Ich wüsste zwar keine Taschenlampe, in die dieser Akku passt, aber vielleicht hat ja jemand das ein oder andere Gerät, das mit 9V-Blocks gefüttert wird und ist mit den üblichen NiMH-9V-Blocks unzufrieden.
Das Teil ist eine gute Alternative zu den NiMH-9V-Akkus, die nur ca. die Hälfte der Kapazität haben. In der Spannungslage entspricht es ziemlich genau den 6-zelligen NiMHs, somit sollte jedes Gerät welches solche schluckt auch mit den LiIons klarkommen.
2 LiIon-Zellen in Reihe, also Nennspannung 7,4V.
Gemessene Kapazität bis Abschaltung: 474mAh @ 100mA und Startspannung 8,408V, 468mAh @ 500mA und Startspannung 8,508V (höher weil zuvor Überladeschutz getestet.)
Wohl gemerkt: 500mA Dauerstrom, und er wurde nicht warm dabei!
Unterspannungsabschaltung bei 6,23V @ 100mA, 6,10V @ 500mA, nach 2 min Erholung dann wieder 6,80V. Nach Abschaltung reaktiviert er sich erst wieder, wenn man von außen Spannung anlegt (lädt), also nicht, wenn sich nur die Zellenspannung wieder erholt.
Die Abschaltung erfolgt also früh genug (3,1V/Zelle), um den Akku ohne Schaden jedesmal bis zur Selbstabschaltung entladen zu können.
Überladeschutz greift bei 8,60V (gemessen bei Ladestrom 170mA, Zellenspannung ist dann ca. 8,55V wg. Widerstand Schutzschaltung).
Innenwiderstand 360mOhm, wobei anscheinend gut 300mOhm auf die Schutzschaltung entfallen.
Einen Überstromschutz hat er lt. Artikelbeschreibung auch, aber bei 3,0A hat er jedenfalls noch nicht abgeschaltet und weiter habe ich mich nicht getraut.
Interessant wäre noch dieFrage, ob er auch einen Balancer integriert hat.
Anmerkung: alle Spannungen direkt an den Kontakten gemessen.
Bleibt nur noch das Ladegerät - und hier liegt das Problem.
Zur Not, wenn man sich zu Abschaltung auf den integrierten Überladeschutz (= erhöhter Akkustress) verlässt, täte es dafür ein 9V Steckernetzteil mit Strombegrenzungswiderstand z.B. 4,7 Ohm oder integrierter Strombegrenzung 500mA. Oder ein normaler 9V-NiMH-Lader. Sonst eben am Labornetzgerät mit CC/CV 500mA/8,40V, Akku bleibt dabei kalt.
Das Teil ist eine gute Alternative zu den NiMH-9V-Akkus, die nur ca. die Hälfte der Kapazität haben. In der Spannungslage entspricht es ziemlich genau den 6-zelligen NiMHs, somit sollte jedes Gerät welches solche schluckt auch mit den LiIons klarkommen.
2 LiIon-Zellen in Reihe, also Nennspannung 7,4V.
Gemessene Kapazität bis Abschaltung: 474mAh @ 100mA und Startspannung 8,408V, 468mAh @ 500mA und Startspannung 8,508V (höher weil zuvor Überladeschutz getestet.)
Wohl gemerkt: 500mA Dauerstrom, und er wurde nicht warm dabei!
Unterspannungsabschaltung bei 6,23V @ 100mA, 6,10V @ 500mA, nach 2 min Erholung dann wieder 6,80V. Nach Abschaltung reaktiviert er sich erst wieder, wenn man von außen Spannung anlegt (lädt), also nicht, wenn sich nur die Zellenspannung wieder erholt.
Die Abschaltung erfolgt also früh genug (3,1V/Zelle), um den Akku ohne Schaden jedesmal bis zur Selbstabschaltung entladen zu können.
Überladeschutz greift bei 8,60V (gemessen bei Ladestrom 170mA, Zellenspannung ist dann ca. 8,55V wg. Widerstand Schutzschaltung).
Innenwiderstand 360mOhm, wobei anscheinend gut 300mOhm auf die Schutzschaltung entfallen.
Einen Überstromschutz hat er lt. Artikelbeschreibung auch, aber bei 3,0A hat er jedenfalls noch nicht abgeschaltet und weiter habe ich mich nicht getraut.
Interessant wäre noch dieFrage, ob er auch einen Balancer integriert hat.
Anmerkung: alle Spannungen direkt an den Kontakten gemessen.
Bleibt nur noch das Ladegerät - und hier liegt das Problem.
Zur Not, wenn man sich zu Abschaltung auf den integrierten Überladeschutz (= erhöhter Akkustress) verlässt, täte es dafür ein 9V Steckernetzteil mit Strombegrenzungswiderstand z.B. 4,7 Ohm oder integrierter Strombegrenzung 500mA. Oder ein normaler 9V-NiMH-Lader. Sonst eben am Labornetzgerät mit CC/CV 500mA/8,40V, Akku bleibt dabei kalt.
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