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Alte Taschenrechner

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
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Bayern
CASIO Elsi Mate EL-233

Ist zwar kein wissenschaftlicher, aber vielleicht auch nicht uninteressant. Ein alter Casio Taschenrechner von ca. 1985 (reiner Gebrauchsgegenstand, kein Sammelstück):

3xhij4xw.jpg


Sensationell finde ich, dass er immer noch mit der ersten Batterie läuft, also seit rund 30 Jahren. :thumbup:

Gruß
T-Freak
 
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CR123A

Flashaholic
2 Januar 2011
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... nähe Hannover
Hab mir in der Bucht für 5 Euro einen Adler 81S geschossen! :thumbsup:

Wirklich ein sehr schönes Gerät und hat noch diesen typischen alten (Prozessor) Geruch wenn das Gerät warm läuft!
Von alten Computern halt...

full


Das Alu Gehäuse ist ja wohl der Hit!
Einfach ohne rumschrauben nach oben schieben und man kann die Akkus einlegen!
Das würde ich mir mal bei den Handys wünschen!

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Das Gerät ziert jetzt meinen Schreibtisch!

In der Bucht findet man diesen Rechner auch unter der Marke "Triumph 81 S"
Allerdings werden dann nicht nur Taschenrechner bei der Suche gefunden! :peinlich: :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Einfach ohne rumschrauben nach oben schieben und man kann die Akkus einlegen!
Das würde ich mir mal bei den Handys wünschen!

D

In den 17 Jahren, die ich jetzt Handys benutze, musste ich den Akku noch nie mit Hilfe eines Schraubendrehers entfernen. Das ging immer mit aufschieben:confused::confused::confused:
 

ger-slash

Moderator
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15 Dezember 2013
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Rhein-Sieg-Kreis
Dieses Teil kommt immer noch regelmäßig zum Einsatz.

Es sollte aus den 70ern sein. Den gab es damals auch in gelb, dann hatte er sogar Speicher- und Wurzelautomatik.
d1e9acbedd68dbf609c38010a23cc5e3.jpg
.

Hier die Rückseite mit Bedienungsanleitung

1ad372fbb439573afcb49201415d58f5.jpg


Die Handschlaufe wurde irgendwann entfernt.

Ich finde für ca. 40 Jahre hat er sich gut gehalten.
 

Lichtmichl

Flashaholic**
6 April 2014
1.525
686
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Thüringen
Da will ich meine zwei alten Brother-Taschenrechner aus Post #15 vom Antik-Technik-Thread auch mal hier rein verlinken. Falls sich jemand dafür interessiert. Wusste gar nicht, dass es hier im Forum auch einen Alte-Taschenrechner-Thread gibt. :glotzen:

Man findet immer wieder was neues hier. :klatschen:

Gruß Micha
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Damit dieser Thread auch Bilder kriegt, hab' ich mir erlaubt, dein Bild auch hier direkt zu verlinken. :)

Da will ich meine zwei alten Brother-Taschenrechner aus Post #15 vom Antik-Technik-Thread auch mal hier rein verlinken.
k1024_dsc01052-jpg.53753


Ich mag die alten gelben LCDs.
Ich hab' mal gelesen, man hätte die gelb eingefärbt, um kurzwelligen blaues und vor allem UV-Licht vom LCD fernzuhalten, weil das damals darauf noch empfindlich reagierte.

Vielleicht schaffe ich's ja auch mal, ein paar von meinen Lieblingsstücken abzulichten ...
Hier mal für den Anfang was gerade auf dem Schreibtisch liegt:
full


Der SR-56 hat natürlich inzwischen Eneloops. Damit läuft er 15 Stunden durch. Sein größter Nachteil ist allerdings, dass beim Ausschalten die Programme und Speicherinhalte futsch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lichtmichl

Flashaholic**
6 April 2014
1.525
686
113
Thüringen
Damit dieser Thread auch Bilder kriegt, hab' ich mir erlaubt, dein Bild auch hier direkt zu verlinken. :)
No problem - freut mich sogar. :) Wen immer es auch jetzt interessieren mag, kann die vorgestellten Taschenrechner auch gerne für ein Passaround à la mkr zur Verfügung stellen. :rofl: Sie funktionieren noch immer.

