… denn bei mir ist gerade Lampensaison. Doch bevor es richtig losgeht, wie fing das eigentlich alles an?
Logisch, mit Vaddis Varta. Allerdings war das noch zu Schuhgrösse 34 Zeiten und da bin ich sicherlich nicht der einzige, der schon im Kindesalter mit den ersten noch sehr diffusen Anzeichen eines schleichenden Virus konfrontiert wurde.
Doch lange Zeit schlummerte dieser, bis vor einigen Jahren die Arbeit, vor allem im Winter mit ewig langen Outdoortagen und Nächten, die ersten Kopflampen und die erste Taschenlampe nötig machte.
Die Nitecore EA2 mit zwei AA Akkus schlug damals preislich und optisch alles was da noch so im Regal lag und auch das Lichtbild und die Leistung überzeugte.
Leider ist sie vor einigen Wochen verloren gegangen und wurde nach wenig erfolgreicher Suche von der EC2 ersetzt. Die coole rot blinkende Locator-Led finde ich enorm praktisch und schreckt, im Armaturenbrett meines KFZ, vielleicht auch die ein oder andere missgünstige Person ab.
Mir macht die Lampe trotz des Alters immer noch Spass, egal bei welcher Gelegenheit:
Im Jahr 2013 sollte dann allerdings was Leistungsstärkeres her. Auf Berlins Wasserwegen des Nachts mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs zu sein ist zwar recht charmant aber auch von einigen Risiken begleitet. Gute Voraussicht war also Bedingung und ich wurde nicht enttäuscht.
Es wurde die
von
Ein wahrer Späher in der Nacht
Einer spontanen (er)Regung zufolge kaufte ich etwas später beim Münchner Bikeshop meines Vertrauens die Folkslight „My tiny sun“(2000lm).
Mit dem Gopro Mount leuchtet sie entweder den Weg beim Radeln aus,
war zwischenzeitlich auch mal mit entsprechendem Stirnband am Kopf,
befindet sich allerdings hauptsächlich am Hintern meines
und dient dort zur Unterstützung der in die Stossstange eingelassenen zweimal 900Lumen Rück- und Arbeitsscheinwerfer von VisionX.
Die Klebedinger halten übrigens ganz ausgezeichnet sowohl bei höherem Tempo, als auch bei Fahrten durchs Unterholz. Habe ich allerdings nicht immer ganz freiwillig getestet, sondern schlicht und einfach oft vergessen das die Lampe immer noch hinten drauf ist.
Leider glimmte die Olight M3X Triton eines Tages nur noch sehr bescheiden vor sich hin. Ein kurzer, intensiver Blick ins Netz machte schnell klar, das sich auch bei Led Taschenlampen in den letzten Jahren einiges getan hatte und wer bekommt bei Anpreisungen wie Reichweitenweltmeister nicht fürchterlich schlotterige Knie und einen selbstbestimmten Bestellfinger. Geordert wurde kurzerhand die K70 von Acebeam. Eine Megalampe. Optik, Bedienung und Leistung finde ich nach wie vor allererste Sahne.
Ihr Arbeitsplatz ist übrigens nicht dauerhaft das Dachgeschoss (Achtung Doppeldeutigkeit). 2000Km hat sie allerdings bei Wind und Wetter dort oben aushalten müssen. Getestet bis 160km/h und für gut befunden.
Mit der K70 im Rücken war mein Selbstbwußtsein nun endlich gross genug um mich bei euch anzumelden. Mkr würde es vermutlich etwas geschwollener Ausdrücken: Link
Der eigentliche Grund war ehrlich gesagt etwas Hilfe bei der Reparatur meiner Olight zu bekommen. Sie wurde zwar standesgemäß abgelöst aber ich hatte sie doch lieb gewonnen und solch ein trauriges Ende hat sie wirklich nicht verdient.
Tja, irgendwie kam dann was kommen mußte .. der Besuch im Marktplatz. Dort lachte mich eines Tages die
von
an und ich flirtete heftig zurück. Was ein Klopper vom Gewicht, wieder mit dem geschmeidigen Drehring, einer klasse Haptik und dank der dezent abgedrehten Kühlrippen eine echte Schönheit.
Als logische Konsequenz folgte daraufhin der erste Couponkauf. Es wurde die Skilhunt H03F.
Preisleistungstechnisch einer meiner besten Käufe. Nicht nur am Kopf sondern auch als Unterstützung am Lux dank Magnetfuss
macht die Skilhunt eine gute Figur.
