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Fenix FD40 Zoomlampe, Review / Test / Erfahrungsbericht

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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25.754
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NRW
FENIX und Herrn Auler vom Flashlightshop haben freundlicherweise die neue FD40 für einen Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Sie ist die erste fokussierbare Lampe dieses Herstellers. Fokussierbar bedeutet, dass sich der Lichtkegel stufenlos von Nah- auf Fernlicht von breiter auf enge Abstrahlung verstellen lässt. Als weitere Besonderheit ist sie mit der Cree XP-L Hi bestückt und dazu noch bis 2 Meter wasserdicht. Über diese Eigenschaft verfügen die fokussierbaren Lampen der Konkurrenten in der Regel nicht. Die sind nämlich meist nur spritzwassergeschützt.


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Daten und Eigenschaften
▪ Leistung max.: 1.000 Lumen (ANSI)
▪ Reichweite: 300 m (22.500 Lux) fokussiert / 65 m (1.050 Lux) defokussiert
▪ Lichtfarben: kaltweiß
▪ stufenlose Fokussierung
▪ 5 Helligkeitsstufen
▪ Blitzlicht mit wechselnder Frequenz (randomizing strobe)
▪ Leistung und Leuchtdauer: 8 lm (308 h) / 70 lm (49 h) / 220 lm (14 h) / 570 lm (5 h) / 1.000 lm (~2.5 h)
▪ Memory (zuletzt benutzte Helligkeitsstufe wird gespeichert)
▪ Emitter: 1x Cree XP-L Hi
▪ Energieversorgung: 1x 26650 / 18650 (mit beiliegendem Adapter) Lithium-Ionen-Akku
▪ Maße: 130 * 45 * 32 mm (Länge * Ø Kopf * Ø Akku-Abteil)
▪ Gewicht: 159 g (ohne Akku und Adapter)
▪ 1 Seitenschalter
▪ elektronische + mechanische Bediensperre (Lockout)
▪ digital geregelt für konstante Leistung
▪ Überhitzungsschutz
▪ Verpolungsschutz
▪ Aluminumgehäuse, HA-III hart-anodisiert
▪ Kunststoff-Kollimatorlinse
▪ Tailstand-fähig (Kerzenlichtfunktion)
▪ Standard-Stativgewinde
▪ wasserdicht (!) bis 2 m nach IPX-8
▪ übersteht Stürze bis zu 1 m Höhe
▪ Marktpreis etwa 80 €

Lieferumfang
▪ Fenix FD40 Lampe
▪ Nylon-Holster
▪ Trageschlaufe, Ersatzdichtungsring
▪ Adapter für 18650 Akku
▪ Bedienungsanleitung, Garantiekarte
▪ Kartonumverpackung

Der Flashlightshop hatte zusätzlich zur Testlampe auch einen 26650-Akku von Fenix beigelegt.


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Aufbau / Verarbeitung
Die FD40 ist wie die meisten Fenix-Lampen sehr gut verarbeitet. Nirgends gibt es Makel wie etwa scharfe Grate, über die man sich ärgern müsste. Stattdessen die gewohnte Fenix-Qualität mit gleichmäßiger Oberflächenanodisierung und ordentlicher Beschriftung.

links: Schalterknopf aus Metall, rechts: die Lanyardöse ist für die mitgelieferte Trageschlaufe zu klein

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Gewinde zur Montage an Stativen

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Blick auf den Lichtaustritt. Die optische Linse ist aus Kunststoff gefertigt. Außen ist sie glasklar mit eingearbeiteten Ringen zur Lichtbrechung/-reflexion, während der Dome in der Mitte mattiert ist. Dies soll vermutlich einen gleichmäßigeren Lichtkegel und/oder eine verbreiterte Abstrahlung bewirken.

links defokussiert, recht fokussiert



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Vergoldete Kontaktfedern im Batterierohr und der Tailcap

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furztrockenes Tailcapgewinde mit quadratischem Profil
Das exakt gefräste Gewinde mit quadratischem Profil hätte mehr Schmierung vertragen können.
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18650er mit Adapter aus anodisiertem Alu anstatt Kunststoff (!)
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links 18650er mit Adapter, rechts 26650er

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Das mitgelieferte Nylon-Holster geht vom Materialeindruck in Ordnung. Es passt für die Lampe wie maßgeschneidert, egal ob die Lampe defokussiert oder fokussiert (und damit länger) ist.

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Bedienung / Handhabung
Vor Inbetriebnahme schraubt man die hintere Kappe der Lampe (Tailcap) ab. Wegen der geringen bzw. nicht vorhandenen Fettung des Dichtrings ist dafür relativ viel Kraft nötig. Um sich selbst einen Gefallen zu tun, sollte man hier nachfetten. Das kommt übrigens auch dem Gewinde zugute, denn das ist zwar toll exakt gefräst und anodisiert aber furztrocken und daher kratzanfällig. Man hat die Wahl, entweder einen 26650er oder mit dem in der Lampe beigelegten Adapter einen weiter verbreiteten 18650er Li-Io-Akku einzulegen. Der Adapter ist nicht wie bei etlichen anderen Lampen aus Kunststoff sondern hochwertig aus anodisiertem Aluminium. Nachteil: er klappert bei Erschütterungen ein klein wenig in der Lampe.