Gruß Micha
 
14 Oktober 2015
38
13
8
Dinslaken
Oh, der fx-95SA, da werden Erinnerungen an die Schulzeit wach... als man endlich einen Taschenrechner benutzen durfte und anfangs dachte, dass der Matheunterricht ab dem Zeitpunkt ein Kinderspiel wäre :D
 
14 September 2016
3
2
3
Hallo Leute, ich habe diesen alten Taschenrechner der Firma Atex auf den Flohmarkt gekauft. Habe versucht im Netz irgendwas darüber raus zu bekommen, aber vergebens. Kennt den einer von euch? Kann mir jemand sagen wie alt der ist?

image.jpeg
 
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1 März 2014
3
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1
Hallo,
es macht Spaß, zu lesen, dass auch noch heut die guten alten Taschenrechner geschätzt (...auch noch benutzt?) werden. Ich bín ein überzeugter Verfechter der HP's. begonnen mit HP 21, dann 67, dann 2 mal 41, jetzt den zweiten 32 SII erstanden, es gibt nach meiner Einschätzung nichts besseres, an die RPN muss man sich gewöhnen. Alle Rechner sind an müden, nicht mehr exakt arbeitenden Tasten verschieden, die 41 und die 32 SII, den letzten soeben noch erstanden, habe ich noch. Die kleinen Dinger liegen immer griffbereit neben dem PC.
Mit bestem Gruß an das Forum
Gerd
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.333
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113
Stadtallendorf
<snip>
es macht Spaß, zu lesen, dass auch noch heut die guten alten Taschenrechner geschätzt (...auch noch benutzt?) werden.

Ja, werden sie : geschätzt, "ge-bench-markt" und benutzt !

Hier ein schon sehr altes Bild (Casio QV-3000) von 2003, als ich begann die Teile zu sammeln :)

Greetings
Klaus

03310032_rot_crop_c2h2_1280_s25_85std.jpg
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Und ich dachte, Taschenlampen-Sammeln wäre schon bescheuert... :D

Uiiii, oh, jeh, ich habe geahnt, dass dies verstörend wirken kann und
habe nur mal vorsichtig einen "Testballon" gezeigt :peinlich:.

Aber Markus, Du bist erfahren und hast völlig recht : ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich völlig ungeniert. :thumbsup:

Ergo zeige ich (ohne mich zu schämen) noch ein paar der CAS Rechner :)

Greetings
Klaus

DSC03837_crop_norm12_c4_dnl__1280_s30_85std.jpg

Trick-17 : ... zeige nicht die mehrfach vorhandenen Teile der Sammlung
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Auf Ottos erstem Bild, untere Reihe Mitte, wo das VFD in die Kamera spiegelt, ist das ein Privileg 585? Das war mein erster eigener Taschenrechner, gekauft anfangs 7. Klasse (offiziell gab's Recher später in der 10.)
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
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Ja, der 585. Mein erster TR war der "Privileg 883 D-ESR-E" - gekauft zu einer Zeit
als neben dem Viehmarkt eines der grössten und erfreulichsten Ereignisse im Jahr
das zweimalige Erscheinen des Quelle-Katalogs war :).

Ich war in der 4. Klassee und hatte keine Ahnung was das lustige sin, cos und tan
bedeutet und warum zuweilen die dritte Ziffer von rechts leer blieb, doch fand ich
das Teil schweine-geil !

Ich habe dann gern Zahlen eingetippt und versucht vorherzusagen welche Zahl wohl
erscheinen mag, wenn ich die sin-Taste drücke :).
Doch das alles nur wohl dosiert, denn: Batterien waren teuer!