Bis hierhin war die Welt irgendwie noch in Ordnung und alles spielte sich in einem halbwegs vertretbaren Rahmen ab. Doch dann passierte es: Eines schönen Morgens, der frische Kaffee dampfte in meiner Hand, öffnete ich die Vitrine. Eure Vitrine. Was ich dort von euch gesehen habe veränderte mein Leben oder sagen wir mal wenigstens meinen Lebensinhalt. Wollte ich bis dahin meine bescheidene Sammlung vielleicht noch durch einen amtlichen Fluter und einen guten Allrounder ergänzen, war seit diesem Tag nichts mehr wie es war. Auf meiner Stirn erschien ein riesiges Error Zeichen und der Punkt an dem mein System zum Neustart gezwungen wurde und das limbische System die Kontrolle übernahm war endgültig erreicht.
(Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Quelle: Wikipedia)
Die Anzahl von 6 Lampen plus diverser Kopflampen konnte in keinen logischen Zusammenhang mehr gebracht werden. Überhaupt konnte die Bedeutung von Zahlen die unser tägliches Leben bestimmen kaum und wenn überhaupt nur noch schemenhaft wahrgenommen werden.
Farben hingegen konnten deutlich besser als sonst wahrgenommen werden. Hier am Beispiel einer Xeno E03 V3 Tiger gut zu erkennen:
Es folgte mit der S2Baton ein Ausflug ins Kupferland. Ein cooles Teil und ganz nüchtern betrachtet für fast alle Anwendungsfälle vollkommen ausreichend.
Der Magnet ist übrigens der Knaller.
Ich freu mich schon auf die Patina.
Im Kleinformat wurde zeitgleich die Smini in Stainless geordert. Ich mag den etwas rougheren Look und bei genauer Betrachtung offenbart sich dennoch eine unaufdringliche Eleganz.
Kleiner Zwischenstand vom 28.11.2016:
(Es gibt viel aufzuholen, eigentlich sollte der Thread schon Ende 2016 an den Start gehen aber der Plan ist irgendwie nicht aufgegangen. )
Es folgte der unweigerliche Budgetflug gen Asien. Im Gepäck befanden sich bei der Rückreise von links nach rechts eine Meco Zoomlampe, eine Eifeland Zoomlampe, eine überraschende Convoy S2+, eine elegante Zanflare F1, eine sehr ordentliche EagleEye X7 und eine recht spezielle (aua aua) Meco Zoomlampe. Dazu gesellen darf sich auch noch die UltraFire hier aus dem Forum.
Thats what we are:
Ich muss zugeben das Zoomlampen eine gewisse Faszination ausüben. Hat vielleicht etwas mit den Lampen zu tun, die man in frühester Kindheit kennengelernt hat. Ausserdem kickt mich der nicht gerade alltägliche Spot dieser Lampen. Unterhaltsam und amüsant.
Dennoch fand ich schnell den Weg zurück. Woanders gibt es ja auch allerhand zu entdecken.
Wie zum Beispiel meine erste Surefire G2
mit 500lm Drop In
Eine Wolf Eyes Explorer mit einem recht lustigem doppeltem Leuchtkonzept in einem massiven Gehäuse:
Eine Zebralight SC600w MarkIII. Braucht man wirklich nicht viel zu sagen, einfach geil das Teil!
Eine Foursevens Maelstrom MMU-X3
mit sexy Lederholster
Und eine Niwalker MM15MB mit ihrem extravagantem Bedienkonzept. Ich steh auf das eigenständige, fast custommäßige Design von Niwalker und das MB im Namen trägt sie nicht ohne Grund.
Es war wieder Zeit für einen Ausflug, eher gesagt eine kleine Zeitreise.
Los ging es mit der Jetbeam RRT-0. Ja der Drehring hat es mir einfach angetan.
Gefolgt von einer Sunwayman M40A. Wie gesagt Drehdings, mal wieder eine andere Anodisierung, recht aufwendig und hochwertig gestylt und angenehm anzufassen.
Allein die Verpackung ist schon einzigartig.
Das Lichtbild allerdings auch, vielleicht ist hier der Bezug zur Benennung als Falshlight zu suchen.
Das Gegenteil von aufwendig gestylt fand sich dann recht schnell in Form der ASP Triad2. Eine Hand und Augenweide.
Schade das dies Materialkonzept nicht häufiger zu finden ist. Absolut griffig die Kleine mit den drei Led und der klasse Anodisierung.
