Fenix LD20 R4 Bedienung und Hilfe
Fenix LD20 R4
Diese Lampe ist ja bei vielen von euch bekannt und wird gerne als Einsteigerlampe empfohlen. Es gibt schon viele Reviews zur LD20, deshalb gebe ich hier noch eine Einweisung dazu, wie die Lampe richtig behandelt wird.
Die Hinweise zur Bedienung sind für Anfänger gedacht, also kommentiert simple Hinweise bitte nicht.
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Lieferumfang
Modi:
Die LD20 verfügt über 6 Modi, die über den Endkappenschalter und den Kopf geschaltet werden. bei gelöstem Kopf gilt die Schaltreihenfolge:
Low 9lm- Mid 50lm- High 105 lm- SOS 105lm
Bei angezogenem Kopf:
Turbo 205 Lumen- Stroboskop 205lm.
Haltungen:
Die LD20 lässt sich im Zigarrengriff, im taktischen Griff und im normalen Griff halten.
Bei längerem Halten empfiehlt sich der Zigarrengriff, da man so die Lampe mit herunterhängendem Arm halten kann und Zugriff auf den Schalter hat.
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Zigarrengriff
Fehler:
Die Fehler sind Beispiele für Fehler bei einigen Modellen. Die Fehler können bei einigen Lampen vorkommen, sind aber keine Eigenschaft der Lampe.
1.
Wenn der Kopf der LD20 nicht angezogen ist, kann man durch zusammendrücken des Kopfes von Turbo in General Modus tasten. Einige Male geht das gut, dann geht die Lampe aber aus und reagiert auf keine Bedienung mehr. Das selbe kann bei Stürzen passieren.
Damit die LD20 wieder funktioniert, muss man den Kopf vom Strom trennen. Man kann die Endkappe leicht aufdrehen oder die Batterien entnehmen. Nach einer Minute sollte die Lampe wieder funktionieren.
2.
Die Lampe schaltet mitten im Betrieb ab, oder der Turbo Modus ist nur noch so hell wie der Low Modus.
Die Batterien sind leer und die Regelung der Lampe schaltet zuerst den Tubo Modus aus. Als mir das erstmals passierte, dachte ich die Lampe wäre defekt.
3.
Das vordere Gewinde kratzt so stark, dass man die Modi nicht mehr einhändig wechseln kann.
Leider lässt sich dieser Fehler nicht so einfach beheben. Eine Übergangslösung ist ein Film aus Graphitstaub vom Bleistift, mit Fett oder Öl. Dieser wird mit einem Pinsel aufgetragen und durch Drehen des Gewindes verteilt.
Allgemeines:
Wechseln der Endkappe:
Im inneren Teil des Schalters findet man eine silberne Scheibe mit zwei Einbuchtungen. Mit einer Seegeringzange oder einer Pinzette geht man in beide Löcher und dreht die Scheibe heraus. Im Inneren befinden sich die Scheibe, der Schalter mit Feder, eine kleine Unterlegscheibe und als letztes das Schaltergummi.
Beim Einbau muss auf die richtige Reihenfolge geachtet werden. Das Gummi muss plan aufliegen, damit die Lampe auch in Zukunft dicht ist.
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Explosion. Ach ne, gibts ja nur mit Lithium.
Verpolungsschutz:
Die LD20 verfügt über einen mechanischen Verpolungsschutz in Form von zwei Halbmonden, die um den +Kontakt liegen. Bei einigen Modellen ist der Höhenunterschied allerdings nicht sichtbar. hier kann mit zwei Tropfen Kleber ausgeholfen werden, die als Punkte aushärten.
Holster:
Das Holster der Fenix LD20 wird oft kritisiert, da es nicht gut passt und die Lampe nur Bezel Up hineinpasst. Am Anfang muss man die Lampe mit Clip mehrmals mit aller Gewalt in das Holster hineinpressen. Eventuell kann das Holster dafür mit Wasser gedehnt werden. Dann sollte sich eine Ausbuchtung für den Clip gebildet haben, so dass die Lampe auch Bezel Down mit Lanyard in das Holster passt.
Dichtungen:
Ich habe bei Fenix angefragt, wie man die Dichtungen am besten pflegt. Laut Fenix soll man die O-Ringe und das Schaltergummi großzügig mit Silikonöl oder Silikonfett versorgen, da die Dichtungen so nicht so stark belastet werden und da Wasser so schon vor den Dichtungen abgestossen wird. Um das Schaltergummi zu erreichen muss wie oben beschrieben der Schalter geöffnet werden.
Piepsen:
In verschiedenen Modi und bei verschiedenen Batterieständen piepst die Lampe leise und hoch.
Das Piepsen stellt laut Fenix keinen Defekt da und wird nur bei absoluter Stille bemerkt.
Schalten:
Viele Leute kritisieren den Schalter der LD20, der erst im arretierten Zustand Licht gibt. Momentlicht ist so leider nicht möglich.
Lautloses Schalten ist aber möglich:
Man schaltet die Lampe ein und dreht die Endkappe auf. Bei Bedarf dreht man die Endkappe einfach zu und die Lampe schaltet lautlos.
