Mini-Review
Eagtac bietet unter dem Label Sportac schon seit längerer Zeit Leuchteinsätze (Drop-ins) für P60-Lampenhosts wie z.B. von Solarforce oder Ultrafire (WF5... u.a.). Seit einger Zeit gibt es die Einsätze auch mit 2 Helligkeitsstufen, nun bietet der Hersteller auch die Kombination mit der neuen Cree XP-L HI LED.
Die neuere Generation der Drop-ins passt gleichermaßen für Surefire-Hosts oder andere Hersteller üblicher P60-Leergehäuse. Ein solches habe ich mir bei Nkon.nl für 37,90€ bestellt, das innerhalb einer Woche bei mir war.
Früher wurden in solchen Dosen Kleinbild-Filme aufbewahrt, heutzutage Dropins
Surefire-Leergehäuse brauchen den mitgelieferten Ring nicht. Die anderen schon, um den elektrischen Kontakt zum Gehäuse herzustellen.
Das Drop-in ist solide aufgebaut aus Messing und Alu (für den Reflektor und den Distanzring) und macht in keinster Weise einen provisorischen oder gebastelten Eindruck. Die Kontaktfeder des Pluspols ist mit einem kunstoffumrandeten Plättchen verlötet, das als mechnischer Verpolungsschutz dient.
Die LED sitzt perfekt zentriert im glatten und makellosen Reflektor.
Technik-Steckbrief (Hersteller-Infos)
- Emitter: Cree XP-L V3 HI LED, cool white, flacher Dome
- Lichtleistung maximal: 890 Lumen ANSI
- Spannungsbereich: 2,7 - 6 V
- 2 Helligkeitsstufen: 100 + 20 %
- glatter Reflektor
- Mode Memory
Der Spannungsbereich lässt entweder die Verwendung von 2 Li-Batterien (je 3 V) oder 1 Li-Io-Akku zu. Meine Empfehlung geht zu 1x 18650, da die Batterien in der Leistung früher einbrechen.
Die Lampe hat bei 3,5 V Spannung durch Blinken gewarnt, dass der Akku bald aufgeladen werden sollte. Leuchtet man trotzdem weiter, lässt das Drop-in uns nicht plötzlich im Dunkel stehen sondern läuft immer dunkler bis zum Moonlight bis 2,7V. Darunter bleibts dann aus.
Diese Funktion finde ich optimal gelöst, da ein Li-Io-Akku faktisch sowieso bei 3,5V leer ist. Man kann die Zellen auch noch tiefer entladen, aber ein nennenswert hoher Strom wird nicht mehr abgeben und besonders gut ist eine tiefere Entladung für Li-Io nach meiner Kenntnis auch nicht.
Aprospos Stromverbrauch:
mit 18650er genehmigt sich das Drops 2,8 Ampere auf High und ~0,4 A auf Low.
Verwendungstip:
Um eine bestmögliche Hitzeableitung vom Drop-in an das Lampengehäuse zu gewährleisten, kann man das Drop stramm mit einem zurechtgeschnittenen Stück Alu umwickeln. Wenigstens genauso gut oder vielleicht sogar besser wäre selbstklebende Kupferfolie. Die Dicke der Folie ist richtig gewählt, wenn sich das Drop-in nur noch mit Kraftaufwand in das Lampengehäuse schieben lässt.
Output, was kommt raus?
Lichtverteilung:
Enger aber nicht sehr scharf abgegrenzter und ausreichend homogener Spot. Danach eine helle Corona für gute Ausleuchtung mittlerer Entfernungen und ein prima gleichmäßger Spill ohne Störungen. Das mit dem Spot und der Corona ist auf dem folgenden Beamshot nicht erkennbar. Dort sieht es eher so aus, als wenn es nur Spot und Spill gäbe. Das täuscht aber.
Lichtfarbe:
Perfekt, viel mehr fällt mir dazu nicht ein. Die Lichtfarbe ist geeignet, sowohl cw- als auch nw-Fans zufriedenzustellen. Sagen wir einfach reinweiß ohne Farbstich
Leistung:
Etwa 800 Lumen auf High dürfte realistisch sein bei 2,8A an der Tailcap. Die Reichweite ist mehr als ordentlich für ein P60-dropin. 22.750 Lux sagte mein Schätzeisen.
Hier ein Beamshot an der weißen Wand mit unterschiedlicher Belichtung:
links Eagtac TX25C XP-L V3 HI, rechts Sportac XP-L V3 HI in Solarforce L2M., beide Lampen auf mittlerer Stufe
Fazit:
+ hohe Lichtleistung
+ sehr gute Verarbeitung
+ günstiger Preis
+ hohe Kompatibiltät
+ relativ konstante Helligkeit
+ Akku-Leer-Warnung
+ hohe Reichweite
+ gute Lichtverteilung
+ tolle Lichtfarbe
+ kein Geblinke
- Spannungsbereich sollte bis 9V gehen
Bin sehr zufrieden mit dem Teil, würd ich jederzeit wieder kaufen.
