Hey liebe Flashies,
Ich mach' mal ein neues Thema dafür, weil es sonst irgendwie nirgends rein passt:
Ich habe eine graue Convoy S2+ SST40 7135*8. Diese hat eine Besonderheit, die ich sonst in keiner Lampe mit gebrückter Tailcapfeder, auch nicht in meiner anderen S2+ (mit XM-L2) gesehen habe: Die Tailcapfeder ist ganz leicht magnetisch!
Ich kann mir das nur erklären, dass das Brückungskabel eigentlich extra ein Widerstandsdraht ist. Das nämlich sind meines Wissens oft die gleichen oder ähnliche Legierungen (Nickel-Eisen- irgendwas), wie man sie auch statt eines Eisen- oder Ferritkerns in Elektromagneten packen kann.
Die Feder ist zwar nur am Minuspol (Stromflussrichtung bei gestauchter Feder also von außen nach innen), trotzdem könnte dann der Strom, der dort durchfließt, einen kleinen, extrem schwachen Elektromagneten darstellen. Die Feder der Convoy S2+ SST40 - oder zumindest dieser - hat auch vergleichsweise viele Umdrehungen. Trotzdem reichen die wenigen Umdrehungen einer Tailcapfeder niemals aus, um eine richtige Spule darzustellen. Egal wie gut und gerade der Akku die Feder zusammengepresst hat. Auch ist eine Spule ohne Kern nur sehr schwach magnetisch im Gegensatz zu einer mit Kern.
Aber: Ein bisschen Spule plus ein Magnetkern könnten zusammen schon einen kleinen Elektromagneten darstellen.
Anschließend, also nach Benutzung der Lampe und gleichzeitigem Elektromagnetisieren der Spule (in Form einer gestauchten Feder mit dem Kern in Form eines Brückungskabels), ist das Brückungskabel noch etwas magnetisiert (wie wenn man einen nicht magnetischen Schraubendreher an einem Magneten reibt, um ihn für ein paar Stunden bis Tage zu einem schwachen Magneten zu machen, damit die Schrauben dran halten), weshalb ich beim Aufschrauben spüren konnte, dass die Tailcap etwas magnetisch ist. Fühlt sich genauso an, wie wenn man eine magnetische Tailcap, in der ein richtiger Neodym Magnet ist, abschraubt, nur schwächer: Der Akku bleibt nichtmal ansatzweise an der Feder hängen (wie z. B. bei Emisar D4 und Konsorten), man spürt es aber.
Dafür muss das Brückungskabel natürlich nichtmal unbedingt ein Widerstandsdraht sein. Aber es muss (zufällig?) aus Materialien bestehen, die für Magnetkerne geeignet sind. Alu und Kupfer gehen meines Wissens gar nicht, Gold und Silber auch nicht (außerdem werden die bei Convoy sicherlich nicht solche Kabel verbauen). Bleiben nur noch Nickel oder einige Stahlarten, die wohl teilweise als Leiter verwendet werden. Die könnten wohl als Magnetkern fungieren. Doch warum benutzt ein Taschenlampenhersteller solche Kabel? Vielleicht flog davon was herum, aber der Widerstandsdraht klingt für mich plausibler. Vielleicht hatte die Feder ungebrückt zu viel und gebrückt zu wenig Widerstand, als gewollt: Vielleicht falls die gleiche Tailcapfeder (als Modul, also inkl. Linksheruminsgewindereindreher usw) auch für FET Treiber Lampen geeignet sein sollte, in denen meines Wissens v.a. bei single Emitter Lampen ein gewisser Widerstand benötigt sein kann.
Wäre interessant zu hören, ob es sich bei mir um einen Einzelfall handelt, es in einer ganzen Charge, einem Teil einer Charge oder sogar wirklich bei allen vorkommt.
Außerdem wäre auch sehr interessant, ob es doch auch bei anderen Lampen des gleichen oder anderer Hersteller vorkommt.
Wenn ich ein kleines Mini Stück Eisen finde, werde ich es mal in einer anderen Lampe an einer Tailcapfeder mit möglichst vielen Umdrehungen probieren, es also einfach mal in die Mitte stopfen. Vielleicht ist es bei allen / vielen Lampen möglich.
Das ist natürlich alles nur Laienspekulation. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, vielleicht bin ich also auch auf dem Holzweg. Was meint ihr?
Von Magnetismus kann man leider keine Bilder machen. Deshalb ist nichts dabei. Falls jemand trotzdem ein Foto dazu, quasi einen "Beweis" sehen möchte, kann ich gucken, dass ich etwas finde, um es bildlich festzuhalten.
