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Der LiIon-Akku-Traueranzeigen-Thread

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
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7.315
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Nähe Hannover
Es wäre schön, wenn ihr hier zu euren gestorbenen Akkus möglichst viel Infos posten würdet.

Im Forum dürften sicherlich einige Tausend Akkus im Umlauf sein. Vielleicht kann man mit der Zeit Indizien festmachen, woran typischerweise Akkus zugrunde gehen. Besonders interessant wären (gut geschätzte) Anzahl der Ladezyklen (2x halb laden = 1x Vollladung), Ladebedingungen und Lagerpflege. Und natürlich - wenn nicht offensichtlich - der Grund der Vertonnung. Wer an seinen Akkus Messungen vorgenommen hat - super!

Hier bitte keine Diskussionen, wenn der Thread angenommen wird, kann man ja noch einen Diskussionsthread hinzufügen.

Eine erste Auswertung bis #39. Keinesfalls repräsentativ, aber so könnte es aussehen, wenn sich mehr Nutzer hier melden:

upload_2019-9-17_8-55-8.png


Soshine 18650 3400mAh protected
Nach der 2. Ladung war die Schutzschaltung defekt. Die mangelhafte Lötstelle konnte ich reparieren, der Akku ist seitdem noch in Nutzung. Für denjenigen, der nicht löten mag/kann, wäre dies ein Totalausfall gewesen.

Keeppower 14500 840mAh protected
Dies war meine erste Leiche. Nach der 2. Ladung (0,5A, 4,2V) war die Schutzschaltung defekt. Ich habe ihn gestripped und wollte ihn unprotected weiter verwenden. Durch meine Schusseligkeit habe ich ihn in einer Tala im Moonlight tiefentladen.

ThruNite 26650 5000mAh protected (Lieferumfang TC20)
Nach der 3. Ladung (2,5A, 4,2V) war die Schutzschaltung defekt. Sobald ich Ersatz geschickt bekommen habe, werde ich ihn strippen.

Samsung ICR18650 26F
Ich habe 4 Exemplare im Oktober 2012 erworben. Sie hatten anfangs einen Innenwiderstand von ca. 60mOhm, heute zwischen 73,5 und 90mOhm. Die angegebenen 2600mAh sind auf 1600 - 2200mAh zurückgegangen.
Geladen wurde immer mit 1A auf 4,2V, typischerweise wenn die Restspannung bei 3,3-3,4V lag. Da ich meine "Akkudatenbank" mit allen Ladungen erst seit 2015 pflege, kann ich die Anzahl der Vollladungen nur schätzen: ca. 75-100. Die Akkus wurden nie auf Lagerspannung gehalten sondern (anfangs) rotierend in einer E-Zig (8Watt, gut 2A) benutzt.
Durch den hohen Innenwiderstand sind die Akkus heute nicht mehr wirklich sinnvoll einzusetzen. Ich sollte sie entsorgen, lasse sie aber aus Nostalgie noch eine Weile in einer 4-fach Powerbank ihr Dasein fristen.
 
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Tombstone

Flashaholic**
27 November 2016
2.921
2.379
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nahe Würzburg
IMALENT MRB-186P30

Das Baby kam seinerzeit mit 3 anderen aus einem Flashsale von GB bei mir an - während seine Brüder mit ca. 3,7 V geliefert wurden, kam das Teil mit 0,5 V an und liess sich auch nicht wirklich laden. Der Fehler lag in dem Falle klar an der Elektronik des Akkus - nachdem ich ihn nackig gemacht hatte, kam (wie erwartet) ein 30Q zum Vorschein, der bis heute ohne mullen und knullen seine Arbeit verrichtet.

Insofern ist hier ein "Akku verstorben" nicht ganz richtig, da der Akku selber an sich in Ordnung ist.
 
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danny18650

Flashaholic**
4 August 2016
1.085
395
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Die häufigsten Probleme scheint es ja wohl mit den Schutzschaltungen zu geben.
Ich hatte bisher nur einen defekten Soshine 26650er, auch hier die Schutzschaltung.
Das ist eben ein Chinesischer Cent Artikel......
Die Samsung ICR18650 26F ist natürlich auch eine absolute Billigzelle, kann man für deutlich unter 2 Euro kaufen.
1A Laden und 2A Entladen ist schon viel für die Zellen.
 
