalb kann das auch kein anderer die Erfahrung haben, wie ein Polizist, wie viele tatsächliche Straftaten jeden Tag begangen werden.

Gesetze dienen dazu einer Anarchie entgegen zu wirken, leider können manche Menschen nicht richtig unterscheiden, wie weit man gehen kann, im Gegenteil, wird ausgetestet, wie weit, man kommt ohne Grenzen?!

Wer diese Grenzen selbst nicht einschätzen kann, muss diese Grenzen aufgezeigt bekommen, Regeln zu beachten, ansonsten gibt es Konsequenzen!
Würde es in diesem Land möglich sein, scharfe Schusswaffen zu besitzen, ohne erhebliche Auflagen, würde auch eine Menge damit rumrennen!

Meiner Erfahrung nach, werden Messer nicht geführt, um den imaginären Apfel zu schälen, sondern um sich damit zu bewaffnen, welches Werkzeug soll ein Messer in der Großstadt spielen?!

Das Gesetze überall und immer überprüft werden müssen, ansonsten hätten diese keine Sinn, ist m.E. nach falsch, es reicht, wenn jemand kontrolliert und dabei „erwischt“ wird. Die Frage ist auch, weshalb wurde jemand durchsucht, das geschieht in den allermeisten Fällen nicht ohne Grund!

Stärkere Polizeipräsenzen sind bei uns nicht erwünscht und gewollt, ohne einen entsprechenden Grund, es muss also min. ein Verdacht, oder sogar eine entsprechende Handlung vorliegen!
 
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Invader79

Flashaholic**
9 März 2017
1.193
674
113
Geseke
Meiner Erfahrung nach, werden Messer nicht geführt, um den imaginären Apfel zu schälen, sondern um sich damit zu bewaffnen, welches Werkzeug soll ein Messer in der Großstadt spielen?!

Naja, ein Vic SAK habe ich mit 6 immer dabei gehabt und heute mit fast 40 hat sich daran nichts geändert.
Das brauche ich auch jeden Tag für irgendwas und wenn es nur der Zahnstocher ist.

Das ist in meinen Augen als Waffe ungeeignet, da ist jeder stabilere Kugelschreiber genauso gefährlich.

Für mich ist ein Messer seit frühester Kindheit ein Werkzeug und erst in zweiter Linie eine Waffe.
Feuerwaffen sind aber nur zum Töten gebaut, selbst mit viel gutem Willen wird es schwer damit den vielzitierten Apfel zu schälen oder schneiden.

Wer Böse Dinge tun will sucht sich was er braucht, egal ob Legal oder Illegal.

Glücklicherweise wohne ich auf dem Land, hier ist es meistens entspannt. Für München kommt nur ein Vic Classic Alox mit, das störte bisher keine Ordnungshüter.

Gruß
Tobias
 
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Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Vl sollte Vic mal ein Multitool mit abnehmbarer Klinge entwickeln oder alternativ nur mit kleiner Klinge...

In Berlin wurde aber Verdachts unabhängig kontrolliert....

Diskutieren kann man immer, nur habe ich die Erfahrung, dass in Foren zu 99% keiner seine Meinung ändert :)

Daher sollte man es eher Meinungäusserung nennen :)

Nun gut, warten wir es einfach ab.

Falls jemand mehr weiß, ob z.B. Mit 6cm festehende gemeint sind... nur her damit...

Wir wissen ja alle, dass die Presse meist bewusst Sachen weglässt, um nicht zu lügen, aber die Meinung zu lenken...,
Am Anfang steht dort nämlich 12cm feststehende Messer und Springmesser und bei verbot nur Messer mit 6cm und Springmesser.
Damit könnte also auch nur das feststehende gemeint sein....
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
@Boverm

In Berlin wurde bisher nur Verdachtsunabhängig nach gefährlichen Gegenständen in Teilbereichen der S-Bahn und nur an verschiedene Samstagen, zu einer bestimmten Uhrzeit von der Bundespolizei und nicht von der Landespolizei kontrolliert!
Das Ganze diente daher mehr der Prävention, als einer Razzia! Wer also absichtlich etwas zu verbergen hatte und sich vorher ein bißchen informierte, konnte sich dem entziehen, indem er z.B. in dieser Zeit ein anderes Fortbewegungsmittel benutzt hätte, oder auch hat?! Dieses wurde auch noch in den regionalen Nachrichten vorher bekannt gegeben!