Obwohl ich folgenden Hersteller schon zu Olight Triton Zeiten sehr ansprechend fand, verirrte sich erst jetzt eine Eagtac in Form einer G25C2 zu mir. Und sie ist gleichzeitig meine erste Taktische.
Tolle Handlage, tolles Licht, wertige Optik und Haptik. Ein echt scharfes Teil.
Eine weitere Lampe die mir schon lang im Kopf rumschwirrte kam auf gleichem Weg zu mir. An dieser Stelle hole ich etwas weiter aus, denn sie hat es wirklich verdient. Ebenfalls zur Triton Recherchephase um 2013 stolperte ich über eine Lampe die ich damals einfach nicht ganz verstanden habe. Schuld daran war vor allem der Preis der für diesen Klopper aufgerufen wurde.
Wie bitte kommt man auf die Idee 400€ für eine Taschenlampe hinzublättern? Dieses Ding erntete bei mir nur Kopfschütteln.
Vor nicht allzu langer Zeit aber, war es 2015 .. ich weiß es nicht mehr genau, lief ich über eine Messe. Dort stand dieser Bomber in einer plötzlich auftauchenden Glasvitrine und meine Beine hielten schneller an als ich denken konnte. Die Menschenmassen und der Lärm um mich herum wurde immer unschärfer, löste sich fast auf. Wie gebannt starrte ich durchs Glas hindurch und betrachtete diese Lampe von oben bis unten. Was für ein Gerät, was ein furchteinflößendes Knurling, welche Eleganz ja ich möchte fast sagen welche Perfektion.
Nach einer ganzen Weile hielt ich kurz den Atem an und zwang meine Beine weiter zu gehen. Mein Geist schwirrte noch einige Zeit um die Vitrine herum bis ich mir ein leises aber bestimmtes „Unerreichbar“ zumurmelte. Der Spuk war vorbei .. vorerst.
Der ein oder andere wird sich vielleicht schon gedacht haben um welche Lampe es sich handeln könnte.
Es ist die Olight SR95S Intimidator in bestem Vitrinenzustand und mit gut gepflegtem Akkupack.
Selbst der Koffer zeigt nicht die geringsten Nutzungsspuren.
Es gibt wirklich keine Lampe der ich mit so großem Respekt und nicht enden wollender Begeisterung begegne. Immer wieder einfach nur der Wahnsinn.
Zeit etwas Abstand zu gewinnen und so bog ich schnell ein zweites Mal Richtung Asien ab und kehrte zurück mit einer schwarzen Convoy L6 (5000K) und drei kleinen Amai AK02. Eine alleine hätte die Reise mit der L6 sicher nur unter Einbußen des Selbstwertgefühls überstanden.
Zur L6 muss man nicht viel sagen. Für den Preis (im Angebot) ist die Lampe schon beinahe überirdisch.
Und um das Ganze vorerst abzurunden habe ich aus dem Forum eine in Details verbesserte Noctigon Meteor
mit Nichia 219BT Led
in meine .. Trommelwirbel … Sammlung mit aufgenommen. Oje, da war es das böse Wort ..
Auch zu dieser Lampe muss nichts mehr gesagt werden, ausser das ich sie wirklich unheimlich gern benutze und sie bei Nichtflashis eine ordentliche Portion Neugierde auslöst.
Und bevor gleich einige Helenchens Hit „Atemlos“ anstimmen bitte zurücklehnen und die Ernte genießen,
während ich mich wieder dem Garten zuwende um Lampensprösslinge zu begießen.
Da fehlt die eine oder andere. Die Nitecore liegt im Auto und die Olight im Koffer.
Soweit mein verzweifelter Versuch den Lampenbestand in der Vitrine unterzubringen. Und das auch noch ganz ohne Vitrine.
Die Noctigon erreichte mich am 14.12.16, ich bin also noch ein ganz klein wenig im Rückstand , werde aber versuchen in nächster Zeit den Anschluß an die Realität wiederzufinden.
Zu meiner großen Freude habe ich vor ein paar Tagen meine geliebte allererste Nitecore EA2 wieder gefunden:
In meiner Lampenliste trägt sie nun die Nummer 69 und ist somit nicht nur die derzeit aktuellste Lampe sondern unterstreicht dadurch auch unsere emotionale Bindung. Jetzt aber kein übertriebenes Kopfkino, ich bin selber ein 69iger, nur deswegen.
Ich hoffe ihr hattet ein klein wenig Spass und bis bald in diesem Kino ..