Zuletzt bearbeitet:

rastaman

Flashaholic*
16 Januar 2014
385
251
63
Ich habe aktuell etwa 40 x 18650, etwa 20 x 16340, genau 8 x 18350 und 12 x 14500 hier rumfliegen.

Die ältesten 18650 und 16340 sind vielleicht 10 oder mehr Jahre alt. Einen Totalausfall hatte ich bisher gar nicht, bei neuen und bei den alten gebrauchten nicht.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
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Hannover
Unter meinen derzeit vielleicht 50x 18650 gab es noch keinen Totalausfall.
Lediglich ein NCR18650B protected war nach Wassereinbruch in eine Tauchlampe (Glas gesprungen) in die Schutzschaltung getrieben und lies sich im Liitokala Lii-202 mühelos wiederbeleben.
Ein Soshine 26650 5500mAh der ebenfalls in einen Wassereinbruch verwickelt war, lässt sich hingegen nicht mehr aktivieren. Werde den bei Gelegenheit mal nackig machen (oder machen lassen...) und schauen, ob er noch ohne Schutzschaltung funktioniert.
Mein ältester in Gebrauch ( E-Smoke) befindlicher NCR18650B unprotected hat nach mehreren hundert Ladezyklen (müssten so an die 300 sein) sicherlich nicht mehr die volle Kapazität, funktioniert aber bis heute einwandfrei...

Gruß
Carsten
 

0kay

Flashaholic**
12 August 2016
1.498
697
113
Ich trauere, wenn mal wieder ein Akku verschwunden ist, ich dringend einen brauche und die anderen Lampen nicht nackig machen will.
Am Liebsten verstecken sich die Samsung 30Q. Bislang fanden die sich jedes Mal in einer Lampe wieder an, die ich gerade nicht auf der Liste hatte.
 

danny18650

Flashaholic**
4 August 2016
1.085
395
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Wahrscheinlich funktionieren 99% der Akkus (noch). Hier interessiert mich besonders das 1% ;).
Ich will mal versuchen meine einzelne defekte Schutzschaltung prozentual einzuordnen :)
Bestand an LiIonen Akkus mit Schutzschaltung:etwa 50, also 2%
Bestand an LiIonen Akkus gesamt: etwa 150-200 Stück, dazu noch über 100 Zellen in Werkzeugen und Gartengeräten (Rasenmäher etc.)
bisher noch keine defekte Zelle. 0%:)
Die Dinger scheinen also robuster zu sein als ihr Ruf.
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
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Nähe Hannover
ThruNite 26650 5000mAh protected (Lieferumfang TC20)
Nach der 3. Ladung (2,5A, 4,2V) war die Schutzschaltung defekt. Sobald ich Ersatz geschickt bekommen habe, werde ich ihn strippen.

P1010981.JPG

P1010985.jpg

Die Zelle hatte noch 3,5V und scheint in Ordnung zu sein. Die Schutzschaltung ist am Pluspol! Vielleicht kann ja jemand anhand der Bauteile den maximalen Strom bestimmen, bei dem die Schutzschaltung anspricht. Der Aufbau des Akkus schien mir sehr robust zu sein. Die Platine der Schutzschaltung hingegen etwas unsauber verlötet...

Also bestätigt: Akkutod durch defekte Schutzschaltung.

Edit: Ohne Schutzschaltung hat die Zelle noch 26,8mOhm Innenwiderstand -die Schutzschaltung demzufolge 15 mOhm.
 
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bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
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28
Also bei mir leben noch alle seit ca. 2012.

Lediglich eine mit einer günstigen Taschenlampe mitgelieferte Ultrafire-Zelle habe ich direkt entsorgt... ansonsten ist bei mir noch absolut alles in Gebrauch - Sanyo 2600er, 12 Zellen aus Thinkpad-Akkus (Sony und LG), ein paar geschützte NCR18650A und NCR18650B. Ein paar Samsung 30Q sind inzwischen auch dabei, aber die sind eh fast noch neu.

