Die Thermal Grizzly Kryonaut schneidet da doch besser ab, ist aber auch deutlich teuerer.
Hallo,
ich greife das Thema mal wieder auf.
Bin aktuell auch auf der Suche nach einer guten Alternative zu den China-Pasten, die meist verbaut sind.
Die Paste sollte sich dünn und gleichmäßig auftragen lassen, ist natürlich vom Geschick und der Geduld des Anwenders abhängig.
Hochwertige Pasten schenken sich alle nicht viel meine ich, 5°C hin oder her, was soll´s.
Wichtiger ist der Temperaturbereich, für den die Pasten ausgelegt sind...
Einige gehen da im Dauereinsatz bis über 130°C andere nur bis ca. 90°C, was ich zu wenig finde.
Auch im tiefen Temperaturbereich sollte mal evtl. drauf achten, dass die ein paar Grad minus ab kann, wenn man im Winter seine Lampe oft draußen liegen lässt und dann einschält, dann sollte die Paste auch dann sofort ihre Funktion erfüllen / von der Beschaffenheit ähnlich sein wie im warmen Bereich.
@Aussi
Bei den WLP aus "flüssigen Metall" hätte ich echt Angst, dass es eventuell zu einem Kurzschluss kommt und somit die Tala kaputt geht.
Daher bleibe ich lieber bei den metallfreien Wärmeleitpasten.
Von Flüssigmetallpasten rate ich auch konsequent ab, da die aufgrund ihrere Bestandteile Alu angreifen und zerstören.
Von der Gefahr einen Kurzschluss zu erzeugen mal ganz abgesehen.
Die Thermal Grizzly Kryonaut werde ich mir mal besorgen und testen und auch die Arctic MX-4.
Zu der Arctic MX-4 hatte ich kein Datenblatt gefunden, was Temperaturbereiche angeht und deswegen schreibe ich nachher noch ein Mail an den Support von Arctic.ac.
Die Viskosität (1 Pas = 10 Poise) ist bei Thermal Grizzly Kryonaut mit 120-170 Pas (also 1200-1700 Poise) angegeben, die der MX-4 mit 870 Poise. die Grizzly Kryonaut ist also zähflüssiger.
Von der Arctic Silver 5 habe ich bisher leider keine Angaben zur Viskosität gefunden.