Ich finde die Form der Lampe gelungen und angenehm klein. Sie passt egal ob bei kleinen oder großen Händen immer wie angegossen, liegt super in der Hand und verschwindet ggfs. auch unauffällig in der Jackentasche.

Die bei der Tailcap abgeflachten Stellen bringen als Wegrollschutz nichts. Dazu fallen sie zu dezent aus und müssten auch weiter nach hinten durchgezogen sein. Als ich als potentiellen Wegrollschutz das Lanyard durch die Öse einfädeln wollte, scheiterte ich. Entweder ist die Öse zu klein oder das Lanyard zu dick.

Zur Verstellung des Lichtkegels muss der Lampenkopf gedreht werden, was wegen der guten Abdichtung gegen Wasser und der exakten Fokussiermechanik sehr satt vonstatten geht. Allerdings braucht man dazu beide Hände, nur mit Daumen und Zeigefinger schafft man es nicht.


User Interface:
Die Leuchtfunktionen der FD40 werden komplett über den Seitenschalter bedient:

▪ langer Druck (0,5 Sek.) = Ein-/Ausschalten
▪ langer Druck (1,2 Sek.) = Stroboskop ein-/ausschalten
▪ langer Druck (3 Sek.) = Bediensperre ein-/ausschalten
▪ kurzer Druck bei eingeschalteter Lampe = Modiwechsel in der Reihenfolge Eco/Low/Mid/High/Turbo

Die elektronische Bediensperre (Lock-out) ist bei ein- und auch ausgeschalteter Lampe aktivierbar. Sie wird bestätigt durch ein zweimaliges Blinken. Was mir daran nicht gefällt: bevor die Sperre aktiviert und bestätigt ist, muss man durch den Stroboskopmodus durch. Find ich nervig. Deshalb drehe ich lieber die Tailcap ein Stück auf, um die Lampe mechanisch vom Strom zu trennen. So kann auch kein parasitärer Strom fließen.

Ob und wieviel parasitärer Strom fließt, kann ich leider im Moment nicht nachprüfen, da mein Fluke Multimeter den Geist aufgegeben hat.
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Messungen
Getestet wurde das Regelungsverhalten über die ersten 15 Minuten ohne Kühlung der Lampe. Auf höchster Stufe (Turbo) regelte die FD40 die Leistung nach zweieinhalb Minuten abrupt auf knapp die Hälfte herunter (Stepdown) und lief dann linear weiter. Bei den niedrigeren Leuchtstufen blieb die Leistung grundsätzlich konstant.



Bezüglich der Lumenleistung möchte ich wegen der Ungenauigkeiten einer Ceiling Bounce Methode auf die Behauptung eines Lumenwertes verzichten und die FD40 lediglich mit einer anderen Lampe vergleichen. Ich habe verschiedene Mess-Szenarien ausprobiert (weiß gefliestes Gäste-WC, großer weiß beschichteter Kochtopf). In allen erreichte die FD40 je nach Fokussierung zwischen 75 und 90 % der Helligkeit einer Nitecore MH20, die vom Hersteller ebenfalls mit 1000 Lumen angegeben ist.

Die Reichweitenwerte aus 5 m gemessen:
- fokussiert: 22.840 Lux
- defokussiert: 1.590 Lux

Stromverbrauch:
In den ersten zweieinhalb Minuten vor dem Stepdown zieht die FD40 auf Turbo etwa 3 Ampere aus dem 26650 und auch einem 18650er.

Leider hat die FD40 keine explizite Akkuwarnung oder Ladezustandsanzeige. Dass der Akku leer wird merkt man daran, dass die Lampe schließlich bis in die dunkelste Stufe herunterschaltet. Was aber noch schwerer wiegt: in der untersten Stufe läuft die Lampe ohne Rücksicht auf den Akku weiter. Das heißt, sie besitzt offenbar keinen Tiefentladeschutz bzw. Schutzabschaltung bei Unterspannung. Ich empfehle daher, in der Lampe ausschließlich geschützte Akkus zu verwenden.

kein PWM:
Die FD40 kommt scheinbar gänzlich ohne Pulsweitenmodulation aus. Jedenfalls war es mir nicht möglich, dies mit einer Kamera nachzuweisen.
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Leuchtergebnis
Mein erster Eindruck bei der defokussierten Lampe ist, dass die Lichtfarbe für eine XP-L Hi ziemlich kühl mit leicht bläulichem Stich ist. Dies ändert sich zum Teil, wenn die Lampe fokussiert wird. Je nach Einstellung gibt es dann zudem noch Bereiche/Ringe, die auch etwas wärmer/cremig bis minimal gelblich/grünlich sind. Am schönsten und gleichmäßigsten -wenn auch etwas kühl- ist das Licht voll defokussiert. Dann hat man einen reinen Fluter mit nicht zu breitem Spill, so dass seitlich stehende Personen nicht geblendet werden.

links: Leuchtstufen, rechts: Fokussierung




Flood


mittlere Einstellung


Spot


Flood


Spot



Outdoorbeamshots muss ich zur Zeit wegen miserablen Wetters noch schuldig bleiben.
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Fazit:
Die Fenix FD40 hinterlässt einen ordentlichen Eindruck. Ihre Vorzüge kann sie defokussiert mit gleichmäßigem Flutlicht ausspielen. Im Nahbereichsfluter sehe ich auch ihren Haupteinsatzzweck mit der Option, bei Bedarf auch etwas weiter leuchten zu können. Ein sauberes Leuchtbild ist in fokussierter Einstellung nicht ihre Stärke, das können die meisten fokussierbaren Lampen zugegebenermaßen aber auch nicht besser.