Niemand wird in Berlin Verdachtsunabhängig durchsucht, davon habe ich aber bei meiner Darstellung gesprochen!
So ein bißchen habe ich das Gefühl, das Du Dir Deine Welt bastelst, es entspricht jedoch im Großen nicht den Fakten!
Wie gesagt, es soll kein Angriff gegen Dich zu sein, aber ich erkläre einem Maurer auch nicht sein Handwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.869
113
Niedersachsen
Das stimmt, das wurde angekündigt.
Aber er hat es als Argument benutz, dass dieses Verbot bewirkt hat, dass weniger Messer getragen wurden.
Ich glaube aber, dass es nur woanders hin verlagert wurde.... und nicht bekämpft.
Klar damit kann man gezielt bestimmte Bereiche schützen, verlagert aber meist nur das Problem.

Das ist das gleiche, als wenn eine Stadt eine Verbotszone für Diesel einrichten würde und diese dann mehr km fahren und höheren Ausstoß verursachen, als wenn sie die Strasse direkt genutzt hätten.
Oder aber Messstationen direkt an Ampeln aufgestellt werden, wo viele Autos stehen und Abgase dort rein pusten.
Sowas würde keine Stadt machen...
Oder doch? :)

Ich wurde in meinem ganzen Leben noch nicht ein mal kontrolliert.
Selbst keine Fahrzeugkontrolle und dass bei 40.-50.000 Km im Jahr.

Mein erstes Fahrzeug war echt auffällig und selbst damit wurde ich nicht kontrolliert.
Trotz Umbau auf „The Fast and The Furious“ Style.
Der erste Teil der Reihe war meine Zeit wo ich kurz danach meinen Führerschein bekam...

Als Arbeitgeber von weit mehr als 200 Mitarbeitern kann ich aber aus Fällen der Mitarbeiter zurecht sagen, dass bestimmte Gruppen oft Verdachtsunabhängig kontrolliert werden...
und das mehrfach vom gleichen Polizisten, obwohl derjenige harmlos ist und nie etwas gewesen ist. Der Verdacht liegt da leider nahe, dass die Kontrolle seiner Herkunft geschuldet ist und der Kontrolleur wohl Vorurteile hat...,

Man bekommt doch so einiges als Arbeitgeber mit...

Ich kann aber aus Erfahrung sagen:
Wer durchschnittlich aussieht und nicht auffällig wird, wird hier auf dem Land nicht kontrolliert.

Bei ca 3-4 Einbrüchen p.a. in mehrere Hände Anzahl Filialen, diversen Unfällen und anderen Sachen kann ich dir aber aus Erfahrung sagen, dass ca. jeder 5-6.te Polizist kein Einfühlungsvermögen hat und seine „Machtposition“ ausnutzt, warum auch immer...

Selbst wenn man im Recht ist und der gegenüber dann nicht mehr weiter weiß, werden manche Polizisten nicht nachdenklich und fragen beim Vorgesetzten nach, sondern werden einfach nur laut und machen einen Mundtot (oder versuchen es zumindest)

Ältere Kollegen sind da meist besser geschult und haben auch bessere Menschenkenntnis und gestehen auch mal Fehler ein, jüngere haben damit anscheinend ein Problem...

Meine Handynummer ist für Katastrophenfälle direkt beim Land zwecks Versorgung hinterlegt.
Ich garantier dir, ich bekomme viel mit und bastel mir nicht meine Welt...

Ich kenne auch so nen paar Kollegen von dir, die super nett sind und das nicht nur privat.

Wenn sich mir jemand gegenüber unangemessen verhält, werde ich auch bockig.
Ich habe mir damit aber noch nie Ärger eingehandelt, sondern eher eine Entschuldigung eines Vorgesetzten bekommen, da ich bedacht und gerecht agiere.
Ich bin fair und weiß mittlerweile durch meine Position, wie man Menschen behandelt (zumindest meistens ;) ).

