Heute möchte ich euch eine Akku Zustandsanzeige vorstellen, die man mit wenigen Bauteilen selbst aufbauen
kann. Eine solche Anzeige ist zB. sinnvoll bei selbst gemoddeten, Lampen bei denen der Original Treiber ersetzt
wurde. Einerseits sieht man bei dieser Anzeige wenn die Lampe angeschaltet ist (bei Elektronik Switch),
Andererseits kann man sich eine bestimmte Spannung der Akkus signalisieren lassen.
In meinem Fall ist es für die letztes Jahr umgebaute mini >TN30,< bei der nach Treiber und LedWechsel die Led's
im Schalter nicht mehr funktionierten.
Hier der Schaltplan, er kam unter Hilfe meines Kumpels und Foren Mitglieds @blacklight zustande,
danke hierfür:
Aufgebaut hatte ich die Schaltung erstmal fliegend mit bedrahteten Bauteilen, um zu sehen ob auch alles so
funktioniert wie erhofft.
Als nächstes erfolgte der Aufbau auf einer Lochrasterplatine und noch anderen Transistoren (BC546B):
Nicht schön, aber funktionell:
Und die Simulation für den Schaltpunkt der Led's:
Da die Platine mit den miniplast Transistoren am Ende aber immer noch zu groß ausfiel, erfolgte der Aufbau
dann mit den BC848 im SOT-23 Gehäuse, diese sind noch ne ganze Ecke kleiner.
Die Platine hatte nun eine Größe von 15mm x 10mm x 5mm, wenn man noch ein Platinen Layout erstellt,
geht das natürlich noch kleiner.
Hier ein erster Test:
Nach dem soweit alles funktionierte, erfolgte der Einbau und Test ob platz mäßig alles gut ausgeht.
Auch hier gab es keine Probleme, so konnte ich den Schalter schon mal verdrahten.
Das nächste gehört zwar nicht zum Thema, aber ich mußte in diesem Zug noch eine bessere Wärme-
anbindung des Treibers bringen. Die ersten Tests zeigten seiner Zeit, daß die Heatsink des Treibers
die Wärmeentwicklung bei 17 Ampere nicht standhalten konnte, daher erfolgt gleich noch eine
Nachbesserung.
Ein Millimeter Kupferblech, bei guter Anbindung an den Lampenkörper sollten reichen.
Jetzt konnte die Verkabelung vom Treiber zu den Led's und dem Akkuboard erfolgen. Hierzu nehme ich
wie in allen Fällen immer gutes hoch flexible Silikon Litze.
Nach dem Zusammenbau des Kopfes,erfolgte der nächste Funktionstest mit geringem Strom, nur
für den Fall das sich doch ein Kurzschluß eingeschlichen hat.
Und hier noch einzelne Bilder (Momentaufnahmen) zu den einzelnen Schaltzuständen:
AN, Spannung 8,4V - 7V blau
Schaltschwelle 7V blau/rot
Nun rot ab 6,9V bis der Treiber eingreift
Und nun noch ein Bild von der fertigen Lampe, alles funktioniert so wie es soll. Nun kann sie auch
zu @Bluzie zum Beamshotten, ohne das Gefahr läuft daß die Lampe wegen zu hoher Temperatur
des Treibers abschaltet, oder die Akkus unerwartet die Biege machen.
Bevor die Lampe abschaltet, kann man sie mit bloßen Händen an und für sich nicht mehr halten.
Ich hoffe es hat gefallen und war informativ.
Gruß, Gerd
kann. Eine solche Anzeige ist zB. sinnvoll bei selbst gemoddeten, Lampen bei denen der Original Treiber ersetzt
wurde. Einerseits sieht man bei dieser Anzeige wenn die Lampe angeschaltet ist (bei Elektronik Switch),
Andererseits kann man sich eine bestimmte Spannung der Akkus signalisieren lassen.
In meinem Fall ist es für die letztes Jahr umgebaute mini >TN30,< bei der nach Treiber und LedWechsel die Led's
im Schalter nicht mehr funktionierten.
Hier der Schaltplan, er kam unter Hilfe meines Kumpels und Foren Mitglieds @blacklight zustande,
danke hierfür:
Aufgebaut hatte ich die Schaltung erstmal fliegend mit bedrahteten Bauteilen, um zu sehen ob auch alles so
funktioniert wie erhofft.
Als nächstes erfolgte der Aufbau auf einer Lochrasterplatine und noch anderen Transistoren (BC546B):
Nicht schön, aber funktionell:
Und die Simulation für den Schaltpunkt der Led's:
Da die Platine mit den miniplast Transistoren am Ende aber immer noch zu groß ausfiel, erfolgte der Aufbau
dann mit den BC848 im SOT-23 Gehäuse, diese sind noch ne ganze Ecke kleiner.
Die Platine hatte nun eine Größe von 15mm x 10mm x 5mm, wenn man noch ein Platinen Layout erstellt,
geht das natürlich noch kleiner.
Hier ein erster Test:
Nach dem soweit alles funktionierte, erfolgte der Einbau und Test ob platz mäßig alles gut ausgeht.
Auch hier gab es keine Probleme, so konnte ich den Schalter schon mal verdrahten.
Das nächste gehört zwar nicht zum Thema, aber ich mußte in diesem Zug noch eine bessere Wärme-
anbindung des Treibers bringen. Die ersten Tests zeigten seiner Zeit, daß die Heatsink des Treibers
die Wärmeentwicklung bei 17 Ampere nicht standhalten konnte, daher erfolgt gleich noch eine
Nachbesserung.
Ein Millimeter Kupferblech, bei guter Anbindung an den Lampenkörper sollten reichen.
Jetzt konnte die Verkabelung vom Treiber zu den Led's und dem Akkuboard erfolgen. Hierzu nehme ich
wie in allen Fällen immer gutes hoch flexible Silikon Litze.
Nach dem Zusammenbau des Kopfes,erfolgte der nächste Funktionstest mit geringem Strom, nur
für den Fall das sich doch ein Kurzschluß eingeschlichen hat.
Und hier noch einzelne Bilder (Momentaufnahmen) zu den einzelnen Schaltzuständen:
AN, Spannung 8,4V - 7V blau
Schaltschwelle 7V blau/rot
Nun rot ab 6,9V bis der Treiber eingreift
Und nun noch ein Bild von der fertigen Lampe, alles funktioniert so wie es soll. Nun kann sie auch
zu @Bluzie zum Beamshotten, ohne das Gefahr läuft daß die Lampe wegen zu hoher Temperatur
des Treibers abschaltet, oder die Akkus unerwartet die Biege machen.
Bevor die Lampe abschaltet, kann man sie mit bloßen Händen an und für sich nicht mehr halten.
Ich hoffe es hat gefallen und war informativ.
Gruß, Gerd
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