Mein zweiter TR war dann ein MBO Monarch CX 50 (oben im ersten Bild, unterste
Reihe, 7.ter von links). Im Gegensatz zu den sonst in der Klasse verwendeten ersten
Ti-30 Modellen hatte der die "n!"-Taste und benötigte 7 s (in Worten sieben Sekunden)
zur Berechnung von 69!.

Ach war das schööön !

Greetings
Klaus

01250060_rot_crop_norm10_c4g1.1_1280_s25_85std.jpg
 
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
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Da muß ich dann natürlich auch mal reingrätschen. :)

HP-calcs.jpg

links oben vier der fünf Modelle aus der Voyager-Reihe. Diese Modelle sind alle programmierbar und erzielen heutzutage auf ebay Verkaufspreise bis 250€:
  • HP-11C – Mathematisch-naturwissenschaftlicher Taschenrechner; mittlere Anforderungen (Hergestellt 1981–1989)
  • HP-12C – Finanzmathematischer Taschenrechner (1981–heute !!!)
  • HP-15C – Mathematisch-naturwissenschaftlicher Taschenrechner; hohe Anforderungen, u.a. komplexe Zahlen, Matrizen, Nullstellenbestimmung und numerische Integration (1982–1989)
  • HP-16C – Taschenrechner für Computerprogrammierer (1982–1989)
Mitte. Der HP 28s, Hergestellt 1988-1992. Der HP28c (Vorgängermodell mit etwas weniger Speicher und noch ohne Verzeichnisstruktur) war der erste CAS-Rechner von HP. Mit diesem Rechner hat HP das RPL eingeführt, wie es noch heute in den HP-Taschenrechnern verwendet wird. Der HP 28s verfügt über eine Infrarotschnittstelle, mit der der darüber abgebildete Drucker HP 82240A angesprochen werden kann. Dieser Drucker ist mit allen weiteren Nachfolgemodellen der HP-CAS-Taschenrechner bis hin zum ganz rechts HP 50g einsetzbar.

Den hier abgebildeten Drucker habe ich nachdem er 25 Jahre ungenutzt in der Schublade lag vor ein paar Wochen mit Batterien versehen und er lief immer noch einwandfrei.

Der HP 28s beherrschte symbolische Algebra, Matrizenrechnung, komplexe Zahlen, war in RPL (einer Lisp-ähnlichen Sprache) programmierbar, hatte umfangreiche Möglichkeiten zur Einheitenkonvertierung/-rechnung und konnte auf seinem kleinen Display Grafiken anzeigen.

Ursprünglich hatte ich mir damals auch einen HP 28C gekauft, den ich mit dem erscheinen des 28S verkaufte. Aus heutiger Sicht ein Fehler, denn der 28C war laut Seriennummer einer der ersten 400 produzierten. Leider wurde dieser Rechner dann etwas später auch dem Käufer gestohlen, ist also verloren.

Der oben abgebildete 28S ist der einzige Rechner im Bild mit mechanischen Problemen, leider wird bei eingelegter Batterie das Gehäuse mechanisch überlastet, wodurch im laufe der Jahre eine Ecke an der Seite herausgebrochen ist.

Beim 28S habe ich von Anfang an die Schnittstellenfunktionalität wie sie der HP 41CV bot vermisst. Der HP 41 konnte mit einem Leser für kleine Magnetstreifen versehen werden, konnte mit dem HP-IL an Messgeräte, Computer etc. gekoppelt werden und hatte ein sehr breites Spektrum an Zubehör.

Rechts oben. HP 14B (kaufmännisch) und HP 32S (technisch-wissenschaftlich)
- hier beide Modelle in der "50th Anniversary Limited Edition", die HP-Mitarbeiter zum 50-Jährigen Firmenjubiläum 1989 erwerben konnten.
Funktional habe ich den 32S immer als Nachfolger des 11c empfunden, obgleich dieser im Bereich der symbolischen Mathematik etwas mehr konnte.