Manchmal habe ich selbst aber auch Probleme damit umzugehen, dann berate ich mich meist erst einmal.
Wichtig ist es immer, sich Zeit zu verschaffen.
Wenn jemand was hat, kurz rausschicken und sagen er soll in 5 Minuten wieder kommen.
Dann hat man Zeit, sich darauf vorzubereiten.
Oft wird man sonst mit Argumenten gefoltert, worauf man nicht so schnell antworten kann.
Erfahrene Polizisten ziehen sich meist auch kurz zurück und beraten sich.

Die das nicht machen kompensieren das oft durch Lautstärke und ihrem auftreten.
Aber damit kann man auch Menschen aggressiv machen und es geht in die falsche Richtung.
Besser ist es sich kurz zu beraten, Luft holen und danach wieder drauf zugehen.
Immer irgendwas positives (falls möglich) als Einstieg finden, dass bestimmt dann auch oft den weiteren Verlauf des Gesprächs...

Das weiß ich aber auch nur, weil ich selbst schon Fehler gemacht habe... dass ist zwar meist schlecht fürs Ego aber besser für den Betrieb, sich Fehler einzugestehen.

Es ist eigentlich immer besser ein Schritt zurück zu gehen, um dann 2 Schritte vorwärts zu machen...

Ich spreche leider nur aus Erfahrung (in Bezug auf Kontrollen) die Mitarbeiter betreffen.

Eine Kontrolle habe ich kein Problem mit, sollte eigentlich niemand haben, wenn er nichts zu verstecken hat...

Ich finde es aber gut, dass du (@Corbon) sachlich bist und vernünftig drüber nach denkst, vermutlich weil du auch gerne Messer als Werkzeug nutzt...

So genug OT, lassen wir es doch einfach auf uns zukommen...
 
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CrazyB

Stammgast
14 Januar 2019
55
34
18
Jetztmuss ich aber mal ganz doof fragen, warum haben dann soviele Polizeibeamte denn dann immer ihre Messer dabei? Und diese haben auch oft mehr wie 6cm Klingenlänge?

Ich zb habe momentan immer ein DPX Hest am Mann. Daumenpin entfernt und klingenschraube etwas angezogen, so das man es nicht mit einer Hand aufbekommt. Warum habe ich es am Mann? Ganz einfach, wi oft habe ich erlebt das ich etwas schneiden musste oder sonst was. Da ich es als Werkzeug nutze, will ich natürlich auch ein Messer wo stabil ist und etwas aushält und trotzdem auch gut schneidet. Sprich wird es da schon eng mit 6cm Klingenlänge dies zu vereinen vermute ich mal. Ich sehe es so das der normale Bürger, wo keine kriminellen Absichten hat hier eher wieder eingeschränkt wird. Weil den kriminellen juckt das doch nicht. Weil Raub etc sind auch verboten, und der macht es trotzdem.

Ich verstehe dich aber auch als Polizist, da du sicher viel erlebst und siehst. Nur sehe ich es so, nicht Waffen töten Menschen sondern Menschen töten Menschen.
Sprich nur weil ich zb jetzt mein DPX mitführe bin ich doch noch lange kein krimineller oder führe aus einer solchen Absicht mit. Ich finde es einfach praktisch. Es hat einen Glasbrecher für Notsituationen, die "Rillen" zum abisolieren von Kabeln und eine Klinge, wie ich finde wo für alltägliche Aufgaben sehr gut schneidet und nicht zb eine Dolchform hat (wo ja eher zum stechen gedacht ist). Mit seiner mm Klingenrückenstärke kann man auch mal was hebeln.

Was ich dann nicht verstehe, warum wird von unseren Gerichten dann nicht härter durchgegriffen? Da haben wir ne Schießerei wo man letzten gelesen hat, ja der hat ne illegale Waffe aber hat ja in Notwehr geschossen. der eine geht mit Machete auf des Päärchen los bzw bedroht die, aber ist ja so traumatisiert. Sorry, aber das checke ich dann nicht, weil die handeln ja in böser Absicht. Baer der normale Bürger soll immer weiter beschnitten werden in seinen Rechten?
 