Vg
Lukas
Ich mach' mal ein neues Thema dafür, weil es sonst irgendwie nirgends rein passt:
Ich habe eine graue Convoy S2+ SST40 7135*8. Diese hat eine Besonderheit, die ich sonst in keiner Lampe mit gebrückter Tailcapfeder, auch nicht in meiner anderen S2+ (mit XM-L2) gesehen habe: Die Tailcapfeder ist ganz leicht magnetisch!
Ich kann mir das nur erklären, dass das Brückungskabel eigentlich extra ein Widerstandsdraht ist. Das nämlich sind meines Wissens oft die gleichen oder ähnliche Legierungen (Nickel-Eisen- irgendwas), wie man sie auch statt eines Eisen- oder Ferritkerns in Elektromagneten packen kann.
Die Feder ist zwar nur am Minuspol (Stromflussrichtung bei gestauchter Feder also von außen nach innen), trotzdem könnte dann der Strom, der dort durchfließt, einen kleinen, extrem schwachen Elektromagneten darstellen. Die Feder der Convoy S2+ SST40 - oder zumindest dieser - hat auch vergleichsweise viele Umdrehungen. Trotzdem reichen die wenigen Umdrehungen einer Tailcapfeder niemals aus, um eine richtige Spule darzustellen. Egal wie gut und gerade der Akku die Feder zusammengepresst hat. Auch ist eine Spule ohne Kern nur sehr schwach magnetisch im Gegensatz zu einer mit Kern.
Aber: Ein bisschen Spule plus ein Magnetkern könnten zusammen schon einen kleinen Elektromagneten darstellen.
Anschließend, also nach Benutzung der Lampe und gleichzeitigem Elektromagnetisieren der Spule (in Form einer gestauchten Feder mit dem Kern in Form eines Brückungskabels), ist das Brückungskabel noch etwas magnetisiert (wie wenn man einen nicht magnetischen Schraubendreher an einem Magneten reibt, um ihn für ein paar Stunden bis Tage zu einem schwachen Magneten zu machen, damit die Schrauben dran halten), weshalb ich beim Aufschrauben spüren konnte, dass die Tailcap etwas magnetisch ist. Fühlt sich genauso an, wie wenn man eine magnetische Tailcap, in der ein richtiger Neodym Magnet ist, abschraubt, nur schwächer: Der Akku bleibt nichtmal ansatzweise an der Feder hängen (wie z. B. bei Emisar D4 und Konsorten), man spürt es aber.
Dafür muss das Brückungskabel natürlich nichtmal unbedingt ein Widerstandsdraht sein. Aber es muss (zufällig?) aus Materialien bestehen, die für Magnetkerne geeignet sind. Alu und Kupfer gehen meines Wissens gar nicht, Gold und Silber auch nicht (außerdem werden die bei Convoy sicherlich nicht solche Kabel verbauen). Bleiben nur noch Nickel oder einige Stahlarten, die wohl teilweise als Leiter verwendet werden. Die könnten wohl als Magnetkern fungieren. Doch warum benutzt ein Taschenlampenhersteller solche Kabel? Vielleicht flog davon was herum, aber der Widerstandsdraht klingt für mich plausibler. Vielleicht hatte die Feder ungebrückt zu viel und gebrückt zu wenig Widerstand, als gewollt: Vielleicht falls die gleiche Tailcapfeder (als Modul, also inkl. Linksheruminsgewindereindreher usw) auch für FET Treiber Lampen geeignet sein sollte, in denen meines Wissens v.a. bei single Emitter Lampen ein gewisser Widerstand benötigt sein kann.
Wäre interessant zu hören, ob es sich bei mir um einen Einzelfall handelt, es in einer ganzen Charge, einem Teil einer Charge oder sogar wirklich bei allen vorkommt.
Außerdem wäre auch sehr interessant, ob es doch auch bei anderen Lampen des gleichen oder anderer Hersteller vorkommt.
Wenn ich ein kleines Mini Stück Eisen finde, werde ich es mal in einer anderen Lampe an einer Tailcapfeder mit möglichst vielen Umdrehungen probieren, es also einfach mal in die Mitte stopfen. Vielleicht ist es bei allen / vielen Lampen möglich.
Das ist natürlich alles nur Laienspekulation. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, vielleicht bin ich also auch auf dem Holzweg. Was meint ihr?
Von Magnetismus kann man leider keine Bilder machen. Deshalb ist nichts dabei. Falls jemand trotzdem ein Foto dazu, quasi einen "Beweis" sehen möchte, kann ich gucken, dass ich etwas finde, um es bildlich festzuhalten.
Vg
Lukas