Rechts unten. HP 48G und HP 50G.
Die "Nachfolger" des HP 28s.
Der HP 48g wurde von 1993 - 2003 hergestellt.
Der HP 50G wurde von 2006 - 2015 hergestellt. Prozessor ist hier ein ARM9, auf dem der Saturn-Prozessor, eine HP Eigenentwicklung, die ab dem HP 28C genutzt wurde, emuliert wird.

Den HP 48G und HP 50G habe ich mir erst in den letzten zwei Jahren gekauft. Was die symbolische Algebra angeht, ist mit jedem Modellzyklus eine Weiterentwicklung gegenüber den Vorgängermodellen zu erkennen, wo beim HP 28C noch Gleichungen umständlich erweitert und zusammengefasst werden mussten, ehe man sie nach einer Variable hin auflösen konnte, genügt beim 50G oftmals ein Tastendruck.

Andererseits hat HP ab den HP 48-Modellen verstärkt begonnen, Funktionen unauffindbar/undokumentiert hinter Tasten zu verstecken. Wo beim HP 28 noch eine SWAP-Taste zum vertauschen der untersten beiden Stackelemente existierte, muß man beim 50G die Cursor-Rechts-Taste drücken. Dinge, die man ohne Anleitung nach einem Jahr wieder vergisst..

Alles in allem arbeite ich heute noch am liebsten mit den Modellen der Voyager-Reihe (11c und 15c). Hier sind die Grundrechenarten für naturwissenschaftliche Anwendungen ohne viel drumherum zu erreichen, das Design halte ich auch für das schönste und handlichste (Querformat). Beim 50G hat HP erstmals die Entertaste verkleinert und aus der Mitte rausgenommen, was in meinen Augen grauenhaft ist. Beim aktuellen Modell (HP-Prime) wurde das zum Glück wieder korrigiert, doch letztlich liest man über diesen Rechner nicht unbedingt Gutes, von daher das Thema HP-Rechner mit dem 50G auch für mich beendet.
HP hat sich bei den Taschenrechnern leider wie bei den meisten anderen Produkten auch soweit geschrumpft, daß sie nur noch vom Ruhm vergangener Zeiten leben und keine wirklichen Innovationen mehr auf den Markt bringen.
Man darf nicht vergessen, HP war die Firma, die 1972 mit dem HP-35 den weltweit ersten technisch-wissenschaftlichen Taschenrechner mit trigonometrischen, logarithmischen und exponentialrechnungsfunktionen auf den Markt brachte. Vorher beherrschten Taschenrechner nur die Grundrechenarten.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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113
im Süden
Tatsächlich. Genau genommen: privileg 585-DE, genau das Modell, das ich hatte. Kaufpreis 40 DM. Es gab ihn noch mit NiCd-Akkus, der hatte dann eine schwarze Tastaturplatte.
Der schwarze Aufdruck auf dem Alu nutzte sich sehr schnell ab und die Batterien (2 Mignon) waren nach 3-4 Stunden leer.
Deswegen habe ich mir dann noch das Netzteil für ca. 17 DM nachbestellt.
War nicht so schlimm, für die Gesamtsumme musste ich nur 4 Mal freitags 3 Stunden lang Wochenblatt austragen. Also ein Monatslohn. :)

Ich war in der 4. Klassee und hatte keine Ahnung was das lustige sin, cos und tan
bedeutet
Mir ging das dann anfangs der 7. noch ganz genauso. Und es hing auch noch davon ab, ob der lustige Schalter auf R oder D steht. Aber wofür hattte man ein Mathebuch ;)
Ich hatte mir das Ding nämlich einfach deswegen gekauft, weil es der mit den meisten Funktionen war.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
@ shopi68: für mich sind die älteren HPs die optisch schönsten Rechner überhaupt. Sie waren mir aber leider immer zu teuer, damals schon und später zum Sammeln abenfalls.

