... so wieder da.
Ein paar Worte zur S11:
Lieferung von GB in knapp bemessener, durch den Transport zerknautschter,
dünner Pappschachtel. Innen etwas Blasenfolie, Handschlaufe ist eingefädelt,
zwei unpassend wirkende (viel zu?) dicke Oringe in der Lampe liegend.
EDIT: ahhhh, die Oringe sind als Adapter für 18650-er Akkus gedacht. Aha !
Kein Manual, kein CE Zeichen, kein Holster, kein Akku - nackicht eben.
Die Lichtfarbe der 4500K Version ist imho toll.
Im Vergleich etwa so warm wie die wärmeren der warmen ArmyTeks.
Die LED ist zentriert.
Dank der OP Reflektors ist das Lichtbild schön ausgewogen, ohne hässliche
Tintshift - so dass ich hier im Gegensatz zur TX3R leicht auf den Einsatz der
Milky-Folie verzichten kann.
Die Optik ist sauber - nicht die Brillanzklasse wie z.B. eine P36, EC50, XT11X,
aber ok. Das Glas ist tatsächlich vergütet. Prima.
Die Feder im Tailswitch ist gebrückt, die Lötstelle ist ordentlich.
Die matte Ano fühlt sich griffig und wertig an und ist ohne Mängel.
Das UI mit Forwardklicky (= Momentlicht) ist simpel: 4 Leuchtstufen, mit Memory.
Im Prinzip nix zu meckern, wenn da nicht der, inbs. bei Low deutlich unangenehm
auffallende Preflash wäre. Hmmm, nicht schön.
Im Vergleich zur Eagtac, die rund das 4-fache kostet, hat man hier keine
programmierbare Startstufe, keinen Momenturbo, keine Ladezustandsanzeige,
kein Laden via USB, dafür aber einen mechanischen Lockout.
Alles in allem eine wegen der Lichtfarbe, des Lichtbildes, der guten Verarbeitung
und des niedrigen Preises durchaus erfreuliche Lampe.
Als EDC ist sie mit zu groß. Hier ein Vergleich mit der EC65 (21700-er).
Wegen des (noch) sicheren Tailstands eignet sich die Convoy S11 für mich prima
um ein Zimmer zu beleuchten - einfach irgendwo hingestellt, gegen die Decke
geleuchtet und man hat ein schönes Licht.
Hier noch die Link zu einem schönen
Review im BLF, mit vielen Bildern und
auch Infos zur Laufzeit und Stromaufnahme.
Greetings
Klaus