Ich habe seit einiger Zeit eine Fenix TK16 in Gebrauch.
Mein (Zwischen)fazit:
Äußerlich machte die TK16 einen äußerst robusten, sehr soliden Eindruck, Fenix halt.
Nach ein paar Monaten intensive Nutzung muss ich jedoch feststellen, dass sie meinen Ansprüchen offensichtlich doch nicht genügt.
Allgemein negativ ist mir aufgefallen, dass sich ein kleiner Ring im Endschalter bei mir relativ regelmäßig lockert, so dass es immer mal wieder zu Aussetzern kommt. Insbesondere beim ersten Mal war das Rätselraten zunächst groß, woran es denn nun liegt.
Weiß man wie, ist das Problem innerhalb weniger Sekunden gelöst. Dennoch nervig, wenn es im Dienst vorkommt. Schließlich brauche ich eine 100% zuverlässige Taschenlampe.
Der Modischalter gefiel mir zunächst gut. Die Handhabung war einfach und trotz zweier Schalter, paniksicher.
Mittlerweile bin ich jedoch nicht mehr überzeugt. Ich nutze ein taktisches Holster. Ab und an kommt es bei gewissen Bewegungsabläufen vor, dass die Schutzweste auf die Endkappe der TK16 drückt und dadurch der Strobe ausgelöst wird. Durch das gelegentliche Drücken der Weste auf die Endkappe, funktioniert der Modischalter nun auch nicht mehr richtig. Er schaltet zwar noch mehr oder weniger zuverlässig durch die Modi, "klickt" jedoch nicht mehr. Ich persönlich finde, dass der Schalter da etwas zu früh den Geist aufgegeben hat. Hätte ich so nicht erwartet.
Im letzten Nachtdienst habe ich sie gegen eine gute alte Solarforce L2 mit P60 Dropin (Single Mode) ausgetauscht. Mit diesem Ding hatte ich noch nie irgendein Problem. Zusätzlich nutze ich ein Dokumentenlicht.
Für andere Nutzer mag die TK16 vielleicht genau die richige Tala sein, für mich ist sie es leider nicht. Mal schauen, welche Lampe als nächstes getestet wird. Einen separaten Modischalter wird sie jedenfalls nicht haben.
Beste Grüße
Der Zambo