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Fehlersuche bei der Mag-Charger

10 September 2017
13
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1
Guten Tag an das Forum

Der 6 Volt Akku ist 18 Monate alt; hängt ständig im Ladegerät und wird kaum benutzt.
Jetzt geht nichts mehr. Rotes Lämpchen am Ladegerät brennt. Kann der Akku schon wieder hin sein?
Glühbirne ist in Ordnung.

Über einen Tipp würde ich mich freuen?

Danke und Gruß

Dirk
 

Photon

Flashaholic**
8 Juni 2012
1.313
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Heidelberg
Hallo Dirk!

Wenn Du den Akku ständig am Ladegerät läßt, brauchst Du Dich über sein Ableben nicht zu wundern.
Akkus mögen das nicht.

Gruß
Volker
 
16 April 2017
30
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8
Diez
Hast du mal die Spannung vom Akku gemessen?

Du kannst auch testen ob die Maglite noch in Ordnung ist, wenn du D-Cellen rein packst. Geht sie dann?

Gruß Sebastian
 

Knuckles

Ehrenmitglied & MAG-A-Holic
6 Juni 2011
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Aargau CH
OK, erste Frage:
Welche Version hast du?
Ich lese: "Glühbirne!
Hast du nur an/aus oder kannst du auch high/mid/low/blinken?

Der entnommene Akku sollte vollgeladen 6,4.. haben.

Gruß André
 
  • Danke
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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5.404
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Bielefeld, NRW
...hängt ständig im Ladegerät und wird kaum benutzt.
Jetzt geht nichts mehr. Rotes Lämpchen am Ladegerät brennt. Kann der Akku schon wieder hin sein?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Akku hinüber ist!
Es gibt keinen Akku-Typus, der dauerhaftes Laden im Ladegerät schadlos übersteht. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass der bei so einer Behandlung ganze 18 Monate gelebt hat. :(
 
10 September 2017
13
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1
Hallo

D-Cellen habe ich nicht parat, kann das so nicht testen.
Das Gerät hat tatsächlich high, mid, low.....
Habe ein Voltmeter rangehangen; der Akku hat 6,59 Volt!
Ist natürlich keine Glühbirne da vorn, sondern eine kleine Glühlampe mit zwei Drähten.

Könnte der An-und Ausschalter defekt sein? Wie kann ich das prüfen?

Gruß
Dirk
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
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Bielefeld, NRW
Habe ein Voltmeter rangehangen; der Akku hat 6,59 Volt!
Das alleine hat erst einmal gar nichts zu bedeuten, denn wenn der keine Kapazität mehr hat, dann nützen die 6,x Volt gar nichts.
Hast du nicht vielleicht irgendeinen anderen Verbraucher, den du mal an den Akku hängen könntest?
Und zwar nicht nur für 'ne Sekunde! Mindestens eine Minute sollte der Verbraucher laufen!

Damit man wenigstens mal testen kann, ob der Akku überhaupt noch etwas Leistung bringt.
Vielleicht 'ne Fahrrad-Glühlampe oder sowas? Die sind auch für 6 V ausgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Knuckles

Ehrenmitglied & MAG-A-Holic
6 Juni 2011
6.117
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Aargau CH
Könnte der An-und Ausschalter defekt sein? Wie kann ich das prüfen?

Mache mal die Lampe in die Ladeschale ohne Akku und schalte sie an/aus.
Die rote Lampe vom Ladegerät sollte an und aus gehen beim schalten.
Ladegerät sollte am Strom hängen!
Geht die rote Lampe vom Ladegerät an und aus, so ist der Schalter ok.

Gruß André
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Bleiakkus mögen das, dauerhaft an einem (geeignetem) Ladegerät zu hängen;)
Falsch, auch Bleiakkus mögen nicht dauerhaft geladen zu werden. Was du meist ist wohl der stetige Ausgleich von Selbstentladung durch Konstantspannungshaltung. Das ist aber kein "Laden" im elektrochemischen Sinn.
Davon abgesehen nützt das dem Threadstarter bei seinem Problem ja nun überhaupt nicht...
 
  • Danke
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LED

Flashaholic**
19 März 2011
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Du hast natürlich Recht, aber der Magcharger wird ja wohl auch auf Erhaltungsladung gehen, oder?
Und das oben erwähnte geeignete Ladegerät geht ja auf Erhatungsladung.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
... aber der Magcharger wird ja wohl auch auf Erhaltungsladung gehen, oder?
Leider sind NiMH-Akkus sehr empfindlich in Bezug auf Überladung und auch geringe Ladeströme der so genannten "Erhaltungsladung" schädigen die Zellen und führen zu irreversiblem Kapazitätsverlust, insbesondere wenn das über 18 Monate so geht!