Beste Grüsse, Sören
Logisch, mit Vaddis Varta. Allerdings war das noch zu Schuhgrösse 34 Zeiten und da bin ich sicherlich nicht der einzige, der schon im Kindesalter mit den ersten noch sehr diffusen Anzeichen eines schleichenden Virus konfrontiert wurde.
Doch lange Zeit schlummerte dieser, bis vor einigen Jahren die Arbeit, vor allem im Winter mit ewig langen Outdoortagen und Nächten, die ersten Kopflampen und die erste Taschenlampe nötig machte.
Die Nitecore EA2 mit zwei AA Akkus schlug damals preislich und optisch alles was da noch so im Regal lag und auch das Lichtbild und die Leistung überzeugte.
Leider ist sie vor einigen Wochen verloren gegangen und wurde nach wenig erfolgreicher Suche von der EC2 ersetzt. Die coole rot blinkende Locator-Led finde ich enorm praktisch und schreckt, im Armaturenbrett meines KFZ, vielleicht auch die ein oder andere missgünstige Person ab.
Mir macht die Lampe trotz des Alters immer noch Spass, egal bei welcher Gelegenheit:
Im Jahr 2013 sollte dann allerdings was Leistungsstärkeres her. Auf Berlins Wasserwegen des Nachts mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs zu sein ist zwar recht charmant aber auch von einigen Risiken begleitet. Gute Voraussicht war also Bedingung und ich wurde nicht enttäuscht.
Es wurde die
von
Ein wahrer Späher in der Nacht
Einer spontanen (er)Regung zufolge kaufte ich etwas später beim Münchner Bikeshop meines Vertrauens die Folkslight „My tiny sun“(2000lm).
Mit dem Gopro Mount leuchtet sie entweder den Weg beim Radeln aus,
war zwischenzeitlich auch mal mit entsprechendem Stirnband am Kopf,
befindet sich allerdings hauptsächlich am Hintern meines
und dient dort zur Unterstützung der in die Stossstange eingelassenen zweimal 900Lumen Rück- und Arbeitsscheinwerfer von VisionX.
Die Klebedinger halten übrigens ganz ausgezeichnet sowohl bei höherem Tempo, als auch bei Fahrten durchs Unterholz. Habe ich allerdings nicht immer ganz freiwillig getestet, sondern schlicht und einfach oft vergessen das die Lampe immer noch hinten drauf ist.
Leider glimmte die Olight M3X Triton eines Tages nur noch sehr bescheiden vor sich hin. Ein kurzer, intensiver Blick ins Netz machte schnell klar, das sich auch bei Led Taschenlampen in den letzten Jahren einiges getan hatte und wer bekommt bei Anpreisungen wie Reichweitenweltmeister nicht fürchterlich schlotterige Knie und einen selbstbestimmten Bestellfinger. Geordert wurde kurzerhand die K70 von Acebeam. Eine Megalampe. Optik, Bedienung und Leistung finde ich nach wie vor allererste Sahne.
Ihr Arbeitsplatz ist übrigens nicht dauerhaft das Dachgeschoss (Achtung Doppeldeutigkeit). 2000Km hat sie allerdings bei Wind und Wetter dort oben aushalten müssen. Getestet bis 160km/h und für gut befunden.
Mit der K70 im Rücken war mein Selbstbwußtsein nun endlich gross genug um mich bei euch anzumelden. Mkr würde es vermutlich etwas geschwollener Ausdrücken: Link
Der eigentliche Grund war ehrlich gesagt etwas Hilfe bei der Reparatur meiner Olight zu bekommen. Sie wurde zwar standesgemäß abgelöst aber ich hatte sie doch lieb gewonnen und solch ein trauriges Ende hat sie wirklich nicht verdient.
Tja, irgendwie kam dann was kommen mußte .. der Besuch im Marktplatz. Dort lachte mich eines Tages die
von
an und ich flirtete heftig zurück. Was ein Klopper vom Gewicht, wieder mit dem geschmeidigen Drehring, einer klasse Haptik und dank der dezent abgedrehten Kühlrippen eine echte Schönheit.
Als logische Konsequenz folgte daraufhin der erste Couponkauf. Es wurde die Skilhunt H03F.
Preisleistungstechnisch einer meiner besten Käufe. Nicht nur am Kopf sondern auch als Unterstützung am Lux dank Magnetfuss
macht die Skilhunt eine gute Figur.