Der letzte Taschenrechner, den ich wirklich noch benutzt und auch viel programmiert haben, war ein Casion fx-8000G (zuvor hatte ich den 7000, den ersten Grafikrechner der Welt, aber mit nur 422 Programmschritten war der für ernsthate Programme nicht zu gebrauchen und wurde sofort abgelöst, als der 8000 im Quelle-Katalog auftauchte.) Der 8000er hat mich durchs Studium begleitet, liegt seitdem aber nur noch rum.
 

AdAm0

Flashaholic**
1 Januar 2012
1.562
428
83
War nicht so schlimm, für die Gesamtsumme musste ich nur 4 Mal freitags 3 Stunden lang Wochenblatt austragen. Also ein Monatslohn.
:thumbsup:...deckt sich mit meinem damaligen Monatseinkommen! :D Ich durfte samstags - aber erst nach Geschäftsschluss (damals noch 16:00h) - die Werbeprospekte einer überregionalen Supermarktkette für die kommende Woche verteilen. Dabei hatte ich als Verteilbezirk ein Wohngebiet am Hang am anderen Ende der Stadt ergattert, und habe die kiloschweren Prospektpakete mit Fahrrad und Anhänger bergauf sowie bergab geschoben :rofl: Insgesamt war ich damit jeweils gut 5 1/2 Stunden beschäftigt...harte aber schöne Zeit, damals!

LG
AdAm0
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
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113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
@ shopi68: für mich sind die älteren HPs die optisch schönsten Rechner überhaupt. Sie waren mir aber leider immer zu teuer, damals schon und später zum Sammeln abenfalls.

Der letzte Taschenrechner, den ich wirklich noch benutzt und auch viel programmiert haben, war ein Casion fx-8000G (zuvor hatte ich den 7000, den ersten Grafikrechner der Welt, aber mit nur 422 Programmschritten war der für ernsthate Programme nicht zu gebrauchen und wurde sofort abgelöst, als der 8000 im Quelle-Katalog auftauchte.) Der 8000er hat mich durchs Studium begleitet, liegt seitdem aber nur noch rum.

Das schöne an den Voyager-Modellen ist, daß sie wieder aufleben. HP hat glücklicherweise versäumt, sich seinerzeit den Programmcode schützen zu lassen, von daher konnte er direkt von anderen genutzt werden. Ein Schweizer bieten inzwischen Nachbauten im Scheckkartenformat und seit kurzem auch in Originalgröße (wenn auch nicht mit den schönen abgeschrägten Tasten) an. Sind aber immer noch reichlich teuer.

Seit ich vor zwei Jahren wieder etwas mehr mit der Elektronik begann, finden die Taschenrechner auch wieder verstärkt Benutzung. Zuletzt war mir die Lineare Regression im 11c sehr hilfreich, als es darum ging, für die Kalibrierung eines Hygrometers aus mehreren vorliegenden (und natürlich nicht genau auf einer Geraden liegenden) Messpunkten die richtige Steigung für die Korrektur zu errechnen. Mit dem Teil einfach die Messpunkte eintippen, L.R. drücken, fertig. :)

Zugegebenermaßen lagen die Rechner nach der Ausbildung viele Jahre hier auch nur noch rum. Erst vor ca. zwei Jahren hat mich der Sammelvirus ein wenig gepackt. Als erstes wollte ich mir den Traum aus den 80ern erfüllen und habe den damals zu teuren hp 15c gekauft, in der Ausbildung hatte ich nur den 11c, 28c, 28s und 32s. Den 14b hatte ich damals für meinen Vater gekauft, leider kam dieser Rechner vor einem Jahr wieder in meine Hände zurück. :(