Kaputt gekriegt habe ich bis jetzt noch nichts. Ziehe aber recht selten mehr als 500mA aus den Dingern raus...
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
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113
Bei mir sind 2 Akkus (typische 18650-China-Beigaben) abgelebt, ohne dass sie jemals einer geregelten Arbeit nachgegangen sind:

Vor einem Jahr: 2 USB-Ventilatoren gekauft mit besagten 'Dreinhaben'

o Kapazität im Neuzustand ca. 1500mAh... dann auf Lagerspannung entladen und ab in die Schublade, von jeglicher Arbeit freigestellt
o nach 3 Monaten erneuter Kapazitätstest: 1250mAh und 950mAh... dann auf Lagerspannung entladen und ab in die Schublade, von jeglicher Arbeit freigestellt
o nach weiteren 3 Monaten erneuter Kapazitätstest: beide unter 800mAh...
 
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Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
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Nach 28 vollständigen Ladungen (48 Ladevorgänge) ist ein Efest 14500 650mAh in die ewigen Ladegründe eingegangen. Nicht freiwillig - dahin hat ihn meine Utorch UT01 befördert: Durch Entladen auf 0,8V.

Die Kapazität ist derweil von 650mAh auf 590mAh gesunken, der Innenwiderstand von 36,4 mOhm auf 41,4 mOhm gestiegen.

Mit Protection würde er womöglich noch leben :rolleyes:.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Nicht freiwillig - dahin hat ihn meine Utorch UT01 befördert: Durch Entladen auf 0,8V.

Wie haste denn das geschafft? Mir fallen bei der UT01 nur zwei Möglichkeiten ein:
  • im Programmiermodus auf die 'konstante hellste Stufe' schalten... wo es keine LVP gibt... und weg laufen... auf die Art und Weise kam bei mir mal ein 900mAh Soshine auf 2V runter...
  • im Moon-Modus lassen... und weg laufen
 
Zuletzt bearbeitet:

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
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Nähe Hannover
OT:
Keine Ahnung. Lampe war ausgeschaltet, habe dann irgendwann gesehen, dass sie mit langen Pausen "blitzt". Da war es schon zu spät. Meine UT01 hat aber auch den bekannten Fehler, dass sie erst nach Lockout wieder einzuschalten ist. Wer weiß, was da noch nicht funktioniert.
Ansonsten funktioniert die Lampe ja auch mit NiMH, da schaltet sie wohl sehr spät ab...
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Halb OT: (LVP gehört allerdings doch irgendwie zum Thema Akku-Tod)

4 meiner 5 UT01 haben auch den Lockout-Bug... alle 5 haben jedoch eine absolut zuverlässige LVP... ausser in den bekannten 2 Spezialfällen, die ich oben genannt hatte...

... und nun weiter mit Akku-Traueranzeigen...
 

Tekas

Flashaholic**
23 November 2011
3.832
1.650
113
... und nun weiter mit Akku-Traueranzeigen...

Gute Idee, denn bei mir hat sich nach einem Sturz gerade ein 26650er verabschiedet, er ist mir beim Akkuwechsel etwas unglücklich aus etwa 1m Höhe auf das PCB am Pluspol gefallen und konnte anschließend seine Ladung nicht mehr halten.
full

Die Spannung ging nach dem Aufladen auf 4,1V 'über Nacht' auf 3,7V runter und der Akku war so nicht mehr sinnvoll einsetzbar.
Nach dem Entfernen der Schutzschaltung macht er auf den ersten Blick wieder einen guten Job, aber bedingt durch eine zwischenzeitlich möglicherweise zu tiefe Entladung, steht er noch unter Beobachtung.
 
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Tekas

Flashaholic**
23 November 2011
3.832
1.650
113
Ein paarmal ohne Auffälligkeiten Entladen und wieder Aufladen, ansonsten die Spannung halten und zuverlässig funktionieren, dann traue ich ihm wieder. Gelegentlich wird er auch nochmal in einer stärkeren Lampe (~5A) zum Einsatz kommen, derzeit wird er mit 'nur' 2,8A nicht wirklich gefordert;).
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
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Nähe Hannover
So, aus meiner Utorch UT01 habe ich nun die zweite Leiche gezogen. Einen EnercigTN14500HP-650 mit schlappen 0,4V.
Tod durch Tiefentladung.

Edit: Mal nachgemessen. Meine UT01 genehmigt sich im Standby 2,6 mA :facepalm:. Kein Wunder, dass der Akku nach 3 Monaten Sommerpause am Ende war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tengu

Flashaholic
24 Januar 2016
220
34
28
Ich hab von meinem begrenzten Akkuvorrat (5) 3 entsorgt, aber nur aus Vorsicht, da sie ziemliche Sturzschäden (Dellen) aufwiesen. 1 Sanyo GA, 1 Samsung 30Q und eine ältere Samsung 29E Zelle.
 

