Nachdem ich schon einige Zeit von meiner Wuben Prometheus T102 pro genervt bin,
weil auf Turbo der Schalter rot blinkt und dann die Lampe aus geht und das bei
vollgeladenem Akku (LiitoKala Lii-50A 26650), bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen.
Wie ich auch schon in der Vergangenheit festgestellt habe, haben die meisten Lampen als
Federträger in der Tailcap ein Platinen-Material, auf das die Federn aufgelötet sind.
Dieses Material hat als stromleitendes Medium ein schätzungsweise 0,01mm-0,02mm dickes vergoldetes Blech und das soll nun also so um die 9A leiten, besonders wenn man nicht wirklich
weiß ob die Ringschraube da auch Kontakt herstellt.
Da nützt auch ein Brücken der Federn nichts, in diesem Fall hat die Wuben sogar zwei.
Zuerst probierte ich Graphit als Kontaktmittel, das stellte sich als unbrauchbar heraus.
Dann kam mir die Idee das mal mit Entlötlitze zu probieren und siehe da,
die Lampe leuchtet auf Turbo mit blauem Schalter und regelt auch nicht runter.
Ich hatte auch keine Lust so lange zu warten bis die Lampe runter regelt.
Im Nachhinein betrachtet wäre ein stabiler Kupferträger mit 1mm-2mm Dicke sicher die
bessere Wahl anstatt Platinen Material zu verwenden oder Federn zu brücken.
Hier noch ein paar Bilder: