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Anschluss LD-33S Treiber Board

21 Dezember 2017
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nördliches Münsterland
Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken ein LD-33S Board von Kaidomain für einen Umbau einer alten Lampe zu nutzen.
Hier der Link:
http://www.kaidomain.com/p/S027063....nd-5-Mode-Driver-Circuit-Board-for-Cree-XHP70

Ich stelle mir vor den Treiber in einem Raum zu positionieren an dem der äußere negative Eingangsring (erstmal) nicht elektrisch leitend am Gehäuse anliegt.
Kann mir jemand sagen ob der negative Ausgangspfad (schwarzes Kabel) das gleiche Potential hat wie der oben genannte negative Eingangsring?
Hintergrund der Frage ist, ob ich mir einen leitfähigen Adapter sparen kann, in dem ich den negativen Ausgang auf das Gehäuse der TaLa anschließe und dann über diese Leitung dann der Eingangsstrom ebenfalls fließt.

Und als zweite Frage ergibt sich daraus natürlich auch die Frage ob ich den negativen Ausgang auf das Gehäuse legen darf falls die Potentiale nicht gleich sind. Andernfalls müsste ich ja darauf achten dass die LED elektrisch isoliert aufgebaut wird. Das will ich aber eigentlich nicht (möglicherweise Mehraufwand und schlechtere thermische Anbindung der LED).

Wo wir gerade bei thermischer Anbindung sind: Wie wird so ein Treiber seine Verlustwärme los? Der ist ja wahrscheinlich nicht so empfindlich wie eine LED, mir ist aber nicht klar ob der ganz ohne Kühlung im Gehäuse sitzen sollte (oder darf).

Gruß Uli
 
21 Dezember 2017
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nördliches Münsterland
Die Plus haben gemeinsames Potential? Das habe ich nicht erwartet! Danke für die Info:achtung:
Wo findet man solche Informationen?

Nächste Frage:
Dann ist eine fertig aufgelötete XHP70.2 immer elektrisch isoliert aufgebaut (DTP Copper MCPCB)???

Da die Lampe sowieso die Wärme nicht los werden wird, wollte ich den Treiber sowieso hauptsächlich wenige Minuten (kleiner 10min) bei 50% betreiben. Braucht der Treiber dabei wohl die thermische Anbindung? Ich bitte um eine Einschätzung.
Gruß Uli
 

Wieselflinkpro

Flashaholic***
1 Dezember 2014
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Goslar
Z.B. hier: http://budgetlightforum.com/node/48447
Geht das LED-Kabel für Plus, direkt zur Plus-Feder der Batterie. Und diese Treiber mit Attiny-Controler sind alle "ähnlich" aufgebaut.

Eine XHP70.2 (ebenso 70, 50, 50.2) sind bei 12V konfigurierten DTP Boards manchmal nicht isoliert aufgebaut.
Mit sowas: http://budgetlightforum.com/comment/1243492#comment-1243492 (hier auch weiter lesen), hat die Kupfer-Basis mit DTP ein 6V Potential. Weiter unten steht ein Workaround.
Konfigurierbare Sinkpad-Boards sind auch bei 12V elektrisch neutral: http://www.leddna.com/pre-order-sinkpad-xhp70-21mm-copper-12v-or-6v/
Hier wird dies mittels Jumper R realisiert.
 
  • Danke
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21 Dezember 2017
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nördliches Münsterland
Lol, damit haste mich jetzt aber im ersten Moment geschockt. Der Thread hat 46 Seiten!
Ich habe mir den Schaltplan auf der ersten Seite angeschaut und nicht auf Anhieb lesen können ... und dann hab ich einfach mal die Fotos geschaut. Zu einfach :facepalm: Ganz offensichtlich: Plus ist direkt, rotes Kabel an Feder. Fotos sagen mehr als ... usw.
Später hab ich auch den entscheidenden Punkt im Plan gefunden: Rechts in der Mitte (recht unscheinbar) steht da der 18650er mit einer Brücke nach LED + drin.

Eine XHP70.2 (ebenso 70, 50, 50.2) sind bei 12V konfigurierten DTP Boards manchmal nicht isoliert aufgebaut.
OK, das liegt dann wohl daran dass die Fläche unter der LED bei der 12V Version als Leiter "missbraucht" wird. Und genau diese Fläche wird als thermische Anbindung der LED ans Gehäuse gebraucht. Der genannte Workaround beschreibt einfach nur die Änderung um die Fläche elektrisch abzutrennen und die nötige Verbindung mit einer externen Brücke herzustellen. Hab ich das richtig verstanden?

In dem aktuellen Projekt nicht ganz so wichtig da ich an eine 6V Variante gedacht habe, aber grundsätzlich ja durchaus wichtig zu wissen:
Woran erkenne ich ein 12V DTP Board das elektrisch isoliert ist vor dem Kauf? Gibt es da einen Verkaufsbegriff für auf den ich achten muss?

Konfigurierbare Sinkpad-Boards sind auch bei 12V elektrisch neutral: http://www.leddna.com/pre-order-sinkpad-xhp70-21mm-copper-12v-or-6v/
Hier wird dies mittels Jumper R realisiert.
Da macht man dann einfach je nach Konfiguration entweder paarweise Brücken zwischen die J und R-Pads bei 6V oder eine Brücke zwischen die beiden R-Pads bei 12V. Richtig?

Da die Lampe sowieso die Wärme nicht los werden wird, wollte ich den Treiber sowieso hauptsächlich wenige Minuten (kleiner 10min) bei 50% betreiben. Braucht der Treiber dabei wohl die thermische Anbindung? Ich bitte um eine Einschätzung.
Kannst du mir hierzu auch noch eine Einschätzung geben oder ist das eher ein Fall von "Versuch und Irrtum"?

Ich hoffe ich strapaziere nicht deine Nerven :S
Das Thema ist für Einsteiger nicht so ganz trivial.
Gruß Uli
 

Wieselflinkpro

Flashaholic***
1 Dezember 2014
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Goslar
So viele Erfahrungen habe ich auch noch nicht mit überhitzten Treibern. Ich habe hier: http://www.taschenlampen-forum.de/threads/skyray-king-mit-3x-xhp50-bilder-lastig.40934/ auch einen Treiber lose rumhängen.
Bei LD2 und LD3 von Neven / LED4Power ist es so, dass wegen einter Temperaturabschaltung im Treiber bzw. FET die Lampe runter regelt.

Aber bei den XHP##.2 LEDs ist es so, dass die Spannungslage an den LEDs geringer ist und damit mehr Spannung im Treiber verbraten werden muss.

Oben bei den TA-Treibern meinte ich auch nur die ersten Bilder.

Für einen Einsteiger hast du aber zum Glück schon einiges Grundwissen, wie z.B. DTP, Potential, ...
 
  • Danke
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