Ich bin nicht ganz sicher, für wen diese Lampe überhaupt gedacht sein soll. Der typische Taschenlampenfreak wird in seiner Sammlung Leuchten haben, die sowohl weiter als auch heller leuchten können. Otto-Normalbürger sehe ich aber auch nicht als die von Fenix anvisierte Käufergruppe, denn sonst hätte man eine AA-Lampe gebaut.

+ akzeptable Lichtleistung
+ konstante Helligkeitsregelung
+ sinnvoll ausgewählte Helligkeitsstufen
+ hohe Verarbeitungsqualität
+ gute Ergonomie
+ gleichmäßiges Flutlicht
+ variable Abstrahlung
+ intuitive Bedienung
+ Direktzugriff auf Strobe bei ein- und ausgeschalteter Lampe
+ elektr. Bediensperre bei ein- und ausgeschalteter Lampe möglich

- fokussiert etwas ungleichmäßige Abstrahlung
- kein Akku-Tiefentladeschutz/Unterspannungs-Abschaltung
- kein Wegrollschutz
- Halteschlaufe lässt sich kaum in Öse einfädeln
- wildes Geblinke vor der Bediensperre

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10 Mitglieder des Forums mit mindestens 100 Beiträgen können die Lampe gern im Rahmen eines Passarounds ausprobieren.

Hier gehts zur Anmeldung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Ich finde die Lampe richtig interessant. Wirklich hochwertige Zoom-Lampen sind ja sehr selten. Du hast Recht, die meisten von uns verfügen über Lampen, die in ihren spezifischen Eigenschaften überlegen sind. Die FD40 ist aber ein toller Allrounder.
 

Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
2.415
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113
Österreich
Was mir besonders gefällt ist das brauchbare Licht als Allrounder im fokussierten Zustand. (Bin schon ein paar Waldrunden damit..). Natürlich ist auch defokussiert brauchbar aber perfekt für Räume oder Hallen oder Höllen oder Tunnel :)

PS: Schlaufe Einfädeln ganz easy mit Nylonschnur.
Der mechanische Lockout (Heckkappe 1mm drehen) ist auch gut und mir lieber als der elektrische)
 
Zuletzt bearbeitet:

LED LENSER

Hersteller
2 November 2012
230
780
93
Ja, Lampen mit Fokus sind echt toll. Ich mag solche Lampen auch. :peinlich:

Werde mir die Linse wohl dann mal genauer anschauen, Prinzip sieht mir bekannt aus.

Viele Grüße
Tobias
:zwei:
 

Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
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1.339
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Österreich
Ja, Lampen mit Fokus sind echt toll. Ich mag solche Lampen auch. :peinlich:

Werde mir die Linse wohl dann mal genauer anschauen, Prinzip sieht mir bekannt aus.

Viele Grüße
Tobias
:zwei:

Leider bekomme ich bei LL Lampen kein so schönes fokussiertes Licht da ist immer mehr Tunnelblick selbe bei defokussiert , zumindest die LL die ich kenne, nur mal so..währe schön wenn es anders währe
 

Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
2.415
1.339
113
Österreich
Wofuer brauchst Du in der Hölle Licht bei dem ganzen Fegefeuer? Willst Du den Teufel mit Strobe vertreiben? :D
Oder meintest Du Höhlen und nicht Höllen? :D
Sorry für OT, aber den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen:rolleyes:
Gruss Frank

Ne ich meinte Höllen bin ja eine Kreatur der Nacht und werde dich gleich fressen kommen.
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Hallo,

wollen wir uns hier nicht ein wenig mehr auf die Erfahrungsberichte zur FD40 konzentrieren, als auf Samlltalk?

Gruß
Klaus
 
  • Danke
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StoN3D

Flashaholic*
6 März 2015
468
117
43
Burgenland / AT
Danke fürs Review! :thumbup:
Verdammt interessante Lampe, und es kommt auch noch ausserhalb des Spots bei Fokussierung einigermaßen Licht an wie es scheint, der "Fehler" wäre damit ausgemerzt der viele hier stört.
Bin schon gespannt auf direkte Vergleiche mit Reflektor-Lampen
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Ist eigentlich vor der Kunststofflinse eine Glasscheibe verbaut?
Nein. Es würde aus meiner Sicht auch nur bedingt (oder gar keinen) Sinn machen. Noch eine Scheibe würde wieder ein paar Prozent Lichtleistung kosten und eine Bruchgefahr bieten. Die Kunststofflinse zerbricht nicht.

Falls es jemand schaffen sollte, Kratzer in die Linse zu bekommen (z.B. weil er sie oft in einen Karton Schrauben schmeißt), kann man diese auch wieder herauspolieren.
 
  • Danke
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Kingpin

Flashaholic*
22 Juni 2013
433
134
43
Danke amaretto für die Info und auch für Deine Arbeit:thumbsup: . Da hast du schon recht dass die Kunststofflinse nicht so schnell bricht wie Glas.

