Die Fahrradglühlampe brennt nicht.
Wie du schon vermutet hast, wird der Akku keine Kapazität mehr haben.
Gut, dann ist der nur noch Schrott und kann entsorgt werden.
Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich mich entscheiden muss: entweder wieder einen neuen Akku für fast 40 Euro oder ganz weg das Ding.
Mein Rat: weg damit!
Für das Geld bekommst du hochmoderne und sehr leistungsstarke LED-Taschenlampen. Auswahl findest du genügend.
Mir erschließt sich die Logik mit der Ladestation nicht ganz. Was soll ich mit dem neuen Akku dann bei wenig Gebrauch machen??? Einmal pro Monat auf Verdacht für 1 Std laden oder so??? Oder je Woche eine Stunde mit einer Zeitschaltuhr dazwischen????
Da steckt auch keine wirkliche Logik hinter. Solche Systeme mit solchen Akkus sind für täglichen Gebrauch gedacht, Lampe nutzen (auch nicht zu kurz), dann aufladen, am nächsten Tag wieder nutzen.
Für Lampen, die nur gelegentlich mal genutzt werden sollen, wären entweder LSD(=
low
self
discharge)-NiMH-Akkus sinnvoll, welche auch nur dann geladen werden, wenn die zur Neige gehen. Solche LSD-NiMH-Akkus gibt es aber vorwiegend in den Größen AA (Mignon) und AAA (Micro), nicht jedoch in solchen seltsamen Spezial-Bauformen.
Oder man nimmt gleich Lithium-Akkus (wie bei den heutigen modernen LED-Taschenlampen). Diese Akkus habe nahezu keine Selbstentladung, die Ladegeräte schalten nach dem Laden komplett ab und man bekommt sehr viel Leistung auf sehr kleiner Baugröße.