Die aus heutiger Sicht unkluge Idee der "Erhaltungsladung" geht auf die in dieser Hinsicht recht robusten NiCd-Akkus und (wartbare) Bleiakkus zurück, ist aber (leider) bei NiMH- und insbesondere Lithium-Akkus nur ein gutes Mittel den Akku frühzeitig altern zu lassen.

Bösgläubige Zeitgenossen unterstellen gerne mal die Absicht, damit das Geschäft mit "kostengünstigen" Austauschakkus beleben zu wollen, ähnlich wie bei den "günstigen" Tintenpatronen bei Tintendruckern...
Da mag sich jeder sein eigenes Urteil drüber bilden.
 
  • Danke
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10 September 2017
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Guten Morgen,

Mache mal die Lampe in die Ladeschale ohne Akku und schalte sie an/aus.
Die rote Lampe vom Ladegerät sollte an und aus gehen beim schalten.
Ladegerät sollte am Strom hängen!
Geht die rote Lampe vom Ladegerät an und aus, so ist der Schalter ok.

Gruß André
Die rote Lampe geht an !!!

Das alleine hat erst einmal gar nichts zu bedeuten, denn wenn der keine Kapazität mehr hat, dann nützen die 6,x Volt gar nichts.
Hast du nicht vielleicht irgendeinen anderen Verbraucher, den du mal an den Akku hängen könntest?
Und zwar nicht nur für 'ne Sekunde! Mindestens eine Minute sollte der Verbraucher laufen!

Damit man wenigstens mal testen kann, ob der Akku überhaupt noch etwas Leistung bringt.
Vielleicht 'ne Fahrrad-Glühlampe oder sowas? Die sind auch für 6 V ausgelegt.

Die Fahrradglühlampe brennt nicht.
Wie du schon vermutet hast, wird der Akku keine Kapazität mehr haben.

Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich mich entscheiden muss: entweder wieder einen neuen Akku für fast 40 Euro oder ganz weg das Ding.
Mir erschließt sich die Logik mit der Ladestation nicht ganz. Was soll ich mit dem neuen Akku dann bei wenig Gebrauch machen??? Einmal pro Monat auf Verdacht für 1 Std laden oder so??? Oder je Woche eine Stunde mit einer Zeitschaltuhr dazwischen????

Gruß

Dirk
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Die Fahrradglühlampe brennt nicht.
Wie du schon vermutet hast, wird der Akku keine Kapazität mehr haben.
Gut, dann ist der nur noch Schrott und kann entsorgt werden.

Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich mich entscheiden muss: entweder wieder einen neuen Akku für fast 40 Euro oder ganz weg das Ding.
Mein Rat: weg damit!
Für das Geld bekommst du hochmoderne und sehr leistungsstarke LED-Taschenlampen. Auswahl findest du genügend.

Mir erschließt sich die Logik mit der Ladestation nicht ganz. Was soll ich mit dem neuen Akku dann bei wenig Gebrauch machen??? Einmal pro Monat auf Verdacht für 1 Std laden oder so??? Oder je Woche eine Stunde mit einer Zeitschaltuhr dazwischen????
Da steckt auch keine wirkliche Logik hinter. Solche Systeme mit solchen Akkus sind für täglichen Gebrauch gedacht, Lampe nutzen (auch nicht zu kurz), dann aufladen, am nächsten Tag wieder nutzen.
Für Lampen, die nur gelegentlich mal genutzt werden sollen, wären entweder LSD(= low self discharge)-NiMH-Akkus sinnvoll, welche auch nur dann geladen werden, wenn die zur Neige gehen. Solche LSD-NiMH-Akkus gibt es aber vorwiegend in den Größen AA (Mignon) und AAA (Micro), nicht jedoch in solchen seltsamen Spezial-Bauformen.

Oder man nimmt gleich Lithium-Akkus (wie bei den heutigen modernen LED-Taschenlampen). Diese Akkus habe nahezu keine Selbstentladung, die Ladegeräte schalten nach dem Laden komplett ab und man bekommt sehr viel Leistung auf sehr kleiner Baugröße.
 
  • Danke
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LED

Flashaholic**
19 März 2011
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Leider sind NiMH-Akkus sehr empfindlich in Bezug auf Überladung und auch geringe Ladeströme der so genannten "Erhaltungsladung" schädigen die Zellen und führen zu irreversiblem Kapazitätsverlust, insbesondere wenn das über 18 Monate so geht!

Die aus heutiger Sicht unkluge Idee der "Erhaltungsladung" geht auf die in dieser Hinsicht recht robusten NiCd-Akkus und (wartbare) Bleiakkus zurück, ist aber (leider) bei NiMH- und insbesondere Lithium-Akkus nur ein gutes Mittel den Akku frühzeitig altern zu lassen.