Bis hierhin war die Welt irgendwie noch in Ordnung und alles spielte sich in einem halbwegs vertretbaren Rahmen ab. Doch dann passierte es: Eines schönen Morgens, der frische Kaffee dampfte in meiner Hand, öffnete ich die Vitrine. Eure Vitrine. Was ich dort von euch gesehen habe veränderte mein Leben oder sagen wir mal wenigstens meinen Lebensinhalt. Wollte ich bis dahin meine bescheidene Sammlung vielleicht noch durch einen amtlichen Fluter und einen guten Allrounder ergänzen, war seit diesem Tag nichts mehr wie es war. Auf meiner Stirn erschien ein riesiges Error Zeichen und der Punkt an dem mein System zum Neustart gezwungen wurde und das limbische System die Kontrolle übernahm war endgültig erreicht.
(Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Quelle: Wikipedia)
Die Anzahl von 6 Lampen plus diverser Kopflampen konnte in keinen logischen Zusammenhang mehr gebracht werden. Überhaupt konnte die Bedeutung von Zahlen die unser tägliches Leben bestimmen kaum und wenn überhaupt nur noch schemenhaft wahrgenommen werden.
Farben hingegen konnten deutlich besser als sonst wahrgenommen werden. Hier am Beispiel einer Xeno E03 V3 Tiger gut zu erkennen:
Es folgte mit der S2Baton ein Ausflug ins Kupferland. Ein cooles Teil und ganz nüchtern betrachtet für fast alle Anwendungsfälle vollkommen ausreichend.
Der Magnet ist übrigens der Knaller.
Ich freu mich schon auf die Patina.
Im Kleinformat wurde zeitgleich die Smini in Stainless geordert. Ich mag den etwas rougheren Look und bei genauer Betrachtung offenbart sich dennoch eine unaufdringliche Eleganz.
Kleiner Zwischenstand vom 28.11.2016:
(Es gibt viel aufzuholen, eigentlich sollte der Thread schon Ende 2016 an den Start gehen aber der Plan ist irgendwie nicht aufgegangen. )
Es folgte der unweigerliche Budgetflug gen Asien. Im Gepäck befanden sich bei der Rückreise von links nach rechts eine Meco Zoomlampe, eine Eifeland Zoomlampe, eine überraschende Convoy S2+, eine elegante Zanflare F1, eine sehr ordentliche EagleEye X7 und eine recht spezielle (aua aua) Meco Zoomlampe. Dazu gesellen darf sich auch noch die UltraFire hier aus dem Forum.
Thats what we are:
Ich muss zugeben das Zoomlampen eine gewisse Faszination ausüben. Hat vielleicht etwas mit den Lampen zu tun, die man in frühester Kindheit kennengelernt hat. Ausserdem kickt mich der nicht gerade alltägliche Spot dieser Lampen. Unterhaltsam und amüsant.
Dennoch fand ich schnell den Weg zurück. Woanders gibt es ja auch allerhand zu entdecken.
Wie zum Beispiel meine erste Surefire G2
mit 500lm Drop In
Eine Wolf Eyes Explorer mit einem recht lustigem doppeltem Leuchtkonzept in einem massiven Gehäuse:
Eine Zebralight SC600w MarkIII. Braucht man wirklich nicht viel zu sagen, einfach geil das Teil!
Eine Foursevens Maelstrom MMU-X3
mit sexy Lederholster
Und eine Niwalker MM15MB mit ihrem extravagantem Bedienkonzept. Ich steh auf das eigenständige, fast custommäßige Design von Niwalker und das MB im Namen trägt sie nicht ohne Grund.
Es war wieder Zeit für einen Ausflug, eher gesagt eine kleine Zeitreise.
Los ging es mit der Jetbeam RRT-0. Ja der Drehring hat es mir einfach angetan.
Gefolgt von einer Sunwayman M40A. Wie gesagt Drehdings, mal wieder eine andere Anodisierung, recht aufwendig und hochwertig gestylt und angenehm anzufassen.
Allein die Verpackung ist schon einzigartig.
Das Lichtbild allerdings auch, vielleicht ist hier der Bezug zur Benennung als Falshlight zu suchen.
Das Gegenteil von aufwendig gestylt fand sich dann recht schnell in Form der ASP Triad2. Eine Hand und Augenweide.
Schade das dies Materialkonzept nicht häufiger zu finden ist. Absolut griffig die Kleine mit den drei Led und der klasse Anodisierung.