Mir gings eher ums verkratzen,aber an das rauspolieren hab ich natürlich nicht gedacht.


Gruß Marc
 

Nightscorpion

Flashaholic***
26 Dezember 2014
6.253
4.560
113
Overath
39 Bilder mit ca 1,67 MB

Weiss jetzt garnicht ob Ichs hier eintragen darf/soll, wenn nicht bitte passenden Thread erstellen und verschieben.

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Folgend mein PA Bericht zur FD40.

amaretto hat schon ein Hervorragendes Review erstellt, daher bleibe Ich überwiegend bei Bildern.

Die Lampe gefiel mir schon bei der Vorstellung und Ich war sehr gespannt darauf wie das gelöst wurde mit dem Zoom und brauchbarem Spill.

Die Qualität ist Fenix Typisch sehr gut. Die Lampe liegt gut in der Hand und hat ein gutes Gewicht.
Die Grösse ist angenehm und passt in die meisten Taschen.
Klasse finde Ich das man hier die Verwendung eines 26650er Akkus mit eingebaut hat für extra Lange Laufzeit :thumbup:

HIER die Anleitung der Lampe ( 2,5 MB )

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Die FD40 in normal Zustand ( Flood )


Hier in Zoom Zustand ( Throw )


Das solte man unterlassen wenn man keine Brandflecken möchte :peinlich:


Rechts daneben die Warsun X65. Der Akku ist nicht mit im Lieferumfang der FD40


Auf dem Stativ kann man die FD40 im Flood Mode Prima als Arbeitsleuchte oder andere Ausleuchtungen ( Fotografie z.b ) verwenden


Das Gewinde ist gut gefettet und läuft auch Kratzfrei


Goldkontakte sind bei Fenix Standard




Die Materialstärke ist gut. Oben Rum ist es nur etwas Dünner wegen dem Zentrierring für den 18650 er Akku


Die XP L Hi ist nicht dezentriert, sieht nur so aus da Schräg fotografiert. Hier im Flood Modus


In Rausgezoomtem Zustand


Die Schattenseite dieses Linsensystems sind allerdings viele Ringe im Lichtbild.

Hier ein paar Wallshots in diversen Zoomstufen

Beginnend mit dem Flood Modus








Throw Modus


Der Spot mit abgedunkelter Kamera


Der Spot scheint nicht richtig rund zu sein und sieht etwas ausgefranst aus. Aber im praktischen Umgang stört das kaum.

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Outdoor Shots

Im Vergleich zur Warsun X65.
Da die X65 etwas gemoddet ist, ist die Lichtfarbe wärmer und der Spot sowie Flood kleiner als bei Handelsüblichen Zoomlampen.

Entfernungen
Pavillon: 14m
Hecke: 18m
Baum: 50m

Leider war es eine Vollmondnacht und die Umgebung war erhellt.

Kontrollshot Pavillon


FD40 Flood


FD40 Zoom


X65 Flood


X65 Zoom


Kontrollshot Hecke


FD40 Flood


FD40 Zoom


X65 Flood


X65 Zoom


Kontrollshot Baum


FD40 Flood


FD40 Zoom


X65 Flood


X65 Zoom


Wiesenshots

FD40 Flood


FD40 Zoom


X65 Flood


X65 Zoom


Beide zusammen im Zoom


Die X65 ca aufgeweitet auf die Spotgrösse der FD40




Die FD40 ist im Zoom Modus eher wie eine normale Taschenlampe beim Lichtbild.
Die Lichtfarbe ist sehr Kaltweiss, aber Angenehm.
Die X65 hat hier im Flood Mode natürlich das nachsehen bei der Helligkeit, da nur ein Drittel der Lumenstärke der Fenix.

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Fazit:
Die FD40 ist eine sehr interessante Lampe bei der mir soweit auch alles passt.
Das einzigste Manko finde Ich den Zweihand Zoom mit dem Drehen.
Hier als Schiebe Zoom wie bei der X65 und die Lampe wäre Perfekt.
Kommt aufjedenfall auf die Wunschliste :)

Hoffe es hat euch was gefallen
 

Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
3.491
5.061
113
Rheinland
Eine Fenix Zoomlampe - davon direkt begeistert meldete ich mich gerne zum Passaround an!

Herzlichen Dank an amaretto und dem Flashlightshop für die Möglichkeit und Bereitstellung :thumbup:
Ebenso möchte ich die erstklassigen und umfangreichen Fotos erwähnen und loben, die bisher hier gezeigt wurden!

Nun, zunächst sollten neue Lampen bei mir nicht unbedingt mit ihren (Lumen/Lux-) Daten Eindruck schinden, obwohl die Verseuchung auch vor mir nicht Halt gemacht hat :peinlich:
Eine ansprechende Optik, und/oder eine herausragende Eigenschaft sind es, die mich wecken: die FD40 erfüllt gleich beides. Ich finde sie sehr schön designed, und es ist eine Zoomlampe, die ein breites Einsatzspektrum erfüllt :)
Ein weiteres, für mich nicht unwichtiges Feature liegt bei ihr in der Verwendung eines 26650er Akkus - eine Akkugröße, die in den vergangenen Jahren leider zu wenig Beachtung fand.