CZ75

Flashaholic*
6 April 2018
252
117
43
CrazyB, ich sehe das genauso wie du. Es geht kaum bis gar nicht darum, was jemand dabei hat, sondern wer. Ich bin selbst Polizist, aber auch Messerfan und Waffenbesitzer. Im Dienst betrachte ich stets die Person, die vor mir steht und dann schlägt mein Gefahrenradar an oder eben nicht. Ich war schon dienstlich in Betrieben unterwegs, in denen ich von mit Fleischermessern "bewaffneten" Menschen umzingelt war, und habe mich trotzdem nicht unwohl gefühlt. Es gibt Personen, die könnten meinetwegen den ganzen Tag mit einem Maschinengewehr vor meiner Wohnung patroullieren. Andererseits gibt es Kandidaten, denen würde ich keinen Zahnstocher in die Hand geben wollen. Und ich sage es nochmal: Der Zug in Sachen Messer ist nicht einmal sprichwörtlich abgefahren, sondern er war nie am Bahnhof! Denn es geht im Leben nicht ohne Messer. Ich selbst habe auch IMMER ein Messer am Mann. Meine Frau hat es mir schon tausend mal gedankt wenn sie ihre blöden Verpackungen nicht aufkriegt oder Fäden von der Kleidung hängen oder oder oder.
 

niCOLEI

Flashaholic
18 Dezember 2017
192
101
43
Ich bin nicht befangen, ich sehe und erlebe jeden Tag, was draussen passiert am eigenen Leib.
Es ist aber nicht eine Meinung von mir, wenn ich einen Beruf habe, der sich jeden Tag mit dieser besonderen Klientel auseinander setzen muß, deshalb kann das auch kein anderer die Erfahrung haben, wie ein Polizist, wie viele tatsächliche Straftaten jeden Tag begangen werden.

Mit der zweiten Aussage, hast du genau der ersten widersprochen.
Wir alle leben in unserer Filterblase. Das ist völlig normal so. Dass du als Polizist mit überproportional mehr "Idioten" zu tun hast, die ihr Messer als Waffe Führen und Nutzen ist doch klar. Genau von diesen Leuten halte ich mich als Normalbürger ja fern. Heißt aber auch, dass die Realität zwischen diesen beiden "Extremen" liegt und nicht bei der, die ein Polizist erfährt.
Wieviele Leute völlig rechtschaffend durch die Welt laufen und dabei ein Messer am Gürtel oder in der Hosentasche haben bekommst du doch garnicht mit, eben weil diese Gruppe von Menschen mit der Polizei keine Berührungspunkte hat.
Ich hab bisher bei JEDEM Kontakt mit der Polizei ein Messer in der Hosentasche gehabt. Ob das als Zeuge nach einer Schlägerei, weil einer aus meiner Truppe eine Scheibe zerdeppert hat oder bei einer Verkehrskontrolle war... Hat nie eine Rolle gespielt, haben die Beamten nie mitbekommen.

Meiner Erfahrung nach, werden Messer nicht geführt, um den imaginären Apfel zu schälen, sondern um sich damit zu bewaffnen, welches Werkzeug soll ein Messer in der Großstadt spielen?!
Aktuelles Beispiel: Ich war Samstag Abend in Frankfurt bei What's Beef... Bekomme den Burger und Pommes an den Tisch gebracht, ohne Besteck. An sich kein Problem, nur doof wenn man sich den Burger teilen will. Also Taschenmesser rausgeholt, ein 91er SAK und siehe da: es ist echt scheiße nen Burger mit so einer kleinen Klinge zu zerteilen. Ich hab mich geärgert... normalerweise hätte ich ein Böker Optima oder Real Steal H6 free dabei. War aber am Tag zuvor auf einem Konzert, also nur das kleine Vic.


Und bei denen, die sich bewaffnen wollen, bringt eine Verschärfung der Gesetzgebung mMn relativ wenig. Höchstens wenn selbst der Verkauf und Besitz verboten würde, könnte sich die Situation verbessern. Aber selbst wenn ich alle Taschenmesser und Fixed komplett verbiete (also sogar den Verkauf), dann laufen die halt mit Küchenmessern oder Schraubenziehern rum.