Obwohl ich folgenden Hersteller schon zu Olight Triton Zeiten sehr ansprechend fand, verirrte sich erst jetzt eine Eagtac in Form einer G25C2 zu mir. Und sie ist gleichzeitig meine erste Taktische.
Tolle Handlage, tolles Licht, wertige Optik und Haptik. Ein echt scharfes Teil.
Eine weitere Lampe die mir schon lang im Kopf rumschwirrte kam auf gleichem Weg zu mir. An dieser Stelle hole ich etwas weiter aus, denn sie hat es wirklich verdient. Ebenfalls zur Triton Recherchephase um 2013 stolperte ich über eine Lampe die ich damals einfach nicht ganz verstanden habe. Schuld daran war vor allem der Preis der für diesen Klopper aufgerufen wurde.
Wie bitte kommt man auf die Idee 400€ für eine Taschenlampe hinzublättern? Dieses Ding erntete bei mir nur Kopfschütteln.
Vor nicht allzu langer Zeit aber, war es 2015 .. ich weiß es nicht mehr genau, lief ich über eine Messe. Dort stand dieser Bomber in einer plötzlich auftauchenden Glasvitrine und meine Beine hielten schneller an als ich denken konnte. Die Menschenmassen und der Lärm um mich herum wurde immer unschärfer, löste sich fast auf. Wie gebannt starrte ich durchs Glas hindurch und betrachtete diese Lampe von oben bis unten. Was für ein Gerät, was ein furchteinflößendes Knurling, welche Eleganz ja ich möchte fast sagen welche Perfektion.
Nach einer ganzen Weile hielt ich kurz den Atem an und zwang meine Beine weiter zu gehen. Mein Geist schwirrte noch einige Zeit um die Vitrine herum bis ich mir ein leises aber bestimmtes „Unerreichbar“ zumurmelte. Der Spuk war vorbei .. vorerst.
Der ein oder andere wird sich vielleicht schon gedacht haben um welche Lampe es sich handeln könnte.
Es ist die Olight SR95S Intimidator in bestem Vitrinenzustand und mit gut gepflegtem Akkupack.
Selbst der Koffer zeigt nicht die geringsten Nutzungsspuren.
Es gibt wirklich keine Lampe der ich mit so großem Respekt und nicht enden wollender Begeisterung begegne. Immer wieder einfach nur der Wahnsinn.
Zeit etwas Abstand zu gewinnen und so bog ich schnell ein zweites Mal Richtung Asien ab und kehrte zurück mit einer schwarzen Convoy L6 (5000K) und drei kleinen Amai AK02. Eine alleine hätte die Reise mit der L6 sicher nur unter Einbußen des Selbstwertgefühls überstanden.
Zur L6 muss man nicht viel sagen. Für den Preis (im Angebot) ist die Lampe schon beinahe überirdisch.
Und um das Ganze vorerst abzurunden habe ich aus dem Forum eine in Details verbesserte Noctigon Meteor
mit Nichia 219BT Led
in meine .. Trommelwirbel … Sammlung mit aufgenommen. Oje, da war es das böse Wort ..
Auch zu dieser Lampe muss nichts mehr gesagt werden, ausser das ich sie wirklich unheimlich gern benutze und sie bei Nichtflashis eine ordentliche Portion Neugierde auslöst.
Und bevor gleich einige Helenchens Hit „Atemlos“ anstimmen bitte zurücklehnen und die Ernte genießen,
während ich mich wieder dem Garten zuwende um Lampensprösslinge zu begießen.
Da fehlt die eine oder andere. Die Nitecore liegt im Auto und die Olight im Koffer.
Soweit mein verzweifelter Versuch den Lampenbestand in der Vitrine unterzubringen. Und das auch noch ganz ohne Vitrine.
Die Noctigon erreichte mich am 14.12.16, ich bin also noch ein ganz klein wenig im Rückstand , werde aber versuchen in nächster Zeit den Anschluß an die Realität wiederzufinden.
Zu meiner großen Freude habe ich vor ein paar Tagen meine geliebte allererste Nitecore EA2 wieder gefunden:
In meiner Lampenliste trägt sie nun die Nummer 69 und ist somit nicht nur die derzeit aktuellste Lampe sondern unterstreicht dadurch auch unsere emotionale Bindung. Jetzt aber kein übertriebenes Kopfkino, ich bin selber ein 69iger, nur deswegen.
Ich hoffe ihr hattet ein klein wenig Spass und bis bald in diesem Kino ..
Beste Grüsse, Sören