Eine universell einsetzbare Lampe, die man gerne mitführt, ist kompakt, relativ leicht und hell. Die Abmessungen der Fenix sagen mir voll zu - genau diese Größe ist es, die ich gerne mitnehme, sofern keine speziellen Anforderungen eine andere Lampe als besser geeignet erscheinen lässt!
Diese drei Lampen führe ich gerne bei mir, abwechselnd oder auch Mal zusammen (von links nach rechts): PD40, FD40, LD50 und eine Scorpion V2

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Das Gespann von vorn

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Zur angenehmen Größe muss eine Lampe für mich neben dem Beam auch durch eine gute Lage in der Hand punkten. Die FD40 ist hier ebenso für mich sehr durchdacht entwickelt worden, obgleich man nicht sooo viel bei einem 26650er Akkurohr verkehrt machen kann - das ist ein handschmeichlerischer Durchmesser (es gibt aktuell eine sehr helle und äußerst kompakte TaLa, die unglaublich beliebt ist, mir aber nicht im geringsten gut in der Hand liegt. Da kann sie noch so dolle sein - will ich nicht!)
Mit Handschuhgröße 10 sieht das dann so in etwas aus

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und im Vergleich die PD40

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Angenehmes Halten und Erreichen des Schalters :cool:

Dazu kommen klasse Details, die die Einsatzmöglichkeiten nochmals erweitern: ein Gewinde für die Stativaufnahme, eine Hülse für die Verwendung von 18650erAkkus und die Abdichtung des Zooms für einen sehr guten Wert in der Wasserdichtigkeit=2m! Klar, der dadurch etwas schwergängige Zoom ist nicht einhändig zu bedienen. Aber geht er leicht und dringt dann bei Regen Wasser ein, ist man mehr genervt, oder ;)?
Tailstand fähig ist sie auch, sie kommt mit einem Schalter aus. Na, so gefällt sie mir einfach rundherum :thumbsup:

So Jung, wie tut die dann leuuuchten?

Och, juuut, richtisch juuut :D

Es geht natürlich auch genauer: völlig umgehauen hat mich der Beam der FD40 in der Stellung 'Flood'! Ein absolut homogenes Lichtbild begeistert den Nutzer - wirklich klasse. Die Optik vor der LED arbeitet hier zu 100% korrekt!
Die Reichweite ist dabei gar nicht das Thema. Wer es in 15Metern in seinem Blickfeld hell haben möchte - bitte sehr (die berüchtigte Reithalle beleuchtet in der Flood-Einstellung der Fenix FD40)

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Der Throw bietet einen gut bemessenen und homogenen Spot, der sich zum Glück nicht scharfkantig vom Spill absetzt. Da wird es nicht schlagartig dunkler, möchte man Mal eben neben den Spot blicken und schauen, ob da auf der Wiese etwas hoppelt. Gefällt mir ebenso gut - schaut selbst:

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Bei 1000Lumen bieten er 22.5ooLux - reicht für viele Anwendungsgebiete.

Die klare Schwäche der Lampe und somit der optischen Linse sind die vielen Ringe und der daraus resultierende unsaubere Beam in den Stellungen dazwischen :( (Ich weiß nicht, ob man das besser machen kann. Insgesamt gesehen ist die Möglichkeit des Zoomens aber von Vorteil, auch wenn es nicht in jeder Einstellung zu bestem Licht führt)

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Hier noch ein Vergleich mit dem Beam der PD40, zunächst High mit 1000Lumen

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jetzt Turbo mit 1600Lumen

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Die Linse aus Kunststoff? Ich war skeptisch, erkannte auch das Fehlen eines Schutzglases erst, als ich sie hier bei mir hatte. amaretto hatte dazu schon diskutiert - also nahm ich das dort Geschriebene an.

Eine Sache ist mir noch aufgefallen: es sieht so aus, als ob in der FD40 der gleiche Schalter verbaut ist wie in der PD40. Allerdings ist er hier besser 'geführt'. Am besten erklärt sich das so: für mich fühlt sich der Schalter bei der FD etwas labberig an. Nicht genau die Mitte beim Drücken zu treffen quittiert er mit einem hakeligem Gefühl.
Hier die beiden in der Nahaufnahme, zuerst FD40

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jetzt PD40

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Die restliche Verarbeitung ist auf hohem Niveau, die Ano wirklich gut. Zubehör und Holster okay. Eine Hülse zur Verwendung von 18650er - das lobe ich mir!

Vor dem aktivieren der Bediensperre sollte sich der geneigte Flashie die Anleitung hier in den zahlreichen Posts durchlesen, um nicht irritiert zu sein :rolleyes: - schade, dieses wilde Geblinke hinter sich lassen zu müssen.

Der beschriebene Fehler zum Erreichen des Turbo nach einem Stepdown konnte ich der Lampe durch Ausprobieren zumindest an den Testtagen bei mir austreiben und soll hier nicht in eine Bewertung einfließen.
Ich wünsche mir, die nachfolgenden Teilnehmer berichten uns, ob dies dauerhaft anhält :).

FD40: Kaufempfehlung? Ja! Ich mag sie :zufrieden:


Liebe Grüße

Franky
 

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itf

Flashaholic**
18 Juli 2012
3.388
5.437
113
NRW
Hallo auch...