Als nächstes wollte ich dann für den 28s einen Ersatz (Batteriefach war ja beschädigt)... so ging es dann bis zur oben gezeigten Liste weiter. :)

Der HP 28s hat mir seinerzeit letztlich so einiges in der Berufsschule und später an der Uni versaut... ist schon doof, wenn man vor lauter Rechnerbegeisterung die Differentiale und Integrale alle auf dem Rechner löst und später in Prüfungen feststellt, daß man es manuell nicht kann - das war gar nicht gut für mich. :pfeifen:

Bevor ich die HP-Rechner kannte, habe ich auch immer wieder mit dem Quelle-Katalog geliebäugelt. ;) Doch da wir dann in der Ausbildung alle einen 11c nutzten und ich von der Eleganz der UPN von Anfang an einfach begeistert war - letztlich ist es ja genau die Vorgehensweise wie in einem Prozessor: erstmal die Register laden und dann die Operation ausführen - schaute ich nicht mehr nach rechts oder links.

Ahja... die Batterien - auch noch so ein erwähnenswerter Punkt. Bei der Voyager-Reihe hielten die 3 Knopfzellen bei nur gelegentlicher Benutzung Jahre (ich habe im 11c meiner Ausbildung erst den dritten Satz Batterien, obwohl er die letzten 30 Jahre immer einsatzbereit war).
Beim 28s hielten die Batterien noch locker ein paar Monate, auch bei häufigerer Benutzung. Ähnlich soll es wohl mit den Nachfolgern sein, dort kann in Wochen-Monaten gerechnet werden. Der aktuell HP Prime Rechner hingegen.. naja, man hört was vom Tage bis Wochenbereich.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Ich hab' hier noch einen praktisch unbenutzten HP35s liegen. War mein erster und letzter Versuch, mit HP warm zu werden. Wirklich ein sehr schönes Gerät, aber ich finde die Bedienung - äh - "nicht gelungen". (Günstig abzugeben, bei Bedarf PN senden.)

Und einen 28er (welchen weiß ich gerade gar nicht) habe ich mir mal günstig auf ebay geschossen, perfekter Zustand, Handbücher, alles dabei. Ein bisschen damit rumgespielt.


Für die Regression hätte ich Excel genommen, obwohl wenn es praktisch jeder meiner "Sammelrechner" kann (Casio: "SD" Mode). Da hat man auch gleich die Grafik und kann Ausreißer und Tendenzen erkennen. Und: man kann's abspeichern.
Das ist eigentlich mein Hauptproblem mit den TR: keine Dokumentation. Gerade bei Schaltungsauslegung ist das hinderlich. Wenn man später mal was ändern oder einfach nur kontrollieren will, fängt man wieder von vorne an. Im Job ist das ein Ausschlusskriterium: da muss nachvollziehbar dokumentiert werden.

Der geringe Stromverbrauch einfacher TR fasziniert mich immer wieder. Eine Knopfzelle reicht für jahrelangen Betrieb. Am liebsten sind mir Solarrechner. Da sollte man halt nach 10 Jahren mal die Zelle tauschen, um Auslaufen vorzubeugen. Oder man lässt sie ganz weg, dann ist der Rechner halt vergesslich. Da kann die Rechner-App auf dem Smartphone leider nicht mithalten (ich habe mich da für HiPER Calc entschieden, kann ich echt empfehlen, selbst die kosten- und werbefreie Version).
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Uh... ich lese gerade bei Amazon in den Rezensionen über den 35s:

eine weitere einfache Rechnung, diesmal Bruchrechnen

6/5 = 1.2
soweit richtig
jetzt umschalten auf die Bruchdarstellung mit FDISP zeigt an: 1 1/3
huch, was ist denn da los? (zur Erinnerung: 1 1/3 sind 1.3333.. und keinesfalls 1.2)
also 6/5 sind immer noch 5/5 + 1/5 also nach Adam Ries 1 1/5
wenn ich wieder zurück schalte auf Dezimaldarstellung wird wieder richtig 1.2 angezeigt.


kannst Du das Problem an Deinem 35s nachvollziehen?