Eagtac bietet unter dem Label Sportac schon seit längerer Zeit Leuchteinsätze (Drop-ins) für P60-Lampenhosts wie z.B. von Solarforce oder Ultrafire (WF5... u.a.). Seit einger Zeit gibt es die Einsätze auch mit 2 Helligkeitsstufen, nun bietet der Hersteller auch die Kombination mit der neuen Cree XP-L HI LED.
Die neuere Generation der Drop-ins passt gleichermaßen für Surefire-Hosts oder andere Hersteller üblicher P60-Leergehäuse. Ein solches habe ich mir bei Nkon.nl für 37,90€ bestellt, das innerhalb einer Woche bei mir war.
Früher wurden in solchen Dosen Kleinbild-Filme aufbewahrt, heutzutage Dropins
Surefire-Leergehäuse brauchen den mitgelieferten Ring nicht. Die anderen schon, um den elektrischen Kontakt zum Gehäuse herzustellen.
Das Drop-in ist solide aufgebaut aus Messing und Alu (für den Reflektor und den Distanzring) und macht in keinster Weise einen provisorischen oder gebastelten Eindruck. Die Kontaktfeder des Pluspols ist mit einem kunstoffumrandeten Plättchen verlötet, das als mechnischer Verpolungsschutz dient.
Die LED sitzt perfekt zentriert im glatten und makellosen Reflektor.
Technik-Steckbrief (Hersteller-Infos)
- Emitter: Cree XP-L V3 HI LED, cool white, flacher Dome
- Lichtleistung maximal: 890 Lumen ANSI
- Spannungsbereich: 2,7 - 6 V
- 2 Helligkeitsstufen: 100 + 20 %
- glatter Reflektor
- Mode Memory
Leistung | Leuchtdauer Std | Akku/Batterie |
100% | 1.6 | 1x 18650 |
100% | 0.8 | 2x CR123A |
20% | 10 | 1x 18650 |
20% | 6 | 2x CR123A |
Der Spannungsbereich lässt entweder die Verwendung von 2 Li-Batterien (je 3 V) oder 1 Li-Io-Akku zu. Meine Empfehlung geht zu 1x 18650, da die Batterien in der Leistung früher einbrechen.
Die Lampe hat bei 3,5 V Spannung durch Blinken gewarnt, dass der Akku bald aufgeladen werden sollte. Leuchtet man trotzdem weiter, lässt das Drop-in uns nicht plötzlich im Dunkel stehen sondern läuft immer dunkler bis zum Moonlight bis 2,7V. Darunter bleibts dann aus.
Diese Funktion finde ich optimal gelöst, da ein Li-Io-Akku faktisch sowieso bei 3,5V leer ist. Man kann die Zellen auch noch tiefer entladen, aber ein nennenswert hoher Strom wird nicht mehr abgeben und besonders gut ist eine tiefere Entladung für Li-Io nach meiner Kenntnis auch nicht.
Aprospos Stromverbrauch:
mit 18650er genehmigt sich das Drops 2,8 Ampere auf High und ~0,4 A auf Low.
Verwendungstip:
Um eine bestmögliche Hitzeableitung vom Drop-in an das Lampengehäuse zu gewährleisten, kann man das Drop stramm mit einem zurechtgeschnittenen Stück Alu umwickeln. Wenigstens genauso gut oder vielleicht sogar besser wäre selbstklebende Kupferfolie. Die Dicke der Folie ist richtig gewählt, wenn sich das Drop-in nur noch mit Kraftaufwand in das Lampengehäuse schieben lässt.
Output, was kommt raus?
Lichtverteilung:
Enger aber nicht sehr scharf abgegrenzter und ausreichend homogener Spot. Danach eine helle Corona für gute Ausleuchtung mittlerer Entfernungen und ein prima gleichmäßger Spill ohne Störungen. Das mit dem Spot und der Corona ist auf dem folgenden Beamshot nicht erkennbar. Dort sieht es eher so aus, als wenn es nur Spot und Spill gäbe. Das täuscht aber.
Lichtfarbe:
Perfekt, viel mehr fällt mir dazu nicht ein. Die Lichtfarbe ist geeignet, sowohl cw- als auch nw-Fans zufriedenzustellen. Sagen wir einfach reinweiß ohne Farbstich
Leistung:
Etwa 800 Lumen auf High dürfte realistisch sein bei 2,8A an der Tailcap. Die Reichweite ist mehr als ordentlich für ein P60-dropin. 22.750 Lux sagte mein Schätzeisen.
Hier ein Beamshot an der weißen Wand mit unterschiedlicher Belichtung:
links Eagtac TX25C XP-L V3 HI, rechts Sportac XP-L V3 HI in Solarforce L2M., beide Lampen auf mittlerer Stufe
Fazit:
+ hohe Lichtleistung
+ sehr gute Verarbeitung
+ günstiger Preis
+ hohe Kompatibiltät
+ relativ konstante Helligkeit
+ Akku-Leer-Warnung
+ hohe Reichweite
+ gute Lichtverteilung
+ tolle Lichtfarbe
+ kein Geblinke
- Spannungsbereich sollte bis 9V gehen
Bin sehr zufrieden mit dem Teil, würd ich jederzeit wieder kaufen.
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