Ich denke auch, dass mehr Polizeipräsenz, und die vielleicht eingebunden in alltäglichere Situationen, sodass die gesetzestreuen Bürger mehr positiven/neutralen Kontakt zu den Beamten bekommen, bringt hier mehr. Die vorhandenen Gesetze (oder eine sinnvollere Version davon) besser durchzusetzen halte ich für wirksamer als schärfere Gesetze die gleich schlecht durchgesetzt werden wie die alten.
 
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CZ75

Flashaholic*
6 April 2018
252
117
43
Spielen wir es doch mal durch:
Ab morgen ist das Führen jeglicher Messer verboten!
1. Der rechtschaffene Messerenthusiast bekommt es mit, ärgert sich grün und blau, weil er sich entmündigt und enteignet fühlt, hört aber wahrscheinlich drauf, weil er keinen Ärger haben will. Vielleicht ist er sogar Waffenbesitzer und will seine Zuverlässigkeit nicht riskieren.
2. Der Kriminelle bekommt es zu 99% gar nicht mit und nimmt mit, was er will. Der 1% bekommt es mit, verarbeitet vielleicht sogar, dass es jetzt was gibt, was man nicht mehr darf, es juckt ihn aber nicht.
3. Sicherheitsgewinn gleich null.
4. Die Regierung feiert die erfolgreiche Bekämpfung der Kriminalität, ohne dass diese stattgefunden hat.
5. Oma Erna liest in der Zeitung "Waffengesetz verschärft", geht wieder mit Freuden alleine im Park spazieren, wird dort von den 99% überfallen und wundert sich, warum der ein Messer dabei hat, obwohl man das gar nicht darf. Ihr wird dann bei der Geschädigtenvernehmung erläutert, dass es Menschen gibt, die sich nicht an Gesetze halten.
6. Der Gesetzgeber stellt fest, dass trotz des Verbots noch alte Omas überfallen werden, kommt auf die Idee Straftaten zu verbieten, stellt fest, dass ist ja schon so und verbietet daher alte Omas.
7. Der Messerenthusiast sitzt auf der Parkbank und fragt sich immernoch, wie er seine Packung Studentenfutter aufkriegen soll, während er sich wundert, wen die ganzen Gangster mit den Butterflys in der Hand da eigentlich suchen.
 

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
2.403
113
Ojen / Spanien
Ich finde dass die aktuellen Gesetze voll und ganz ausreichend sind.
Es ist nicht möglich alle als Waffen zu gebrauchenden Gegenstände aus dem Verkehr zu ziehen. Messer werden z.B. in der Küche immer gebraucht. Ein extrem restriktives Waffengesetz, wie z.B. in England, bringt meiner Meinung nach nichts. Wer kriminelle Absichten hat, wird sich nicht an das Messerverbot halten. 2018 kamen im Land der weltweit strengsten Waffengesetze 285 Menschen durch Messerattacken ums Leben!!
http://knife-blog.com/2016/04/messerrecht-grossbritannien/
 
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G

Gast 10655

Guest
2018 kamen im Land der weltweit strengsten Waffengesetze 285 Menschen durch Messerattacken ums Leben!!

Da fällt mir etwas ein:
In einem der US Bundesstaaten mit einem der freizügigsten Waffengesetze, auch in Bezug auf das Führen von Schusswaffen, werden über 90 Prozent der Straftaten mit Schusswaffen MIT ILLEGALEN WAFFEN begangen.

Ich glaube es war einer der Südstaaten.
Ist auch nur logisch aber das darf ich nicht sagen sonst bin ich noch ein Irgendwas Bürger.

Und leider darf man die juristische Seite unserer POLIZEI auch nicht vergessen.
Statistiken wollen gefüttert und präsentiert werden.
Und dank 42a kann eigentlich immer was geschrieben werden; und sei es mit BW Soldaten die auf der Heimfahrt ihr Soldatenmesser tragen.... zwei Stunden vorher konnte man noch mit sämtlichen Waffen hantieren; jetzt is sogar das SAK plötzlich ein Problem...

Und @CZ75 ganz deiner Meinung.