Bösgläubige Zeitgenossen unterstellen gerne mal die Absicht, damit das Geschäft mit "kostengünstigen" Austauschakkus beleben zu wollen, ähnlich wie bei den "günstigen" Tintenpatronen bei Tintendruckern...
Da mag sich jeder sein eigenes Urteil drüber bilden.

War mir bekannt, aber du hast natürlich Recht. NiCd und Bleiakkus haben zwar div. Nachteile, aber auch Vorteile, die die aktuelle Technologien so nicht bieten können. So habe ich noch einen NiCd Akku von Anfang der 90er, der vor etwas 1,5 Jahren (da habe ich ihn das letzte mal benutzt) noch tadellos funktionierte. Auch Bleiakkus leisten in 99,99% aller Autos tadellos Jahrelang (unter schweren Bedingungen) ihren Dienst.
 
11 September 2017
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Hallo,

ich habe hier auch so ein Exemplar was nicht mehr möchte,
wenn ich 3 Batterien einlege geht ebenfalls nichts mehr.

Gehe ich recht der Annahme das ich die Lampe entsorgen kann?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
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Bielefeld, NRW
ich habe hier auch so ein Exemplar was nicht mehr möchte,
wenn ich 3 Batterien einlege geht ebenfalls nichts mehr.
Gehe ich recht der Annahme das ich die Lampe entsorgen kann?
Hmm, nicht ganz leicht zu beurteilen, aber es sieht nicht gut aus, wenn auch mit normalen Batterien nichts mehr geht.
Was für ein Modell ist es denn? LED oder Glühbirne?
 
10 September 2017
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sorry, ich muss hier doch noch mal aktiv werden:

ich habe gedacht, dass ich jetzt 3 normale D-Cell Akkus reinpacke, es funktioniert aber nicht, mit den 4,5 V geht die Lampe nur kurz an und aus

wo ist das Problem, wenn nicht 6 V zur Verfügung stehen??? Schalter oder Glühbirne???

Gruß

Dirk
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
ich habe gedacht, dass ich jetzt 3 normale D-Cell Akkus reinpacke, es funktioniert aber nicht, mit den 4,5 V geht die Lampe nur kurz an und aus
NiMH-D-Zell-Akkus habe eine nominelle Zellenspannung von 1.2 V, nicht 1.5. Daher kommen bei drei Stück nur 3.6 V zusammen.

wo ist das Problem, wenn nicht 6 V zur Verfügung stehen??? Schalter oder Glühbirne???
Hat das Ding überhaupt eine Glühbirne? Oder ist es nicht evtl. doch eine LED-Variante?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
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Bielefeld, NRW
Dann kann es sein, dass die Spannung einfach zu gering ist.
Bei einer LED muss die Vorwärtsspannung überschritten werden, damit das Teil leuchtet. Und 3 x 1.2 V reichen u.U. bei einer weißen LED nicht aus.
 
10 September 2017
13
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ich möchte die Lampe behalten und eigentlich die LED ersetzen? technisch machbar? damit ich das Teil mit meinen 3 Batterien betreiben kann
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
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Bielefeld, NRW
Ich kenne die Lampe nicht genau genug, aber man müsste mindestens einen Step-Up-Treiber einbauen (boost converter), damit der dann Konstantstrom bei ausreichend hoher Spannung liefert. Ob das rein baulich machbar wäre (Platz in der Lampe) kann ich nicht sagen, rein elektrisch ginge es.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
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Bielefeld, NRW
Entschuldige, ich habe nicht aufmerksam genug gelesen.
Du möchtest nur die LED raus haben und statt dessen wieder so eine funzelige Glühbirne einbauen, jetzt habe ich's verstanden.
Ob das geht hängt von der Konstruktion des Lampenkopfes ab. Da müsstest du mal selbst nachschauen, ob man das LED-Modul komplett entnehmen kann oder sonst vielleicht mal einige gute Detailfotos vom Lampenkopf machen.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
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Bielefeld, NRW
Mal eine Frage am Rande dazu:
Wieso möchtest du unbedingt an der alten Lampe festhalten? Größe? Gewicht?
Du bekommst schon für vergleichsweise wenig Geld hochwertige und sehr helle LED-Taschenlampen inkl. Akku. Und man muss nicht unbedingt in China kaufen...
 
10 September 2017
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ich wollte die schöne Maglite mit der Wandhalterung behalten. Das ist der einzige Grund. Sie ist mir zu schade, um sie zu entsorgen....was ich wohl jetzt machen muss.