Ich habe diese Lampe wieder auf meiner Teststrecke ausprobiert. Meine "Nachtwanderung" geht über ca 6,5km und führt durch Wald, an Feldern vorbei und über ländliche Straßen.
Die Lampe ist sehr gut verarbeitet und liegt auch sehr gut in der Hand. Die Linse/Frontscheibe ist aus Kunststoff gefertigt, macht aber einen soliden Eindruck. Auch die Wärmeentwicklung hält sich in Grenzen. Da beide Pole mit einer Kontaktfeder versehen wurden, sind Flattop Akkus kein Problem. Die Laufzeiten mit dem beigefügten Akku können sich sehen lassen. Wie sich dsieser Akku auf Dauer schlägt kann ich leider nicht testen. Die Anleitung ist auch in deutscher Sprache vorhanden. Der niedrige Entladestrom im abgeschalteten Zustand macht die Nachteile eines "Soft Off" wieder wett.

In der Praxis macht die Lampe im Thrower Bereich schon ab der dritten Helligkeitsstufe Spaß, solange man im oberen Drittel des Thrower Bereiches bleibt. Geht es weiter zum Flooding wird die Mitte des Beams zunehmend zur lichtfreien Zone. Dies ist der Physik geschuldet: Zum einen spielt die gewählte Optik eine Rolle und zum Anderen benötigt eine große beleuchtete Fläche auch eine höhere Lichtleistung. So kommt die Lampe dann nur noch in den beiden höchsten Sufen zu Zug. Wenn der Fokusbereich nur etwa halb so groß gewählt worden wäre, wäre die Sache rund. Leider gibt es auch Punktabzug für den Schalter. Dieser ist im Dunkeln schlecht zu ertasten, dass gestaltet die Handschuhbedienbarkeit sehr schwierig.

Fazit: Meinen Geschmack trifft die Fenix FD40 nicht, aber für den Hundespaziergang oder als Allrounder im Haushalt ist diese Lampe gut geeignet.

Gruß ITF
 

Luckaffe00

Flashaholic**
15 Dezember 2014
2.070
1.806
113
Lübeck
Ich hab die Lampe jetzt auch ein paar Stunden bespielen können...hier meine Eindrücke in Schriftform. Tolle Bilder gibt es hier ja nun schon zu Genüge :thumbsup:

Die Größe der Lampe gefällt mir sehr gut, der Durchmesser des Batterierohres ist sehr angenehm. Hatte noch nie eine Lampe mit 26650er in der Hand und empfinde das als einen wirklich gelungenen Kompromiss aus Laufleistung und Handlichkeit :thumbup:

Die Verarbeitung ist in gewohnter Fenix-Manier top :thumbup:

Zum Thema Stativgewinde: Bitte liebe Lampenhersteller...JEDE Lampe sollte einen Stativanschluss haben!!! Das ist sowas von geil !!! :thumbup:

Das Fokussytem finde ich auch recht gelungen. Die Verteilung im umfokussierten Zustand ist wirklich schön gleichmäßig. Im "herangezoomten" Zustand ist die Verteilung ähnlich dem gewohnten Bild mit Spill und Throw...inkl ein paar Ringen zwischen den beiden. Das ist etwas, was mir noch nie gefallen hat :thumbdown: Lässt sich draußen, fernab von weißen Wänden, aber verkraften:D

Weiterhin anzumerken ist, dass der Fokusmechanismus wirklich sauber läuft...ist schon ein tolles Gefühl, das nenne ich Maßarbeit! Mit einer Hand lässt sich der Fokus allerdings nicht bedienen, weil er dafür (noch?) etwas zu schwergängig ist.

Was mir gar nicht gefällt ist der Schalter...man findet ihn schlecht und der Druckpunkt sagt mir nicht zu. Außerdem hat er Spiel in seiner Einfassung und wirkt deshalb klapperig.

Die Bedienung ist so schon in anderen Fenix-Lampen verbaut und ob sie gefällt, ist reine Geschmacksache. Es ist auf jeden Fall die erste Fenix, die ich in der Hand halte, die ein schön niedriges Low hat :thumbup:

Und ich habe den Eindruck, dass die LED nicht ganz mittig sitzt...eine Auswirkung auf den Beam konnte ich nicht feststellen, aber beim genauen Begutachten der Lampe ist mir das aufgefallen.

Alles in Allem eine wirklich gelungene Lampe mit guter Verarbeitungsqualität. Und durch die Kombination aus Fokussystem und Wasserdichtigkeit alltagstauglich. Gepaart mit der 26650er-Baugröße und der damit verbundenen Stromversorgung ein wahrer Dauerläufer (lt. Fenix 2h25m bei 1000Lm!).
Wer eine gute Lampe mit Fokus sucht, darf sich auf die FD40 gern fokussieren :thumbsup::D
 
Zuletzt bearbeitet:

gryf

Flashaholic
11 Mai 2013
163
129
43
Rhein-Main
Hi,

so, hier nun mein (sehr) kurzer und bilderloser Kurzbericht aus dem Passaround (ich konnte die Lampe erst nach drei Tagen aus der Packstation holen und wollte den "Umlauf" nicht noch länger verzögern):

Die FD40 hat mir insgesamt sehr gut gefallen, insbesondere das Lichtbild in der "Flut"-Stellung ist beeindruckend gleichmäßig und frei von Artefakten - da kann die hier noch vorhandene LED LENSER P14 nicht ansatzweise mithalten, und von der No-Name-Zoom-Lampe "Dodocool" brauchen wir erst gar nicht zu reden.

