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Forscher integrieren Flammschutzmittel in Separator für Lithium-Ionen-Akkus

Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
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Österreich
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Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
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Ja meine ich ich doch, deshalb ja auch dicker, wenn dafür extra Platz geschaffen werden muss, oder halt ja weniger Kapazität.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Gibt's auch eine seriöse Quelle? Die Firewall in der Firma lässt's nicht durch, "Block reason: Forbidden Category "Nudism"" ;)
Musste das Handy nehmen.
Die Wiener haben schon eine seltsame Grammatik: "Der Bauteil..."
Auch interessant: unter dem Artikel wird für eine Militärtaschenlampe tacticlight360 geworben, die soll die hellste sein und bald verboten werden, deswegen jetzt mit 75% Rabatt zu haben - kennt die einer? :D

Hier gibt's mehr Infos:
https://www.heise.de/newsticker/mel...parator-fuer-Lithium-Ionen-Akkus-3597374.html
Im Inneren der Separatorfasern ist Triphenylphosphat als Flammschutzmittel integriert. Schmilzt der Separator wegen Überhitzung, wird das Mittel freigesetzt. Leider muss der Separator dadurch gut doppelt so dick wie normal sein.

Ähnliches Thema:
https://www.heise.de/newsticker/mel...Akkus-bei-Ueberhitzung-schuetzen-3071062.html
https://www.heise.de/tr/artikel/Neuer-Abschaltmechanismus-fuer-Akkus-3070364.html
 
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nightcrawler

Flashaholic*
9 November 2016
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Mhh, interessant aber was soll man damit anfangen:rofl: Sicherheit vs Leistungsdichte und Haltbarkeit. Puhh das wäre ein harter Kompromiss:confused:
 

Aussi

Flashaholic**
18 März 2016
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Für unsere Zwecke vermutlich irrelevant, interessanter jedoch für E-Fahrzeuge.
 

nightcrawler

Flashaholic*
9 November 2016
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War auch mein erster Gedanke, aber die beschleunigte Alterung würde E-Autos eher ausschließen.
Ich denke an Pufferakkus, Starterbatterien,... also auch im mobilen Bereich, aber nicht als Traktionsbatterie.
 

Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
14 Mai 2011
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Bremen
aber die beschleunigte Alterung würde E-Autos eher ausschließen.
Ja, das sehe ich dort auch als eines der Hauptprobleme. Und gegen Smartphone- und Notebookakkus spricht die geringere Kapazität.
Damit dürften die meisten großen Absatzmärkte wegfallen und es bleibt nur unbedeutender Kleinkram wie Taschenlampen über.

Wie sieht es außerdem mit dem Thema Recycling aus? Hat das Flammschutzmittel hier signifikant negative Auswirkungen?

Prinzipiell finde ich die Idee aber eigentlich ganz gut. Auch wenn der Ansatz erst greift, wenn es schon "zu spät" ist und der Akku nicht mehr zu retten ist. Wenn er nicht mehr abbrennt oder explodiert ist das schon ein Sicherheitsplus. Optimal wäre es aber natürlich, Akkus zu entwickeln, die gar keine Flammschutzmittel brauchen.
 

cwb

Flashaholic*
27 Januar 2016
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Auch interessant: unter dem Artikel wird für eine Militärtaschenlampe tacticlight360 geworben, die soll die hellste sein und bald verboten werden, deswegen jetzt mit 75% Rabatt zu haben - kennt die einer? :D

Ja, von der Werbung werde ich grad auch ständig belästigt.

Lampe sieht aus, wie die max. 10,- €-Teile aus div. Chinashops.

Die Vertreiber suchen imho, auf der SV-Welle reitend, Dumme, welche den völlig überzogenen Preis zu zahlen bereit sind.

War das Teil eigentlich schon auf so nem Home-Shopping-Sender ? ;)
 
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nightcrawler

Flashaholic*
9 November 2016
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Wie sieht es außerdem mit dem Thema Recycling aus? Hat das Flammschutzmittel hier signifikant negative Auswirkungen?

Es ist ein Gift zumindest für Wasserorganismen.
Ich denke, dass das derzeitige pyrometallurgische Recycling damit an seine Grenzen stößt. Allerdings muss langfristig bei Li ion auf die Kombination mit hydrometallurgischen Recycling gesetzt werden, da durch pyrometallurgische Prozesse das Li nicht extrahiert werde kann.

Also das Problem ließe sich lösen.
Aber heute wäre ein solcher Akku schlecht recycelbar
 
  • Danke
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nightcrawler

Flashaholic*
9 November 2016
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Optimal wäre es aber natürlich, Akkus zu entwickeln, die gar keine Flammschutzmittel brauchen.

Li-Tec hat Akkus gebaut deren Separaroren 700 Celsius aushalten. Allerdings hat Daimler die Zusammenarbeit gekündigt und die Firma existiert meines Wissens nicht mehr. Ein paar ordentliche Fahrradakkus sind noch im Umlauf.

Andere Alternative wären LiFePO4 da der Sauerstoff kovalent gebunden ist steht er bei einem thermischen Durchgehen nicht zur Reaktion bereit. Somit fehlt dieser selbstverstärkende Effekt wie bei Co, Ni und Mn Oxid Elektroden, der zum Brand führen kann.