Und die Masse des Bürgertums kann ohnehin keinen Grabendolch vom Opinel unterscheiden; außerdem hat der Johannes B. der Anne will.... ja auch gesagt das alles gefährlich und verboten ist. Und den zahle ich immerhin mit GEZwangs Gebühr; also sagt der definitiv die Wahrheit.
Ganz klar : die Stigmatisierung von Gegenständen führt dazu das alle Menschen grundanständig werden und einfach nur noch alles schön ist :facepalm:
 
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Boverm

Flashaholic***
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Niedersachsen
Jim Stewart sagte im Podcast von DBK, das über 500.000 Straftaten durch den legalen Besitz von Schusswaffen (2017) in den USA verhindert wurden.
Dabei sind natürlich auch kleinere Diebstähle...
Wobei man das natürlich auf Messer eher nicht anwenden könnte.
Messer sind primär ja auch ein Werkzeug und werden im Gegensatz zu Faustfeuerwaffen meist nicht dazu getragen, um Menschen zu verletzen....

Messer sind das Werkzeug schlechthin.
Ratet mal, warum es Steinzeit, Kupferzeit, Eisenzeit, etc heißt im der Menschheitsgeschichte...
 
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CZ75

Flashaholic*
6 April 2018
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Jim Stewart sagte im Podcast von DBK, das über 500.000 Straftaten durch den legalen Besitz von Schusswaffen (2017) in den USA verhindert wurden.
Dabei sind natürlich auch klein Diebstähle...
Wobei man das natürlich auf Messer eher nicht anwenden könnte...

Naja ich muss schon sagen wie im Amiland brauch ichs hier nicht, was Schusswaffen angeht. Aber es stimmt sicher, dass der eine oder andere sich seine Schandtaten zweimal überlegt, wenn man immer damit rechnen muss über den Haufen geschossen zu werden ;)
Was aber Messer angeht, sage ich macht nur eine Lockerung Sinn, bei gleichzeitiger deutlicher Anhebung der Strafrahmen bei Missbrauch. Das muss so krass sein, dass auch der letzte Pfosten denkt "ich lass es lieber"
 
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Boverm

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29 Oktober 2012
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Naja ich muss schon sagen wie im Amiland brauch ichs hier nicht, was Schusswaffen angeht. Aber es stimmt sicher, dass der eine oder andere sich seine Schandtaten zweimal überlegt, wenn man immer damit rechnen muss über den Haufen geschossen zu werden ;)
Was aber Messer angeht, sage ich macht nur eine Lockerung Sinn, bei gleichzeitiger deutlicher Anhebung der Strafrahmen bei Missbrauch. Das muss so krass sein, dass auch der letzte Pfosten denkt "ich lass es lieber"
Ich auch nicht, ich würde mich unwohl fühlen, wenn jeder sowas tragen dürfte.... einmal falsches Wort bei der verkehrten Person....
 

niCOLEI

Flashaholic
18 Dezember 2017
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Wobei ich behaupten würde, das liegt nicht zwangsweise an den Waffen/Feuerwaffen die im Umlauf sind, sondern daran wie eine Gesellschaft damit umgeht.
Es gibt ja durchaus Länder mit sehr freizügigen Waffengesetzen, wo die Bürger nicht so schießwütig sind wie die Amis.
Und wenn ich Angst haben muss, dass mich jemand abknallt nur weil er eine Schusswaffe dabei hat und ihm meine Nase nicht gefällt, muss ich auch Angst haben wenn er ein Messer oder einen Backstein dabei hat.
 
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Boverm

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29 Oktober 2012
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Eine Schusswaffe verführt glaube ich aber eher(auch über Entfernung) und ist eher tödlich(gibt ja viel mehr Messerangriffe als Tote...), also schon gefährlicher.
Vor einem Messer davon laufen, ok, kann gut geht gehen...
Vor einer Schusswaffe, hmmm , muss man schon viel Glück haben....
 