Andi

Flashaholic**
3 Februar 2011
2.599
2.584
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`z Kanza
www.andis3d.de
Gerade einen KeepPower IMR18650 - 2500mAh 3,7V (20A) Lithium-Akku (Button Top) geschrottet.

In die Ladeschale eingelegt und noch gedacht, seltsam, seit wann ist meine Ladeschale beleuchtet, der Rauch ist mir dann aber doch etwas seltsam vorgekommen. :rolleyes:

Problem war:
Ich lade am Modellbaulader und die Ladeschale war nicht eingesteckt, dafür berührten sich aber die 2 Stecker, die ins Ladegerät gehören. :akkuleer::ugly:

...nix passiert, aber der Akku kommt weg. ;)
(achja und die Ladeschale braucht ne neue Feder) :facepalm:
 
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heiligerbimbam

Flashaholic**
8 Oktober 2012
3.042
1.605
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Darmstadt (1.Liga am Bölle :-) )
Vorgestern habe ich leider einen Samsung 30Q geschrottet . Ich hatte einen Neodym-Magneten auf dem Pluspol und hatte vergessen diesen zu entfernen . Im Ladegerät verrutschte der Magnet dann und stellte einen blitzesauberen Kontakt zwischen beiden Polen her .
Nach kaum 5 Sekunden hatte ich Beleuchtung und Qualm an der Zelle .:pfeifen::exploLiIon:
 

Ulrich

Flashaholic*
28 Januar 2016
922
855
93
49
Frankfurt
Ich dachte man könnte die Stromversorgung der Manker MK35 durch lösen des Akkurohr unterbrechen...lange nicht benutzt...4x Sanyo 18650GA unter 2 Volt...Schade drum...jetzt sind geschützte drin.

Gruß Ulrich
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
113
Nähe Hannover
Ich habe im Startbeitrag eine erste "Auswertung" eingefügt und werde die auch aktualisieren. Noch ist unsere Stichprobe sehr klein :pfeifen:.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Habe von einer Bekannten mal zwei NCR18650B protected 3400mAh aus einer Tauchlampe die einen Wassereinbruch erlitten hatte bekommen.
Beide Akkus hatten weniger als 5 Ladezyklen hinter sich, einer konnte problemlos im Ladegerät reaktiviert werden, der andere nicht (wurde entsorgt).

Gruß
Carsten
 
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Lexel

Flashaholic**
12 Dezember 2016
1.261
1.199
113
Halle (Saale)
So hab die restlichen 4 Akkus aus meinem alten Makita Akku pack wo eine defekt war geschrottet
waren ohne mechanischen lockout über 8 Monate bei 0,3mA Seitentasterbeleuchtung in einer Lampe, natürlich hatten die kaum über 1000mAh nur noch und waren wohl schon relativ leer
Fazit absolut Tiefentladen und ein Fall für die Tonne
 
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oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
6.287
113
37
Tamsweg (A)
www.instagram.com
So hab die restlichen 4 Akkus aus meinem alten Makita Akku pack wo eine defekt war geschrottet
waren ohne mechanischen lockout über 8 Monate bei 0,3mA Seitentasterbeleuchtung in einer Lampe, natürlich hatten die kaum über 1000mAh nur noch und waren wohl schon relativ leer
Fazit absolut Tiefentladen und ein Fall für die Tonne
Naja wenigstens brauchst du sie vor der Entsorgung nicht mehr entladen :pfeifen:

Gruß Andi
 

Lampion Zwo

Flashaholic*
30 November 2012
783
332
63
Im schönen Bayern
Bisher nur zwei Todesfälle:
1x Panasonic NCR 1650B und der mit der Sofirn SC31 mitgelieferte Akku.

Beide durch die selbe Lampe tiefentladen (besagte SC31) jeweils nach 10 Wochen in der ausgeschalteten Lampe tot.
Offensichtlich hat die Lampe einen deutlich höheren Standbyverbrauch als ihre Schwester die mit nächtlichen Dragonbreath deutlich weniger verbrauchte.
Der Panasonic war vorher in derselben Lampe verendet, allerdings führte ich ihr Dahinscheiden auf den nicht mehr taufrischen Akku zurück (geschätzt rund 40 Ladungen). Nach dem Tod des Sofirn Akkus wusste ich dann, dass es nicht am Akku lag.