Ebenfalls sehr nett fand ich die Möglichkeit, mittels (durchaus wertigem) Adapter auch 18650-Akkus verwenden zu können - wer also keinen 26650-Akku hat oder haben will, kann die FD40 auch problemlos mit "üblicheren" Akkus betreiben (natürlich auf Kosten der Laufzeit, denn so ein 26650 speichert halt schon deutlich mehr Energie).

Außerdem liegt sie wirklich gut in der Hand und sieht auch ganz schick aus.

Zwei Dinge haben mir weniger gut gefallen: Erstens die Bedienung, denn ich mag keine Lampen, deren Schalter man gedrückt halten muss, um sie ein- und auszuschalten - da finde ich das Konzept bei z.B. der ThruNite TN4A angenehmer und vor allem auch tauglicher zum Ausleihen an Leute, die keine "Flashoholics" sind.

Und zweitens der Zoomvorgang als solches (eigentlich ja auch Teil der Bedienung), denn leider braucht man zum Drehen zwei Hände (mit Daumen und Zeigefinger geht es zwar mit etwas Mühe auch, angenehm und alltagstauglich ist das aber nicht). Außerdem ist es mir mehrmals passiert, dass ich beim Drehen des Kopfes zum Zoomen mit der zweiten Hand versehentlich die Verschlusskappe gelöst habe und die Lampe war aus :(

Würde bzw. werde ich mir die Lampe kaufen? Ich bin mir nicht sicher, aber vermutlich eher nicht, denn einen wirklichen Vorteil hat die "Zoombarkeit" für mich letztlich nicht - eine Lampe mit ausgewogenem Mix aus "Flood" und "Throw" finde ich da für die Praxis besser.

An dieser Stelle auch vielen Dank an die Organisatoren für die Möglichkeit, die FD40 im Rahmen dieses PA testen zu können! :thumbsup:

Ciao

Thomas
 
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Norddeutscher

Flashaholic**
4 Januar 2012
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Moin Moin

So ein wenig verspätet aber jetzt geht es los.

Auf die FD40 war ich echt gespannt da ich sie als Haus und Hof Lampe nutzen wollte..
Die Lampe ist Handlich und Ideal für Jackentaschen mit gut gewählter Abstufung.
Der Taster kann mich nicht überzeugen ich mag lieber klar definierte Druckpunkte wie bei der alten Thrunite TN12 (2014 Modell)
Im Dunkeln ist der Seitenschalter etwas schwer zu ertasten da er recht flach ist.
Sie läßt sich einfach bedienen so das selbst meine Frau und auch meine Jungs mit 5 und 7 Jahren es ohne Erklärung herausgefunden haben aber gut sie sind ja auch durch Papa vorbelastet :D

Der Beam ist natürlich nicht sauber durch die Fokusmöglichkeit aber absolut ok und wenn es die FD40 in NW geben sollte und es ohne zu Tricksen in den Turbo zurück geht werde ich sie mir zulegen denn dem CW kann ich als NW Fan nichts abgewinnen.


Plus Punkte
- Handlich
- Gute Abstufung
- Einfache Bedienung
- Guter Adapter von 26650 auf 18650 inkl.
- Stativgewinde
- Satte Fokusverstellung
- Tolle Verarbeitung und Haptik

Minus Punkte
- Druckpunkt am Schalter nicht knackig genug
- Seitenschalter für mich im Dunkeln nicht sofort auffindbar
- Turbo nach Abschaltung nicht aus der normalen Bedienung erreichbar


Vielen Dank das ich am Passaround teilnehmen durfte :thumbsup:

Gruß

Jens
 
  • Danke
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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
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Minus Punkte
- Turbo nach Abschaltung nicht aus der normalen Bedienung erreichbar

Hast Du das jetzt festgestellt, oder nur in der bisherigen Diskussion gelesen?
Ich hatte doch durch den Lockout diesen Missstand behoben :confused:

Wenn die wieder zickt, dann war das leider nicht dauerhaft. Ich hatte ja alle gebeten, von ihren Beobachtungen zu berichten - Du bist der erste :rolleyes:


Liebe Grüße

Franky
 

Sepultura1972

Flashaholic*
13 November 2011
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So, habe ja jetzt die Passaround-Lampe hier,

Kurz mal nachgefragt:

Bei dem Schalter (Taster) ist das so gedacht, bzw. gehört der so, ist wie ein 2 Stufen-Schalter bei einer Kamera, Schalter halb gedrückt >kommt ein Widerstand (passiert aber nichts) >ganz durchgedrückt kommt erst die eigentliche Funktion des Schalters, sehr ungewöhnlich:confused:

Edit:
Noch kurz zum Turbo-Modus, weil es da ja immer wieder zu Ungereimtheiten kommt:

Also ich kann den Turbo-Modus durchaus nach einer kurzen Abkühl- oder Wartezeit wieder aktivieren, OHNE den Akku zu entnehmen oder die Tailcap zu lösen!
 