Kondenswasser im Kopf:
Bei extremer Witterung gibt es bei einigen Modelle Kondenswasser im Kopf. Das liegt daran, dass die Fenix zwar nach außen hin absolut dicht ist, die Platine aber keine wasserdicht Barriere darstellt. Der Kopf muss so schnell wie möglich trocken gelegt werden, damit sich keine Ablagerungen auf dem glatten Reflektor sammeln. Man entfernt die Batterien und legt die Tüten, die bei Elektronikartikeln beigelegt sind in das Batterierohr. Ansonsten kann man sich mit der Füllung von Windeln ( Superabsorber ) behelfen.
Das Kondenswasser sollte nach einer Stunde koplett verschwunden sein und nicht mehr auftauchen.
Der SMO Reflektor ist anfällig für Wasserflecken.
Unveränderliche Macken der Fenix LD20:
Beam:
Im Spot ist ein x förmiges Donuthole, dass bei den meisten Modellen nur an der Wand stört.
Ganz außen um den Spill liegt ein heller Kreis, der nur im Turbo Mode deutlich sichtbar ist.
Ganz stark verdunkelt sieht man ein dickes x im Spot, was nach 5 Zentimetern zu einem Donuthole verschwimmt. Das sieht man aber wirklich nur im Low Modus und mit Sonnenbrille.
Zwischen dem hellen Ring ganz außen und dem Spill gibt die LD20 auch noch marginal Licht.
Die Lichtfarbe ist bei der Lampe wärmer als bei 5mm LEDs, aber kälter als eine XR-E.
Piepsen:
Oben schon erwähnt. Es giebt keine Lösung für das Piepsen.
Man kann allerdings beobachten, wann das Piepsen auftritt und hat so die Möglichkeit, den Ladestand des Akkus einzuschätzen.
Schalter:
Der Ring, der den Schalter hält lässt sich von Model zu Model im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Wendet also nicht zu viel Gewalt an.
Diese Tipps sind vielleicht etwas zu ausführlich, aber damit sammle ich mein ganzes Wissen um die korrekte Pflege der LD20 hier. Wenn ihr noch etwas zu ergänzen habt, füge ich das auch gerne noch ein.
Einige Bilder gibt es (noch) als Link, da ich (noch) Probleme mit dem Hochladen habe. Außerdem sind einige Bilder nicht so gut, sie sollen aber nur erklärend sein.
Das ist mein erster Beitrag in der Richtung Review, nehmt mir also bitte keine kleinen Fehler übel und weist mich auf die großen Fehler hin, damit ich lerne.
Fenix LD20 R4
Diese Lampe ist ja bei vielen von euch bekannt und wird gerne als Einsteigerlampe empfohlen. Es gibt schon viele Reviews zur LD20, deshalb gebe ich hier noch eine Einweisung dazu, wie die Lampe richtig behandelt wird.
Die Hinweise zur Bedienung sind für Anfänger gedacht, also kommentiert simple Hinweise bitte nicht.
ImageShack® - Online Photo and Video Hosting
Lieferumfang
Modi:
Die LD20 verfügt über 6 Modi, die über den Endkappenschalter und den Kopf geschaltet werden. bei gelöstem Kopf gilt die Schaltreihenfolge:
Low 9lm- Mid 50lm- High 105 lm- SOS 105lm
Bei angezogenem Kopf:
Turbo 205 Lumen- Stroboskop 205lm.
Haltungen:
Die LD20 lässt sich im Zigarrengriff, im taktischen Griff und im normalen Griff halten.
Bei längerem Halten empfiehlt sich der Zigarrengriff, da man so die Lampe mit herunterhängendem Arm halten kann und Zugriff auf den Schalter hat.
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Zigarrengriff
Fehler:
Die Fehler sind Beispiele für Fehler bei einigen Modellen. Die Fehler können bei einigen Lampen vorkommen, sind aber keine Eigenschaft der Lampe.
1.
Wenn der Kopf der LD20 nicht angezogen ist, kann man durch zusammendrücken des Kopfes von Turbo in General Modus tasten. Einige Male geht das gut, dann geht die Lampe aber aus und reagiert auf keine Bedienung mehr. Das selbe kann bei Stürzen passieren.
Damit die LD20 wieder funktioniert, muss man den Kopf vom Strom trennen. Man kann die Endkappe leicht aufdrehen oder die Batterien entnehmen. Nach einer Minute sollte die Lampe wieder funktionieren.
2.
Die Lampe schaltet mitten im Betrieb ab, oder der Turbo Modus ist nur noch so hell wie der Low Modus.
Die Batterien sind leer und die Regelung der Lampe schaltet zuerst den Tubo Modus aus. Als mir das erstmals passierte, dachte ich die Lampe wäre defekt.
3.
Das vordere Gewinde kratzt so stark, dass man die Modi nicht mehr einhändig wechseln kann.
Leider lässt sich dieser Fehler nicht so einfach beheben. Eine Übergangslösung ist ein Film aus Graphitstaub vom Bleistift, mit Fett oder Öl. Dieser wird mit einem Pinsel aufgetragen und durch Drehen des Gewindes verteilt.