Ansonsten keine Probleme mit rund 150-160 Akkus verschiedenster Art.

Gruß

Michael
 
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Lichtmichl

Flashaholic**
6 April 2014
1.525
686
113
Thüringen
Beide durch die selbe Lampe tiefentladen (besagte SC31) jeweils nach 10 Wochen in der ausgeschalteten Lampe tot.
Offensichtlich hat die Lampe einen deutlich höheren Standbyverbrauch
Am Parasitic-Drain (Standby-Verbrauch) kann das nicht liegen. Den habe ich mit 36 µA bei der SC31 gemessen, das leert den Akku nicht in der von dir besagten Zeit von 10 Wochen.

Oder deine Lampe ist ein Ausrutscher / defekt. Messen kannst du das nicht mal?

Gruß Micha
 

Lampion Zwo

Flashaholic*
30 November 2012
783
332
63
Im schönen Bayern
Oder deine Lampe ist ein Ausrutscher / defekt. Messen kannst du das nicht mal?

Ich tippe auf einen (negativen) Ausrutscher, die zeitgleich bestellte/gelieferte zweite Lampe (und eine dritte, die ein Kollege verwendet) sind problemlos, liefen beide die gleiche Zeit (bei mir mit nächtlichen Dragonbreath und spärlicher Nutzung, beim Kollegen dauernd Dragonbreath) ohne die mitgelieferten Akkus tief zu entladen.

Messen kann ich leider nicht.

Gruß

Michael
 
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Lampion Zwo

Flashaholic*
30 November 2012
783
332
63
Im schönen Bayern
Letzte Woche hat es eine 18650 von Lumintop (mit USB-Ladebuchse; 3400mAh, NCR18650B) erwischt, bzw. ich habe es letzte Woche bemerkt.

Die Zelle wurde mir Anfang 2017 geliefert und in einer Prince gelagert (verwendet wäre etwas übertrieben, ich habe sie nur kurz bespielt) danach wieder voll geladen.

Ende November/Anfang Dezember 2018 kam sie dann in eine ED20-T, die ich für ein paar Wochen als Zweitlampe in einer Jacke hatte. Da sie selten genutzt wurde ist sie vielleicht drei bis fünf mal geladen worden, anschließend stieg ich wieder auf eine andere Jacke und andere Lampe um.

Als ich die Lampe mit besagten Akkus letzte Woche für einen Kollegen wieder hervorholte, ging (nach Festschrauben der Endkappe) nichts mehr.

Messung mit einem Multimeter und im MiBoxer ergab jeweils 0,3 Volt.

Al ich den Akku zur Entsorgung abklebte, entdeckte ich unzählige, rostbraune Fleckchen unter dem Schrumpfschlauch.

Gruß

Michael
 
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Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
113
Nähe Hannover
Vappower IMR 26650 4200mAh

Habe 2 von diesen Akkus im Oktober 2016 gekauft. Der nun verstorbene hatte von Beginn an eine merklich schlechtere Spannungslage, 5mOhm höheren Innenwiderstand und eine geringere Kapazität (3680 vs. 4180mAh).
Der Akku hatte zuletzt eine sehr lange CV-Ladephase. Bei den letzten beiden Ladungen (insgesamt 14 volle Ladungen) schaltete das Ladegerät nicht ab. Das bemerkte ich bei 4550mAh bzw. 4780mAh. Die Spannung kletterte aber nicht über 4,2V. Über Nacht fiel die Spannung dann auf 4,0V. Der Akku hat keine Tiefentladung gesehen, dennoch scheinen dort reichlich Elektronen den falschen Weg einzuschlagen. Der Akku wird entsorgt...
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Der Akku wird entsorgt...
Besser so. Sieht nach Lithium Plating aus: Li wächst beim Laden auf der negativen Elektrode auf (anstatt in sie einzudringen [interkalieren]), so dass ab einem bestimmten Ladezustand ein Zellenschluss entsteht. Meistens nur punktuell. Vermutlich hatte die Zelle von Anfang an einen Produktionsfehler, z.B. ungleichmäßig aufgebrachtes Elektrodenmaterial, daher die reduzierte Kapazität.
Lässt man solche eine Zelle ruhen, entlädt sie sich so weit, bis der Zellenschluss wieder abgebaut ist.