So, noch ein paar Bilder:
Zuerst die BK-FA02S. Ein Blick auf die Innereien mit Akkukaefig.
Die Lampe hat 5 Leuchtstufen. Mit dabei ist auch ein sehr schön niedriges Low.
Im Vergleich zur alten BK-FA02:
Die neue BK-FA02S hat einen etwas größeren Kopfdurchmesser.
Außerdem neu ist der Tail-Clicky.
Neue Wege ist man auch bei der Bedienung gegangen. Durch den Tail-Clicky hat man nun einen mechanischen Lockout.
Außerdem ist bei dem Magnet-Drehring endlich Strobe aus dem Weg. Ganz links am Anschlag ist die Lampe aus (Bereitschaftsmodus), dann kommen die Helligkeitsstufen (von Low nach High). Ganz rechts am Anschlag ist High. Strobe findet man erst mal nirgendwo.
Strobe ist aber trotzdem vorhanden: hierfür muss man einmal schnell auf High, dann auf aus, dann wieder auf High drehen. So aktiviert sich der Strobe.
Ein paar Indoor-Vergleichsshots:
Vom Lichtbild und von der Helligkeit her ist sie am ehesten vergleichbar mit der EagTac MX25L4C.
EagTac MX25L4C:
BK-FA02S:
Der Spill der BK-FA02S ist am äußeren Rand stärker abgegrenzt. Der etwas weicher auslaufende Spill der MX25L4C kommt durch die 4 Einzelreflektoren.
Schön ist auch, dass die BK-FA02S trotz XHP70 LED keinerlei Donut-Hole aufweist. Dies kommt durch den extrem stark strukturierten OP-Reflektor.
Hier im Vergleich noch der Vorgänger, die BK-FA02 mit MT-G2 LED:
Und noch eine Nahaufnahme auf den Spot:
EagTac MX25L4C:
BK-FA02S:
Die BK-FA02S ist im Spot etwas weniger blau, und hat wohl einen kleinen Tick mehr Reichweite.
Weiter geht es mit der MM25MB:
Niwalker hat sich im Vergleich zum Vorgänger nun auch für einen Akkukäfig entschieden.
Im eingeschalteten Zustand leuchtet ein grünes Licht am Einschalter:
Auch hier ist Niwalker bei der Bedienung neue Wege gegangen:
Die Lampe hat Mode Memory. Beim Gedrückthalten des Einschalters hat man Momentlicht-Turbo.
Gesteuert wird die Lampe ansonsten immer nur durch einen kurzen Klick auf den Einschalter.
Ein kurzer Klick: einschalten.
Ein weiterer kurzer Klick: ausschalten.
Doppelklick (egal ob im ein- oder ausgeschalteten Zustand): Strobe.
Ein längerer Druck auf den Schalter bleibt ohne Reaktion. Hier mußte ich tatsächlich erst mal in die Anleitung schauen.
Des Rätsels Lösung: nach dem Einschalten mittels kurzem Klick muss man innerhalb von einer Sekunde mit weiteren kurzen Klicks die 5 Helligkeiten durchschalten. Die Reihenfolge ist von Low nach High. Hat man sich für eine bestimmte Helligkeit entschieden, und die Lampe leuchtet länger als eine Sekunde, kann man im eingeschalteten Zustand die Helligkeit nicht mehr wechseln. Hierfür muss man dann die Lampe mit kurzem Klick erst aus- und dann mit kurzem Klick wieder einschalten, um dann innerhalb einer Sekunde mit weiteren Klicks die Helligkeit zu wechseln.
Hat wohl Vor- und Nachteile. Vorteil ist: man muss den Seitenschalter nicht gedrückt halten, um dann langsam durch die Helligkeitsstufen zu wechseln. Schaltet man die Lampe ein, kann man ruck-zuck (schneller als dies bei der TN36UT möglich ist) durch die Helligkeiten wechseln.
Der Nachteil ist wohl, dass man, wenn die Lampe dann erst mal eine Sekunde an ist, sie wieder ausschalten muss um die Helligkeit zu wechseln.
Außerdem vermisse ich Doppelklick für Schnell-Turbo. Man muss sich bei der MM25MB statt dessen nach dem Einschalten durch mehrere Klicks zum Turbo "hinhangeln".
Indoor-Beamshots im Vergleich zur Thrunite TN36UT:
Und noch ein paar Indoor-Beamshotvergleiche:
TN36UT:
MM25MB:
Ein bisschen heller ist die MM25MB.
Ein Blick auf den Luxmeter beim Decken-Bounce der TN36UT:
Dito mit der MM25MB:
Der Luxmeter zeigt bei der MM25MB 5.5% mehr Licht an.
Dabei ist die MM25MB nur mir 4% mehr Lumen ggü. der TN36UT angegeben (7300 Lumen vs 7600 Lumen).