OK, dann hatte mich der Zufall auserkoren. Ein Überwachungsgerät hat nicht ausgeschlagen. Zumindest nicht sichtbar. Und vertrauenswürdig bin ich auch^^
Ob es sinnvoll ist, die Akkus aus der Lampe raus zu nehmen, oder nicht, ist eine Sache, aber dass es sogar vorgeschrieben sein soll, ist mir neu...
Diesbezüglich habe ich nach kurzem Suchen nur festgestellt, dass herausnehmbare Lithium-Ionen-Batterien für Rollstühle und andere Mobilitätshilfen, herausgenommen und isoliert werden müssen und, dass auslaufsichere Batterien (
außer Lithium-Batterien) „gegen eine Aktivierung geschützt bzw. abgetrennt und die Batteriepole isoliert sein“ müssen.
Für tragbare elektronische Geräte mit Lithium-Ionen-Zellen bzw. –Batterien, gibt es nur die Regel, dass die Batterien die Anforderungen des „UN ManuaI of Tests and Criteria“, Teil III, Abschnitt 38.3 erfüllen müssen… Woran erkennt man, dass ein Akku diese Anforderungen erfüllt? Ein derartiger Hinweis ist mir noch nie über den Weg gelaufen…
Weiterhin gibt es Regeln für
Ersatzbatterien:
- Nur im Handgepäck und in Mengen für den persönlichen Gebrauch.
- Diese Batterien müssen einzeln gegen Kurzschluss gesichert sein.
Quelle:
http://www.lufthansa.com/mediapool/pdf/19/media_871234119.pdf
(Falls Links zu externen .pdfs nicht erwünscht sind, bitte kurzer Hinweis. Bin noch neu hier)
Von welcher Fluglinie sind deine Gepäckbestimmungen?
Meines Erachtens nach, ist der Verbleib der Akkus in der Lampe also sinnvoll, solange es sich um Li-Ion Akkus handelt. Auch, um nicht unnötig viele einzelne „Ersatzbatterien“ rumfliegen zu haben. Oder habe ich da etwas übersehen?
Vorschriften, ob Li-Ion-Akkus (unter 100Wh) in den Koffer, oder ins Handgepäck müssen, gibt es bei der Lufthansa nicht. Da kommt es offensichtlich auf das jeweilige Reiseland an. Und bei anderen Fluglinien habe ich jetzt auch noch nicht nachgeschaut. Aus eigener aktueller Erfahrung kann ich aber sagen, dass Akkus im Handgepäck für die chinesische Sicherheitskontrolle in Ordnung sind.
Fazit: Vor Reiseantritt bei der
jeweiligen Fluglinie informieren, bevor man eine böse Überraschung erlebt.