Allgemeines:
Wechseln der Endkappe:
Im inneren Teil des Schalters findet man eine silberne Scheibe mit zwei Einbuchtungen. Mit einer Seegeringzange oder einer Pinzette geht man in beide Löcher und dreht die Scheibe heraus. Im Inneren befinden sich die Scheibe, der Schalter mit Feder, eine kleine Unterlegscheibe und als letztes das Schaltergummi.
Beim Einbau muss auf die richtige Reihenfolge geachtet werden. Das Gummi muss plan aufliegen, damit die Lampe auch in Zukunft dicht ist.
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Explosion. Ach ne, gibts ja nur mit Lithium.
Verpolungsschutz:
Die LD20 verfügt über einen mechanischen Verpolungsschutz in Form von zwei Halbmonden, die um den +Kontakt liegen. Bei einigen Modellen ist der Höhenunterschied allerdings nicht sichtbar. hier kann mit zwei Tropfen Kleber ausgeholfen werden, die als Punkte aushärten.
Holster:
Das Holster der Fenix LD20 wird oft kritisiert, da es nicht gut passt und die Lampe nur Bezel Up hineinpasst. Am Anfang muss man die Lampe mit Clip mehrmals mit aller Gewalt in das Holster hineinpressen. Eventuell kann das Holster dafür mit Wasser gedehnt werden. Dann sollte sich eine Ausbuchtung für den Clip gebildet haben, so dass die Lampe auch Bezel Down mit Lanyard in das Holster passt.
Dichtungen:
Ich habe bei Fenix angefragt, wie man die Dichtungen am besten pflegt. Laut Fenix soll man die O-Ringe und das Schaltergummi großzügig mit Silikonöl oder Silikonfett versorgen, da die Dichtungen so nicht so stark belastet werden und da Wasser so schon vor den Dichtungen abgestossen wird. Um das Schaltergummi zu erreichen muss wie oben beschrieben der Schalter geöffnet werden.
Piepsen:
In verschiedenen Modi und bei verschiedenen Batterieständen piepst die Lampe leise und hoch.
Das Piepsen stellt laut Fenix keinen Defekt da und wird nur bei absoluter Stille bemerkt.
Schalten:
Viele Leute kritisieren den Schalter der LD20, der erst im arretierten Zustand Licht gibt. Momentlicht ist so leider nicht möglich.
Lautloses Schalten ist aber möglich:
Man schaltet die Lampe ein und dreht die Endkappe auf. Bei Bedarf dreht man die Endkappe einfach zu und die Lampe schaltet lautlos.
Kondenswasser im Kopf:
Bei extremer Witterung gibt es bei einigen Modelle Kondenswasser im Kopf. Das liegt daran, dass die Fenix zwar nach außen hin absolut dicht ist, die Platine aber keine wasserdicht Barriere darstellt. Der Kopf muss so schnell wie möglich trocken gelegt werden, damit sich keine Ablagerungen auf dem glatten Reflektor sammeln. Man entfernt die Batterien und legt die Tüten, die bei Elektronikartikeln beigelegt sind in das Batterierohr. Ansonsten kann man sich mit der Füllung von Windeln ( Superabsorber ) behelfen.
Das Kondenswasser sollte nach einer Stunde koplett verschwunden sein und nicht mehr auftauchen.
Der SMO Reflektor ist anfällig für Wasserflecken.
Unveränderliche Macken der Fenix LD20:
Beam:
Im Spot ist ein x förmiges Donuthole, dass bei den meisten Modellen nur an der Wand stört.
Ganz außen um den Spill liegt ein heller Kreis, der nur im Turbo Mode deutlich sichtbar ist.
Ganz stark verdunkelt sieht man ein dickes x im Spot, was nach 5 Zentimetern zu einem Donuthole verschwimmt. Das sieht man aber wirklich nur im Low Modus und mit Sonnenbrille.
Zwischen dem hellen Ring ganz außen und dem Spill gibt die LD20 auch noch marginal Licht.
Die Lichtfarbe ist bei der Lampe wärmer als bei 5mm LEDs, aber kälter als eine XR-E.
Piepsen:
Oben schon erwähnt. Es giebt keine Lösung für das Piepsen.
Man kann allerdings beobachten, wann das Piepsen auftritt und hat so die Möglichkeit, den Ladestand des Akkus einzuschätzen.
Schalter:
Der Ring, der den Schalter hält lässt sich von Model zu Model im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Wendet also nicht zu viel Gewalt an.
Diese Tipps sind vielleicht etwas zu ausführlich, aber damit sammle ich mein ganzes Wissen um die korrekte Pflege der LD20 hier. Wenn ihr noch etwas zu ergänzen habt, füge ich das auch gerne noch ein.
Einige Bilder gibt es (noch) als Link, da ich (noch) Probleme mit dem Hochladen habe. Außerdem sind einige Bilder nicht so gut, sie sollen aber nur erklärend sein.
Das ist mein erster Beitrag in der Richtung Review, nehmt mir also bitte keine kleinen Fehler übel und weist mich auf die großen Fehler hin, damit ich lerne.
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