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  • Danke
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wus

Flashaholic
15 November 2012
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www.wolfgangsphotos.de
Danke an alle für die zahlreichen Berichte hier!

Mir ist noch nicht klar welche Helligkeitsstufe man erreicht wenn man die Lampe einschaltet. Kann man das irgendwie programmieren?

Ich hätte ja auch gerne eine leichtgängie Fokussierung, so dass man die Lampe mit einer Hand halten und fokussieren kann. Hat vielleicht einer schon mal versucht den O-Ring der die Fokussiereinheit abdichtet speziell zu schmieren? Kommt man da überhaupt ran? Könnte man den O-Ring rausnehmen um die Fokussierung leichtgängiger zu machen, wenn man bereit ist auf die Wasserdichtigkeit zu verzichten?
 

Sepultura1972

Flashaholic*
13 November 2011
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Danke an alle für die zahlreichen Berichte hier!

Mir ist noch nicht klar welche Helligkeitsstufe man erreicht wenn man die Lampe einschaltet. Kann man das irgendwie programmieren?

Die Lampe speichert die zuletzt benutzte Leuchtstufe, wenn du also die Lampe in "Low" ausschaltetst, hast du beim nächsten einschalten wieder die Low-Stufe, schaltest du in High aus, hast du beim einschalten wieder die High-Stufe....

Ich hätte ja auch gerne eine leichtgängie Fokussierung, so dass man die Lampe mit einer Hand halten und fokussieren kann. Hat vielleicht einer schon mal versucht den O-Ring der die Fokussiereinheit abdichtet speziell zu schmieren? Kommt man da überhaupt ran? Könnte man den O-Ring rausnehmen um die Fokussierung leichtgängiger zu machen, wenn man bereit ist auf die Wasserdichtigkeit zu verzichten?

da kann ich leider nix dazu sagen!
Aber wenn der Zoom zu leichtgängig ist, besteht auch immer die Gefahr daß er sich von selber verstellt, also ich bin so wie es ist ganz zufrieden, lieber etwas schwergängiger und wasserdicht, vermittelt dann auch ein "satteres" (anfass-) Gefühl, als zu leicht und klapprig.
 

wus

Flashaholic
15 November 2012
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Die Lampe speichert die zuletzt benutzte Leuchtstufe, wenn du also die Lampe in "Low" ausschaltetst, hast du beim nächsten einschalten wieder die Low-Stufe, schaltest du in High aus, hast du beim einschalten wieder die High-Stufe....
Danke für diese Auskunft.

Das ist schade denn es bedeutet dass ich jedesmal vorm Ausschalten daran denken muss auf minimale Helligkeit zu schalten, wenn ich sicher sein will beim nächsten Mal Einschalten nicht geblendet zu werden.

Allerdings ist 8 Lumen - anscheinend ja die kleinste Stufe - ohnehin noch viel zu viel um die Dunkeladaption der Augen zu erhalten. Und das wäre mir manches Mal wichtig.

Weiß jemand ob man die Helligkeit der niedrigsten Stufe irgendwie noch (viel) weiter absenken könnte? Ich kann mit einem Lötkolben umgehen...
 

Sepultura1972

Flashaholic*
13 November 2011
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Danke für diese Auskunft.

Das ist schade denn es bedeutet dass ich jedesmal vorm Ausschalten daran denken muss auf minimale Helligkeit zu schalten, wenn ich sicher sein will beim nächsten Mal Einschalten nicht geblendet zu werden.

Ist Gewöhnungssache, 2-3x geblendet:D dann denkt man das nächste mal dran!! (Ich finde das optimal, außer man hat die Möglichkeit eine Lampe direkt in Low oder direkt in High einzuschalten)

Allerdings ist 8 Lumen - anscheinend ja die kleinste Stufe - ohnehin noch viel zu viel um die Dunkeladaption der Augen zu erhalten. Und das wäre mir manches Mal wichtig.

Low-Stufe gespeichert und Reflektor in Flood-Stellung, dann hat man kaum Eigenblendung.
Ansonsten wenn man die Dunkeladaption komplett erhalten will, ist ein Rotlicht erforderlich.

Weiß jemand ob man die Helligkeit der niedrigsten Stufe irgendwie noch (viel) weiter absenken könnte? Ich kann mit einem Lötkolben umgehen...

Da muß ich passen:peinlich:
 

Sepultura1972

Flashaholic*
13 November 2011
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So, nochmal kurz zum Schalter,

da ich inzwischen 2 FD40 hier habe, konnte ich es direkt vergleichen:

1. Lampe:
Schalter wie schon beschrieben, als ob er 2 Druckpunkte hat (ähnlich einer Digicam) bzw. es kommt erst ein kleiner Widerstand, dann der eigentliche Druck (oder Klick) (so wie es auch bei der Passaround-Lampe der Fall war)

2.Lampe:
Ein einziger klar definierter knackiger Druckpunkt!

hier gibt es also auch (leichte) Unterschiede
 
  • Danke
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dirk.online

Flashaholic*
4 Dezember 2010
549
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Bin ich hier der einzige der das selbst-runterregeln vom turbo doof findet?
Ich würde mir ein vernünftiges Temperaturmanagment ala Zebralight oder Thrunite wünschen.
Ist übrigens auch der Grund warum ich momentan einen Bogen um Fenixlampen mache.

Gruß Dirk