So rein optisch gefällt er mir eigentlich ganz gut (auch wenn er von einer Fremdfirma hergestellt wird). Was für Probleme siehst Du denn in der Bedienung?

Ich habe hier auch Taschenrechner auf dem PC installiert - und muß sagen, so einen zu bedienen fühlt sich umständlicher an, als kurz mal die Schublade zu öffnen und den Rechner neben die Tastatur zu legen. :)
 

KarlNapf

Flashaholic*
4 Januar 2012
288
191
43
Wuppertal
Ok, der kommt zwar schon im Startposting vor, aber nur als Text, auf den Bildern hab ich ihn noch nicht gesehen:

full


Der hat mich durchs Abi gebracht (obwohl er nicht gebraucht wurde),
und durchs Studium (obwohl er nicht gebraucht wurde, nicht weil ich so gut rechnen
konnte, sondern weil die Aufgabenstellung so war).
Der gelbliche Schein stammt von der Original-Schutzfolie, die ist immer noch drauf.
Dritter oder vierter Batteriesatz seit Anschaffung.
Das zugehörige Cassetten-Interface müsste hier auch noch irgendwo sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

tigerpeil

Flashaholic
9 Dezember 2014
104
51
28
Oberhausen
Uh... ich lese gerade bei Amazon in den Rezensionen über den 35s:

eine weitere einfache Rechnung, diesmal Bruchrechnen

6/5 = 1.2
soweit richtig
jetzt umschalten auf die Bruchdarstellung mit FDISP zeigt an: 1 1/3
huch, was ist denn da los? (zur Erinnerung: 1 1/3 sind 1.3333.. und keinesfalls 1.2)
also 6/5 sind immer noch 5/5 + 1/5 also nach Adam Ries 1 1/5
wenn ich wieder zurück schalte auf Dezimaldarstellung wird wieder richtig 1.2 angezeigt.


kannst Du das Problem an Deinem 35s nachvollziehen?

So rein optisch gefällt er mir eigentlich ganz gut (auch wenn er von einer Fremdfirma hergestellt wird). Was für Probleme siehst Du denn in der Bedienung?

Ich habe hier auch Taschenrechner auf dem PC installiert - und muß sagen, so einen zu bedienen fühlt sich umständlicher an, als kurz mal die Schublade zu öffnen und den Rechner neben die Tastatur zu legen. :)

Ich benutze einen HP35s und kann obigen Bruchrechnungsfehler (natürlich) nicht bestätigen.
6 geteilt durch 5 ist bei meinem HP gleich 1,2 und umgeschaltet auf Bruchdarstellung gleich 1 1/5.
Ich bin mit dem Taschenrechner soweit zufrieden, obwohl ich vom HP41c und HP11c komme. Die beiden liegen bei mir zu Hause im Museum.
Das einzige, was mich stört, ist, dass die Speichern-Funktion (STO) über eine Zweitasten-Kombination erfolgt, das ist ziemlicher Blödsinn!
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.333
8.676
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Stadtallendorf
Ein doppeltes Daumen hoch für die Voyager-Modelle - the most sexiest pocket calculater ever :)

Mir ware sie zum Sammeln oder Spielen meist zu teuer - da hängt mein Herz stärker an der
Sharp Pocket PC Serie, insb. an den Sondermodellen für Statistik, Finanzen oder Programm-
Module.

Nach dem MBO Monarch kaufte ich in der Oberstufe einen Ti-57. Mein erster programmierbarer
TR mit "50 Programm-Schritten".
Dann kam der erste Sharp PC-1211 mit BASIC und ich war endgültig angefixt ...

Später zur BW-Zeit dann der Sharp PC-1401 ... und die geheimen Peeks und Pokes - unter
anderem um das Display direkt anzusteuern und damit "grafikfähig zu machen.

