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Crelant PT 40

Gestern ist meine Crelant PT 40 eingetroffen.
Die Lampe verfügt nur über einen Modus mit 460 Lumen, die 125 Minuten genutzt werden können.Die Verarbeitung ist ok, die Bedienung simpel.
Der artefaktfreie Spill hebt sich deutlich vom hellen, eng begrenzten Spot ab.Die Lichtfarbe ist fast reinweiß.
Heute Abend werde ich die Lampe testen.Viele werden ob des nur einen Modus den Kopf schütteln,mich stört es nicht.Die Leistung dieser Lampe macht sie zu einen Kompaktthrower schlechthin.Morgen schildere meine Eindrücke der Beamshots outdoor.
Mit 32 Euro ein Schnäppchen.
Ernst-Dieter
 

Moose

Flashaholic**
17 November 2013
1.262
737
113
Bei Hamburg
Die angegebene Reichweite von 368m klingt interessant. Kannst Du das gegen ein etwas weiter verbreitete TaLa aus Deinem Bestand überprüfen?

Christian
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Hallo,

heute ist bei mir völlig überraschenderweise so eine Crelant PK40 eingetroffen - der liebe Ernst-Dieter hat mir eine geschenkt.

Vielen Dank an dieser Stelle an Ernst-Dieter! Das hat mit sehr gefreut!

Hier ist das Prachtstück:

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Die Reichweite ist in der Tat überraschend hoch. Verbaut ist eine XP-G2 LED, wie auch in der Predator Pro.

Mit einem 18650-Akku ist sie angegeben mit 25600 Lux. Ich habe sie jedoch mit zwei IMR 18350-Akkus bestückt (laut Bedienungsanleitung ist das zulässig). Damit kommt sie auf 34000 Lux, und ist sichtbar heller als mit einem 18650-Akku (allerdings auf Kosten der Laufzeit). Damit schlägt sie in der Reichweite in der Tat eine Thrunite Lynx mit Turbo-Kopf (29000 Lux), und auch eine Predator Pro.

Unter den Lampen mit dieser Bauform (Reflektor-Design und 1x18650-Größe) ist sie damit ganz weit vorne dabei. Geschlagen wird sie im Prinzip nur von einer EagTac S200C2 und einer Fenix TK32 (die beiden bringen es auf 36000 und 40000 Lux); beide sind jedoch noch ein schönes Stück größer als die PK40:

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Die PK40 ist ein richtig handlicher Hosentaschen-Thrower.

Und anständig geregelt scheint sie ebenfalls zu sein:

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Nach dem Einschalten regelt sie sich innerhalb von 5 Minuten stufenlos (und für das Auge unbemerkt) herunter auf stabile 22000 bis 23000 Lux.

Für diesen Laufzeittest habe ich die Lampe (sie wurde während des gesamten Tests mit einem Ventilator gekühlt) pro 20 Minuten-Block für 2 Minuten ausgeschaltet.

Wie man sieht, hat sie nach dem erneuten Einschalten fast wieder die volle Helligkeit, verglichen mit randvollen Akkus.

Nach 43 Minuten sank die Helligkeit kontinuierlich ab. Nach 44 Minuten habe ich den Test beendet; ich wollte die beiden IMR-Akkus nicht unnötig stressen (sind ja nicht geschützt). Die beiden Akkus hatten nach der Entnahme im Leerlauf noch 2.76V bzw 2.94V.

Wie man sieht, hat es die Lampe zwei Minuten vor dem Akku-Ende trotzdem noch auf 30000 Lux geschafft.

Mit einem 18650-Akku ist die Laufzeit mit 2 Stunden und 5 Minuten angegeben.

Mit den beiden IMR-Akkus kommt sie auf ca. 40 Minuten am Stück.

Beamshots kommen heute Abend!

Viele Grüße,
Markus
 

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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Nein.

Die Armytek Predator ist so "streng" geregelt, dass sie, egal mit welcher Energiequelle, immer die gleiche Leistung bringt.

Und die Lynx darf man mit zwei Akkus gar nicht betreiben, da die zulässige Spannung überschritten wird. Die Lynx darf man mit maximal 6,3V "befeuern". Zwei IMR-Akkus bringen es zusammen aber bereits auf 8,4V.

Bei der Armytek geht es zwar (man macht sie damit also nicht kaputt), aber es bringt nichts.

Viele Grüße,
Markus
 
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Nicolaas

Flashaholic**
25 Januar 2012
3.105
1.428
113
Amsterdam
Netter kleiner Thrower!:thumbup:

Un das Beste ist......da geht noch einiges, denn sie hat 460 Lumen.
Ob Led Lumen oder ANSI, maximaler Bestromung ist 1.5 = 2A.:(

Vorschlag: XP G2 S2 ohne Dome rein, selbstverständlich auf Kupfer ohne Sperrschicht, und mit 4A auf High bestromen........SMA kann solche Sachen wunderbar berechnen.....

In der Tat schön mit ein so kleiner Reflektor!

LG
Nico
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Hallo,

vergangene Nacht kam ich dazu, ein paar Beamshots zu machen. Und zwar mit der Thrunite Lynx mit Turbo-Kopf, der Armytek Predator Pro 2.5, und eben dieser Crelant PK40.


Thrunite Lynx mit Turbo-Kopf:
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Armytek Predator Pro 2.5:
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Crelant PK40:
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Alle drei als Bildausschnitt nebeneinander (von links nach rechts: Lynx Turbo, Predator, PK40):
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Crelant vs Predator geht knapp aus, aber bei der Crelant ist sowohl der ausgeleuchtete Spot größer, als auch der Spill (der ist sogar viel größer).

Die Lynx Turbo leuchtet aber bei weitem die größte Fläche aus.

Viele Grüße,
Markus
 

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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Zumindest im Spot, ja, kommt mir auch so vor.

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Von links: Lynx Turbo, Predator, PK40.

Der Spot der anderen beiden ist leicht verfärbt (am meisten der von der Lynx Turbo).

Der Spill der PK40 hingegen ist typisch coolwhite (leicht bläulich angehaucht).

Hier sieht man auch, dass die PK40 den größten Spill hat, und die Lynx Turbo den größten Spot (hat als einzige von den dreien ja auch eine große XM-L2 LED).

Viele Grüße,
Markus
 

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