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
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Ojen / Spanien
Es ist schon seltsam, dass die Waffengesetze immer weiter verschärft werden. Wie kommt das?
Sind die Menschen heute eher gewaltbereit?
Obwohl wir in den letzten 75 Jahren keinen Krieg mehr hatten (was geschichtlich gesehen schon eine Besonderheit ist)!
Aber das ist wohl eine Thema, welches wir hier nicht klären wollen.
Auf jeden Fall, kann man in Deutschland mit dem aktuellen Waffengesetz, hierzu zähle ich auch den §42a noch gut leben.
Obwohl ich Jäger und Sportschütze bin, brauche ich kein solch freizügiges Waffengesetz wie in den USA.
Aber jetzt zurück zum Thema Empfehlung eines §42a konformen Messers.
Hier mein Vorschlag:
Messer von Rheinhard Müller http://www.mueller-messer.de
Herr Müller hat tolle Folder, die meist einen Nagelclip haben, und sehr oft §42a konform sind.
 

niCOLEI

Flashaholic
18 Dezember 2017
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Wie zufrieden bist du mit dem Tech Tool?
Ich liebäugel damit auch schon länger. Vor allem ist die Klingenform mal nicht so "schweizerisch".
Ich vermisse bei den größeren Modellen nur den Dosenöffner.

Ich wünsch mir mal einen Hersteller oder Service, bei dem ich mir die Funktionen eines SAK-ähnlichen Messers selbst zusammenstellen kann (ohne dafür Unsummen ausgeben zu müssen)
 

EckyH

Flashaholic*
11 Dezember 2010
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Ex-Dresdner in Münster
Wie zufrieden bist du mit dem Tech Tool?
Sehr zufrieden: die Verarbeitung ist besser als bei Victorinox, die Konstruktion ist geschraubt und nicht genietet, die Klinge ist bei gleichem "Packmaß" merklich mehr Messer als die Vics, die Platinen sind ALLE aus Stahl und das Messer hat einen versetzbaren Clip (Tip up oder Tip down).

Ich habe noch ein Tech Tool City 8 (TTC8) als kleines Reise-Multitool und ein Mini Tech Tool 3 (MTT3) als Schlüsselringtool. Letzteres ersetzt das Victorinox Ambassador. Das MTT3 hat auch noch einen kleinen konstruktiven, aber riesigen praktischen Vorteil: die Ringöse ist am richtigen Ende und nicht wie beim Ambassador in der Nähe der Klingenwurzel.
Beim TTC8 finde ich auch die einklappbare Ringöse deutlich praktischer als die fixen bei Victorinox.
Der höhere Preis der Tech Tools ist - wenn wir den Preis der Victorinoxe als fair ansehen wollen - nach meiner Ansicht absolut gerechtfertigt.

Ich wünsch mir mal einen Hersteller oder Service, bei dem ich mir die Funktionen eines SAK-ähnlichen Messers selbst zusammenstellen kann (ohne dafür Unsummen ausgeben zu müssen)
Sehr gleichartige Messer wie die Böker Tech Tools werden unter der Marke Ruike vertrieben. (Da gibt es auch ein Ruike L11-B, das aber momentan anscheinend nirgends zu bekommen ist. Das wäre mein derzeitig realistisches Traum-EDC. Perfekt wäre es mit Flachschliff und Einhandöffnung.)
Die Ruikes haben - wenn ich das richtig sehe - eine etwas andere Beschalung. Aber wegen deren geringerer Preise als die Böker könnte ich mir da eine Umbastelstunde vorstellen. Vielleicht ist das ja ein gangbarer Weg für Dich.

E.

PS: Ich hab hier grad noch mal herumeditiert und Grammatikfehler ausgebaut. ;)
 
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EckyH

Flashaholic*
11 Dezember 2010
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Ex-Dresdner in Münster
Sehr gleichartige Messer wie die Böker Tech Tools werden unter der Marke Ruike vertrieben. (Da gibt es auch ein Ruike L11-B, das aber momentan anscheinend nirgends zu bekommen ist. Das wäre mein derzeitig realistisches Traum-EDC. Perfekt wäre es mit Flachschliff und Einhandöffnung.)
Ha!
So schnell überholt einen die Realität: 14:46 schrieb mir messer&Co., dass das L11-B lieferbar wäre. Und schon ist es bestellt. ;)

E.
 

niCOLEI

Flashaholic
18 Dezember 2017
192
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43
Sehr gleichartige Messer wie die Böker Tech Tools werden unter der Marke Ruike vertrieben.
Die haben sogar noch eine Pinzette mit drin (größer als bei den Vic's). Nur leider gibt's weder bei den Tech Tools noch bei den Criterions von Ruike nen Dosenöffner :facepalm: Muss ich mal schauen, ob's da irgend eine Möglichkeit gibt.