Ich sage nur "... puff, puff, die Eisenbahn". Goil !

Nachdem der PC-1401 dann auf der Autobahn brutalst überfahren wurde (ich musste dabei
zusehen :() und als die Bucht im Mode kam fing ich an die Sharp Pocket PCs zu sammeln :).

Natürlich auch die LX-e mit DOS (auf dem ich heute immer noch richtig fit bin).

Weil andere Mütter auch schöne Töchter haben kamen dann auch die Casios hinzu.

Die gesamte Promo hab ich mit den Ti-85 durchgerechnet und diesen wegen des flauen
Displays dann später gegen die Ti-86 Modelle ersetzt - die ich auch heute noch als treue
Arbeitspferde sehr schätze :).

Anbei zwei alte Bilder.

Greetings
Klaus

01250026_rot_norm8_c4h2_g1.10_1600_s25_85std.jpg



01250040_rot_norm8_c4h2_g1.10_1600_s25_85std.jpg
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
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Oh ja, für die Tasten und den Druckpunkt wurden die HPs schon immer hochgelobt (und ich liebe das Gefühl auch). Einer der Gründe, warum ich bisher keine der schweizer Nachbauten gekauft habe, obwohl die Versuchung groß ist, speziell die im Scheckkartenformat.

Die Preise der Voyager-Reihe sind schon der Wahnsinn. Selbst der 11c erzielt auf ebay höhere Verkaufspreise als der HP35s neu kostet. Aber alleine das Teil mit beiden Händen zu halten und mit den Daumen zu tippen... es liegt auch da besser in der Hand als jedes Smartphone. :klatschen:

Ich benutze einen HP35s und kann obigen Bruchrechnungsfehler (natürlich) nicht bestätigen.
6 geteilt durch 5 ist bei meinem HP gleich 1,2 und umgeschaltet auf Bruchdarstellung gleich 1 1/5.
Ich bin mit dem Taschenrechner soweit zufrieden, obwohl ich vom HP41c und HP11c komme. Die beiden liegen bei mir zu Hause im Museum.
Das einzige, was mich stört, ist, dass die Speichern-Funktion (STO) über eine Zweitasten-Kombination erfolgt, das ist ziemlicher Blödsinn!

Ah... ich dachte es mir schon, der Fehler wäre zu gravierend. Da hat wohl jemand seine Brille nicht aufgehabt. *g

Oh ja, noch ein Nachtrag, weil es mir gerade einfällt. Beim HP 50g habe ich immer große Probleme mit Reflexionen der Decken/Tischbeleuchtung, wodurch die Tastenbeschriftung nicht mehr gut zu erkennen ist. Das war bei der Farbgebung älterer Modelle nicht der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
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Stadtallendorf
Oh ja, für die Tasten und den Druckpunkt wurden die HPs schon immer hochgelobt (

... mit Ausnahme des HP49g - den ich gar grauslig finde. Furchtbar !

Beim 50g ist es wieder prima und der Prime erinnert etwas an Leichtbauweise, ist
aber insgesamt, auch wegen der ausgezeichneten Integration des Touchdisplays
(mit multi-touch), höchst angenehm und effizient zu bedienen.

Greetings
Klaus
 
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Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
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Stadtallendorf
<snip> Die Optik ist imho entsetzlich.

Lustig :), ich hatte mir den HP49g extra wegen des Aussehens gekauft. Ich
finde hier in der Zusammenschau sieht er mit seinem metallik-blau doch ganz,
ähh, "erfrischend" aus :) ?

Ich wollte damals gern die RPN kennen lernen und kam anfangs noch mit dem
völlig "teigigen" Keyboard leidlich zurecht. Nun aber ist der HP49g einer der wenigen
meiner CAS Rechner, die zumeist gar keine Batterien installert haben.
So wenig mag ich ihn.

Greetings
Klaus
 
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