Bei mir kommen Taschenlampen beruflich zum Einsatz, und dabei verbringe ich oft über die Hälfte der Tageszeit in schlecht bis überhaupt nicht beleuchteten Heizungskellern. Für Sichtprüfungen oder Überprüfungen an speziellen Teilen die meistens unmittelbar vor der Nase hängen reich(t)en mir bisher u.a. meine Stylus Pro, P3R, P5R oder momentan eine Olight i5T Camo die eigentlich immer zum Tagesstart nach Lust und Laune wechseln.
Übrigens ist die 100 Lumen Milwaukee IPL-LED eine meiner liebsten und - soweit mir bekannt - die einzige Stiftlampe, die ein pragmatisches "Zigarren-Gummi" vorm Clicky hat, um die Lampe auch mal komfortabel zwischen die Zähne zu klemmen ohne am Metall zu lutschen.
Häufig kommt es vor, dass zu überprüfende Teile in dunklen Ecken hängen die weder begehbar noch erreichbar sind, dafür finde ich Lämpchen wie z.B. die i5T sinnvoll, da sie zwei Leuchtmodi hat. Die knapp 300 Lumen sind dann für den Moment vollkommen ausreichend, um auch evtl. Schäden in solchen Ecken zu erkennen. Für Dauerbeleuchtung beim schrauben habe ich einen [betrieblichen] 230V LED-Strahler gegen eine Klarus WL1 ausgetauscht. Die ist auch meistens schneller ausgepackt und erleuchtet, bevor der Kunde seine 20 Watt Glühbirne mit 10 Meter Kabel freundlicherweise anbietet.
Dem Kunden ein defektes Teil im Spot einer Taschenlampe zu erörtern erfreut ihn trotzdem meistens genauso wie mich selbst, da das Problem sofort sichtbar gemacht wird und ganz nebenbei auch Kleinst-Leckagen im Lampenschein meist besser zu erkennen sind.
Schönes Wochenende!